DE916304C - Lautsprechende Gegensprech-Einrichtung mit einadriger Ringleitung als Verbindungskabel sowie Selbstvermittlung fuer beliebig viele Teilnehmerstellen - Google Patents

Lautsprechende Gegensprech-Einrichtung mit einadriger Ringleitung als Verbindungskabel sowie Selbstvermittlung fuer beliebig viele Teilnehmerstellen

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DE916304C
DE916304C DEM11032A DEM0011032A DE916304C DE 916304 C DE916304 C DE 916304C DE M11032 A DEM11032 A DE M11032A DE M0011032 A DEM0011032 A DE M0011032A DE 916304 C DE916304 C DE 916304C
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DE
Germany
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intercom
loudspeaker
switching
resistor
switches
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Expired
Application number
DEM11032A
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English (en)
Inventor
Christian Pierre Melard
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CHRISTIAN PIERRE MELARD
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CHRISTIAN PIERRE MELARD
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching
    • H04M9/001Two-way communication systems between a limited number of parties

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)

Description

  • Lautsprechende Gegensprech-Einrichtung mit einadriger Ringleitung als Verbindungskabel sowie Selbstvermittlung für beliebig viele Teilnehmerstellen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Sprech-und Hörverbindung beliebig vieler Teilnehmer unter Verwendung von Mikrophonen und Lautsprechern. Die Übertragung erfolgt über eine allen Teilnehmern gemeinsame einadrige Ringleitung, die zweckmäßig abgeschirmt sein soll, um sowohl den Austritt von Übertragungsenergie wie auch den Eintritt von Störimpulsen zu verhindern. Es kann aber auch an Stelle einer besonderen Ringleitung eine Ader des Lichtnetzes oder eine sonstige vorhandene Leitung benutzt werden, beispielsweise das Fernsprechnetz.
  • Die Anordnung besteht gemäß Fig. i der Zeichnung aus einem Röhrenoszillator, der in bekannter Weise arbeitet, jedoch wird die Einschaltung der verschiedenen Trägerfrequenzen über Serieninduktivitäten mit Permeabilitätsabstimmung bewirkt, die lediglich mit der Abstimmkreisspule des Oszillators in Serie liegen und nach Bedarf durch die Schalter S1 bis S5 (Fig. i zeigt eine Anordnung für 5 Sprechstellen) zu- oder abgeschaltet werden.
  • Jeder im Gerät zu erzeugenden Trägerfrequenz ist eine im Empfangsteil der anderen Teilnehmerstationen einzustellende Empfangsfrequenzabstimmung zugeordnet. Angenommen, es sollen die Trägerfrequenzen 250o kHz, 2400, 2300, 220o und 2ioo kHz Verwendung finden, so wird L1 auf 250o kHz abgestimmt, wobei Schalter S1 geschlossen sein muß. Nach Öffnen von S1 und Schließen von SZ wird die mit L1 nunmehr in Serie liegende Spule L,, so weit abgestimmt, bis L1 und L2 gemeinsam die zur Erzielung von 2400 kHz benötigte Selbstinduktion besitzen. Im gleichen Sinne wird mit den weiteren Spulen verfahren. Die modulierte Trägerfrequenz (Einfügung der vom Mikrophon über Vorverstärker erzeugten Sprechwechselspannung erfolgt am Punkte Mod.) wird über C3 dem Kabelanschluß K zugeführt. Von hier aus erhält auch die Spule L$ L9 des Empfangsvorkreises von Rö. die von einem anderen Teilnehmergerät erzeugte hochfrequente Energie, die in üblicher Weise über Mischrohr, ZF-Kreis und Audion oder in sonstiger zweckmäßiger Art verstärkt, demoduliert und schließlich dem Lautsprecher zugeführt wird. Der Empfangskreis gestattet die rasche Einstellung von zwei (oder im Bedarfsfalle auch mehr) Empfangsfrequenzen. Eine hiervon ist die nur dem betreffenden Teilnehmer zugehörige Anruf-Frequenz, die zweite dagegen eine allen Teilnehmern gemeinsame und auf jedem Gerät einschaltbare, sogenannte Konferenz-Frequenz. Sie gestattet ein Rundgespräch zwischen beliebig vielen auf diese Frequenz sich einschaltenden Teilnehmern. Aus diesem Grunde erhält jede Apparatur sowohl eine Sprechtaste wie auch eine Hörtaste.
  • Wesentlich für ein durch Lautsprecher übertragenes Gespräch ist die Ausschaltung der akustischen Rückkopplung, eines Heuleffektes, der immer dann auftritt, wenn der Lautsprecher mit einem bestimmten Maß von Energie auf das Besprechungsmikrophon trifft und so praktisch einen Kreislauf hervorruft. Durch zweckmäßige Anordnung des Mikrophons in Verbindung mit einer Schaltanordnung nach Fig. i bzw. Fig. 2 läßt sich die am Mikrophon wirksam werdende Rücklaufenergie so weit senken, daß kein Heulton auftritt. Zu diesem Zweck wird bei Einschaltung einer Trägerfrequenz gleichzeitig einer der parallel mitbetätigten Schalter S6 bis Sla geschlossen (bzw. je nach Schaltungsart geöffnet), der über einen Widerstand R, (Fig. i) das Schirmgitter der Audion- oder einer Verstärkerstufe an Masse legt oder in die Kathodenleitung bzw. die Lautsprecherschwingspule (Fig.2) einen Reihenwiderstand schaltet. In jedem Falle tritt durch diese Maßnahme eine Verringerung des Verstärkungsgrades ein, die so abgestimmt wird, daß die Endlautstärke unterhalb der Heultonreizschwelle liegt.
  • Im praktischen Betrieb ist dem Teilnehmer durch Drücken der Auslösetaste jederzeit Gelegenheit gegeben, die Empfangslautstärke auf beliebiges Maß zu erhöhen. Es ist dann erforderlich, vor Rückäußerung an den Gesprächspartner erneut dessen Sprachfrequenzträger einzuschalten.
  • Der Drucktastenschaltsatz ist derart konstruiert, daß eine Auslösetaste gleichzeitig: einen (doppelpoligen) Umschalter steuert, der bei nicht betätigten Schaltern den Gitterkreis des Trägerfrequenzoszillators gegen Masse legt und damit jede Schwingungserzeugung verhindert, im anderen Falle aber eine Signallampe einschaltet, die anzeigt, daß eine Trägerfrequenz eingestellt ist. In Fig. i ist dies Umschalter U mit den Kontakten a und b.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Lautsprechende Gegensprech-Einrichtung mit einadriger Ringleitung als Verbindungskabel sowie Selbstvermittlung. für beliebig viele Teilnehmerstellen, dadurch gekennzeichnet, daß mittels Drucktasten- oder Schalterbedienung beliebig viele Trägerfrequenzen und beliebig viele Empfangsfrequenzabstimmungen möglich sind und daß Aussendung und Empfang über den gleichen Leiter erfolgt.
  2. 2. Lautsprechende Gegensprech -Einrichtung nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß das wahlweise Einstellen von Trägerfrequenzen durch Zu- bzw. Abschalten von Zusatzinduktivitäten erfolgt, die in Serie mit der Abstimmkreisspule liegen und zur Erzielung einer Summeninduktivität in ihrer Permeabilität abgeglichen werden.
  3. 3. Lautsprechende Gegensprech-Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Anspruch 2 genannte Form der Oszillatorabstimmung auch im Oszillator der Empfangsmischstufe sinngemäß Anwendung findet.
  4. 4. Lautsprechende Gegensprech - Einrichtung -nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit Einschaltung einer Trägerfrequenz ein Schaltkontakt geschlossen bzw. geöffnet wird, der es gestattet, entweder ein zusätzliches Schaltelement zwecks Dämpfung des Verstärkungsfaktors ein- oder abzuschalten.
  5. 5. Lautsprechende Gegensprech - Anlage nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltkontakt zusätzlich einen Widerstand zwischen Schirmgitter der Audion- bzw. einer Verstärkerröhre und Masse schaltet.
  6. 6. Lautsprechende Gegensprech - Einrichtung nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltkontakt geöffnet wird, der bewirkt, daß ein Widerstand in Serie zum Kathodenwiderstand oder zur Schwingspule des Lautsprechers gelegt wird, wodurch eine am Widerstand einstellbare Dämpfung entsteht.
  7. 7. Lautsprechende Gegensprech - Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Abstimmung benutzte Drucktasten- oder Schaltersatz eine Auslösetaste besitzt, die einen Umschaltersatz steuert, der bei nichteingeschalteten Schaltern das Gitter des Trägerfrequenzoszillators an Masse legt, im anderen Falle jedoch den Stromkreis einer Signallampe schließt.
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