DE91695C - - Google Patents

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DE91695C
DE91695C DENDAT91695D DE91695DA DE91695C DE 91695 C DE91695 C DE 91695C DE NDAT91695 D DENDAT91695 D DE NDAT91695D DE 91695D A DE91695D A DE 91695DA DE 91695 C DE91695 C DE 91695C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D7/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
    • B65D7/12Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls
    • B65D7/34Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls with permanent connections between walls
    • B65D7/36Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls with permanent connections between walls formed by rolling, or by rolling and pressing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

Pa τ ent-Anspruch:
Conservenbüchse, bei welcher die Verbindung des Bodens und Deckels mit den Seitenwänden durch Falzung hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dafs zu dem im Falz liegenden Boden bezw. Deckel weiches, zu den den Falz bildenden Seitenwänden dagegen härteres Metall verwendet wird oder umgekehrt, um einen luftdichten Verschlufs ohne Löthung und ohne Anwendung eines besonderen Dichtungsmittels zu erzielen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    Bei den meistens für Conserven und dergl. benutzten Büchsen bestanden die Wandungen und Böden aus demselben harten Material, weshalb entweder ein Verlöthen oder eine Zwischenlage von Gummi bezw. Dichtungsmaterial nöthig wurde.
    Diese fällt bei der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Büchse weg und dadurch auch der bei Anwendung eines Dichtungsmaterials eigenthümliche Geruch, welcher sich den Conserven mittheilte und nicht wenig dazu beitrug, eine vorschnelle Zersetzung derselben herbeizuführen. Letzterer Uebelstand wird selbst durch Löthen nicht unbedingt ausgeschlossen , da das Löthwasser oder dergl. leicht in die undichten Stellen eindringt.
    Ist die. Stirnwand aus hartem Material, so erfordert das Oeffnen der Blechbüchsen ein besonderes Instrument. Die zackigen Ränder. des aufgeschnittenen Bleches führen leicht zu Verletzungen und selbst zu Blutvergiftungen.
    Auch dieser Uebelstand fällt bei Anwendung der vorliegenden, Büchse fort.
    Letztere ist in der beiliegenden Zeichnung durch Fig. 1 bis 7 im Querschnitt dargestellt.
    Die Büchse besteht aus einem Blechcylinder a (Fig. ι bis 4), welcher an seinen beiden Enden eine Ausweitung b bezw. c besitzt. Die in Fig. 5 dargestellte Büchse brauchi blos an einem Ende geschlossen zu werden.
    In die Ausweitungen b bezw. c pafst je ein napfartiger Deckel d aus weicher Zinnmässe oder einem sonstigen dem Zweck entsprechenden Material.
    Werden nun mittelst Druckes alle Metallkanten nach innen oder aufsen umgebördelt, so ist durch die Anwendung des weichen Materials zu den Deckeln eine vollkommen luftdichte Büchse geschaffen, welche nunmehr die in Fig. 3 gezeichnete Gestalt einnimmt.
    Fig. 6 und 7 zeigen zwei Büchsen mit glattem Cylinder ohne jedwede Ausweitung, von denen Fig. 6 nach aufsen, dagegen Fig. 7 nach innen verfalzt ist.
    Das Aufschneiden des weichen Zinndeckels erfordert kein besonderes Instrument und kann mit jedem, selbst einem Taschenmesser bewerkstelligt werden.
    Büchsen, deren Inhalt nicht auf einmal verwendet wird, erhalten, wie beispielsweise Fig. 4 zeigt, unter dem Deckelfalz einen Ring g aus Dichtungsmaterial, worüber dann ein Deckel h geschoben und so das Innere der Büchse abgedichtet wird.
    Statt beide Böden aus weichem Material zu machen, kann auch nur der eine daraus hergestellt werden, während der andere aus dem zu den Seitenwandungen benutzten Material besteht, auch kann umgekehrt zu den Deckeln hartes und zu den Seitenwandungen weicheres Material verwendet werden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061643B (de) * 1955-02-12 1959-07-16 Michel Bindschedler Stirnwand fuer Behaelter, welche nach dem Einfuellen des Inhalts im warmen Zustand verschlossen werden

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061643B (de) * 1955-02-12 1959-07-16 Michel Bindschedler Stirnwand fuer Behaelter, welche nach dem Einfuellen des Inhalts im warmen Zustand verschlossen werden

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