DE1066625B - - Google Patents

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DE1066625B
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching
    • H04M9/08Two-way loud-speaking telephone systems with means for conditioning the signal, e.g. for suppressing echoes for one or both directions of traffic

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Description

eu
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Rückkopplungssperren in Lautfernsprechanlagen, bei der die ankommenden Sprechwechselströme von einer Gabelschaltung über einen Empfangskanal und einen Verstärker einem Lautsprecher zugeleitet werden, während die auszusendenden Sprechwechselströme über einen Sendekanal und einen Verstärker zu der Gabelschaltung geleitet werden. Bei derartigen Anordnungen muß die elektroakustische Rückkopplung über Mikrophon, Sendekanal, Empfangskanal und Lautsprecher zum Mikrophon vermieden werden. Da es aber nicht zu verhindern ist, daß die vom Lautsprecher abgestrahlten Sprachfrequenzen vom Mikrophon aufgenommen werden, muß entweder der Sendekanal oder der Empfangskanal gesperrt sein. Es sind bereits sogenannte Rückkopplungssperren bekannt, bei denen der Sendekanal erst dann freigegeben wird, wenn das Mikrophon Sprechschwingungen aufnimmt, während der Empfangskanal gleichzeitig gesperrt wird, so daß die jetzt im Empfangskanal eintreffenden Sprechwechselströme keine elektroakustische Rückkopplung erzeugen können. Die Rückwirkung des Lautsprecherschalls auf das Mikrophon und damit auf die Steuerung der Rückkopplungssperre kann z. B. durch Filter oder durch eine Echosperre vermieden werden. Bei einer bekannten Anordnung erfolgt die Steuerung des Empfangs- und Sendekanals dadurch, daß in einem Längszweig des Sendekanals ein Gleichrichter und in einem Querzweig des Empfangskanals ein weiterer Gleichrichter angeordnet sind, die von einer Steuerspannung gesteuert werden. Diese Steuerspannung wird durch Gleichrichtung eines Teils der im Sendekanal vorhandenen Sprechwechselströme erzeugt. Da der Strom dieser Steuerspannung durch den Längszweig des Sendekanals und durch einen Querzweig des Empfangskanals fließt, ist eine sehr gute Siebung erforderlich, da sonst die im Gleichstrom noch vorhandenen Wechselstromanteile gleichzeitig mit den anderen Tonfrequenzen über den Sendekanal weitergeleitet werden. Außerdem ist es bei dieser bekannten Anordnung nicht ohne weiteres möglich, den Regeleinsatz und die Regelsteilheit der Steuergleichrichter zu verändern. Mit einer Veränderung des Regeleinsatzes und der Regelsteilheit müssen auch die Zeitkonstanten der Auf- und Entladung der zur Siebung der Steuerspannung erforderlichen Kondensatoren geändert werden. Dies ist aber in den bekannten Anordnungen nicht zu erreichen, da die Zahl und die Größe der erforderlichen Kondensatoren und Drosseln durch die sehr hohe Siebung der Steuerspannung fest bestimmt sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, die den bekannten Anordnungen anhaftenden Nachteile zu beseitigen.
Schaltungsanordnung
für Rückkopplungssperren
in Lautfernsprechanlagen
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Dipl.-Ing. Erwin Martin und Günter Fordan, München, sind als Erfinder genannt worden
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß in einem Längszweig des Sendekanals und im Querzweig des Empfangskanals je zwei Reihenschaltungen, bestehend aus einem Gleichrichter und einer Widerstands-Kondensator-Kombination, derart parallel eingeschaltet sind, daß die Durchlaßrichtungen der beiden Gleichrichter entgegengesetzt sind.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung ist es möglich, den Regeleinsatz und die Regelsteilheit in einem großen Bereich zu verändern. Außerdem kann durch Verändern der Kondensatoren und der Widerstände im Gegensatz zu bekannten Anordnungen über die Zeitkonstanten zum Durchschalten und Unterbrechen der beiden Kanäle in einem großen Bereich frei verfügt werden.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Anlage, auf die sich die Erfindung vorteilhaft anwenden läßt, während
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Die Fig. 1 zeigt die bei dem Teilnehmer TNl vorhandene Anordnung. Im Ruhezustand der Anlage ist der Empfangskanal Ek durchgeschaltet und der Sendekanal Sk unterbrochen. Der Einfachheit halber sind in dieser Figur die Schaltmittel zur Durchschaltung bzw. Unterbrechung der Kanäle als Kontakte dargestellt. Die von dem Teilnehmer TN 2 eintreffenden Sprechwechselströme werden in der Gabelschaltung G auf den Empfangskanal geleitet. In den Empfangskanal ist das Sperrglied E und ein Verstärker V 3 eingeschaltet. Der Verstärker V 3 vcrstärkt die eintreffenden Sprechwechselströme, damit sie vom Lautsprecher L abgestrahlt werden können. Tun geringer Teil der vom Verstärker V3 /.um Lautsprecher f. gelangenden Sprechvvcchselströme wird zu einer Iichosperre F.s geführt, die den Steucrkanal Λ"ί
909 637/286
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1156442B (de) * 1960-10-04 1963-10-31 Western Electric Co Schaltungsanordnung zur Verminderung der Hintergrundgeraeuschempfindlichkeit von sprachgesteuerten Lautfernsprechgeraeten
DE1188145B (de) * 1962-03-09 1965-03-04 Gylling & Co Ab Schaltungsanordnung fuer sprachgesteuerte Gegen- oder Wechselsprechanlagen
DE1211271B (de) * 1961-06-08 1966-02-24 Ericsson Telefon Ab L M Schaltungsanordnung fuer eine sprachgesteuerte Gegen- oder Wechselsprechanlage mit Freisprechbetrieb

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DE1188145B (de) * 1962-03-09 1965-03-04 Gylling & Co Ab Schaltungsanordnung fuer sprachgesteuerte Gegen- oder Wechselsprechanlagen

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DE1191862B (de) 1965-04-29

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