DE916692C - Von der elektrischen Batterie oder der Lichtmaschine eines Kraftfahrzeues gespeiste Heizvorrichtung - Google Patents

Von der elektrischen Batterie oder der Lichtmaschine eines Kraftfahrzeues gespeiste Heizvorrichtung

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DE916692C
DE916692C DEH15606A DEH0015606A DE916692C DE 916692 C DE916692 C DE 916692C DE H15606 A DEH15606 A DE H15606A DE H0015606 A DEH0015606 A DE H0015606A DE 916692 C DE916692 C DE 916692C
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heating
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heating device
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cooking vessel
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/004Cooking-vessels with integral electrical heating means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Von der elektrischen Batterie oder der Lichtmaschine eines Kraftfahrzeuges gespeiste Heizvorrichtung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine von der Lichtmaschine oder der elektrischen Batterie eines Kraftfahrzeuges betriebene Heizvorrichtung zu schaffen, die sowohl zum Kochen als auch zum Braten und Backen geeignet ist. Ihre Verwendung ist vorzugsweise für Lastwagen gedacht.
  • Für die Anbringung im Auto sind bereits von der elektrischen Batterie oder der Lichtmaschine betriebene fest angeordnete Filterkaffeebereiter bekannt, bei denen in einem meist nur den Inhalt einer Tasse enthaltenden geschlossenen Wasserbehälter mit eingekapseltem Heizkörper das eingeschüttete Kaffeepulver durch das zum Kochen gebrachte Wasser ausgelaugt wird und an einem Bodenhahn fertiger Kaffee entnommen werden kann.
  • Es ist aber dem Fahrer auf langen Überlandfahrten oft erwünscht, über eine Heizvorrichtung für verschiedene Zwecke zu verfügen, z. B. um sich eine warme Mahlzeit bereiten zu können, Eier oder ein Fleischstück zu kochen oder zu braten oder eine größere Menge heißen Wassers zum Aufbrühen von Kaffee, Tee od. dgl. oder auch zum Händewaschen, z. B. nach Reparaturen, auf der Strecke bereiten zu können.
  • Die Heizvorrichtung nach der Erfindung löst diese Aufgabe, indem sie aus einem z. B. am Armaturenbrett fest angeordneten oder daran anklem-mbaren Fußteil mit Vorrichtungen für die Stromentnahme aus der Stromquelle und auf dieses auswechselbar aufzusetzenden, mit dem Heizelement ausgerüsteten Oberteilen in Formeines Kochgefäßes und einer Kochplatte, deren Heizelemente an Stromkontakte am Fußteil angeschlossen werden, besteht.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung bestehen die Stromkontakte des Fußteiles aus fest eingebauten Steckerhülsen, in welche beim Aufsetzen der Oberteile in deren Boden fest angeordnete, zum Heizelement führende Steckerstifte kontaktgebend so eingreifen, daß dadurch auch der unverrückbar feste Sitz der Oberteile auf dem Fußteil gesichert wird. Die Außenwand des Kochgefäßes kann über den Gefäßboden hinaus als Kragen nach unten gezogen werden, so daß das auf das Fußteil aufgesetzte Gefäß mit dein Kragen über :das Fußteil hinübergreift, sowohl als Schutz für die Kontaktstifte als auch zum Schutz des Fußteiles und der Kontaktstellen gegen etwa überkochendes Wasser und um das Gefäß mit dem Kragen auf einen glatten Tisch aufsetzen zu können. Dabei kann,das bequeme Zusammentreffen von Steckerstiften und Steckerhülsen beim Aufsetzen des Gefäßes durch ineinandergreifende Kennmarken am Fußteil und am aufzusetzenden Gefäß herbeigeführt werden, z. B. durch eine im Kragen des Gefäßes angeordnete Führungsfeder, die in eine entsprechende Führungsnut im Fußteil eingreifen muß.
  • -Ton den Steckerhülsen kann die eine an Masse gelegt werden, während die zweite isoliert zum -!---Pol geführt ist.
  • Als Heizelement ist in den Kochgefäßen vorteilhaft eine im Wasserbad liegende nackte Heizspirale verwendet, die ihre Wärme direkt an die sie umgebende Flüssigkeit abgibt und diese in kürzester Zeit zum Kochen bringt; zur Sicherung gegen Beschädigung kann diese Heizspirale mittels eines losen oder festen Siebes überdeckt sein. Bei der Erfindung kann aber auch unter einen Zwischenboden ,des Kochgefäßes eine geschlossene Preß'heizplatte od. dgl. an sich bekannter Art angeordnet sein, die ihre Wärme erst durch den Zwischenboden hindurch durch Strahlung an die Flüssigkeit im Kochgefäß abgibt. Bei dieser Anordnung geht das Erhitzen der Flüssigkeit langsamer vor sich.
  • Erfindungsgemäß kann das Ein- und Ausschalten ohne Vermittlung eines Schalters lediglich durch das Auf- und Absetzen der Oberbeile auf das Fußteil der Vorrichtung erfolgen, wobei die Kontaktteile zwangläufig ineinandergreifen.
  • Zur Steuerung der Stromzufuhr, z. B. bei Erreichung des Siedepunktes des Wassers oder eines anderen gewünschten Temperaturgrades, sowie als Sicherung gegen Durchbrennen :der Heizspirale kann in die Stromzufuhr ein Thermostat an sich bekannter Art zwischengeschaltet sein.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Abb. i zeit das Fußteil und ein Kochgefäß der Heizvorrichtung im Schnitt; in das Gefäß ist eine nackte Heizspirale eingebaut; Abb. 2 zeigt die Kochplatte; Abb. 3 zeigt ein Koc'h;;efäß mit Doppelboden und einem in diesen eingebauten Preßheizkörper; Abb. d. zeigt ein Kochgefäß in Form einer Kaffeekanne.
  • Im einzelnen ist mit i das Fußteil, mit 2 ein Kochgefäß bezeichnet. Das Fußteil besteht aus ?Jetall und ist in seinem Teil 3 so gestaltet, .daß das Gefäß 2 mit seinem Kragenteil 14 darübergestülpt werden 'kann. -Mit 4 ist das Armaturenbrett bezeichnet, an welchem das Fußteil fest angeschraubt und dabei an Masse gelegt ist. Mit 5 und 6 (Abb. i) sind zwei Steckerhülsen bezeichnet, von denen die eine, 5, an N1 asse liegt, während die Hülse 6 isoliert angeordnet ist.
  • Mit 7 ist die Wand des Kochgefäßes 2 bezeichnet, mit 8 dessen Boden, -durch den die beiden Steckerstifte 9 und io ragen, von denen der eine, 9, bei i i wieder an Masse liegt, während ider Steckerstift io bei i2 isoliert durch den Gefäßboden geführt ist. Die beiden Steckerstifte sind mit der nackt im Wasserbad liegenden Heizspirale 13 verbunden. Die Gefäßwand 7 ist über den Boden 8 nach unten fortgesetzt und bildet den Kragen 14. Bei 16 ist im Kragen 14 eine Führungsfeder angeordnet, der im Teil 3 eine Führungsnut 15 entspricht.
  • Wird der Kragen 14 so auf Teil 3 aufgesetzt, daß die Nut 15 und die Feder 16 zusammenkommen, so treten bei weiterem Absenken des Gefäßes 2 die Steckerstifte 9 und io automatisch in die zugehöri-'en Hülsen 5 und 6, ohne daß ein Herumsuchen oder Probieren erforderlich würde. Mit 17 ist das Schutzsieb bezeichnet, das fest oder lose über -der Heizspirale 13 angeordnet ist.
  • In Abb. :2 bezeichnet 18 die Grundplatte, i9 die Heizspirale, ao die Deckplatte der Kochplatte, deren Stec.kerstifte mit 9 und io bezeichnet sind.
  • In Abb. 3 ist 'das Kochgefäß mit dem vorgewölbten Bodenblech 21 versehen; in der Bodenwölbung ist die Preßheizplatte 22 angeordnet, die ihre Hitze durch Konvektion durch das Bodenblech 21 hindurch an die Flüssigkeit abgibt.
  • In Abb. q. ist mit 23 das Kochgefäß in Form einer Kaffeekanne bezeichnet, deren einklappbarer Henkel mit 2q.. Mit 25 ist ein das Kaffeepulver od.,dgl. ent-`halterndes Stoßfilter bezeichnet.
  • Die Kochplatte nach Abb.2 .kann so bemessen und gestaltet sein, :daß sie an Stelle eines sonst gemäß Abb.3 gestalteten Kochgefäßes verwendet ist. d.,11. die Kochplatte wird auf das Fußteil i aufgesteckt und ein Kochgefäß, das kein Heizelement enthält, darübergestülpt.
  • Im Rahmen der wesentlichen ,1lerkmale kann die Erfindung in Einzelheiten mannigfach abgeändert sein.
  • So können z. B. :die Kochgefäße und die Kaffeekanne bis zum Boden 8 von oben nach unten verjüngt gestaltet sein, derart, daß mehrere Gefäße z. B. zu Verpackungszwecken ineinandergesteckt werden können. wobei jedes Gefäß mit seinem Kragen i_1 auf dem Boden 8 des darunterliegenden Gefäßes steht (in Abb. 3 gestrichelt gezeichnet), oder in der Kochplatte sind noch Durchbohrungen für die Steckerstifte 9 und io der Kochgefäße angeordnet, so daß zu Verpackungs- od. dgl. Zwecken zunächst die I#-,ochplatte auf Teil 3 des Fußbeiles i aufgesetzt und auf diese .die Kochgefäße aufgesetzt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Von ider elektrischen Batterie oder der Lichtmaschine eines Kraftwagens gespeiste Heizvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem z. B. am Armaturenbrett fest angeordneten oder daran anklemmbaren Fußteil (i) mit Vorrichtungen für die Stromentnahme aus ,der Stromquelle und auf dieses auswechselbar aufzusetzenden, mit dem Heizelement ausgestatteten Oberteilen in Form eines Kochgefäßes (2) und einer Kochplatte (2o), deren Heizelemente (i3 bzw. 19 oder 22) an Stromkontakte ,des Fußteiles angeschlossen werden, besteht.
  2. 2. Heizvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromkontakte des Fußteiles (i) aus fest eingebauten Steckerhülsen (5 und 6) bestehen, von denen die eine (5) an Masse, die andere (6) am +-Pol liegt, in welche beim Aufsetzen der Oberteile (2 bzw. 2o) in deren Boden (8 bzw. 18 ' ) fest angeordnete, zum Heizelement (i3 bzw. i9 oder 22) führende Steckerstifte (9 und io) kontaktgebend so eingreifen, .daß dadurch auch der unverrückbar feste Sitz der Oberteile auf dem Fußteil gesichert wird.
  3. 3. Heizvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand (7) des Kochgefäßes (2) über den Gefäßboden (8) ,hinaus zu einem Kragen (i4) nach unten verlängert ist, der beim Aufsetzen des Gefäßes über einen im Fußteil (i) angeordneten Ansatz (3) übergreift, und daß am Kragenumfang und am Fußteil ineinandergreifende Kennmarken, z. B. eine Führungsnut (i5) und eine Führungsfeder (i6), angeordnet sind.
  4. 4. Heizvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß indem Kochgefäß (7) das Heizelement (i3) aus einem z. B. spiralig gewickelten Heiz-dräht besteht, der nackt, d. h. unverkapselt, im Siederaum für die Flüssigkeit angeordnet ist und gegebenenfalls durch ein festes oder loses Schutzsieb (i7) abgedeckt ist (Abb. i).
  5. Heizvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß unter einem Zwischenbaden (2i) des Kochgefäßes (7) eine geschlossene Preßheizplatte (22) an sich bekannter Art als Heizelement angeordnet ist (Abb. 3).
  6. 6. Heizvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ausschließlich durch das Auf- und Absetzen der Oberteile (2 bzw. 2o) auf -das Fußteil (i) und das dabei zwangläufig erfolgende Ineinandergreifen der Kontaktteile (9, 5 und io, 6) der Heizstrom ein-oder ausgeschaltet wird.
  7. 7. Heizvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet,.daß in die Stromzufuhr, z. B. im Fußteil (i), ein Thermostat an sich bekannter Art zur Steuerung der Temperatur und als Sicherung der Heizspirale gegen Durchbrennen angeordnet ist. B. Heizvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizspirale in einer Schamotte- od. dgl. Einbettung eingeschlossen ist.
DEH15606A 1953-03-07 1953-03-07 Von der elektrischen Batterie oder der Lichtmaschine eines Kraftfahrzeues gespeiste Heizvorrichtung Expired DE916692C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074431B (de) * 1960-01-28 mcd Charit /schau Flintbek Dr (Holst) Kochend wasserbereiter fur Kraftfahrzeuge
DE1235171B (de) * 1964-05-02 1967-02-23 Dr Med Charles Zschau Kochendwasserbereiter fuer Kraftfahrzeuge
DE19749366A1 (de) * 1997-07-07 1999-01-14 Volkswagen Ag Vorrichtung zum Haltern von Getränkebehältnissen

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DE19749366B4 (de) * 1997-07-07 2008-10-30 Volkswagen Ag Vorrichtung zum Haltern von Getränkebehältnissen

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