DE515761C - Waermeaustauschapparat mit in einem Mantel untergebrachtem Roehrenbuendel und Zwischenwaenden - Google Patents

Waermeaustauschapparat mit in einem Mantel untergebrachtem Roehrenbuendel und Zwischenwaenden

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DE515761C
DE515761C DEW81414D DEW0081414D DE515761C DE 515761 C DE515761 C DE 515761C DE W81414 D DEW81414 D DE W81414D DE W0081414 D DEW0081414 D DE W0081414D DE 515761 C DE515761 C DE 515761C
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DE
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jacket
cross
tube bundle
flow
heat exchange
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Expired
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DEW81414D
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Wehrle Werk AG
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Wehrle Werk AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
    • F28F9/22Arrangements for directing heat-exchange media into successive compartments, e.g. arrangements of guide plates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
    • F28F9/22Arrangements for directing heat-exchange media into successive compartments, e.g. arrangements of guide plates
    • F28F2009/222Particular guide plates, baffles or deflectors, e.g. having particular orientation relative to an elongated casing or conduit
    • F28F2009/226Transversal partitions

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Wärmeaustauschapparate, bei welchen das eine Wärmeaustauschmittel durch ein in einem Mantel untergebrachtes Röhrenbündel hindurchströmt und das andere Wärmeaustauschmittel im Zickzackwege das Röhrenbündel kreuzt. Dieser zickzackartige Querstrom des zweiten Wärmeaustauschmittels wird durch passend angeordnete, quer zur Röhrenrichtung gelegene und abwechselnd auf der einen und anderen Seite mit dem Mantel verbundene Zwischenwände herbeigeführt. Um bei diesen Wärmeaustauschapparaten eine möglichst gleichmäßige Strömung des querlaufendenWärmeaustauschmittels zu erzielen und einen günstigen Wirkungsgrad durch möglichst volle Bespülung der Röhrenumfänge zu erreichen, sind bei bekannten Ausführungen in den Mantel des Apparates seitliche Leitwände eingesetzt worden, welche dem Röhrenbündel im Querschnitt angepaßt sind, so daß der Querstrom seitlich zwischen Röhrenbündel und Mantel nicht wirkungslos hindurchtreten kann. Da diese durchgehenden starren Leitwände an der Innenwand des Mantels dicht anliegen müssen, damit die Ouerströme nicht zwischen Leitwände und Mantel hindurchtreten können, muß ein an der Innenwandung sorgfältig ausgearbeiteter Mantel verwendet werden, und die an dem Mantel anliegenden Kanten der Leitwände müssen entsprechend der Mantelrundung abgedreht werden. Außerdem müssen die Zwischenwände, von welchen die Querströmkammern gebildet werden, an dem Rande, mit welchem sie an den Leitwänden anliegen, dem wellenförmigen Profil der Leitwände angepaßt werden, wenn die Leitwände sich mit ihrem Profil genau der Form des Röhrenbündels anschmiegen sollen. Gemäß vorliegender Erfindung werden diese die Herstellungskosten stark beeinflussenden Bearbeitungsschwierigkeiten dadurch vermieden, daß als Leitwände einzelne federnde Bleche verwendet werden, die zwischen je zwei Zwischenwände eingesetzt und nur in ihrem mittleren Teil an den Zwischenwänden befestigt werden, während sich die vorderen und hinteren Endkanten der Bleche federnd an die Innenwandung des Mantels anlegen. Hierdurch wird eine genaue Bearbeitung der Innenwandung des Mantels, also ein Ausdrehen des Mantels, unnötig gemacht, und die Kanten der Leitbleche brauchen nicht nach dem Innendurchmesser des Mantels abgerichtet zu werden, da durch die Federung ein dichter Abschluß erzielt wird. Außerdem brauchen wegen der Unterteilung der Leitwände die Zwischenwände am Rande nicht dem Profil der Leitbleche angepaßt zu werden. Ferner können die Leitbleche leicht so gestaltet werden, daß sie
auf der Eintrittsseite des Querstromes von den Röhren abstehen, so daß sich der Querstrom auf die ganze Breite verteilen kann, während auf der Austrittsseite des Querstroms die Leitbleche bis ans Ende an dem Röhrenbündel anliegen und den Querstrom durch Stauung zwingen, alle Röhren gleichmäßig zu bespülen. Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele eines nach der Erfindung ausgebildeten ίο Ölkühlersdargestellt,undzwarzeigenAbb.iund2 ein Ausführungsbeispiel im Längs- und Querschnitt, während Abb. 3 in vergrößertem Maßstabe den Querschnitt einer zweiten Aus' führungsform zeigt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. I und2 ist die übliche Röhrenanordnung beibehalten. Die Röhren 1 sind in einem Mantel 2 zwischen ' die Rohrboden 3 und 4 eingewalzt. Oben am Mantel befindet sich der Öleintritt 5, unten der Ölaustritt 6. Der Fuß 7 ist als Wasserein- und -austrittskammer ausgebildet. Der Wasseraustritt 8 ist vom Wasseraustritt 9 durch eine senkrechte Trennwand 10 geschieden, welche an den unteren Rohrboden 4 dicht angeschlossen ist. Über dem oberen Rohrboden 3 befindet sich die Kammer 11 für die Wasserumkehr beim Übergang von dem rechten Teil der Röhren zum linken Teil der Röhren. Durch horizontale Zwischenwände 12, welche abwechselnd rechts und links an den Mantel 2 angeschlossen sind, wird die zickzackartige Querströmung des Öles vom Öleintritt bis zum Ölaustritt herbeigeführt, wobei der Richtungswechsel in den Umkehrkammern 13 erfolgt. Der Wasser- und der öllauf ist durch Pfeile angedeutet.
Gemäß der Erfindung sind die freien Räume 14 und 15 beiderseits des Röhrenbündels zwischen Röhrenbündel und Mantel durch Leitbleche 16 und 17 abgedeckt, welche je zwischen zwei Zwischenwänden 12 liegen. Die Leifbleche 16 und 17 sind in der Mitte an den Zwischenwänden befestigt, während sie mit ihren Endkanten federnd an der Innenwandung des Mantels 2 anliegen. Die Leitbleche sind so geformt, daß sie sich dem äußeren Umfang des Röhrenbündels im übrigen anpassen, aber auf der Einlaufseite des Öles gleichsam Eintrittsschleusen 18,19 bilden, durch welche das öl an den beiden Seiten auf die ganze Breite des Rohrbündels geleitet wird, so daß auch die seitlich äußersten Röhren an dem Wärmeaustausch teilnehmen. Nach dem Ausströmende hin wird der Querstrom des Öles durch die hier an dem Umfange des Röhrenbündels anliegenden Leitbleche 16 und 17 nach der Mitte des Röhrenbündels hin in gewissem Maße gestaut, wodurch eine gleichmäßige Durchfließung des ganzen Röhrensystems gesichert wird, ohne daß ein freies seitliches Vorbeiströmen möglich ist. Der Querschnitt der Umkehrräume 13 bleibt unverändert. In Abb. 2 sind die Leit- 1 bleche für eine Höhenabteilung dargestellt, bei welcher der Öldurchtritt von links her erfolgt. In der benachbarten Höhenabteilung liegen die Leitbleche umgekehrt als dargestellt, d.h. derart, daß die Eintrittsschleusen 18 und 19 rechts liegen, während die Bleche links am Umfang des Röhrenbündels anliegen.
Bei der Ausführungsart nach Abb. 3 ist die Anzahl der Röhren mit Rücksicht auf den verbesserten Wirkungsgrad vermindert, derart, daß das Röhrenbündel einen im Querschnitt rechteckigen Raum einnimmt, also sich seitlich nicht bis an den zylindrischen Mantel erstreckt. Eine Röhrenreihe 20 ist hierbei in der Mittellinie 21 des Apparates angeordnet. Diese Anordnung der Röhren hat neben der Verminderung der Röhrenzahl den Vorteil, daß die seitlichen Leit- und Abdeckbleche 16 und 17 für alle Höhenabteilungen gleich sein können. Die Bleche sind in diesem Falle wellenförmig ausgebildet, in Anpassung an die seitlich letzte Röhrenreihe, und in solchem Abstand von dieser, daß ein ölstrom durch diesen Abstand hindurch noch zur Wärmeaustauschwirkung mit der letzten Röhrenreihe gelangt. Die Leitbleche 16 und 17 werden zwischen je zwei horizontale Zwischenwände 12 eingeschoben und mit ihnen durch Punktschweißung verbunden. Die Enden 22 bleiben jedoch frei, so daß sie sich zwecks guten Abschlusses federnd an den Außenmantel 2 mit ihren Endkanten anlegen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Wärmeaustauschapparat, bei welchem das eine Wärmeaustauschmittel durch ein in einem Mantel untergebrachtes Röhrenbündel hindurchströmt und das andere Wärmemittel über abwechselnd auf der einen und der anderen Seite an den Mantel angeschlossene Zwischenwände im hin und hergehenden Querstrom das Röhrenbündel kreuzt und bei welchem das Röhrenbündel innerhalb des Mantels seitlich, d. h. zu beiden Seiten des Querstroms, durch Leitwände abgedeckt ist, um ein freies Durchtreten des Querstroms zwischen Röhren und Mantel zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitwände von federnden Blechen gebildet werden, welche zwischen den die Querströmkammern abteilenden Zwischenboden liegen und in ihrem mittleren Teil an den Zwischenboden derart befestigt sind, daß sich die freien Enden federnd an die Innenwandung des Mantels anlegen.
  2. 2. Wärmeaustauschapparat nach Anspruch χ mit einem Röhrenbündel, das sich nach der Mitte des zylindrischen Mantels iao hin verbreitert, indem es sich dem Mantelquerschnitt anpaßt, dadurch gekennzeichnet,
    daß die freien Enden der seitlichen Leitbleche in den aufeinanderfolgenden Querströmkammern derart ausgebildet und abwechselnd angeordnet sind, daß sie auf der Eintrittsseite des Ouerstroms so weit von den Röhren abstehen, daß sich der Querstrom auf die ganze Breite des Röhrenbündels verteilen kann, während sie auf der Austrittsseite des Querstroms bis an das Ende des Röhrenbündels anliegen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEW81414D 1929-01-04 1929-01-04 Waermeaustauschapparat mit in einem Mantel untergebrachtem Roehrenbuendel und Zwischenwaenden Expired DE515761C (de)

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