DE917841C

DE917841C - Wellblechkappe

Info

Publication number: DE917841C
Application number: DER11163A
Authority: DE
Inventors: Wilhelm Reppel
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1953-03-11
Filing date: 1953-03-11
Publication date: 1954-09-13

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kappe für den Ausbau unter Tage, die besonders leicht und handlich, andererseits jedoch auch hohen Drücken gewachsen ist.
Bekannt ist die Wellstahl'kappe, die im wesentlichen in niedrigen Flözen bzw. inFlözen mit gutem Hangendern mit wenig und gleich.mäß'.fgem Druck eingesetzt worden ist. Diese 'bekannte Wellstahl:-kappe ist beiderseits durch Halbgurtungen begrenzt und wird als Walzprofil hergestellt. Es ist ebenfalls &ekannt, auf sie ein Flacheisen aufzuschweißen, das die beiden Wellenberge verbindet, jedoch handelt es sich hier um ein Flacheisen, das nicht einmal die Größe der Stempelkopfplatte erreicht, so daß es lediglich dem Stempelkopf als @Führung dient.
Die Erfindung betrifft eine Wellblechkappe, deren Herstellung äußerst einfach und billig ist, die jed@ach einer Belastung von 45 bis 50 t gewachsen ist.
Zur Verwirklichung dieser neuen Kappe ist erfindungsgemäß eine Blechtafel zu zwei Wellenbergen und einem dazwischenliegenden Wellental gebogen und, insbesondere an den Stellen der Stempelunterstützung, mit einemAbstandhalter versehen, der über beide Wellenöffnungen schließend angeschweißt ist. Die Wellentäler werden von dem Abstandhalter vollständig ü'betbrückt, so daß er der Kappe einen guten Halt gibt und ein. Spreizen der Schenkel verhindert. Auf adergegenüberliegenden Rückenseite der Wellenberge ist in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Kappe nach der Erfindung Ebenfalle ein: gleicher Abstandhalter aufgeschweißt, der eine weitere Erhöhung der Steifigkeit der Kappe mit sich bringt und die Verwendung der Kappe in. zwei um 18o1' gegeneinander verdrehte Lagen erlaubt. In den Abstandhaltern sind vorteilhaft Vertiefungen bzw. Bohrungen vorgesehen, in die die vier Nocken des Stempelkopfes einfassen. Ein Ausführungsbeispiel der Wellblechkappe nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Draufsicht auf die neue Kappe und Abb. a einen Querschnitt nach der Linie II-II der Abb. i.
In den Abbildungen' bedeutet i die gewellte Tafel mit den Wellenbergen 2 und dem Wellental 3. An die offene Seite der Wellenberge :2 ist der Abstandhalter 4 an den beiden Seitenkanten der Tafel i angeschweißt. Ferner;i'st noch eii-ne Schweißung am Wellenta13 vorgesehen. Auf der gegenüberliegenden Seite ist ein weiterer Abstandhalter 4' auf den Wellenbergrücken angeschweißt. In den Abstandhaltern 4 und 4' sind Löcher 5 eingebracht, die im eingebauten Zustand der Kappe die Nocken der Kopfplatte des Stempels aufnehmen.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i . N Vellblechkappe, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe aus einer Blechtafel (i) zu zwei Wellenbergen (a) und einem Wellental (3) gebogen und, insbesondere an den Stellen der Stempelunterstützung, mit einem Abstandhalter (4) versehen ist, der über -beide Wellenöffnungen schließend angeschweißt ist. z. Kappe nach Anspruch: i, dadurch gekennzeichnet, (daß auf der Rückenseite der Wellenberge ein gleicher Abstandhalter (4') aufgeschweißt ist, so daß die Kappe um 18o° gedreht eingebaut -,verdenkann. 3. Kappe nach den Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (4, 4) Vertiefungen bzw. Bohrungen (5) für die Nocken der Stempelköpfe aufweisen.