DE916942C - Verbindung fuer Wetterlutten - Google Patents
Verbindung fuer WetterluttenInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21F—SAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
- E21F1/00—Ventilation of mines or tunnels; Distribution of ventilating currents
- E21F1/04—Air ducts
- E21F1/06—Duct connections
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L21/00—Joints with sleeve or socket
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Description
- Verbindung für Wetterlutten Ein großer Übelstand der bisherigen und teilweise komplizierten Verbindung der einzelnen Luttenstücke ist -der, daß diese in den seltensten Fällen eine genügende oder, besser gesagt, absolute Abdichtung des Luftstromes gewährleisten. Durch diese nicht dichten Verbindungen gehen nach vorgenommenen Versuchen bis zu 5o1/9 der Wetter verloren.
- Es sind bereits Lutten mit wulstartiger Ausbildung an den Luttenenden vorhanden. Diese haben aber den Nachteil, daß sie den Querschnitt des Luttenrohres an den Enden wesentlich vergrößern und dadurch einen glatten Durchfluß des Luftstromes verhindern und an dieser Stelle Luftwirbel erzeugen. Um diese wulstartige Ausbildung wird ein in gleicher Weise ausgebildetes Blechband gezogen, um die Verbindung der beiden Luttenrohre herzustellen. Eine Gummidichtung ist nicht vorgesehen, wodurch eine absolute Abdichtung nicht gegeben ist.
- Weiter sind Verbindungen bekannt, die an den Luttenenden einen Verstärkungsring aufweisen, über die zunächst ein Gummistreifen gelegt wird, der durch ein Schellenband gegen die vorerwähnten Verstärkungsringe gedrückt wird, um hierdurch eine Abdichtung zu erzielen. Aber auch mit dieser Konstruktion kann keine absolute Abdichtung erreicht werden; da der umgelegte Gummistreifen schon an der Stoßstelle Luft durchläßt und andererseits die Gummidichtung bei Bewegungen der Luttenleitung von dem verhältnismäßig schmalen Verstärkungsring abrutschen kann. Es hat sich in der Praxis erwiesen, daß durch ein einfaches Aufpressen eines Gummistreifens durch einen Spannring, der auch im Laufe der Zeit nachgibt, keine absolute Dichtung zu erzielen ist. Das gleiche gilt auch für eine Lattenverbindung, die eine konusartig ausgebildete Gummimanschette mit Wülsten an den Enden. vorsieht, die wieder durch ein ebenfalls konisches Schellenband gegen die Verstärkungsringe gedrückt wird. Hier besteht die Gefahr, daß das konische Schellenband bei Biegungen oder Bewegungen der Leitung sich lockert und im Laufe der Zeit ganz von der Gummimanschette abrutscht.
- Die hier vorgeschlagene Neuerung soll diese Übelstände verhindern und eine vollständige Abdichtung auf einfache Weise ermöglichen sowie Luftwirbel an den Lattenstößen vermeiden. Die Enden der einzelnen Lattenstücke erhalten an jeder Seite einen Bordring, der gleichzeitig als Verstärkung des Lattenrandes dient, und in einem Abstand von io bis 15 mm einen zweiten, selbst dritten Ring, der im Querschnitt rechteckig oder rund sein kann und die auf der Latte aufgelötet, aufgeschweißt oder genietet werden. An Stelle dieser einzelnen, in Abständen aufgesetzten Ringe kann auch ein wellenförmiges Blech mit beliebig vielen Wellen auf den Lattenenden befestigt werden. Über diese Ringe bzw. über das wellenförmige Blech wird eine Gummimanschette in entsprechender Breite und einer Stärke von 3 bis 4 mm mit Vorspannung gezogen, womit die beiden Lattenstücke stumpf voreinander gestoßen verbunden werden. -Um nun eine vollkommene Abdichtung der durch die Gummimanschette verbundenen Lattenrohre zu erzielen, wird ein verzinktes Blechband mit eingewalzten Sicken in der ganzen Breite durch verstellbare Hebelschnellverschlüsse fest um die Gummimanschette gezogen, wobei dann die vorstehenden Sicken die Gummimanschette in die Rillen einpressen. Durch dieses Blechband wird dann eine endgültige Verbindung der beiden Lattenstücke hergestellt und durch das zwischen Blechband und Lattenende liegende Gummiband eine automatische und vollständige Abdichtung erwirkt.
- An Stelle der losen, um die vorbereiteten Lattenenden gezogenen Gummimanschette kann sowohl das als endgültiger Verschluß dienende Blechband als auch das auf dem Lattenende sitzende gewellte Blechband direkt mit einer etwa 3 mm starken Gummischicht durch Aufvulkanisieren versehen werden. Durch diese innenliegende und durch das darübergespannte Blechband vollständig geschützte Gummidichtung ist eine Beschädigung dieser durch äußere Einwirkungen, insbesondere durch salz- und säurehaltige Grubenwasser, nicht mehr möglich.
- Das Blechband kann auch in zwei Ringe unterteilt werden, so daß die Mitte der Gummimanschette frei bleibt und nur auf jedem Lattenende ein Blechband sitzt. Auch können auf den beiden Lattenenden an Stelle der Verstärkungsringe und wellenförmigen Blechbänder gleich die Gummimanschetten aufgebracht werden, und zwar so, daß auf dem einen Lattenende eine Manschette mit einer oder mehreren starken halbkreisförmigen Wülsten und auf dem anderen Lattenende eine Gummimanschette mit halbkreisförmiger Kappe als Gegenstück sitzt, die die Wülste der Gummimanschette auf dem gegenüberliegenden. Lattenstück fest umspannt. Auf diese Weise wird ebenfalls eine dichte, aber dabei biegsame Verbindung hergestellt.
- Die Zeichnung zeigt verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Verbindung, und zwar Abb. i eine Verbindung mit im Querschnitt rechteckigen Verstärkungsringen, Abb.2 eine Verbindung mit wellblechförmigen Ringen, Abb.3 eine Verbindung mit im Querschnitt runden Ringen, Abb.4 eine Verbindung mit halbkreisförmiger Wulst und Kappe aus Gummi, Abb.5 im wesentlichen die Ausbildung nach Abb. i, jedoch mit gesonderten Blechbändern auf beiden Lattenenden.
- In den Abbildungen sind a das Lattenrohr, b die Verstärkungsringe, c .die Gummimanschette, d die Blechkappe mit eingewalzten Sicken, e die Fußplatte für den Hebelschnellverschluß.
- Diese elastische Verbindung nach der Erfindung hat gegenüber den starren Verbindungen den Vorteil, daß sie selbst bei nicht geradliniger Verlegung der Latten dicht bleibt und jedes einzelne Lattenstück bei Schadhaftwerden ohne weiteres durch ein neues Stück ausgewechselt werden kann, ohne daß Veränderungen der Gesamtluttentour notwendig sind. Es wird das dadurch erreicht, daß die einzelnen Lattenstücke nicht, wie das meist bei den Blechlatten der Fall ist, ineinandergreifen, sondern in diesem Falle stumpf voreinander stoßen.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verbindung von Lattenrohren, die mit Verstärkungsringen an ihren Enden versehen sind, über .die ein Dichtungsring und Schellenband greifen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere runde oder rechteckige Verstärkungsringe im Abstand voneinander an den Lattenenden aufgesetzt sind, über die eine Gummimanschette mit Vorspannung gezogen ist, die durch ein in bekannter Weise mit Sicken versehenes, um die Gummimanschette zu spannendes Blechband in die durch die Ringe gebildeten Lücken hineina preßt wird.
- 2. Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der einzelnen Ringe ein wellblechförmiges Blechband um das Lattenende gezogen und darüber die Gummimanschette gespannt ist, die durch das darüberliegende Blechband in die Wellen des darunterliegenden Blechbandes hineingepreßt wird.
- 3. Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das auf den Lattenenden befestigte wellenförmige Blechband als auch das äußere Blechband direkt mit einer aufvulkanisierten Gummischicht versehen sind.
- 4. Verbindung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle eines äußeren abschließenden Blechbandes zwei Blechbänder, und zwar j e eines auf einem Lattenende sitzend, verwandt sind.
- 5. Verbindung von Luttenrohren, dadurch gekennzeichnet, .daß an Stelle der nach Anspruch 2 vorgesehenen wellblechförmigen Ringe beide Luttenenden Gummimanschetten aufweisen, von denen die eine eine halbkreisförmige Wulst erhält und die andere, als Gegenstück kappenförmig ausgebildet, beim Zusammensetzen der Luttenstücke die Wulst dicht umschließt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 362870.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK15760A DE916942C (de) | 1952-09-17 | 1952-09-17 | Verbindung fuer Wetterlutten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK15760A DE916942C (de) | 1952-09-17 | 1952-09-17 | Verbindung fuer Wetterlutten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE916942C true DE916942C (de) | 1954-08-23 |
Family
ID=7214682
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK15760A Expired DE916942C (de) | 1952-09-17 | 1952-09-17 | Verbindung fuer Wetterlutten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE916942C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4602807A (en) * | 1984-05-04 | 1986-07-29 | Rudy Bowers | Rod coupling for oil well sucker rods and the like |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE362870C (de) * | 1922-11-02 | Albert Schwesig | Wetterlutte und deren Schlussverbindung fuer kuenstliche Bewetterung |
-
1952
- 1952-09-17 DE DEK15760A patent/DE916942C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE362870C (de) * | 1922-11-02 | Albert Schwesig | Wetterlutte und deren Schlussverbindung fuer kuenstliche Bewetterung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4602807A (en) * | 1984-05-04 | 1986-07-29 | Rudy Bowers | Rod coupling for oil well sucker rods and the like |
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