DE915796C - Hochverzug-Streckwerk - Google Patents
Hochverzug-StreckwerkInfo
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- DE915796C DE915796C DEE4266A DEE0004266A DE915796C DE 915796 C DE915796 C DE 915796C DE E4266 A DEE4266 A DE E4266A DE E0004266 A DEE0004266 A DE E0004266A DE 915796 C DE915796 C DE 915796C
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- rollers
- drafting system
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- roller
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- Expired
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H5/00—Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
- D01H5/18—Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
- D01H5/22—Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars in which fibres are controlled by rollers only
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
- Den Gegenstand der Erfindung bildet ein doppeltes Hochverzug-Streckwerk.
- Das -'orgarn; wird. von der Kreuzspule einem Streckwerk zugeführt und hier durch .Verziehen in, ein Garn: höherer Nummer übergeführt, wobei gleichzeitig ein Parallellegen. der Fasern angestrebt wird. Das Hochverzug-Streckwerk besteht aus mehreren. Walzenpaaren, durch, die das Vorgarn hindurchgeleitet wird. jedes dieser Wa,lze@npaare läuft mit unterschiedlicher Geschwindigkeit, und zwar jedes folgende Paar mit höherer Umfangsgeschwindigkeit als das vorhergehende.
- Zum. Einleiten des Verzuges sind, also mindestens zwei Walzenpaare, die Einganrngs- und die St:reckwa:lzenpa,are, erforderlich. Die auf den angetriebenen Unterwalzen laufenden Oberwalzen drücken durch ihr Eigengewicht oder durch zusätzlicher Belastung auf die Unterwalzen., wodurch, der Klemmdruck zum Mitnehmen: und zum Strecken: des Faserbandes erzeugt wird. Infolge der verschiedenen Umfangsgeschwindigkeiten der Walzenpaare findet ein Verziehen des Bandes statt, wobei die durch Adhäsion zusammenhaftenden Fasern aneinander vorbeigleiten, ohne daß das Band zerreißt. Der Abstand zwischen zwei Walzenpaaren muß größer als die Faserlänge sein, um zu vermeiden, daß die Fasern beim Verziehen, des Faserbandes zerreißen.
- Da, die Garne verschiedene Faserlängen haben, sind die Walzenpaare im Abstand verstellbar angeordnet. Um große Längenunterschiede der Fasern. des zu verziehenden Faserbandes zu überbrücken, werden zwischen Eingangs- und Streckwalzenpaar leichtere Führungswalzen zwischengeschaltet.
- Solche Hochverzug-Streckwerke werden; auch als Meh.rwaIzen-Streckwerke gebaut, um in einem Streckvorgang höhere Verzüge zu erreichen.
- Alle bisher entwickeltenHochverzug-Streckwerke haben den Nachteil, daß sie nur geringe Verzüge, etwa; i : io, zulassen.
- Demgegenüber wurde gemäß Erfindung ein Hochverzug-Streckwerk entwickelt, bei dem sowohl zwischen dem Eingan#gswalzenpaar und dem MittelwaJzenpa,a,r als auch zwischen dem Mittelwalzenpaar und dem Ausgangswalzenpaar Durchzugwalzenpaare gelagert sind.
- Dadurch wird, erreicht, daß mehrere Streckvorgänge in; einem Zuge erzielt werden.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung und, der folgenden Beschreibung. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Ansicht und Ab:b. 2 die Draufsicht auf ein doppeltes Hochverzug-S treck-,verk.
- Das doppelte Hochverzug-Streckwerk besteht aus dem Eingangswalzenpaar I, 2. Dahinter sind in, Zugrichtung des Faserbandes zwei Durchzugwalzenpaare 3, 4 und 5, 6 gelagert.
- Es folgt dann, das Mittelstreckwalzenpaar 7, B. An diese schließen sich drei weitere. Walzenpaare 9, io, 11, I2 und. 13, 14 an. Als letztes Walzenpaar ist das Ausgangswalzenpaar 15, 16 vorgesehen.
- Die Oberwalzen der einzelnem Walzenpaare werden infolge ihres Eigengewichtes oder durch: zusätzliche Belastung auf die Unterwalzen gep:reßt.
- Die Unterwalze des. Einigangswalzenpaares i, 2, des Mittelstreckwalzenpaares 7, 8 und des Ausgangswa,lzenpaares 15, 16 sind im Gegensatz zu den Durchzugwalzenpaaren 3, 4, 5, 6, 9, io, 1i, 12 und 13, 14 zweckmäßig als Rifffelwalzen ausgebildet, während ihre meist zusätzlich belasteten, Oberwalzen, i, 7 und 15 eine Lederumhüllung tragen.
- Die Oberwalzen der Durahzugwalzen. 3, 5, 9, i i und 13 sind meist aus einem Leichmetall oder aus Kunststoff hergestellt.
- Alle Walzenpaare bis auf das Au:sgangswalzenpaar 15, 16 sind im Abstand- verstellbar vorgesehen,. Die Anzahl der Durchzugwalzen wird zweckentsprechend gewählt. Das vom Kreuzwickel zwischen das Eingangswalzenpaar i, 2 eingezogene Vorgarn wird zwischen allen; Walzenpaaren hindurchgeleitet. Es erfährt zwischen dem Eingangswalzenpaar i, 2 und dem Mittelstreckwalzenpaar 7, 8 einen Verzug von i : 8 bis i : io und einen weiteren Verzug von i : 8 bis- i : io zwischen dem MitteIstreckwalzenpaar 7, 8 und dem Ausgangswalzenpaar 15, 16.
- Durch, dieses doppelte Hochverzug-Streckwerk ist ein. direkter Verzug des groben, Vorgarns Nr. i auf Nr. 4o, ja sogar auf Nr. 6o und höher möglich.
Claims (1)
- PATEN TANSPEUCH: Hochverzug-Streckwerk, dadurch, gekennzeichnet, daß sowohl zwischen dem EimgangswaIzenpa;a;r (1,:2) und dem Mittelstreckwalzen.-pa:ar (7, 8) als auch zwischen dem Mittelstreckwa;lzenpaar (7, 8) und dem. AusgangswaIzenpaar (i5, 16) D!urchzugwalzenpaare (3, 4 und 5, 6, 9, io, i i, 12 und 13, 14) gelagert sind. Angezogene Druckschriften.: Deutsche Paten;tsdhriften -Nr. 489 911, 545 341; französische Patentschriften, Nr. 670 169, 787 cl I.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE4266A DE915796C (de) | 1951-08-25 | 1951-08-25 | Hochverzug-Streckwerk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE4266A DE915796C (de) | 1951-08-25 | 1951-08-25 | Hochverzug-Streckwerk |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE915796C true DE915796C (de) | 1954-07-29 |
Family
ID=7066212
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE4266A Expired DE915796C (de) | 1951-08-25 | 1951-08-25 | Hochverzug-Streckwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE915796C (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR670169A (fr) * | 1928-03-01 | 1929-11-26 | Benigno Crespi | Banc d'étirage à plusieurs paires de cylindres particulièrement applicable aux bancs à broches, aux métiers à filer continus (rings), aux renvideurs automatiques (selfectings) pour la filature du coton et d'autres fibres textiles de même nature |
DE489911C (de) * | 1930-01-22 | Emil Gminder Dr | Streckverfahren und Durchzugstreckwerk zur Erzielung hoher Verzuege | |
DE545341C (de) * | 1928-05-02 | 1932-02-29 | Saechsische Textilmaschinenfab | Verfahren zum Verspinnen von Baumwollstreckenband unter Ausschluss der Vorspinnmaschinen |
FR787911A (fr) * | 1934-06-30 | 1935-10-01 | Procédé pour le filage de mèches non tordues de fibres textiles |
-
1951
- 1951-08-25 DE DEE4266A patent/DE915796C/de not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE489911C (de) * | 1930-01-22 | Emil Gminder Dr | Streckverfahren und Durchzugstreckwerk zur Erzielung hoher Verzuege | |
FR670169A (fr) * | 1928-03-01 | 1929-11-26 | Benigno Crespi | Banc d'étirage à plusieurs paires de cylindres particulièrement applicable aux bancs à broches, aux métiers à filer continus (rings), aux renvideurs automatiques (selfectings) pour la filature du coton et d'autres fibres textiles de même nature |
DE545341C (de) * | 1928-05-02 | 1932-02-29 | Saechsische Textilmaschinenfab | Verfahren zum Verspinnen von Baumwollstreckenband unter Ausschluss der Vorspinnmaschinen |
FR787911A (fr) * | 1934-06-30 | 1935-10-01 | Procédé pour le filage de mèches non tordues de fibres textiles |
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