DE917297C - Fahrgestell fuer Wagenspinner - Google Patents

Fahrgestell fuer Wagenspinner

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Publication number
DE917297C
DE917297C DET4798A DET0004798A DE917297C DE 917297 C DE917297 C DE 917297C DE T4798 A DET4798 A DE T4798A DE T0004798 A DET0004798 A DE T0004798A DE 917297 C DE917297 C DE 917297C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
car
wheels
floor
chassis according
chassis
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Expired
Application number
DET4798A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Gruschwitz
Herbert Neubauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SPINNEREI MASCHB KARL MARX STA
Original Assignee
SPINNEREI MASCHB KARL MARX STA
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE917297C publication Critical patent/DE917297C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H3/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up intermittently, e.g. mules
    • D01H3/02Details
    • D01H3/04Carriages; Mechanisms effecting carriage movements
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H2700/00Spinning or twisting machines; Drafting devices
    • D01H2700/20Spinning mules; Transmissions
    • D01H2700/202Carriages or their movement; Lubrication

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Fahrgestell für Wagenspinner Bei Wagenspinnern ist der die Spindeln tragende Wagen nicht nur in seinem Mittelteil, sondern auch beidseitig davon zwischen den beiden Seitenwänden der Maschine auf Rädern abzustützen, die auf entsprechend langen Schienenstücken laufen. Hierbei ist die Forderung zu erfüllen, daß das Fahrgestell zu jeder Zeit eine Höhenverstellung des Wagenkastens mit den Spindeln zulassen muß, weil bei einem etwaigen Wechsel der Spindellänge, die immer der Länge der jeweils herzustellenden Kopse oder Spulen anzupassen ist, das obere Ende der Spindeln in bezug auf die Lieferzylinder in der gleichen Höhenlage verbleiben muß. Die Rücksicht auf eine ausreichende Höheneinstellbarkeit des Wagenkastens zwang somit dazu, die verhältnismäßig großen Vorderräder des Wagens vor diesem anzuordnen, was jedoch den Nachteil hat, daß sie das Hinundhergehen der Spinner am Wagen entlang behindern und sogar öfters deren Sturz und andere Unfälle verursachen. Um diesen Mißstand zu beheben, wird erfindungsgemäß der Durchmesser der Vorderräder der Wagenseitenteile kleiner als der Abstand des Wagenbodens vom Fußboden des Spinnsaales gehalten. Außerdem werden die Vorderräder derart am Wagen angeordnet, daß sie die senkrecht durch dessen vordere Kante gelegte Ebene fast berühren, wenn nicht gar ein wenig durch diese Ebene hindurchreichen. Hierbei empfiehlt es sich, die Fahrgestelle der Seitenteile des Wagens an ihrem vorderen Ende auf je einer Brücke abzustützen, die von zwei hintereinander auf einer gemeinsamen Schiene laufenden Rädern der angegebenen Art getragen wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Die beiderseits des Wagenmittelteils angeordneten Wagenkästen x, die mittels je eines Trägers 2 die Spindeln 3 tragen, sind an jeder ihrer Abstützstellen mittels Stützschrauben 4 und 5 fest mit einer Tragschiene 6 derart verbunden, daß der Wagenkasten i durch die Stützschrauben 4 und 5 in der Höhe verstellbar ist und erforderlichenfalls auch seine Neigung zusammen mit derjenigen der Spindeln 3 verändert werden kann. Um ein Umkippen der Tragschiene 6 auszuschließen, sind sowohl die Schrauben 4 als auch die Schrauben 5 paarweise angeordnet, so daß jede Schiene 6 durch vier Schrauben mit dem betreffenden Wagenkasten verbunden ist.
  • Das vordere Ende jeder Schiene 6 ist mittels eines Querbolzens 7 auf einer kurzen Brücke 8 gelagert, die mittels der Zapfen g und io von zwei hintereinander auf einer gemeinsamen Führungsschiene ii laufenden Rädern 12 und 13 getragen wird. Da der Bolzen 7 über der Mitte zwischen den Zapfen g und io angeordnet ist, so sind die beiden Räder 12 und 13 stets gleich stark belastet. Die Schiene ii ist auf dem Fußboden 14 des Spinnsaales befestigt und in üblicher Weise aus Blech hergestellt. Der Durchmesser der Räder 12 und 13 ist kleiner als der Abstand des Bodens 15 des Wagenkastens i vom Fußboden 14. Außerdem ist das Vorderrad 12 so nahe an die Vorderwand des Wagenkastens i herangerückt, daß es eine durch die Vorderkante des letzteren gelegte senkrechte Ebene fast berührt. Daher steht dieses Rad 12 nur so wenig vor die Vorderwand des Wagens vor, daß es kaum noch Unfälle verursachen kann. Trotzdem empfiehlt es sich, das Rad 12 durch eine an der Vorderwand des Wagenkastens i befestigte, aufklappbare Haube 16 abzudecken und außerdem einen Schienenräumer 17 vorzusehen, der die obere Kante der Fahrschiene ii gabelartig beiderseits umfaßt, also über diese Kante hinabreicht. Dank der Zurückverlegung des Vorderrades 12 gegenüber der bisher üblichen Anordnung kann die Schiene ii kürzer gehalten und dadurch der von solchen Schienen ii nicht durchquerte, sonst sehr schmale Mittelgang zwischen je zwei Maschinen verbreitert werden, so daß trotz bester Raumausnutzung Fahrkörbe mit Spulen und Kopsen in diesen. Mittelgang hineingefahren, werden können.
  • Das hintere Ende der Tragschiene 6 ist mittels des Rades 18 abgestützt, das gleichfalls auf der Schiene ii läuft und in der Zeichnung so dargestellt ist, wie es seiner bisherigen Größe und Anordnung entspricht. Es kann jedoch ebenso klein wie die Vorderräder 12 und 13 gehalten und unterhalb der hinteren Kastenwand angeordnet werden. Auch bei jenem hinteren Rad 18 kann ein Schienenräumer ig vorgesehen werden, der beiderseits dieses Rades i8 nach hinten und über die Schiene ii hinabreicht.
  • Statt der beschriebenen. Anordnung von zwei Rädern 12 und 13 am vorderen Ende der Tragschiene 6 genügt es mitunter, nur ein Rad anzuordnen, das sogar noch etwas weiter als das Rad 12 nach hinten zurückgesetzt werden könnte.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrgestell für Wagenspinner, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Vorderräder (i2 und 13) des Wagens (i) kleiner als der Abstand des Wagenbodens (15) vom Fußboden (14) gehalten ist und dabei die Vorderräder (12) derart am Wagen angeordnet sind, daß sie fast die senkrecht durch die Wagenvorderkante gelegte Ebene berühren oder durch diese hindurchreichen.
  2. 2. Fahrgestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (i) an den Abstützstellen (6) gelenkig auf Brücken (8) aufruht, deren jede von zwei hintereinander auf einer gemeinsamen Schiene (ii) laufenden Rädern (12 und 13) getragen wird.
  3. 3. Fahrgestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkbolzen (7), die die Tragschienen (6) des Wagens (i) mit den Fahrbrücken (8) der Vorderräder (12 und 13) verbinden, höher als die Lagerbolzen (g und io) der letzteren angeordnet sind.
  4. 4. Fahrgestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderräder (12) durch eine am Wagenkasten (i) angebrachte, aufklappbare Haube (16) abgedeckt sind.
  5. 5. Fahrgestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die bei den Stützrädern (12, 13 und 18) des Wagens angeordneten Schienenräumer (17 und ig) beiderseits unter die oberen Kanten der Fahrschienen (ii) herabreichen.
  6. 6. Fahrgestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß außer den vorderen Stützrädern (12 und 13) des Wagens auch die hinteren Räder (18) im Durchmesser kleiner als der Abstand des Wagenbodens (15) vom Fußboden (14) gehalten und die hinteren Räder (18) annähernd unter der hinteren Wagenwand angeordnet sind.
DET4798A 1951-09-04 1951-09-04 Fahrgestell fuer Wagenspinner Expired DE917297C (de)

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DE917297C true DE917297C (de) 1954-08-30

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