DE915882C - Verfahren zum Einbau von Armaturen in Rohrleitungen - Google Patents

Verfahren zum Einbau von Armaturen in Rohrleitungen

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DE915882C
DE915882C DEP20859A DEP0020859A DE915882C DE 915882 C DE915882 C DE 915882C DE P20859 A DEP20859 A DE P20859A DE P0020859 A DEP0020859 A DE P0020859A DE 915882 C DE915882 C DE 915882C
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Germany
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Application number
DEP20859A
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English (en)
Inventor
Erich Schmidt
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/02Construction of housing; Use of materials therefor of lift valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valve Housings (AREA)

Description

  • Zum Einsbau von Armaturen in Rohrleitungen verwendet man, bisher ausschließlich solche Armas turen, deren Gehäusemittelstücke mit Anschlußstutze,n versehen sind.
  • Um den; vielseitigen Anforderungen im Rohrleitungsbau gerecht zu: werden, müssen sowohl von den Armaturenwerken zahlreiche Armaturentypen hergestellt und von den Armaturen verwendenden Betrieben: auf Lager gehalten werden, da. sich; die verschiedenen Armaturentypen nicht nur hinsichtlich Größe und. Form. der, Armaturen selbst, sondern auch in bezug auf Lage und Größe der An.-sch;lußstutzen unterscheiden.
  • Es wurde nun gefunden;, daß man den: Einbau von Armaturen, wie Ventile, Schieber od. dgl., in Rohrleitungen wesentlich vereinfachen und gleichzeitig die Zahl der Armaturentypen wesentlich herabsetzen sowie die Herstellung der Armaturen selbst vereinfachen kann, wenn man die für die Verbindung mit den Rohrleitungen. bzw. den Rohrverbindungselementen erforderlichen. Ansch.lußöffnungen, in die Armaturengehäuse erst bei der Montage einschneidet.
  • Gegenüber den bisher mit Anschlußstutzen ausgestatteten Armaturengehäusen besitzen die Armaturengehäuse ohne Anschlußstutze@n eine Reihe von Vorteilen.
  • So wird zunächst die Herstellung von Armaturen vereinfacht und kann auf wenige Typen beschränkt werden;; ferner wird der Einbau: der Armaturen wesentlich; vereinfacht, da die für den Anschluß an die Rohrleitungen bzw. RohrverbIndungselemente in das Armaturengehäuse einzuschneidenden öffnun:gen den Rohrquerschnitten und der örtlichen Lage der Rohranschweißenden angepaßt und. das Einschneiden mit der Montage der Rohrleitungen verbunden werden kann.
  • Bei dem neuen Einbauverfahren kann, man die Armaturein.geh äuse im Bedarfsfalle gleichzeitig als Verteilungsaggregate verwenden, da die Zahl der einzuschneidenden, öffnungen nicht begrenzt ist. So kann eine Öffnung für die Rohrzuleitung und eine Öffnung für die Rohrableitung vorgesehen werden. Man kann aber auch zwei öffnungen für zwei Rohrzuleitungen und eine Öffnung für eine Rohrableitung und umgekehrt eine Rohrzuleitungsöfnung und zwei Öffnungen für zwei Rohrableitungen vorsehen.
  • Es: ist bereits bekannt, die, Anschlußöffn:ungen in das Gehäusemittelstück einzuschneiden. Aber auch bei diesen bekannten Gehäusen werden in die eingeschnittenen: Anschlußöffn.ungen nicht die R.oh.rleitungsenden, sondern besondere Anschlußstutzen eingeschweißt, womit die Einbaumöglichkeit eines solchen, Gehäuses beschränkt ist.
  • In: Abh. i bis 3 sind, einige der für das Verfahren besonders geeigneten topfartigen, Gehäusemittelstücke im Längsschnitt in schematischer Darstellung zur näheren. Erläuterung der Erfindung wiedergegeben, ohne daß der Umfang der Erfindung auf diese Gehäuseausbildungen allein beschränkt wird.
  • In Abb. 2 stellt a das an sich bekannte Gehäusemittelstück dar, welches bei b einen; eingeschweißten Ring mit Ventilsitz c enthält. Auf dem Flansch d ist in bekannter Weise der e befestigt, durch den die Ventilspindel f geführt wird. Die Öffnungen g1 und 92 werden unmittelbar vor dem, Einbau. des. Ventils: in den Rohrleitungszu.g ausgeschnitten. Die neuen Gehäusemittelstücke können, in bekannter Weise, z. B. im Gesenk, hergestellt -,verden und anstatt mit umgebördeltem auch mit angeschweißtem Rand: ausgestattet sein. In diesen Armaturengehäusen können die Dichtsitze, z. B. für Ventile, eingeschweißt sein.
  • Die Abb. 3 zeigt die Ausführung eines Eckventils. Hier stellen a, das Gehäuse, b den! eingeschweißten Ring mit dem Ventilsitz. e dar. Mit f ist die Ventilspindel angedeutet. Entsprechend dein Verwendungszweck als Eckventil wird das Gehäusemittelstück a vor dem Einbau in den Rohrleitungszug bei g1 und g2 ausgeschnitten.
  • Schneidet man, bei dieser Ausführungsform im Mantel nicht eine öffnung, sondern z. B.. zwei einander gegenüberliegende Öffnungen aus, so erhält man ein Absperrorgan, das gleichzeitig als Verteilungsaggregat verwendet werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren, zum: Einbau von Armaturen, wie Ventilen, Schiebern od. dgl., in Rohrleitungen mit festliegenden Rohranschweißenden, dadurch gekennzeichnet, daß die für die unmittelbare Verbindung mit den Rohrleitungsenden erforderlichen! Gehäuseöffnungen (g1, g2) erst bei der Montage in das. Armaturengehäuse eingeschnitten: werden. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 832 291; USA.-Pa,tenitsch,rifteni Nr. i 370 22q., i 935 329 --o6,5628.
DEP20859A 1948-11-05 1948-11-05 Verfahren zum Einbau von Armaturen in Rohrleitungen Expired DE915882C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1072855B (de) * 1960-01-07 Dipl-Ing Hans Weber, Köln Hochdruckventil

Citations (4)

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US1370224A (en) * 1920-01-16 1921-03-01 I S Fink Valve
US1935329A (en) * 1929-12-16 1933-11-14 Robert J Needham Fabricated valve body
US2065628A (en) * 1932-02-29 1936-12-29 Taylor James Hall Valve construction
FR832291A (fr) * 1937-01-26 1938-09-23 Procédé de fabrication de corps de soupape en employant des pièces tubulaires

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