DE91520C - - Google Patents

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DE91520C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B5/00Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping
    • B28B5/10Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping in moulds carried on the circumference of a rotating drum
    • B28B5/12Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping in moulds carried on the circumference of a rotating drum intermittently rotated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Neuerung an Formmaschinen für Thonwaaren, Briquetts und ähnliche Artikel.
In den Zeichnungen ist:
Fig. ι eine Ansicht der Maschine,
Fig. 2 ein verticaler Längsschnitt,
Fig. 3 ein verticaler Querschnitt,
Fig. 4 ein horizontaler Längsschnitt.
Die Maschine besteht in der Hauptsache aus einem rotirenden Formkranze A, der von Formzellen A1 durchbrochen ist. Derselbe dreht sich mit seiner inneren Fläche um ein als Lager dienendes Gestell B und wird von einem Schaltrade C, das an seitlich an dem Formkranze A angebrachte Triebstöcke C1 angreift, schrittweise weiterbewegt. Hierbei passiren die Zellen A1 nach einander die Füllstelle D, vor der sie während des Füllens angehalten werden. Nach dem Füllen einer Zelle wird der Formkranz A bis zur nächsten Zelle weiterbewegt und so fort, bis jede Zelle gefüllt an der untersten Stelle des Kranzes angelangt ist.
Hier befinden sich über und unter der Zelle in einer Verticalen zwei Kolben mit Prefsstempeln U1 und V. Diese werden durch ein Kniegelenk P, wie solches an einer in der deutschen Patentschrift No. 62291 geschützten Formmaschine angewendet ist, in folgender Weise bewegt. Durch Streckung des Gelenkes P wird der Kolben bezw. Prefsstempel U1 in die unterste Formzelle hineingedrückt. Gleichzeitig wird der Führungskolben R1 und mit diesem durch die Zugstangen S der Kolben T nebst Prefsstempel V hochgezogen und dringt Stempel V von unten in die unterste Formzelle ein. Es wird somit das Material in der Zelle durch zweiseitigen Druck zusammengeprefst. Die Bewegung des Gelenkes erfolgt durch die Kurbeln E mittelst Zugstangen F, die an den Kreuzkopf L angreifen, von welchem Zugstangen O zum Gelenk P führen.
Sollen die zu formenden Stücke mit Einkerbungen oder sonstigen Prägungen versehen werden, so wird dies durch den- mit entsprechenden Gravirungen u. s. w. versehenen Stempel V bewirkt. Derselbe wird durch die Zugstangen W, die von zwei Hebeln N durch Rollen M (Fig. 1) niedergedrückt werden, erst etwas angehoben, so dafs er gerade in die Formzelle eingetreten ist, wenn die eigentlichen Druckkolben U1 und T in Thätigkeit treten.
Zur Vermeidung eines Bruches eines der arbeitenden Maschinenteile durch etwa mitgeführte feste Körper oder zu grofsen Flächendruck tritt bei der Zusammenpressung der hydraulische Regulircylinder T1 in Function, der durch ein Rohr Z mit einem Reservoir Ζγ in Verbindung steht, in welches die Regulirflüssigkeit hineingedrückt wird.
Nach erfolgter Pressung und gleichzeitiger Formung der Masse, sowie Füllung der Zellen erfolgt eine Weiterdrehung des Formkranzes A. Die Zellen mit den fertigen Formstücken gelangen nach einander in die Höhe eines Tisches X, auf den die Formstücke durch einen an dem Kreuzkopfzapfen L angebrachten Ausstofsstempel Y abgelegt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Formpresse mit rotirenden Formen, gekennzeichnet durch eine feststehende Trommel (B), deren Mantel, auf dem der Formkranz (A) sich dreht, derart mit Durchbrechungen versehen ist| dafs ein Prefsstempel (U1) und ein Ausstofsstempel (Y) von innen
    durch die Trommel hindurcharbeiten, wobei der Prefsstempel (U1) mit Hülfe eines ihm entgegenarbeitenden Prefsstempels (V) das Formmaterial in den Formzellen (A1) zusammenprefst, während der Ausstofsstempel (Y) die fertigen Formstücke auf einen Tisch (X) ablegt.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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