DE2121963B2 - Plattenverdampfer mit fallendem fluessigkeitsfilm - Google Patents
Plattenverdampfer mit fallendem fluessigkeitsfilmInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft einen Plattenverdampfer mit fallendem Flüssigkeitsfilm, bei dem ein Stapel von
Platten und dazwischen befindlichen Dichtungen gegen einandergepreßt ist und die Platten abwechselnd
Strömungsräume für ein Eindampfgut und ein Heizmittel begrenzen, die Platten in Fluchtung stehende
öffnungen zur Bildung getrennter Zuführleitungen für das Eindampfgut und das Heizmittel sowie Abführleitungen
für das Konzentrat, das Kondensat und den Dampf aufweisen, mit einem Flüssigkeitsverteiler, der
Drosselöffnungen und oberhalb der das Eindampfgut oder das Heizmittel führenden Strömungsräume abgetrennte
Verteilerkammern aufweist und das Eindampfgut über die Plattenbreite verteilt
Es ist seil langem bekannt, daß Plattenverdampfer mit faüendem Flüssigkeitsfilm mehrere Vorteile gegenüber
anderen Ausführungsformen von Verdampfern bieten. Da ein solcher Plattenverdampfer keinen Abschnitt mit
aufsteigender Flüssigkeit aufweist, findet sich in einem solchen Verdampfer auch kein Flüssigkeitsstand, der
bekanntlich zu unterschiedlichen Wärmeübertragungsgeschwindigkeiten führt. Ein Flüssigkeitsstand führt
außerdem zu einem zusätzlichen Druckverlust, der die wirksame Temperaturdifferenz, die für die Wärmeleitung
zur Verfügung steht, vermindert Ein weiterer Vorteil eines Plattenverdampfers mit fallendem Flüssigkeitsfilm
besteht darin, daß die Verweilzeit der Flüssigkeit im Verdampfer und damit die Berührungszeit mit den Verdampferoberflächen verringert wird, so
daß man in aller Regel Produkte besserer Qualität erhält. Das gilt insbesondere für Geruch und Geschmack
des Eindampfgutes. Jedoch zeigen Verdampfer mit fallendem Flüssigeitsfilm Probleme bezüglich der
Verteilung des zugeführten Eindampfgutes in Querrichtung über die ganze Breite der Platten. Wenn eine
vollständige Ausbreitung des Eindampfgutes über die Plattenoberfläche nicht erreicht wird, ergeben sich
Einbrennerscheinungen, die auf die verschiedenen Eindampfgüter nachteilig einwirken, insbesondere auf
Lebensmittelflüssigkeiten. Die Einbrennerscheinungen führen außerdem zum Absetzen von Feststoffen auf den
Platten und damit zu einer Beeinträchtigung der Wärmeübergangscharakteristik.
Diese Probleme sind bereits seit langem bekannt (vgl. DTPS 52 975). Bei dem aus dieser Druckschrift
bekannten Verdampfer wird das Eindampfgut senkrecht zur Ebene der Platten verlaufenden Zuführungskanälen
durch Stutzen nahe den oberen Enden der Platten beiderseits des Plattenstapels zugeführt. Aus den
Zufiihrungskanälen führen Einspritzöffnungen von den seitlichen Schmalkanten her in die Strömungsräume für
das Eindampfgut, wobei diese Einspritzöffnungen über ein regulierbares Ventil so einstellbar sind, daß an den
gedrosselten Einspritzöffnungen ein Versprühen des Eindampfgutes erfolgt. Die Flüssigkeit gelangt also in
Sprüh- oder Nebelform in die Strömungsräume. Dieser Flüssigkeitsnebel wird durch unterhalb der Einspritzöffnungen
befindliche und sich horizontal und quer durch den Strömungsraum erstreckende und sich mit geringem
Abstand gegenüberliegende Rippen über die Breite der Platten verteilt. Bei dieser bekannten Ausbildung
soll iiußerdem die Anordnung so getroffen sein, daß der Flüsüigkeitsnebel mit hoher Geschwindigkeit durch den
Strömungsraum geleitet wird, so daß die Innenwände des Strömungsraumes von dem sich bildenden Dampf
frei bleiben.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Plattenverdampfer mit fallendem Flüssigkeitsfilm der
eingangs näher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß eine gleichförmige Verteilung des Eindampfgutes über
die Plattenausdehnung gewährleistet ist und zuverlässig jedes Einbrennen des Eindampfgutes bzw. Ablagern von
Feststoffen auf den Platten vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Flüssigkeitsverteiler oberhalb der das Heizmit-
tel bzw. das Eindampfgut führenden Strömungsräume angeordnete und gegenüber diesen durch Dichtung
abgeschlossene Zuführkammern aufweist, die mit der Zuführleitung in Verbindung stehen, daß die Verteilerkammern
gegen die Strömungsräume durch Dichtungen abgetrennt sind, daß die Drosselöffnungen sich in den
Platten zwischen den Zuführ- und Verteikrkammern und die Drosselöffnungen sich zwischen den Verteilerkammern
und den Strömungsräumen für das Eindampfgut befinden, die zwischen den Verteilerkammern und
den Strömungsräumen für das Eindampfgut befindlichen Drosselöffnungen über die Plattenbreite in
Abständen verteilt sind und daß die Drosselöffnungen so bemessen sind, daß ein Teil der Flüssigkeit an ihnen
spontan verdampfbar ist. ,5
Wesentlich für die Erfindung ist, daß zwischen den Strömungsräumen fär das Eindampfgut und der
Zuleitung für das Eindampfgut eine abgeschlossene Zuführkammer zusätzlich zu der Verteilerkammer
angeordnet ist. Hierdurch wird eine abgestufte Zuführung möglich, durch welche durch die Verseilung des
Eindampfgutes und der Flüssigkeit in entsprechender Weise abgestuft werden kann. Jeder Stufe sind
entsprechende Drosselöffnungen zugeordnet, welche überdies gewährleisten, daß ein Teil der Flüssigkeit an
diesen Drosselöffnungen spontan verdampft. Der sich spontan bildende Flüssigkeitsdampf trägt wesentlich
dazu bei, daß sich das Eindampfgut über die Breite der Platten sowohl in der Zuführungskammer als auch in der
Verteilerkammer verteilt. Man erhält eine außerordentlieh
gleichförmige Verteilung auch bei sehr geringer Dicke des fallenden Flüssigkeitsfilmes. Damit wird trotz
dieser geringen Dicke und trotz hoher Verdampfungsleistung sichergestellt, daß an keiner Stelle der Platte die
Filmdicke so gering wird, daß durch nahezu vollständige Verdampfung der Flüssigkeit bestimmte Bereiche der
erhitzten Plattenoberflächen trocken werden, das Eindampfgut also festbrennt bzw. Feststoffe ablagert.
Bei einem Plattenverdampfer, bei dem die Zuführkammern oberhalb der Strömungsräume für das
Heizmittel angeordnet sind, ist zweckmäßigerweise die Anordnung so getroffen, daß sich die Drosselöffnungen
in den Platten befinden.
Vorteilhafterweise sind die in gegenüberliegenden Reihen angeordneten Drosselöffnungen gegeneinander
versetzt, wodurch die Verteilung noch wesentlich unterstützt wird.
In den Fällen, bei denen die Zuführkammerr. oberhalb
der Strömungsräume für das Heizmittel und die Verteilerkammern oberhalb der Strömungsräume für
das Eindampfgut angeordnet sind, hat sich eine Anordnung vorteilhaft erwiesen, bei der die zwischen
den Verteilerkammern und den Strömungsräumers für das Eindampfgut befindlichen Drosselöffnungen in
Form von in den Dichtungen angeordneten Düsen ausgebildet sind.
Die Drosselöffnungen sind unabhängig von den Dichtungen so ausgewählt und angeordnet, daß sie die
gewünschte Drosselwirkung unabhängig von der Zusammenpreßbarkeit der Dichtung erbringen und
beibehalten. Da die Flüssigkeit aus den Zuführungsleitungen in die Zuführkammern ungehindert, also ohne
Drosselung einströmen kann, erfolgt von daher bereits eine gleichförmige Verteilung der Flüssigkeit über die
ganze Breite der Platten, und zwar oberhalb der Strömungsräume. Dadurch wird die weitere Verteilung
beim Übergang von der Zuführkammer in die Verteilerkammer rasch und zuverlässig unterstützt.
indem die Verteilerwege in der Verteilerkammer wesentlich kürzer als bei bekannten Vorrichtungen
werden. Das gilt insbesondere auch dann, wenn jeweils eine Drosselöffnung sich in den Platten befindet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigt
Fi ?. la und Ib eine auseinandergezogene perspektivische
Darstellung des oberen Bereiches einiger weniger Platten eines Plattenverdampfers nach der
vorliegenden Erfindung in zwei verscniedenen Ausführungsformen und
Fig.2a und 2b jeweils Querschnitte durch die Ausführungen nach F i g. la bzw. Fig. 1 b;
Der generelle Aufbau vom Plattenverdampfer der in Frage stehenden Art ist bekannt. Hierbei wird ein
Stapel von auf gemeinsamen Führungsslangen gleitend verschiebbaren Platten und dazwischen befindlichen
Dichtungen zwischen einem Kopfstück 1 auf der einen Seite des Stapels und einer verschieblichen Gegendruckplatte
auf der anderen Seite des Stapels gegeneinandergepreßt. Das plattenförmige Kopfstück I
weist eine Zuführungsleitung 4 für das flüssige Eindampfgut sowie einen Dampfverteiler 5 auf. die
jeweils in Fluchtung mit entsprechenden öffnungen 6 und 7 in den Platten 2,3 stehen. Der Stapel ist dabei aus
Platten von zwei verschiedenen Typen 2 bzw. 3 zusammengesetzt. Die miteinander in Fluchtung stehenden
öffnungen 6 und 7 der Platten bilden getrennte Zuführungsleitungen für das Eindampfgut und das
Heizmittel. Weitere nicht dargestellte und in gegenseitiger Fluchtung stehende öffnungen in den Platten bilden
entsprechende Abführleitungen für das Konzentrat, das Kondensat und den Dampf.
Die Platten 2, 3 weisen entlang des Umfanges verlaufende Dichtungen 8 auf. Die Platten 2 weisen
außerdem Dichtungen 9 bzw. 11 zum Begrenzen einer Verteilerkammer 10 bzw. der öffnung 6 auf. Die
öffnung 7 in der Platte 2 ist durch keine Abdichtung begrenzt, so daß der Dampf in den zwischen der Platte 2
und der angrenzenden Platte 3 gebildeten Strömungsraum für das Heizmittel ungehindert einströmen kann.
Die andere Platte 3 weist neben der Umfangsdichtung 8 eine Dichtung 12 bzw. eine Dichtung 14 zum
Begrenzen einer Zuführkammer 13 bzw. für die öffnung 7 auf. Die öffnung 6 in der Platte 3 steht in freier
Strömungsverbindung mit der Zuführkammer 13.
Das durch die Leitung 4 zuströmende flüssige Eindampfgut gelangt durch die öffnung 6 in die
Zuführkammer 13. Bei zusammengebautem Plattenstapel befindet sich etwa in Höhe der Zuführkammer 13 in
Richtung des Stapels beiderseits dieser Kammer je eine Verteilerkammer 10. Die Platten 2 und 3 weisen in Höhe
der Zuführkammer 13 bzw. in Höhe der Verteilerkammer 10 je eine Drosselöffnung 16 bzw. 15, und zwar im
dargestellten Beispiel jeweils mittig auf. Durch diese kann das zugeführte Eindampfgut, wie insbesondere aus
Fig.2a deutlich wird, aus der Zuführkammer 13 in die
angrenzenden Verteilerkammern 10 strömen. Dabei sind die Drosselöffnungen 15 und 16 so bemessen, daß
an ihnen ein Teil der Flüssigkeit spontan verdampfen kann. Die dabei entstehende Mischung aus Flüssigkeit
und Dampf in der Verteilerkammer 10 breitet sich rasch über die ganze Plattenbreite in der Verteilerkammer 10
aus. Jede Platte 2 weist darüber hinaus eine Reihe von quer über die Platten in Abständen angeordneten
Drosselöffnungen 17 auf, während eine ähnliche Reihe von Drosselöffnungen 18 unterhalb der Zuführkammer
13 in der Platte 3 vorgesehen ist. Wie aus F i g. 2a hervorgeht, kann das Flüssigkeitsdampfgemisch aus
jeder Verteilerkammer 10 durch die Drosselöffnungen 17 bzw. 18 in den Strömungsraum eintreten, der
zwischen einer Platte 3 und einer Platte 2 unterhalb der Zuführkammer 13 begrenzt wird.
Das Mischverhältnis von Dampf und Flüssigkeit in der Verteilerkammer hängt von der Bemessung der
Drosselöffnungen 15 und 16, von der Zuführungsgeschwindigkeit des Eindampfgutes und von der Zuführungstemperatur
ab. Durch die Hintereinanderschaltung von Zuführkammer und Verteilerkammer ergibt
sich eine zuverlässige Ausbreitung des Eindampfgutes über die gesamte Breite der Platten, so daß die
Plattenoberflächen im Bereich der Strömungskammer unterhalb der Zuführkammer 13 zuverlässig und
gleichmäßig von dem fallenden Flüssigkeitsfilm auch bei geringer Filmdicke bedeckt sind. Auch beim Durchgang
durch die Drosselöffnungen 17 bzw. 18 erfolgt aufgrund des plötzlichen Druckabfalles eine weitere plötzliche
Verdampfung eines Teiles der Flüssigkeit. Die aus den Drosselöffnungen mit hoher Geschwindigkeit austretende
Mischung aus Dampf und Flüssigkeit trifft dabei auf die gegenüberliegende Plattenoberfläche auf, was
weiterhin wesentlich zur Auffächerung und Verteilung der Flüssigkeit über die Plattenoberfläche beiträgt. Da
die Flüssigkeit aus den Verteilerkammern 10 von beiden Seiten her durch die Drosselöffnungen 17 und 18 eintritt,
erfolgt entsprechend eine gleichmäßige Verteilung der Flüssigkeit auf beiden den Strömungsraum begrenzenden
Plattenoberflächen. Um diese Verteilung nicht zu stören, sind zweckmäßigerweise, wie dargestellt, die
D'iosselöffnungen 17 und 18 in den Platten 2 und 3
gegeneinander seitlich versetzt.
In den Fig. Ib und 2b ist ein abgewandeltes
Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei der Stapel wiederum aus zwei unterschiedlichen Plattentypen 2
und 3 aufgebaut ist. Einander entsprechende Teile sind mit den gleichen Bezugsziffern wie in Fig. la und Ib,
jedoch unter Hinzufügung des Buchstabens a bezeichnet.
ίο Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist die Zuführkammer
13a der Platte 2 und die Verteilerkammer 10a
der Platte 3 zugeordnet. Die Zuführkammern 13a weisen jeweils eine einzelne mittig angeordnete
Drosselöffnung 20 und die Verteilerkammern 10a eine mittig angeordnete Drosselöffnung 21 auf. Aus der
Verteilerkammer 10a gelangt das Dampf- und Flüssigkeitsgemisch durch eine Reihe von Drosselöffnungen 23
in den Strömungsraum, wobei die Drosselöffnungen 23 in einer die Verteilerkammer 10a vom Strömungsraum
trennenden Dichtung 22 vorgesehen und düsenartig ausgebildet sind. Durch diese Ausbildung der Drosselöffnung
23 erreicht man eine sprühartige Verteilung des in den Strömungsraum eintretenden Gemisches, wie
dies durch die Pfeile in F i g. 2b dargestellt ist.
Bei jedem der beiden Ausführungsbeispiele kann der Abstand der Drosselöffnungen 17 und 18 bzw. der
Düsenöffnungen 23 nach bestimmten empirischen Erfahrungen verändert werden, wobei die Dicke des
Strömungsraumes berücksichtigt werden sollte. Aufgrund der gewählten Verteilung ist das Zuführungssystem
weitgehend unabhängig von der Breite der Platten selbst
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Plattenverdampfer mit fallendem Flüssigkeitsfilm, bei dem ein Stapel von Platten und dazwischen
befindlichen Dichtungen gegeneinandergepreßt ist und die Platten abwechselnd Strömungsräume für
ein Eindampfgut und ein Heizmittet begrenzen, die Platten in Fluchtung stehende öffnungen zur
Bildung getrennter Zuführleitungen für das Eindampfgut und das Heizmittel sowie Abführleitungen
für das Konzentrat, das Kondensat und den Dampf aufweisen, mit einem Flüssigkeitsverteiler, der
Drosselöffnungen und oberhalb der das Eindampfgut oder das Heizmittel führenden Strömungsräume
abgetrennte Verteilerkammer aufweist und das Eindampfgut über die Plattenbreite verteilt, dadurch
gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsverteiler oberhalb der das Heizmittel bzw. das
Eindampfgut führenden Strömungsräume angeordnete und gegenüber diesen durch Dichtung (12)
abgeschlossene Zuführkammern (13, 13a) aufweist, die mit der Zuführleitung (6) in Verbindung stehen,
daß die Verteilerkammern (10, 1Oa^ gegen die
Strömungsräume durch Dichtungen (9, 22) abgetrennt sind, daß die Drosselöffnungen (15,16,20,21)
sich in den Platten zwischen den Zufuhr- und den Verteilerkammern (13, 13a^ und (10, iOa) und die
Drosselöffnungen (17, 18, 23) sich zwischen den Verteilerkammern (10, \0a) und den Strömungsräumen
für das Eindampfgut befinden, die Drosselöffnungen (17, 18, 23) über die Plattenbreite in
Abständen verteilt sind und daß die Drosselöffnungen (15, 16, 17, 18, 20,21, 23) so bemessen sind, daß
ein Teil der Flüssigkeit an ihnen spontan verdampfbar ist.
2. Plattenverdampfer nach Anspruch 1, bei dem die Zuführkammern oberhalb der Strömungsräume
für das Eindampfgut und die Verteilerkammern oberhalb der Strömungsräume für das Heizmittel
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Drosselöffnungen (17, 18) sich in den Platten befinden.
3. Plattenverdampfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in gegenüberliegenden
Reihen angeordneten Drosselöffnungen (17, 18) gegeneinander versetzt sind.
4. Plattenverdampfer nach Anspruch 1, bei dem die Zuführkammern oberhalb der Strömungsräume
für das Heizmittel und die Verteilerkammern oberhalb der Sirömungsräume für das Eindampfgut so
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselöffnungen (23) in Form von in den
Dichtungen (22) angeordneten Düsen ausgebildet sind.
5. Plattenverdampfer nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Drosselöffnung
(15, 16,20,21) sich in den Platten befindet.
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