DE2337007C2 - Steuerventil in Mehrwegebauart - Google Patents

Steuerventil in Mehrwegebauart

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DE2337007C2
DE2337007C2 DE19732337007 DE2337007A DE2337007C2 DE 2337007 C2 DE2337007 C2 DE 2337007C2 DE 19732337007 DE19732337007 DE 19732337007 DE 2337007 A DE2337007 A DE 2337007A DE 2337007 C2 DE2337007 C2 DE 2337007C2
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Willi 7140 Ludwigsburg Schwenk
Kurt Dipl.-Ing. 7300 Hegensberg Stoll
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Festo Maschinenfabrik Gottlieb Stoll Firma
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Description

gemeinsam einen in sich geschlossenen langgestreckten flachprismatischen oder flachzylindrischen Körper bilden. Diese fünf Teile sind: Die Mittelpartie 2, welche die Anschlußöffnung PfOr die Druckmediumzufuhr, die Anschlußöffnungen A und B für die zu den Verbrauchern führenden Arbeitszuleitungen und die Anschlußöffnungen für die Entlüftungsleitungen enthält, die beiden Zwischenstücke 36 und 46, die :m Zusammenwirken mit der Mittelpartie zum Festspannen des Umfangnyides der jeweiligen als Schnapporgan wirkenden Halterungsmembran 5 bzw. 6 dienen und die zu beiden Seiten der Mittelpartie 2 angeordnet sind, und schließlich die Abschlußkappen 7, 8 die an den beiden axialen äußeren Enden des Ventilgehäuse vorgesehen sind und im Zusammenwirken mit dem jeweils benachbarten Zwischenstück 36 bzw. 46 zum Festspannen des Umfangsrandes der zugehörigen Steuermembran 9 bzw. 10 dienen. Alie diese Teile des Gehäuses sind durch von außen nach innen gerichtete Verbindungsschrauben 13a, 136, 13c; 13c/ miteinander verbunden, die jeweils eine der Abschiußkappen und das zugehörige Zwischenstück durchdringen und in die Mittelpartie eingrei^n. Hierbei ist die Anordnung so getroffen, daß jedem axialen Ende des Gehäuses vier Verbindungsschrauben zugeordnet sind, die an Stellen angreifen, die den Ecken eines Rechteckes oder Quadrates entsprechen, wobei eine Verbindungsschraube jeweils mit der entsprechenden Verbindungsschraube am anderen axialen Ende koaxial ausgerichtet ist Im Ventilgehäuse ist ein Schieber 14 axial verstellbar (gemäß den Pfeilen 11, 12), der als Verschlußglied des Ventils dient und der einerseits die Steuermembranen 9,10 trägt, welche die bewegliche Wanci eines Steuerraumes 15, 16 bilden, der mit der Verbindungsleitung 17 bzw. 18 in Verbindung steht, wobei die Membranen auf diese Weise vom Steuerdruck beaufschlagt sind. Diese Steuermembranen sind an den axialen Enden des Schiebers angeordnet, wobei zweckmäßigerweise die Anordnung so getroffen ist, daß die zentrale Partie der Steuermembran jeweils zwischen einem axia! äußeren Bund 14a, 146 des Schiebers und einem zweiten in axialer Richtung auf diesen nach innen zu folgenden Bund 14c bzw. 14c/ gehalten ist. Weiter nach innen zu sind die Halterungen 5,6 angeordnet, die ebenfalls mit ihrem Außenumfang am Gehäuse und mit ihrem zentralen Bereich am Schieber befestigt sind, wobei diese Membranen so ausgebildet und der Schieber an ihnen so schwebend aufgehängt ist, daß er von den Membranen in den beiden Endstellungen festgestellt werden kann und sich aus der einem Endstellung in die andere Endstellung unter Einfluß des Steuerdruckes schnappend überstellt. Die zentrale Partie der Halterungsmembranen liegt hierbei jeweils an der nach innen gerichteten Seite eines dritten Bundes 14e, 14/an. Im Mittelbereich besitzt der Schieber bzw. das Verschlußglied zwei in axialem Abstand zueinander angeordnete Bunde i4g, 14a zwischen denen ein mittlerer Dichtungsring 19 liegt, der zwei in axialem Abstand zueinander liegenden Ventilsitzen 20a, 206 gemeinsam zugeordnet ist. Die Anordnung ist im übrigen so getroffen, daß die zentrale Bohrung im Ventilgehäuse bei »λ« vom Ventil zu steuernden Wegen (die Wege P, A, B, und die beiden Entlüftungsringe) »n— 1« Tellerventilsitze 20a, 206,21a, 216 besitzt, die den Schieber in koaxialer Anordnung unter Freilassung eines Spiels umgeben. Diesen Tellerventilsitzen ist eine entsprechende Anzahl von Dichtungsringen am Schieber bzw. Verschlußglied zugeordnet: Im vorliegenden Fj'l sind drei Dichtungsringe vorgesehen, nämlich der Dichtungsring 19 in der Mitte und die Dichtungsringe 22,23, die mit den Halterungsmembranen 5,6 zu einem Stück verbunden sind. In der in der Zeichnung gezeigten Stellung liegt der Dichtungsring 22 am Tellerventilsitz 21a an und sperrt die Verbindung zwischen der Leitung A und der entsprechenden Entlüftungsleitung ab, hingegen ist die Verbindung zwischen der Leitung Λ und der Druckmediumzufuhr Poffen. Der Dichtungsring 23 ist von seinem Ventilsitz entfernt, so daß die Verbindung zwischen der Leitung B und der
ίο entsprechenden Entlüftungsleitung offen ist, hingegen ist in diesem Falle die Verbindung zwischen P und B dadurch abgesperrt, daß der Dichtungsring 19 am Ventilsitz 206 anliegt
Stützkörper 3a und 4a liegen an jeweils einer Seite von innen her an dem zentralen Bereich der zugehörigen Steuermembran 9,10 an und an ihren gegenüberliegenden Seiten am Bund 14e bzw. 14^ wobei sie auf diese Weise die Verstellbewegungen der Steuermembran auf den Schieber übertragen. Die Stützkörper 3a, 4a sind in axialer Richtung gegenüber den Zwischenstücken 36,46 beweglich (vgl. in F i g-1 die Lage des linken Zwischenstückes und Stützkörpers mit der Lage des rechten Zwischenstückes und Stützkörpers). Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß der Stützkörper 3a bzv». 4a sich mit der zugeordneten Steuermembran 9 bzw. 10 und dem Verschlußglied bzw. Schieber axial hin und her bewegt während das Zwischenstück 36 bzw. 46 am Ventilgehäuse festgespannt gehalten wird, wobei einerseits der nabenartige Vorsprung 3c bzw. 4c des Stützkörpers in einer zentralen Bohrung 3d bzw. 4c/ des Zwischenstückes und der Umfangsrand des Stützkörpers an einer inneren Ringfläche eines zum axialen Ende hin weisenden Ringvorsprunges 3e bzw. 4e des Zwischenstückes geführt sind. Diese Anordnung zeichnet sich einerseits durch einfache Herstellung und andererseits durch eine Erleichterung und Vereinfachung der Montage aus. Die Montage kann noch dadurch vereinfacht werden, daß die zur Führung des Verschliißgliedes bzw. Schiebers dienende zentrale Bohrung des Gehäuses sich annähernd konisch erweitert, indem sie abgestuft ist und db einzelnen aufeinanderfolgenden Stufen von links nach rechts vom Betrachter der Zeichnung aus gesehen einen jeweils größeren Innendurchmesser aufweisen. Zur noch weiteren Vereinfachung der Montage kann die Halterungsmembran 6 an der den. größten Innendurchmesser der Mittelpartie zugewandten Seite zwischen dem zugehörigen Stützkörper 46 und einem z. B. scheibenartigen Einsatzkörper 25 gehalten werden, der sich an der der Halterungsmembran abgewandten Seite
so am Ventilgehäuse abstützt und etwa die Gestalt eines hohlen Kegelstumpfes hat der sich vom axialen Ende (im Bereich der Abschlußkappe 8) zum Gehäuseinneren hin verjüngt
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird der Schieber durch pneumatische Impulse gesteuert, die entweder in den Steuerraum 15 oder in den Steuerraum 16 eingegeben werden können und die damit eine Verschiebung in axialer Richtung des Schiebers gemäß Pfe;] 11 oder gemäß Pfeil 12 bewirken. Die Anordnung kann jedoch auch so getroffen sein, daß der Schieber z. B. nur durch Impulse in den Steuerraum 15 hinein gesteuert werden kann, während die Rückkehl bewegung ohne pneumatische Impulse z. B. mit Hilfe einer Feder bewirkt wird. Zu dem obengenannten Zweck besitzt der Schieber im Bereich mindestens einer seiner axialen Enden, zweckmäßigerweise jedoch der beiden axialen Enden jeweils eine nach außen hin offene axiale Bohrung 26 bzw. 27, die zur Aufnahme einer Rückführfeder dient.
Diese Rückführfeder ist bei 28 dargestellt und kann als Druckfeder ausgebildet sein, die sich mit einem Ende am Grund der Bohrung und mit ihrem anderen Ende am Gehäuse abstützt. Man kann also je nach den jeweiligen Gegebenheiten die Feder entweder im Bereich der Steuermembran 9 oder im Bereich der Steuermembran 10 vorsehen und sich also allen möglichen Gegebenheiten anpassen. Zusätzlich kann noch vorgesehen sein, daß das Verschlußglied bzw. der Schieber von außerhalb des Ventilgehäuses von Hand betätigbar ist, z. B. mit Hilfe eines Betätigungsstößels 30 bzw. 31, der einerseits nach außen vorsteht und andererseits mit dem Verschlußglied bzw. Schieber mittelbar oder unmittelbar in Verbindung stehen kann.
Das Ventilgehäuse trägt an der Seite der Anschlußöffnungen außen eine von den Anschlußöffnungen durchzogene Grundplatte 32 aus einem Material mit abdichtenden Eigenschaften, z. B. Gummi oder Kunststoff, die z. B. einer· rechteckigen Grundriß haben und in eine entsprechend gestaltete Ausnehmung 33 an der Außenseite des Ventilgehäuses eingelassen sein kann und die mit dem Ventilgehäuse lösbar, z. B. mit Hilfe von nicht weiter dargestellten Schrauben verbunden ist. Diese Grundplatte dient dem Anbringen des Ventilgehäuses an einer Unterlage und gleichzeitig zur Abdichtung. Zum Zentrieren dienen einander gegenüberliegende Zentrierbohrungen in der Grundplatte und im Ventilgehäuse die von Spannhülsen 34 durchzogen sind, die z. B. die Gestalt einer in axialer Richtung geschlitzten Hülse haben.
An der der Grundplatte abgewandten Seite kann eine Deckplatte 35 z. B. aus Metall oder Kunststoff angebracht sein, die mit dem Ventilgehäuse z. B. durch Verschrauben verbunden ist und zum Anbringen von Aufschriften oder Hinweisen etwa in Form eines Typen-Schildes dient.
Die Verbindungskanäle innerhalb des Ventilgehäuses zwischen der Zufuhrleitung P und den beiden zu den Verbrauchern führenden Leitungen A, B sind jeweils mit einem Anzeigekanal 35, 36 verbunden, der zweckmäßig im Bereich der Deckplatte sich nach außen öffnet, imd in dem ein Anzeigeorgan 37, 38 hin und her verschieblich ist. Dieses Anzeigeorgan kann z. B. aus einem Pfropfen od. dgl. bestehen, der einen elastisch nachgiebigen Rand 37a, 38a besitzt, der z. B. aus Gummimaterial bestehen kann und der mit seinem Umfang an der Kanalwandung eingespannt ist. Wenn also in einem der Kanäle 35, 36 Druck herrscht, z. B. wenn die entsprechende Verbraucherleitung mit der Leitung für die Druckmediumzufuhr in Verbindung steht, wird das Anzeigeorgan 37,13, das elastisch aufgehängt ist, nach außen geschoben, so daß nach außen hin kenntlich gemacht wird, daß der betreffende Kanal unter Druck steht, also der betreffende Verbraucher mit Druckmedium versorgt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
60
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Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Steuerventil in Mehrwegebauart mit Anschlüssen für die Druckmittelzufuhr und für Arbeitszuleitungen zum Verbraucher und Entlüftungen, dessen axial verstellbares Verschlußglied ring- oder scheibenförmige, als Hubventil wirkende Abdichtungen und an seinen axialen Enden jeweils zwei in axialem Abstand zueinander angeordnete Membranen und einen Stützkörper trägt, von denen die eine Membrane als Steuerungsmembran, deren Verstellbewegung über den Stützkörper auf das Verschlußglied übertragen wird, und die andere Membran als Halterungsmembran wirkt, die auch zum Definieren der gewünschten Schaltstellung des Verschlußgliedes dient, wobei das Ventilgehäuse aus mehreren koaxialen und lösbar miteinander verbundenen, gemeinsam einen in sich geschlossenen, langgestreckten, flachpri£T?atischen oder flachzylindrischen Körper bildende*: Teilen besteht, nämlich von der Mitte jeweils nach den beiden axialen Enden gesehen aus einer die Kanäle für die Druckmittelzufuhr, die zu den Verbrauchern führenden Kanäle und die Entlüftungskanäle enthaltenden, zylindrischen, zentralen Mittelpartie, aus zwei zylinderscheibenförmigen Zwischenstücken zu beiden Sehen der Mittelpartie und aus an den beiden axialen äußeren Enden des Ventilgehäuses vorgesehenen Abschlußkappen, wobei die Zwischenstücke im Zusammenwirken mit der Mittelpartie einerseits und der jeweils benachbarten Abschlußkappe andererseits zum Einspannen der Halterungs- und der SteuermeE;bran an deren Umfangsrand dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Partie der: ieuermembran (9, 10) jeweils zwischen einem axialen äußeren Bund (14a, 14b) des Schiebers oder Verschlußgliedes (14) und einem zweiten, in axialer Richtung auf diesen folgenden Bund (14c, 14d) gehalten ist, während die zentrale Partie der Halterungsmembran (5,6) an der nach innen gerichteten Seite eines dritten Bundes (14e, i4f) einseitig anliegt, und daß der Stützkörper (3a, 4a) an seiner zur Mitte des Ventils hingewandten axialen Seite an der der Halterungsmembran (5, 6) abgewandten Seite des dritten Bundes (14e, 14/} des Verschlußgliedes oder Schiebers (14) anliegt.
    Die Erfindung betrifft ein Steuerventil in Mehrwegebauart mit Anschlüssen für die Druckmittelzufuhr und für Arbeitszuleitungen zum Verbraucher und Entlüftungen, dessen axial verstellbares Verschlußglied ring- oder scheibenförmige, als Hubventil wirkende Abdichtungen und an seinen axialen Enden jeweils zwei in axialen Abstand zueinander angeordnete Membranen und einen Stützkörper trägt, von denen die eine Membrane als Steuerungsmembran, deren Verstellbewegung über den Stützkörper auf das Verschlußglied übertragen wird, und die andere Membran als Halterungsmembran wirkt, die auch zum Definieren der gewünschten Schaltung des Verschlußgliedes dient, wobei das Ventilgehäuse aus mehreren koaxialen und lösbar miteinander verbundenen, gemeinsam einen in sich geschlossenen, langgestreckten, flachprismatischen oder flachzylindrischen Körper bildenden Teilen besteht, nämlich von dtr Mitte jeweils nach den beiden axialen Enden gesehen aus einer die Kanäle für die Druckmittelzufuhr, die zu den Verbrauchern führenden Kanäle und die Entlüftungskanäle enthaltenden, zylindrischen zentralen Mittelpartie, aus zwei zylinderscheibenförmigen Zwischenstücken zu beiden Seiten der Mittelpartie und aus an den beiden axialen äußeren Enden des Ventilgebäuses vorgesehenen Abschlußkappen, wobei die Zwischenstücke im Zusammenwirken mit der Mittelpartie einerseits und der jeweils benachbarten Abschlußkappe andererseits zum
    in Einspannen der Halterungs- und der Steuerungsmembran an deren Umfangsrand dienen.
    Eine Anordnung mit den oben aufgezählten Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches ist aus der vorveröffentlichten DE-AS 20 61 545 bekannt geworden. Bei dieser bekannten Anordnung ist jedoch der Aufbau relativ kompliziert, da für die Halterung und Sicherung der Membran besondere Vorkehrungen getroffen und zusätzliche Elemente vorgesehen werden müssen.
    Die vorliegende Erfindung hat sich demgegenüber die Aufgabe gestellt, eine Anordnung der hier in Frage stehenden Art zu schaffen, die bei einfachem Aufbau eine leichte Montage insbesondere hinsichtlich des Einbaus der Membranen gestattet
    Zu dem oben-genannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei der neuen Anordnung vorgesehen, daß die zentrale Partie der Steuermembran jeweils zwischen einem axial äußeren Bund des Schiebers oder Verschlußgliedes und einem zweiten, in axialer Richtung auf diesen folgenden Bund gehalten ist, während die zentra-Ie Partie der Halterungsmembran an der nach innen gerichteten Seite eines dritten Bundes einseitig anliegt, und daß der Stützkörper an seiner zur Mitte des Ventils hingewandten axialen Seite an der der Halterungsmembran abgewandten Seite des dritten Bundes des Ver-Schlußgliedes oder Schiebers anliegt
    Die erfindungsgemäße Anordnung zeichnet sich durch einfachen Aufbau und durch einfache Montagemöglichkeit aus: Das Einknöpfen der Steuermembranen zwischen zwei Bunde des Ventilschiebsrs ist einfach hinsichtlich Montage und Ventilkonstruktion, zur vorgenannten Vereinfachung trägt auch bei, daß durch Einknöpfen der Steuermembranen gleichzeitig der diese abstützende und die Verstellbewegung auf das Verschlußglied übertragende Stützkörper ohne Zuhilfenahme von zusätzlichen Elementen auf dem Verschlußglied axial fixiert ist und daß für die axiale Fixierung der nur einseitig durch einen der Bunde abgestützten Halterungsmembran an der diesem Bund abgewandten Seite der Membran der einseitige Überdruck des Mediums herangezogen wird.
    Zwar ist aus der US-PS 35 29 629 — bei der an jedem Ende des Verschlußteiles nur eine Membran, nämlich an dem einen Ende eine Steuermembran und an dem anderen Ende eine Haltemembran, vorgesehen ist — die axiale Fixierung der Steuermembran zwischen zwei Bunden bekannt geworden, jedoch fehlt hier jeder Hinweis auf eine Vereinfachung der Montage der Haltemembran, auch fehlt die gemeinsame Fixierung der Steuermembran und eines die Verstellbewegung übertragenden Stützkörpers.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
    F i g. 1 ein Ventil gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht in einem axialen Schnitt und
    F i g. 2 die Anordnung nach F i g. 1 in einer Draufsicht. Das Steuerventil in Mehrwegebauart gemäß der Erfindung besitzt ein Gehäuse 1, das aus fünf koaxialen und lösbar miteinander verbundenen Teilen besteht, die
DE19732337007 1973-07-20 1973-07-20 Steuerventil in Mehrwegebauart Expired DE2337007C2 (de)

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