DE917067C - Dichte Schwingstangen-Einfuehrung in den Mischbehaelter eines Schwingungsmischers mittels Membran - Google Patents

Dichte Schwingstangen-Einfuehrung in den Mischbehaelter eines Schwingungsmischers mittels Membran

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DE917067C
DE917067C DEM13526A DEM0013526A DE917067C DE 917067 C DE917067 C DE 917067C DE M13526 A DEM13526 A DE M13526A DE M0013526 A DEM0013526 A DE M0013526A DE 917067 C DE917067 C DE 917067C
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membrane
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swing rod
dense
container
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DEM13526A
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Dr-Ing Hans Mueller
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F31/00Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms
    • B01F31/44Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms with stirrers performing an oscillatory, vibratory or shaking movement
    • B01F31/441Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms with stirrers performing an oscillatory, vibratory or shaking movement performing a rectilinear reciprocating movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/30Driving arrangements; Transmissions; Couplings; Brakes
    • B01F2035/35Use of other general mechanical engineering elements in mixing devices
    • B01F2035/351Sealings

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Dichte Schwingstangen-Einführung in den Mischbehälter eines Schwingungsmischers mittels Membran Die Erfindung betrifft einen Behälterabschluß zu einem Vibromischer. Die Behälter derartiger Mischer sind meistens mittels einer Membran verschlossen, in welcher die das Rührorgan tragende Stange beweglich geführt und mit dieser herme-'tisch abdichtend verbunden ist. Zur Kompensierung eines im Behälter herrschenden Überdruckes, der auf die Membran drückt, ist es zweckmäßig, eine Feder anzuordnen, die sich auf die Membran abstützt und diesem Überdruck entgegenwirkt.
  • Der Mischvorgang erfolgt jedoch nicht nur unter Überdruck. Er kann auch bei Unterdruck erfolgen, so daß ein Druck von außen auf die den Behälter abschließende Membran wirkt.
  • Vorliegende Erfindung besteht nun darin, daß die das Rührorgan tragende Stange mit einer den Behälter abschließenden Membran dichtend verbunden ist und sich axial in den beiden Bewegungsrichtungen gegen zwei Federn abstützt, die bestimmt sind, sowohl den Überdruck als auch den IJnterdruck auf die Membran zu kompensieren.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigt Fig. I den Behälter eines Vibromischers, Fig. 2 den Behälterverschluß im Längsschnitt.
  • Mittels der Elemamverbindung I (Fig. I) ist die Stange 2, die das Rührorgan 3 trägt, mit dem Schwingstab 4 des Vibrators V verbunden. Der Führungsbock 5 ist mittels Schrauben auf dem BehälterS befestigt. Zum Abschluß des Behälters S dient die Membrang nach Fig. 2, deren Außenrand zwischen die Ringscheiben II und 12 mittels der Schrauben I3 festgeklemmt und deren Boh- rungsrand zwischen den beiden Scheiben 14 und 15 eingespannt ist, von denen die Scheibe 14 auf der Stange 2 festgeschweißt ist. Auf dieser Stange 2 sitzt ein Rohr I6 mit einem Bund I7, auf den sich die beiden Federn I8 und 19 abstützen.
  • Die anderen Enden der Federn stützen sich auf die Bodenränder 20 der Gewindebüchsen 22 und 23 ab, von denen die Gewindebüchse 22 in den Bock 5 und die Gewindebüchse 23 in den Flanschring 24 eingeschraubt und mittels der Schrauben 27 und 28 fixiert ist. Der Flanschring 24 ist mittels Schrauben 29 am Bock 5 festgeschraubt. Er dient zum Festklemmen der oberen Membran 30, deren Außenrand zwischen dem Flanschring 24 und dem Ring 32 mittels der Schrauben 33 festgeklemmt ist, während der Rand der Membranbohrung zwischen die Scheiben 34 und 25 eingeklemmt ist. Auf dem Gewinde 37 der Stange 2 sitzt die Gewindemutter 36, mittels welcher die Scheibe 34 gegen die Membran 30 gedrückt wird, die sich auf die Scheibe 35 abstützt. Die Scheibe 35 stößt gegen das Rohr I6, und dieses wiederum drückt die Scheibe 15 gegen die Membran 9, welche sich auf die auf der Stange 2 festgeschweißte Scheibe 14 abstützt. Die Mutter 38 dient als Kontermutter. Die obere Membran 30 dient nur zur Führung der Stange 2. Der Zeiger 39, der am Bock 5 festgeschraubt ist, zeigt auf den Strich 40 des Bundes I7, wenn der Behälter 8 drucklos ist, was durch Einstellen der Gewindebüchsen 22 und 23 erfolgt. Die Federn I8 und 19 können mittels der Gewindebüchsen 22 und 23 einem bestimmten Druck im Behälter entsprechend vorgespannt werden. Der Überdruck im Behälter würde durch die Feder 19 aufgenommen werden können, während ein etwaiger Unterdruck von der Federn8 ausgeglichen werden kann, wobei der vorhandene Spannungsunterschied zwischen den beiden Federn durch die jeweilige Stellung des Zeigers 39 gegenüber der Strichmarke 40 sichtbar gemacht wird.
  • PATENTAKSPROCE: I. Dichte Schwingstangen-Einführung in den Mischbehälter eines Schwingungsmischers mittels einer sowohl an der Schwingstange als auch im Behälterdeckel eingespannten Membran, gekennzeichnet durch zwei außerhalb der Dichtungsmembran (g) an der Schwingstange (2) angreifende, parallel zur Stangenachse, aber entgegengesetzt wirkende, vorzugsweise getrennt nachspannbare Federn (I8, I9) zuln Ausgleich eines etwaigen Über- oder Unterdruckes im Mischbehälter.
  • 2. Schwingstangen-Einführung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch einen mit dem Schwingstangen-System oder der Schwingstange (2) selbst starr verbundenen Mittelbund (17), gegen den sich die einander zugekehrten Enden zweier die Schwingstange (2) umgebender Federn (I8, I9) beiderseitig anlegen, und durch die anderen Federenden aufnehmende, feststellbare Schraubbüchsen (22, 23), von denen die unter (22) in den die Dichtungsmembran (g) enthaltenden Behälterdeckel (8! mittel- oder unmittelbar und die obere (23) in ein darüber angeordnetes, gegebenenfalls mit dem Behälterdeckel (8) zu einem Führungsbock (5) vereinigtes Widerlager (24) einge schraubt ist.
  • 3. Schwingstangen-Einführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Widerlager als mit dem Führungsbock (5) verbundener Ringflansch (24) ausgebildet ist, in den eine Stangenführungsmembran (30) ähnlich wie die Dichtungsmembran (g) eingespannt ist.
  • :. Schwing,stangen-Einführung nach Ansprüchen 2 und 3, gekennzeichnet durch ein die Schwingstange (2) umgebendes, zwischen den Membranen (9, 30) eingespanntes Abstandsrohr (I6) mit einem starr daran sitzenden Mittelbund (I7) als mittleres federkraftübertragendes Glied.

Claims (1)

  1. 5. Schwingstangen-Einführung nach Anspruch 2, 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine z. B. an dem Mittelbund (I7) des Schwingstangen-Systems angebrachte Strichmarke (40) und einen der letzteren in Ruhelage des Systems gegenüberstehenden ortsfesten Zeiger (39).
DEM13526A 1951-04-02 1952-03-29 Dichte Schwingstangen-Einfuehrung in den Mischbehaelter eines Schwingungsmischers mittels Membran Expired DE917067C (de)

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FR2605244A1 (fr) * 1986-10-20 1988-04-22 Bionaz Ets Procede d'agitation d'un fluide par un mouvement de va-et-vient vertical et agitateur correspondant
CH712595A1 (de) 2016-06-17 2017-12-29 Drm Dr Müller Ag Vorrichtung zum Mischen von Flüssigkeiten, Flüssigkeiten mit Gasen oder Feststoffen in flexiblen Einwegbehältern.
CH715070A2 (de) 2018-06-06 2019-12-13 Mueller Drm Ag Vorrichtung zum Mischen von Flüssigkeiten und Feststoffen mit Flüssigkeiten mittels Vibration.

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