DE918149C - Heizmittelfuehrung bei Heizkoerpern - Google Patents

Heizmittelfuehrung bei Heizkoerpern

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DE918149C
DE918149C DEG10305A DEG0010305A DE918149C DE 918149 C DE918149 C DE 918149C DE G10305 A DEG10305 A DE G10305A DE G0010305 A DEG0010305 A DE G0010305A DE 918149 C DE918149 C DE 918149C
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DE
Germany
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heating medium
heating
heating plates
radiators
outlet
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Expired
Application number
DEG10305A
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English (en)
Inventor
Alois Gattner
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ALOIS GATTNER
Original Assignee
ALOIS GATTNER
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Publication date
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Publication of DE918149C publication Critical patent/DE918149C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/26Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters with means, other than tubes, to separate water and heating medium, e.g. bulk heaters without internal flues or tubes, jacketted smoke-boxes or flue or flues

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Heat-Exchange And Heat-Transfer (AREA)

Description

  • Heizmittelführung bei Heizkörpern Die Erfindung bezieht sich auf Heizkörper für Vorwärmer und Verdampfer, bei denen frei stehende Heizplatten in Form von Flachtaschen an ihrer offenen Seite mit einem gemeinsamen, einen Eintrittsstutzen und einen Austrittsstutzen aufweisenden Bodenstück verbunden sind, nach Patent 873 090, und betrifft die Heizmittelführung bei solchen Heizkörpern.
  • Bei Heizkörpern, bei denen das Heizmittel in bekannter Weise mehrfach hin und her geführt wird, muß beim Einbau sehr genau die vorgesehene richtige Lage eingehalten werden, da sich sonst bei Beheizung mit Dampf in Ecken und Winkeln leicht Kondensationswasser ansammeln kann, was bei Wiederinbetriebsetzung leicht zu Wasserschlägen führt. Außerdem ist bei Heizkörpern zu beachten, daß die Konstruktion so getroffen wird, daß während längeren Betriebes sich keine Gasansammlungen bilden können, welche die Heizwirkung erheblich herabmindern, und endlich ist es erwünscht, daß eine möglichst gleichmäßige Wärmeübertragung stattfindet, damit die Wärmespannungen so gering wie möglich gehalten werden.
  • Um solche Mängel bei dem Heizkörper der obengenannten Art zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die zur Führung des Heizmittels in den Heizplatten dienenden Leisten von dem offenen, mit dem Bodenstück verbundenen Ende der Heizplatten ausgehen und am entgegengesetzten Ende einen Durchtritt für das Heizmittel frei lassen, wobei das Bodenstück durch eine an eine der Leisten der einzelnen Heizplatten anschließende Zwischenwand in eine Eintritts- und eine Austrittskammer unterteilt ist. Bei Beheizung mit Dämpfen wird dabei die Zwischenwand so angeordnet, daß mit der Eintrittskammer mehr Kanäle in Verbindung stehen als mit der Austrittskammer. Das Heizmittel strömt somit von der Eintrittskammer durch alle mit dieser verbundenen, durch die Leisten in den Heizplatten gebildeten Kanäle gleichzeitig parallel hindurch, tritt am anderen Ende in die unteren Kanäle jeder Heizplatte über und strömt dann in die Austrittskammer und durch den Austrittsstutzen heraus.
  • Durch die nur einmalige Umlenkung des Strömungsmittels sind tote Ecken vermieden, in denen sich Gasblasen ansammeln können bzw. sich Kondenswasser absetzen kann.
  • Damit das sich an der tiefsten Stelle ansammelnde Kondensationswasser aus dem Heizkörper herausgeführt wird und somit Wasserschläge vermieden werden, wird bei kondensierendem Heizmittel der Austrittsstutzen zweckmäßigerweise an der tiefsten Stelle des Bodenstückes angeordnet.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt nach der Linie I-I der Abb. 2 durch einen Heizkörper; Abb. 2 zeigt einen Querschnitt durch den Heizkörper nach der Linie II-II der Abb. i.
  • In den Abbildungen ist ein Heizkörper nach Patent 873 ogo dargestellt, der aus einem Bodenstück i mit dem Eintrittsstutzen 2 und dem Austrittsstutzen 3 sowie einer Mehrzahl von diesem Bodenstück ausgehender frei stehender Heizplatten gebildet ist. Die frei stehenden Heizplatten. weisen ebene Wände auf, die in bekannter Weise durch Halteleisten 5, 6 in einem dem Heizmittel entsprechendem Abstand voneinander festgehalten werden. Diese Halteleisten dienen außer für die Abstandssicherheit der Heizplattenwände gleichzeitig zur Führung des Heizmittels. Sie gehen alle vom offenen Ende der einzelnen Heizplatten und somit von dem gemeinsamen Bodenstück aus, sind jedoch nicht bis zum anderen Ende der Heizplatten durchgeführt, sondern lassen dort einen Zwischenraum frei. In Höhe der untersten Abstandsleiste ist das Bodenstück durch eine Trennwand 7 in einen Heizmitteleintritts- und einen Heizmittelaustrittsraum unterteilt. Das durch den Eintrittsstutzen 2 eintretende Heizmittel verteilt sich in dem Heizmitteleintrittsraum auf drei Heizmittelkanäle, vereinigt sich am hinteren Ende der Heizplatte und strömt durch einen Kanal wieder zurück in den Heizmittelaustrittsraum und tritt durch den Austrittsstutzen 3 aus dem Heizkörper aus. Selbstverständlich kann die Zahl der Kanäle variieren, jedoch ist die Zahl derjenigen Kanäle, durch die das Heizmittel zurückgeführt wird, geringer als die Zahl der vorlaufenden Kanäle, so daß die Wärmeübertragung über die ganze Heizplatte besser ausgeglichen ist. In dem Heizkörper sich bildendes Kondensat wird bei dieser Ausbildung der Heizmittelführung mitgerissen und durch den Austrittsstutzen 3, der an der tiefsten Stelle des Austrittsraums liegt, herausgeführt, so daß kein Kondensat im Heizkörper selber verbleibt. Die mitgerissenen Gasblasen können durch den Stutzen 8 austreten.
  • Wird der Heizkörper mit heißer Flüssigkeit beheizt, dann wird er einfach umgekehrt eingebaut und der Ein- und Austrittsraum durch Leisten gleichmäßig unterteilt, um überall gleiche Geschwindigkeiten zu erhalten. Die sich bildenden Dampf- und Gasblasen können in diesem Fall durch den dann an der obersten Stelle liegenden Austrittsstutzen 3 aus dem Heizkörper entweichen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Heizkörper für Vorwärmer und Verdampfer mit frei stehenden Heizplatten in Form von Flachtaschen, die an ihrer offenen Seite mit einem gemeinsamen, einen Eintrittsstutzen und einen Austrittsstutzen aufweisenden Bodenstück verbunden sind, nach Patent 873 ogo, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Führung des Heizmittels in den Heizplatten (4.) dienenden Leisten (5, 6) von dem offenen, mit dem Bodenstück (i) verbundenen Ende der Heizplatten ausgehen und am entgegengesetzten Ende einen Durchtritt für das Heizmittel frei lassen, wobei das Bodenstück (i) durch eine an eine der Leisten der einzelnen Heizplatten anschließende Zwischenwand (7) in eine Ein- und Austrittskammer unterteilt ist.
  2. 2. Heizkörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsstützen (3) bei Beheizung mit kondensierenden Dämpfen an der tiefsten Stelle des Bodenstückes (i) angeordnet ist.
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