DE914934C - Deichsel fuer Anhaenger, insbesondere Kraftfahrzeug-Einachsanhaenger - Google Patents

Deichsel fuer Anhaenger, insbesondere Kraftfahrzeug-Einachsanhaenger

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Publication number
DE914934C
DE914934C DED13622A DED0013622A DE914934C DE 914934 C DE914934 C DE 914934C DE D13622 A DED13622 A DE D13622A DE D0013622 A DED0013622 A DE D0013622A DE 914934 C DE914934 C DE 914934C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drawbar
trailers
axle
elastic member
elastic
Prior art date
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Expired
Application number
DED13622A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Plaetke
Wilhelm Proelss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Shell GmbH
Original Assignee
Deutsche Shell GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Shell GmbH filed Critical Deutsche Shell GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE914934C publication Critical patent/DE914934C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/48Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting
    • B60D1/50Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting resiliently mounted
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/24Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions
    • B60D1/30Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for sway control, e.g. stabilising or anti-fishtail devices; Sway alarm means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Deichsel für Anhänger, insbesondere Kraftfahrzeug=Einachsanhänger Die üblichen Deichseln für Anhänger, insbesondere solche für Kraftfahrzeug-Einachsanhänger, zeigen den Nachteil, d;aß sie früher oder später brechen. Wird die Bruchstelle nicht frühzeitig genug erkannt, dann reißt der Anhänger ab, und Unfälle sind oftmals die Folge, Die Ursachen dieser Deichselbrüche sind. unter anderem in den vom Motorwagen ausgehenden. Brems- und Beschdeun:i,gungskräften, in der Fahrweise, in der Straßenbeschaffenheit usw. und in den damit im Zusammenhang stehenden Schwingungen, die auf das Anhängerfahrgestell und, seine Deichsel einwirken, zu, suchen. Bei den. handelsüblichen Deichselausführungen müssen die einschlägigen Kräfte hauptsächlich von dem Material der Deichsel aufgenommen «erden. Außerdem verbiegen sich die Deichseln leicht bei Unfällen od. dgl., d. h. wenn ein Stoß von. hinten oder seitlich. erfolgt. Bisher ist es nicht gelungen, die Deichseln so auszubilden, daß die genannten Kräfte wirksam ohne Bruchgefahr für irgendein; wichtiges Bauelement des Anhangers absorbiert werden.
  • Nach der Erfindung wird das Problem einer bruch- und verbiegungssicheren Anhängerdeichsel für insbesondere Kraftfahrzeug-Einachsanhämger baulich einfach und billig gelöst unter Anwendung eines oder mehrerer elastischer Glieder, jedes gebildet von zwei einander im wesentlichen parallelen Scheiben, die nahe ihrer Peripherie durch ein oder mehrere elastische Elemente miteinander verbunr den sind. Die beiden Scheiben können so angeordnet sein, daß sie einander zentrisch kugelgelenkartig berühren.
  • In Fig. t ist eine übliche Deichselausfühaung dargestellt, während Fig. a bis 7 Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens zeigen.. In Fig. i, welche einen üblichen Kraftfahrzeug-Einachsanhänger in Seitenansicht zeigt, wird der Aufbau i des Anhängers von den: mit Schwingarmen 2 versehenen Rädern 3 getragen, und die mit der Öse 4 versehene Deichsel 5 und die hintere Rahmenquerverstrebung 6 dienen zur Befestigung des Anhängers an einem Kraftfahrzeug. In der am schwersten beanspruchten Zone 7 der Deichsel treten hauptsächlich die Deichselbrüche auf.
  • Wie in Fig. z gezeigt, wird nun. vorzugs-,veise in dieser Zone ein. elastisches Glied.8 zwischengeschaltet.
  • Die Konstruktion eines Ausführungsbeispiels des elastischen Gliedes ist dargestellt in Fig. 3 und .4, welche eine Seitenansicht bzw. den Schnitt gemäß der Linie IV-IV zeigen.
  • Das elastische Glied 8 (Fig. 2) teilt die Deichsel in zwei Teile 9 und io, deren Enden (Fig. 3 und 4) mit Scheiben i i und 12 versehen sind, welche mittels Schrauben 13 mit einer Gummigelenkscheibe 14 verbunden sind. Die in dieser Gummigelenkscheibe angeordneten-"--e$rauben.-löcher können z. B. üm 6o° versetzt sein und die in denn festen Scheiben i i und. 12 angeordneten Schraubenlöcher um 12o°, derart, daß die Gummigelenkscheibe abwechselnd. mit der einen und mit der anderen festen Scheibe verbunden ist.
  • Außerdem können die beiden Scheiben i i und 12, welche hier, als. Dreiarmhälften gestaltet sind, in der Mitte einerseits kugelförmig (15) und andererseits halbkugelpfannenartig (16) ausgebildet werden. Diese Gestaltung hat den Zweck, längeniind schlingerbegrenzend zu wirken, außerdem die zentrische Führung der Deichselstücke 9 und io zu übernehmen und demgemäß die Gummigelenkscheibe 14 und die Schrauben 13 von schädlichen Zusatzkräften zu entlasten. Diese halbkugelförmige Zentrier-undEntlastungsvorrichtung 15 und 16kann mit einer Schmiervorrichtung versehen werden; sie kann jedoch auch durch geeignete Materialauswahl: so ausgebildet sein, daß sie selbstlier_mend wirkt.
  • In einer anderen Ausführung kann die Gummigelenkscheibe 14 durch eine Stahllamellenverbindung 17 ersetzt werden (Fig. 5).
  • Die federnden Lamellen verbinden zueinander versetzte Punkte der festen Scheiben i i und 12 in solcher Weise, daß ein elastisches Glied gebildet wird.
  • Die zu den. Fig. 3, 4 und. 5 beschriebenen Ausführungsbeispiele können auch in anderer Weise, als in Fi.g.2 gezeigt, in die Deichsel eingeschaltet werden.
  • So: kann unmittelbar vor Einmündung der Deichsel in die hintere Ouerverstrebung 6 zusätzlich oder für die gesamte Deichsel allein ein elastisches Glied 8 eingebaut werden (Fig. 6 und 7).
  • Das in der Bruchzone 7 angeordnete elastische Glied kann auch in der Weise, wie in Fig.6 gezeigt, in die Deichsel zwischengeschaltet werden.
  • Eine in dieser Weise hergestellte Deichselausführu.ng unterliegt nicht mehr einer Bruch.- und Verbiegungsgefahr wie die früher üblichen Deich,-sein; auch wird das Anfahren und, Bremsen. erheblich weicher geschehen, so, d.aß sowohl Motorwagen als auch Anhänger und Ladung geschont werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Deichsel für Anhänger, insbesondere Kraftfahrzeug-Einachsanhänger mit ein, oder mehreren elastischen Gliedern, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Glied von zwei ein ander parallelen Scheiben (11, 12) gebildet wird, die nahe der Peripherie durch ein. oder mehrere elastische Elemente (14 bzw. 17) miteinander verbunden; sind.
  2. 2. Deichsel gemäß Anspruch: i, dadurch gekennzeichnet, da.ß die beiden Scheiben (i i, 12) einander zentrisch. kugelgelenka.rtig berühren.
  3. 3. Deichsel gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element von einer Gummischeibe (14) od. dgl. gebildet wird, die an. ihrem Umfange abwechselnd. mit der einen: und der anderen; festen: Scheibe (11, 12) verbunden ist.
  4. 4. Deichsel gemäß Anspruch, i, dadurch. gekennzeichnet, daß die beiden: Scheiben, (i1, 12) durch federnde Metallamellen (17) miteinander verbunden sind.
  5. 5. Deichsel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Glied. in. der am stärksten beanspruchten Zone der Deichsel angeordnet ist.
DED13622A 1952-11-19 1952-11-19 Deichsel fuer Anhaenger, insbesondere Kraftfahrzeug-Einachsanhaenger Expired DE914934C (de)

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