DE914633C - Mehrkanal-Nachrichten-UEbertragungsanlage - Google Patents

Mehrkanal-Nachrichten-UEbertragungsanlage

Info

Publication number
DE914633C
DE914633C DEST2521A DEST002521A DE914633C DE 914633 C DE914633 C DE 914633C DE ST2521 A DEST2521 A DE ST2521A DE ST002521 A DEST002521 A DE ST002521A DE 914633 C DE914633 C DE 914633C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulses
pulse
tube
channel
trapezoidal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEST2521A
Other languages
English (en)
Inventor
Maurice Moise Levy
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Standard Electric Corp
Original Assignee
International Standard Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Standard Electric Corp filed Critical International Standard Electric Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE914633C publication Critical patent/DE914633C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/02Details
    • H04J3/04Distributors combined with modulators or demodulators
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/02Details
    • H04J3/04Distributors combined with modulators or demodulators
    • H04J3/042Distributors with electron or gas discharge tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Radar Systems Or Details Thereof (AREA)
  • Superheterodyne Receivers (AREA)
  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)
  • Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)

Description

  • Mehrkanal-Nachrichten-Übertragungsanlage Die Erfindung betrifft eine Mehrkanal-Nachrichten-Übertragungsanlage, bei der die übertragung mittels elektrischer Impulse erfolgt.
  • In Anlagen dieser Art ist jedem Kanal ein entsprechender Teil einer zyklischen Periode zugeordnet, während welcher der Kanal als Zeitmodulation eines Impulses übertragen wird, und zwar wird beispielsweise die Phasenlage der Impulse innerhalb gewisser Grenzen zeitlich in Übereinstimmung mit dem Momentanwert der Signalwelle dieses Kanals festgelegt. Anordnungen, welche die Kanäle nacheinander und zyklisch in den Betriebszustand versetzen, sind unter dem Begriff Verteiler bekannt. wobei normalerweise im Sender und auch im Empfänger ein solcher Verteiler vorhanden ist, die beide synchron arbeiten. Der Verteiler wirkt als Kanalwähler.
  • In einer Anlage der eingangs erwähnten Art ist es erwünscht, daß die ganze Kanalperiode nicht irgendeine größere Dauer als die Modulationsgrenzen der zeitmodulierten Impulse aufweisen sollte, wodurch die Kanalperiode mit den Kanalmodulationsgrenzen zusammenfällt; welche allgemein für alle Kanäle einer Anlage die gleichen sind. Da zudem die ganze zyklische Verteilerperiode durch die Kanäle belegt sein soll, wird gewöhnlich praktisch keine Zeitperiode zwischen dem Ende einer Kanalperiode und dem Beginn der nächsten zugelassen. In einem solchen Fall besteht ein wesentlicher Faktor der Anlage darin, das sich keine zwei benachbarten Kanäle zeitlich überschneiden sollen, da sonst Nebensprechen oder andere Interferenzen zwischen den Kanälen auftreten können. Der Hauptzweck der Erfindung liegt darin, Nebensprechen infolge von zeitlicher überlappung von benachbarten Kanälen zu beseitigen und eine Mehrkanal-Impulsnachrichten-Übertragungsanlage zu schaffen, in welcher die einem Kanal zugeteilte Periode nicht beginnt, solange die vorangehende Kanalperiode nicht beendigt ist.
  • Dieser Zweck wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß Impulse mit rechteckiger Wellenform verwendet werden, deren Dauer die Dauer desjenigen Teils der zyklischen Periode des Verteilers bestimmt, der eine Kanalperiode bildet, und daß zu diesen Impulsen gleichzeitig auftretende Impulse einer anderen Impulsreihe addiert werden, die eine schwache Amplitudenvariation aufweisen, die in Phase mit den rechteckigen Impulsen ist, wobei eine der Impulsreihen vom Verteiler abgeleitet ist, und daß weiter die durch die Addition resultierende Welle eines Kanals zusammen mit der Nachrichtenwelle dieses Kanals einem Impulsgenerator zugeführt wird, um in Übereinstimmung mit der variierenden Amplitude der genannten Nachrichtenwelle zeitmodulierte Impulse zu erzeugen. Der Impulsgenerator kann Elektronenentladungsröhren aufweisen, beispielsweise wie in den bekannten Arten von Multivibratorstromkreisanordnungen zur Erzeugung von Impulsen, oder er kann eine nichtlineare Spulenanordnung von der in der britischen Patentschrift 551 2$2 beschriebenen Art aufweisen. Die- Impulse, welche eine sanfte Amplitudenänderung aufweisen, können aus Wellenformen bestehen, die eine Amplitude aufweisen, welche während der Kanalperiode von einem Minimum zu einem Maximum zunimmt oder umgekehrt von einem Maximum nach einem Minimum abnimmt: Zweckmäßige Wellenformen sind z. B. eine Sägezahnwelle, eine Dreieckwelle oder eine Sinuswelle; vorzugsweise sollten die Wellenformen linear sein, da eine nichtlineare Wellenform Verzerrungen hervorruft, solange keine besonderen Maßnahmen ergriffen werden. Vom Verteilersystem wird entweder der Impuls mit rechteckiger Wellenform oder der Hilfsimpuls erhalten. Ein Weg zur Erzielung der zeitmodulierten Irrpulse besteht darin, variierende Teile der Spitze der resultierenden kombinierten Wellenform zu den Stromkreisen der Kanäle in Übereinstimmung mit den momentanen Amplituden der Signalwellen der entsprechenden Kanäle hindurchgehen zu lassen. Der Teil der Spitze der zum Stromkreis durchgelassenen Welle kann dann in irgendeiner gewünschten Weise dazu verwendet werden. die gewünschte Art von Zeitmodulationsimpulsen zu erzeugen. So können beispielsweise die Spitzenteile stark verstärkt und in ihrer Amplitude begrenzt werden, uin dauermodulierte Impulse zu erzeugen, oder die Spitzenteile der linearen Wellenformen können einer Differentiationsschaltung zwecks Erzeugung von zeitlich phasenverschobenen Impulsen zugeführt werden, wobei einfache oder doppelte Gegentaktimpulse erhalten werden, je nachdem, ob ursprünglich eine Sägezahnwelle oder eine dreieckförmige Hilfswellenform verwendet wird.
  • In der Praxis kann die zurDurchlassung der resültie rend @--n l,##iinbini erte n Wellenform verwendete Vorrichtung beispielsweise aus einem Verstärker mit Elektronenentladungsvorrichtungen bestehen, der dauernd auf das Potential der Mittelamplitude des Hilfsteils der kombinierten Wellenform vorgespannt ist, wobei die Vor- oder Sperrspannung der Röhre in Übereinstimmung mit der Amplitude der zu übertragenden Signalwelle geändert wird. Man erkennt, daß die Amplitude der Signalwelle möglicherweise in gewissen Zeitpunkten so negativ sein kann, daß die Amplitude der positiven resultierenden kombinierten Welle neutralisiert wird, derart, daß kein Teil der Spitze der kombinierten Welle durch den Stromkreis hindurchgelassen wird und kein Impuls in der Anlage übertragen wird, und zwar in Übereinstimmung mit der besonderen Amplitude der Signalwelle, die sich unter diesen Bedingungen ergibt. Ähnliche Zustände können bestehen, wenn eine negative resultierende kombinierte Welle und das positive Signalmaximum verwendet werden. Ein solcher fehlender Impuls kann am Sendeerde und Empfangserde in Abhängigkeit der Art von verwendeten Apparaten ernsthafte Rückwirkungen haben. Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird deshalb ein kurzer scharfer Impuls von konstanter Dauer, der hier mit Schutzimpuls bezeichnet ist, dem Maximum der kombinierten Wellenform überlagert; die dem Modulator am Ende der genannten kombinierten Wellenform zugeführt wird, so daß mindestens ein solcher kurzer Impuls übertragen wird.
  • Andererseits kann eine Vorrichtung verwendet werden, um die Signalamplitude auf vorbestimmte Betriebsgrenzen zu beschränken.
  • Man erkennt außerdem, daß infolge des rechteckigen Teils oder der vertikalen Vorderkanten und der vertikalen Hinterkanten der kombinierten Wellenform Signalamplituden oberhalb eines besonderen Wertes keine weitere Zeitmodulation der abgeleiteten Impulse erzeugen, und daher kann keine durch Modulation verursachte Interferenz in benachbarten Kanälen entstehen.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird jeder Kanalimpuls durch Auslösen einer multivibratorartigen Schaltung in zweckmäßigen Zeitintervallen erzeugt, und die _3uslisun- wird durch eine kombinierte trapezförmige Welle bewirkt, welche durch Überlagerung einer Sägezahnwelle auf einer Rechteckwelle erzeugt wird. Die Auslösespannung des Multivibrators ist so gewählt, daß sie das Mittel der trapezförmigen Wellenform ist, und sie wird durch die Anlegung der Signalwelle an den Multivibrator derart geändert, daß die Stelle der Auslösung auf der trapezförmigen Welle in Übereinstimmung mit der momentanen positiven oder negativen Amplitude der Signalwelle verlagert oder rückverlagert wird. Bei Verwendung einer nicht periodisch ausgelösten oder betätigten Multivibratorschaltung und in allen Impulsschaltungen muß darauf geachtet werden, daß die Erzeugung irgendwelcher unregelmäßiger Vorspannungen infolge von unregelmäßiger Anhäufung von Ladungen vermieden wird oder daß mit Sicherheit keine ändernde Vorspannung durch unregelmäßige Ladung am Ende jeder Periode erzeugt wird. Derartige Verhältnisse können, wie erwähnt, bestehen, wenn die Auslösung unterbleibt, weil die Signalamplitude zu groß ist und die trapezförmige Amplitude neutralisiert, und daher wird entweder ein Schutzimpuls zum Maximum der trapezförmigen \'t@elle hinzugefügt oder jedem Multivibratorkreis zugeführt, oder die Signalamplitude wird begrenzt. Ein Schutzimpuls kann in einfacher Weise dadurch erhalten werden, daß der Strom der für die Erzeugung der trapezförmigen Welle verwendeten Elektronenentladungsvorrichtung durch eine Induktanz hindurchgeleitet wird und daß die über der Induktanz erzeugte Spannung zu der trapezförmigen Welle hinzugefügt wird.
  • Eine zweckmäßige Schaltung zur Erzeugung von trapezförmigen Wellen weist eine Elektronenentladungsvorrichtung auf, in deren Anoden-Kathoden-Kreis eine seriengeschaltete Widerstands-Kapazitäts-Kombination und eine Ableitimpedanz, wie z. B. ein hochohmiger Widerstand, vorhanden ist. Dem Eingangskreis der Vorrichtung werden über einen sehr hohen Widerstand rechteckförmige Impulse zugeführt. Durch Vorspannung des Gitters oder der Kathode der Vorrichtung wird die Impulsamplitude begrenzt, so daß während der Impulsdauer zwischen Anode und Kathode ein konstanter Strom auftritt. Dadurch wird der Kondensator nach und nach aufgeladen, wodurch über der Widerstands-Kapazitäts-Kombination eine zunehmende Spannung auftritt. Der Parallelwiderstand stellt während des Intervalls zwischen den Impulsen einen Entladungsweg für den Kondensator dar. Wenn die Widerstands-Kapazitäts-Kombination zwischen die Kathode und Erde eingefügt ist, werden positive trapezförmige Impulse erhalten; wenn sie dagegen zwischen die Anode und Anodenspannungsquelle eingeschaltet ist, so ergeben sich negative trapez_-förmige Impulse. Die zur Anlegung an die Elektronenentladungsvorrichtung bestimmten rechteckigen Impulse können von einem passiven Verzögerungsnetzwerk oder von einer Kunstleitung erhalten werden, die in Mehrkanalanlagen als Verteiler verwendet werden.
  • Es wird nachstehend gezeigt, daß eine durch die Verwendung eines Widerstands-Kapazitäts-Netzwerkes erhaltene trapezförmige Welle in den übertragenen zeitmodulierten Impulsen Verzerrungskomponenten einführt, weil die zeitliche Spannungszunahme zwischen den Zeitgrenzen der Welle nicht linear ist, sondern sich exponentiell ändert. Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung wird diese Verzerrung am Empfänger durch Verwendung eines Modulators neutralisiert, der unter der Steuerung der empfangenen zeitmodulierten Impulse dauermodulierte Impulse erzeugt, und ein Widerstands-Kapazitäts-Netzwerk aufweist, dessen Zeitkonstante praktisch gleich der Zeitkonstanten des Widerstands-Kapazitäts-Netz,#verkes im Sender ist. Die obigen Überlegungen gelten auch für Widerstands-Induktivitäts-Netzwerke.
  • Diese Eigenschaft ist jedoch auf irgendeine Art von Modulator anwendbar, bei dem bei der Erzeugung von zeitmodulierten Impulsen die Zeitkonstante eines Widerstands-Kapazitäts-Netzwerkes im Spiele ist. Die Erfindung sieht deshalb auch eine elektrische Nachrichtenübertragungsanlage vor, in welcher die Nachrichtenwelle als Zeitmodulation einer Reihe von elektrischen Impulsen übertragen wird und welche im Sender eine Modulatorarnordnung aufweist, um in Übereinstimmung mit der momentanen Amplitude der Nachrichtenwelle zeitmodulierte Impulse zu erzeugen, und welche weiter im Modulatorkreis von der Zeitkonstanten eines Impedanznetzwerkes, z. B. eines Widerstands-Kapazitäts-Netzwerkes oder eines Widerstands-Induktivitäts-Netzwerkes, Gebrauch macht, wodurch eine exponentielle Spannungsänderung und damit die !, Einführung von Verzerrungskomponenten in das übertragene Signal bewirkt wird, welche Anlage sich dadurch auszeichnet, daß der Demodulator im Empfänger eine Anordnung aufweist, um unter der Steuerung der empfangenen Impulse dauermodulierte Impulse zu erzeugen, deren Spannung sich zeitlich nach dem gleichen Exponentialgesetz ändert wie die Änderung im Sender. Wenn im Sendermodulator und im Empfängerdemodulator ein Widerstands-Kapazitäts-Netzwerk verwendet wird, so sind die Zeitkonstanten der beiden Netzwerke demgemäß gleich.
  • Während in den vorstehenden Ausführungen auf kombinierte Wellen hingewiesen wurde; versteht es sich ohne weiteres, daß es möglich ist, daß die trapezförmige oder eine andere Form der kombinierten Wellen tatsächlich gar nicht existiert, und daß die gleiche Wirkung beispielsweise dadurch erreicht werden kann, daß der rechteckförmige Impuls und die Hilfswelle einzeln in solcher Weise an einen Verstärker angelegt werden, daß sich die durch die Wellen ergebenden Wirkungen im Ausgang des Verstärkers addieren.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen, welche in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigt Fig. i den Sender einer Mehrkanalanlage mit der Schaltungsanordnung eines Modulators gemäß der Erfindung, Fig. 2 verschiedene Kurven zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltung der Fig. i, Fig. 3 und q. und 5 verschiedene Diagramme über den Gehalt an Harmonischen in einem verzerrten Impuls, Fig.6 die Schaltung einer anderen Form eines Generators zur Erzeugung trapezförmiger Wellen, Fig.7 ein weiteres der Erläuterung dienendes Diagramm, Fig. 8a, i o a und i o b verschiedene Netzwerke, welche zurErzeugung trapezförmigerWellen mit zeitlich exponentiell verlaufenden Änderungen dienen, Fig. 8 b die durch das Netzwerk der Fig. 8 a erzeugte Wellenform, Fig. g die Schaltung eines anderen erfindungsgemäßen Modulators, Fig. I I die Schaltung eines Demodulators gemäß der Erfindung, Fig. i2 a ein äquivalentes Netzwerk zum Netzwerk der Fig. i i, welches die trapezförmige Welle mit zeitlichem Exponentialverlauf erzeugt, Fig. i2b den Torimpuls mit der durch das Netzwerk der Fig. 12 a erzeugten exponentiellen Wellenform und Fig. 13 eine andere Schaltungsanordnung des Demodulators zur Erzeugung von dauermodulierten Impulsen von exponentieller Wellenform, Fig. 14 die Form des durch die Schaltungsanordnung der Fig. 13 erzeugten Impulses.
  • In der Zeichnung zeigt die Fig. i schematisch die Sendeseite einer elektrischen Mehrkanal-Impulsnachrichten-Übertragungsanlage, in welcher die Nachrichtenwelle jedes Kanals als eine Zeitmodulation einer Reihe von elektrischen Impulsen übertragen wird und welche ein passives Verzögerungsnetzwerk oder eine Kunstleitung, die allgemein mit i bezeichnet ist, als Verteiler verwendet. Der durch den Blocke dargestellte Hauptimpulsgenerator kann irgendein bekannter Generator zur Erzeugung von Impulsen mit rechteckiger Wellenform 3 sein. Diese rechteckigen Impulse werden den Eingangsklemmen des Verzögerungsnetzwerkes oder der Kunstleitung i und als Synchronisierimpulse über einen Einweggleichrichter 4 einer Übertragungsleitung 5 zugeführt, wo sie mit den Impulsreihen aus den Kanälen kombiniert und zwecks Übertragung durch das gewünschte Übertragungsmittel an einen Trägerfrequenzmodulator weitergeleitet werden.
  • Das Verzögerungsnetzwerk weist eine Anzahl von in Reihe geschalteten und unter sich gleichen Gliedern auf, von denen jedes Induktivitäten und Kapazitäten und eventuell auch Widerstände aufweisen kann und die so bemessen sind, daß sie den durch sie hindurchfließenden Strom um gleiche Zeiten verzögern. Kanalwahlimpulse von rechteckiger Wellenform werden von entsprechenden, unter sich gleiche Abstände aufweisenden Anzapfungsstellen am Netzwerk i, wie die mit 6, 7, 8, g und n bezeichneten Anzapfungsstellen erhalten. Die Ausgangsenergie vom Ende des Verzögerungsnetzwerkes i wird über einen durch den Block io dargestellten Verstärker an den Hauptimpulsgenerator 2 zurückgeführt, um die Wiederholungsfrequenz dieses Generators zu stabilisieren und zu gewährleisten, daß in irgendeinem Zeitpunkt im Verzögerungsnetzwerk nur ein einziger Impuls vorhanden ist, wodurch die Möglichkeit vermieden wird, daß zwei Kanäle zusammen betätigt werden.
  • Die Dauer des rechteckigen Impulses 3 wird gleich der Kanalperiode und daher gleich der zeitlichen Verzögerung gemacht, welche zwischen irgend zwei aufeinanderfolgenden Stellen des Verzögerungsnetzwerkes i erzeugt wird.
  • Die Ausrüstungen für alle Kanäle sind unter sich gleich und allgemein durch die Blöcke i i bis 14 dargestellt, während die Ausrüstung des Kanals n innerhalb des Rechteckes 15 ausführlich dargestellt ist. Diese Ausrüstung weist einen Impulsgenerator 16 auf, welcher in der Form eines Multivibrators dargestellt ist, der aus den beiden Röhren 17 und 18 besteht, die in bekannter Weise miteinander verbunden und so bemessen sind, daß sie durch eine geeignete negative Vorspannung gesperrt sind, bis sie durch die Anlegung der kombinierten rechteckigen Welle und der Hilfswelle zusammen mit der an das Steuergitter ig der Röhre 17 angelegten Nachrichtenwelle betätigt werden. In dem besonderen hier gezeigten Ausführungsbeispiel wird ein Impuls in Trapezform als Äquivalent der Kombination eines rechteckigen Impulses und eines sägezahnförmigen Impulses verwendet.
  • Das Mittel zur Erzeugung der trapezförmigen Welle weist eine Elektronenröhre 2o auf, an deren Steuergitter von der Anzapfungsstelle n des Verteilerverzögerungsnetzwerkes erhaltene rechteckige Impulse 21 angelegt werden. Die Röhre 2o weist in ihrem Anoden-Kathoden-Kreis ein Netzwerk auf, welches aus der Kapazität 22 und dem mit diesem in Reihe geschalteten Widerstand 23 und dem parallel zur Kapazität 22 geschalteten Nebenschlußwiderstand 24 besteht. Eine positive trapezförmige Welle kann von der Kathode der Röhre 2o erhalten werden. Um eine negative trapezförmige Welle zu erhalten, wird das Netzwerk 22, 23 und 24 in den Anodenkreis statt wie dargestellt in den Kathodenkreis eingefügt. Die trapezförmige Welle und die Nachrichtenwelle, welche beispielsweise aus dem Mikrophon 25 gewonnen wird, werden additiv über den Kondensator 29 bzw. den Widerstand 27 dem Steuergitter ig der Röhre 17 des Multivibrators 16 zugeführt. Man erkennt, daß die Widerstände 27 und 28 und das Mikrophon z5 in Reihe im Gitterkreis der Röhre 17 enthalten sind.
  • Zum Zwecke der Erzeugung des Schutzimpulses am Ende der trapezförmigen Welle ist die gesättigte Induktanzspule2g in den Anodenkreis der Röhre 2o eingefügt. Diese Spule wirkt als Differentiationsstromkreis auf den rechteckförmigen Impuls, welcher infolge des Impulses 21 am Steuergitter durch die Röhre fließt. Im gegenwärtigen Beispiel wird am Ende des rechteckigen Impulses ein positiver Impuls benötigt; wenn positive rechteckförmige Impulse verwendet werden, so ist der kurze positive, am Ende des rechteckigen Impulses erhaltene Impuls wie dargestellt positiv, und es wird angenommen, daß dieser der Einfachheit halber über den Kondensator 3o an ein Gitter der Röhre 17 angelegt wird. Ein Einweggleichrichter 31 ist vorgesehen, um den negativen Impuls zu unterdrücken, falls dies nötig sein sollte.
  • Auf diese Weise werden trapezförmige Impulse an das Steuergitter ig der Röhre 17 angelegt, und das Steuergitter 32 der Röhre 18 wird mit Hilfe des Potentiometers 33 vorgespannt, derart, daß der Multivibrator ausgelöst wird, wenn die Spannung am Steuergitter ig gleich derjenigen ist, die durch den Mittelpunkt der trapezförmigen Welle dargestellt wird, wenn diese allein an das Gitter ig angelegt wird. An den Klemmen des Widerstandes 35 im Kathodenkreis der Röhre 18 werden Impulse von der mit 34 bezeichneten Art erhalten, deren Dauer von den Zeitkonstanten der Multivibratorschaltung abhängig und so bemessen ist, daß sie eine Ein-Periode (Periode, während welcher sie vorhanden sind) aufweisen, welche kürzer, gleich oder länger als die Dauer des trapezförmigen Impulses ist. Diese Impulse haben ein positives Vorzeichen; sollten jedoch negative Impulse benötigt werden, so können diese vom Anodenkreis erhalten werden.
  • Die Hinterkanten dieser Impulse können nach der Beendigung einer Kanalperiode auftreten, und dadurch wird ein scharfer kurzer Impuls, welcher die Vorderkante markiert, die zeitmoduliert ist, durch Differentiation der längeren Impulse 34 mit Hilfe der Kapazität 36 und des Widerstandes 37 erhalten. Die positiven und negativen Paare von Impulsen, wie bei 38 dargestellt, werden erzeugt, und der negative hintere Impuls wird mit Hilfe der Diode 39 unterdrückt und der positive Impuls über die Diode 4o der Übertragungsleitung 5 zugeführt, um ihn mit den Impulsen aus anderen Kanalausrüstungen zu kombinieren. Die Diode 4o dient dazu, die Kanalausrüstungen voneinander zu isolieren. Wie in der Zeichnung dargestellt, wird die Ausgangsenergie jeder Kanalausrüstung der Leitung 5 über eine Diode zugeführt.
  • Die Arbeitsweise der Anordnung wird an Hand der Kurven der Fig.2 besser verständlich. Die Kurve a zeigt die der Leitung 5 zugeführten Synchronisierimpulse S, und die mittleren zeitlichen Lagen der Kanalimpulse der entsprechenden verschiedenen Kanäle sind durch die Pfeile CH i ... CH 6 angezeigt. Die Impulse können irgendeine Lage innerhalb der zeitlichen, durch die gestrichelten Linien dargestellten Grenzen einnehmen. So kann beispielsweise der Impuls CH i irgendeine Lage zwischen den durch die Linien TL i und TL 2 dargestellten zeitlichen Grenzen einnehmen. Die Kurve b zeigt den rechteckförmigen Impuls, dessen Vorderkante L mit der Grenze TL i zusammenfällt und dessen Hinterkante t mit der Grenze TL 2 zu- sammenfällt. Die Dauer des rechteckigen Impulses bestimmt daher die Kanalperiode.
  • Die Kurve c zeigt einen sägezahnförmigen Impuls, dessen Dauer gleich der Dauer des rechteckigen Impulses b i ist. Das ist jedoch nicht nötig; der Impuls c i kann von: größerer Dauer sein, wie dies durch die gestrichelten Linien c' zum Ausdruck kommt.
  • Die Kurve d zeigt den resultierenden Impuls nach der Addition der Impulse b i und c i. Die gestrichelte Linie d' zeigt den resultierenden Impuls, der sich aus der Addition der Impulse b i und c i ergibt. Man erkennt, daß die Vorder- und Hinterkanten des rechteckigen Impulses noch immer die Kanalperiode bestimmen.
  • Die Kurve e zeigt- den Impuls d 2, der gleich -dem Impuls d i ist, jedoch zum Kanal 2 gehört. Man erkennt, daß in aufeinanderfolgen.den Perioden gleiche Impulse für die übrigen Kanäle auftreten. Die Kurve f zeigt die trapezförmige Welle; welche durch das Netzwerk 22, 23, 24 im Kathodenkreis der Röhre 2o der Fig. i erzeugt wird. Die rechteckigen Impulse, beispielsweise die Impulse b i (Fig. 2), die vom Verteilerverzögerungsnetzwerk i (Fig. i) erhalten werden, werden über einen Widerstand 41 von sehr hohem Wert dem Steuergitter der Röhre 2o zugeführt, und während der Dauer des Impulses wird ein konstanter Strom zwischen der Anode und der Kathode fließen. Solange der Strom fließt, wird die Kapazität 22 nach und nach aufgeladen, wodurch sich an der Kathode der Röhre 2o eine ansteigende Spannung ergibt, wie sie durch die Linie 42 in der Kurve f der Fig. 2 dargestellt ist. Die Vorderkante L wird durch das Fließen des Stromes durch den Widerstand 23 infolge der Vorderkante des rechteckigen Impulses erzeugt. Wenn der rechteckige Impuls aufhört, tritt im Anoden-Kathoden-Kreis der Röhre 2o eine plötzliche Stromunterbrechung auf, welche die Hinterkante t des Impulses verursacht. Die Kapazität 22 hält jedoch immer noch ein Potential über den Widerstand 24 aufrecht, und während sich die Kapazität über den Widerstand 24 entlädt, fällt das Potential nach und nach auf den Wert Null ab, wie dies durch die gekrümmte Linie m zum Ausdruck kommt. Die Kurve g zeigt einen gleichartigen trapezförmigen Impuls T2 für den Kanal 2.
  • Wie bereits erwähnt, wird die Vorspannung am Gitter der Röhre 18 so eingestellt, daß der Multivibrator zu arbeiten beginnt, wenn die Spannung am Steuergitter i9 der Röhre 17 einen vorgegebenen Wert erreicht, welcher gleich dem mittleren Wert des trapezförmigen Impulses ist. Dieser Wert ist in den Kurven d-g der Fig.2 durch die gebrochene Linie TV dargestellt. Die Nachrichtenwelle wird der Röhre 17 additiv in Reihe mit dem Impuls zugeführt, so daß der trapezförmige Impuls bezüglich des Spannungspegels TV wirksam erhöht oder vermindert wird. Mit anderen Worten bewegt sich der Spannungspegel TV bezüglich des Impulses zwischen den Grenzen TV i und TV 2. Die Stellen, wo diese Linien TV i, TV, TV 2 den Impuls schneiden, wie dies in der Kurve f zum Ausdruck kommt, stellen die Augenblicke der Betätigung des Multivibrators 16 dar; man erkennt, daß, obwohl die Signalamplitude den Impuls über oder unter die Grenzwerte von TV 2 bzw. TV i verschieben kann, die Betätigungszeiten des Multivibrators die Grenzen nicht überschreiten können. Diese Tatsache ist aus der Kurve g ersichtlich, in welcher TV 3 und TV 4 jenseits der Grenzen liegen, wobei TV 3 die Vorderkante l und TV 4 die Hinterkante t des Impulses schneidet. Die vertikalen Vorder- und Hinterkanten der Impulse begrenzen daher die Modulation innerhalb der Kanalzeitgrenzen.
  • Die Kurve h der Fig. 2 stellt den vom Widerstand 34 im Kathodenkreis der Röhre 18 des Multivibrators 16 erhaltenen Impuls dar. Es wird angenommen. daß die momentane Amplitude der Nachrichtenwelle des Kanals i den Impuls T i der Kurve f erhöht, so daß der Multivibrator betätigt wird, wenn der trapezförmige Impuls die an der Stelle n i dargestellte Spannung überschreitet. Der Multivibratos wird betätigt und erzeugt die Vorderkante des Impulses i H', dessen Dauer von den Konstanten des Multivibrators abhängig ist. Beim nächsten Zyklus des Verteilers erhöht oder erniedrigt die Nachrichtenwellenamplitude beispielsweise den trapezförmigen Impuls, so daß der Multivibratos an der Stelle n2 (Kurve f) betätigt wird und den Impuls 2 H' der Kurve h erzeugt. Es wird angenommen, daß die Impulsei H' und 2 H' die gleiche Dauer aufweisen, man erkennt jedoch, daß die Vorderkanten bezüglich der mittleren durch die Pfeile CH i dargestellten Impulslagen verschoben sind.
  • Die Kurve k zeigt die Paare von positiven und negativen Impulsen i KP, i KIV, 2 KP, 2 KN, die durch Differentiation der Impulse i H' bzw. 2H' durch die Kapazität 36 und den Widerstand 37 der Fig. i erhalten werden. Die Kurve kp zeigt die Reihe von positiven Impulsen i KP, 2 KP nach der Unterdrückung der negativen Impulse mittels der Diode 39. Da die Impulsei KP und 2 KP von den Vorderkanten der Impulse iH' und 2H' erzeugt werden, welche zeitmoduliert sind, ist die Reihe der Impulse i KP, 2 KP ebenfalls zeitmoduliert.
  • Die soeben beschriebene Methode der Modulation ist durchaus bekannt, wobei allerdings gewöhnlich eine Sägezahnwelle an Stelle der trapezförmigen Wellenform verwendet wird. Die trapezförmige Welle oder eine andere Welle, deren Wellenformen senkrechte Vorder- und Hinterkanten aufweisen, haben den Vorteil, daß die Kanalimpulse innerhalb der durch die Vorder- und Hinterkanten bestimmten Periode zeitmoduliert sind und nicht über die Grenzen hinausgehen können, vorausgesetzt, daß die Amplituden dieser Kanten genügend groß sind.
  • Mit Bezug auf die Kurve g der Fig. a erkennt man, daß, wenn die Amplitude der Nachrichtenwelle genügend negativ ist (bei Verwendung eines positiven trapezförmigen Impulses; oder genügend positiv ist bei der Verwendung eines negativen trapezförmigen Impulses), der trapezförmige Impuls die. Betätigungsspannung des Multivibrators nicht erreicht, und der Multivibratos wird daher während der Kanalperiode nicht betätigt, und es wird in diesem Kanal kein Impuls übertragen. Dies kann einige Unannehmlichkeiten und störende Wirkungen auf den Kanalmültivibrator und auf die ganze Mehrkanalanlage zur Folge haben. Zunächst soll der Fall des Multivibrators betrachtet werden. Wenn dieser beispielsweise wegen des Umstandes, daß ein Impuls aus der Reihe der Erregungsimpulse fehlt, nicht periodisch erregt wird, so sammeln sich Ladungen unregelmäßig auf den Kondensatoren und erzeugen ändernde Vorspannungen, was die Arbeitsweise des i\:Iultivibrators für die nachfolgenden Kanalperioden beeinflußt, wodurch eine unkorrekte Zeitmodulation der Impulse entsteht. Um diese Nachteile zu beseitigen, wird ein Impuls von kurzer Dauer und geeigneter Amplitude am Ende des trapezförmigen Impulses hinzugefügt, wie sich dies aus der Kurve m der Fig. 2 ergibt. Ein solcher Impuls wird durch die Spule 29 in der vorher in Zusammenhang mit der Fig. i beschriebenen Weise erzeugt. Aus der Kurve in erkennt man, daß, wenn der trapezförmige Impuls unter die durch die Linie Tvq. dargestellte Betätigungsspannung fällt; der kurze Impuls M i die Betätigung des Multivibrators bewirkt, der am Ende der Kanalperiode einen Impuls erzeugt.
  • Während in den vorstehenden Ausführungen auf kombinierte Wellen hingewiesen wurde, versteht es sich ohne weiteres, daß es möglich ist, daß die trapezförmige oder eine andere Form der kombinierten Wellen tatsächlich gar nicht existiert, und daß die gleiche Wirkung beispielsweise dadurch erreicht werden kann, daß der rechteckförmige Impuls und die Hilfsimpulswellenform (Sägezahn usw). einzeln an einen Verstärker in solcher Weise angelegt werden, daß sich die durch die Wellen ergebenden Wirkungen im Ausgang des Verstärkers addieren.
  • Im Empfänger werden die zeitphasenmodulierten .Impulse mit Hilfe eines bekannten Rückverwandlungsstromkreises in dauermodulierte Impulse umgewandelt, welche durch ein Ti,efpaßfilter hindurchgeleitet werden, um die Nachrichtenwelle wieder zu erzeugen. Dieses Demodulationsverfahren bewirkt keine Amplitudenverzerrung, vorausgesetzt, daß die Grenzfrequenz kleiner als f,12 ist, wo f, die Kanalimpulswiederholungsfrequenz oder die zyklische Frequenz des Verteilers ist. Eine sehr kleine Amplitudenverzerrung tritt bei submultiplen Frequenzen von f, auf; diese Verzerrungen sind jedoch gewöhnlich sehr klein und in der Größenordnung von 2 % für f eIB und 0;0q.°/9 für f e q. und vollständig vernachlässigbar für die anderen Unterharmonischen.
  • Vorausgesetzt, daß das Produkt der höchsten Frequenzkomponente der zu übertragenden Nachrichtenwelle und der maximalen Zeitphasenmodulation klein ist, ist auch die gesamte harmonische Verzerrung klein. Die Fig. 3, 4 und 5 geben Zahlenwerte für die harmonische Verzerrung, welche durch den bereits beschriebenen Modulationsvorgang bei Verwendung einer trapezförmigen Welle erzeugt wird (Fig.3) bzw. durch den Demodulationsvorgang (Fig. q.) erzeugt wird und die Gesamtverzerrung, welche durch den Modulationsvorgang und den nachfolgenden Demodulationsvorgang (Fig. 5) erzeugt wird. In diesen Figuren stellen die Ordinaten den Prozentsatz an Harmonischen im Modulations- oder Demodulationsvorgang dar, und in den Fig. 3 und q. sind die Abszissen A gleich Xo =Produkt aus der Zeitmodulation dT und der Kreisfrequenz F = Z ,-c x Frequenz. Die Abszissen B stellen die Zeitmodulation 4T in Mikrosekunden für F =:2 1, 5 kHz (Kilohertz) dar. In der Fig. 5 stellen die Abszissen X, für die volle Modulation dar. Man erkennt, daß der Modulations- und Demodulationsvorgang jeder für sich genommen einen beachtenswerten und ähnlichen Betrag an zweiten Harmonischen erzeugen. Glücklicherweise sind die in die beiden Stufen eingeführten Komponenten an zweiten Harmonischen entgegengesetzt gerichtet, so daß die bei der Modulation erzeugte Verzerrung durch zweite Harmonische im Sinne einer Aufhebung der bei der Demodulation erzeugten Verzerrung wirkt. Diese Tatsache erklärt, weshalb der Gehalt an zweiten Harmonischen in einer Welle nach der Modulation und der Demodulation eine geringe Amplitude insbesondere für kleinere Werte von Xo aufweist. Die Komponenten der in die,Stufen eingeführten dritten Harmonischen haben in der Modulationsstufe und in der Demodulationsstufe das gleiche Vorzeichen, so daß die Amplitude der dritten Harmonischen nach der Demodulation größer ist als die Amplitude der dritten Harmonischen, welche in jeder Stufe eingeführt wird. Diese Amplituden sind jedoch so klein, daß die Zunahme der Verzerrung für kleine Werte, von Xo ohne Bedeutung ist.
  • Aus der Fig. 5 ist ersichtlich, daß die harmonische Verzerrung mit X, zunimmt. Die Anlagen müssen daher so aufgebaut werden, daß Xo so klein wie möglich bleibt. Für eine gegebene Signalfrequenzban@dbreite besteht jedoch der einzige Weg, Xo zu vermindern, darin, daß man die Tiefe der Zeitmodulation vermindert. Dies ist möglich, solange die Modulationstiefe, verglichen mit der Tiefe der durch Geräusch und Unstabilität in der Schaltung erzeugten schwankenden Modulation, klein ist. Die Verminderung der Modulationstiefe setzt das Verhältnis von Nutzpegel zu Störpegel herab, so daß eine praktische Grenze gegeben ist: Es hat sich gezeigt, daß das Verhältnis von Nutzpegel zu Störpegel für eine Modulationstiefe von ± i ,us immer größer als 55 Db ist. Die Fig. 5 zeigt, daß dieser Wert eine vollständig vernachlässigbare harmonische Verzerrung (Klirrfaktor) erzeugt.
  • Um zu den Kurven der Fig. 3 zu gelangen, wurde angenommen, daß die rechteckförmigen Kanalwahlimpulse oder Torimpulse, welche zur Erzeugung der trapezförmigen Welle benutzt werden, und daß auch die trapezförmige Welle eine absolut genaue Form aufweisen. Mit anderen Worten wurde angenommen, daß der wirksame ansteigende Teil der trapezförmigen Impulswelle eine gerade Linie und daß die Oberseite der Wahl- oder Torimpulswellenform eine gerade Linie ist, welche genau parallel zur Zeitachse verläuft.
  • Ist dies nicht der Fall, so kann eine harmonische Verzerrung auftreten. In der Praxis sind die Impulse nie theoretisch genau, ,da sie mit Hilfe von Röhren und Netzwerken erzeugt werden. Wenn die Schaltung zweckmäßig aufgebaut ist, kann die durch die Röhren erzeugte Verzerrung auf einen sehr kleinen Prozentsatz vermindert werden, da in der Impulstechnik die Röhren hauptsächlich als Relais unterhalb des Sperrpunktes oder bei voller Sättigung arbeiten, während die Netzwerke Zeitkonstanten aufweisen und die Impulse beim Durchfließen durch diese verzerrt werden. In vielen Fällen bringt der Entwurf von verzerrungsfreien Schaltungen beträchtliche Nachteile mit sich, und in anderen Fällen ist die Verzerrung bedeutend und nicht zu vermeiden.
  • Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung wird die Notwendigkeit der Erzeugung von theoretisch formgenauen trapezförmigen oder rechteckigen Wellenformen dadurch vermieden, daß bei der Modulation und der Demodulation Impulse verwendet werden, deren Amplituden während wirksamen Zeitperioden der Impulse zeitlich exponentiell variieren und daß dafür gesorgt wird, daß die exponentiellen Veränderungen im Mödulator und Demodulator praktisch gleich sind.
  • Das vorstehende Merkmal der Erfindung ist nicht beschränkt auf Modulatoren, welche trapezförmige Wellen verwenden, und auf Demodulatoren, welche Torimpulse von rechteckiger Wellenform verwenden, sondern es kann auch auf alle Fälle angewen, det werden, in denen eine Zeitmodulation unter der Steuerung einer Anordnung erfolgt, bei welcher die Zeitkonstante einer Widerstands-Kapazitäts-oder einer Widerstands-Induktivitäts-Kombination im Spiele steht, und weiter auch auf Demodulatoren angewendet werden, welche durch eine Anordnung gesteuert werden, bei welcher die Zeitkonstante einer Widerstands-Kapazitäts- oder Widerstands-Induktivitäts-Kombination im Spiele steht.
  • In der Fig.6 ist eine abgeänderte Form eines Generators zur Erzeugung trapezförmiger Impulse gezeigt. Dieser kann dazu verwendet werden, trap,ezförmige Impulse an einen Modulator in der im Zusammenhang mit Fig. i beschriebenen Weise abgeben. Die Anordnung der Fig. 6 weicht nur insofern von der Anordnung 22, 23, 24 der Fig. i ab, daß ein weiterer Widerstand 43 zusammen mit den Widerständen 23' und 2q.' eine Widerstandskette zwischen der Anodenspannungsquelle und Erde vervollständigt, damit an der Kathode eine Vorspannung erhalten werden kann.
  • Impulse von der mit 44 bezeichneten Art werden von einer Stelle des Verteilernetzwerkes abgenommen, um den Kanal zyklisch wirksam zu machen. Diese Impulse werden in der vorliegenden Beschreibung als Wahlimpulse bezeichnet und werden, wie in der britischen Patentschrift 10 305 vom Jahre 1944 beschrieben, mehr oder weniger verzerrt und erzeugen infolgedessen stark verzerrte trapezförmige Impulse im Ausgangskreis 45 der Röhre 20' (Fig. 6), solange keine besonderen Maßnahmen ergriffen werden. Wenn die Amplitude der Wahlimpulse 44 nicht sehr groß ist, so fließt ein Gitterstrom in der Röhre 20', und der Anodenstrom dieser Röhre bleibt nahezu konstant, bis der Wahlimpuls verschwindet.
  • Es wird angenommen, daß dieser Anodenstrom konstant ist und durch den Widerstand 23' und den Kondensator 22' fließt. Der Widerstand 23' erzeugt den rechteckigen Teil der trapezförmigen Welle und der Kondensator 22' den dreieckförmigen Teil; der Kondensator 22' muß jedoch für die Entladungsperiode durch den Widerstand 2q.' überbrückt sein, und solange der Widerstand 24' nicht einen sehr großen Wert aufweist, wird die Form des dreieckigen Teils verzerrt, und der lineare Teil der dreieckigen Wellenform wird durch eine nach einer Exponentialkurve verlaufende Wellenform ersetzt.
  • Mit Bezug auf die Fig. 8 a ist die Spannung V über dem Kondensator 22' mit der Kapazität C dem Strom i proportional, der durch den Widerstand 24 vom Wert R fließt, und dieser Strom ist durch die folgende Differentialgleichung gegeben: R . di/dt + i/C = I/C, (i) wo I der Röhrenanodenstrom ist.
  • Die entsprechende Operationsgleichung lautet i-Il(RC.p+i'!, wo p das Operationssymbol ist, was zu der folgenden Lösung führt: V = Ri = V, [i - Exp. (__ t/RC)], (3) wo V, = R1.
  • Dies gibt eine Exponentialkurve, wie sie in der Fig. 8 b mit 46 bezeichnet ist.
  • Nachstehend s011 to gleich der halben Dauer d-es trapezförmigen Impulses sein. Indem man den Zeitursprung nach t = to verschiebt und T = t-to setzt, erhält man Y = Vo [i - a Exp. (- T / R C)] , (4) wo a = Exp. (- t0/RC) ist.
  • Um zu erkennen; um wieviel diese Kurve von einer geraden Linie abweicht, wird die Formel (4) erweitert Y-Vo(i-a)=aT(i-T/2!RC) -@-T2/3!R'C2-...lRC. (5) Wenn T, verglichen mit RC, klein ist, kann die Formel (5) in erster Annäherung wie folgt geschrieben werden: V-Va(i-a) = aT (i-T/2RC)/RC. (6) Die Formel (6) zeigt, daß die Verzerrung durch die zweite Harmonische bei der Modulation kleiner als 1/2% ist, wenn T kleiner als i % der Zeitkonstanten RC ist. Wird eine Modulationstiefe von 2,5 PS angenommen, so bedeutet das, daß RC größer als 25o PS sein muß. Für eine Wiederholungsfrequenz von 1o kHz bedeutet das, daß RC größer als eine Wiederholungsperiode sein muß.
  • Dies läßt sich leicht erreichen, hat aber in der Praxis einige Nachteile. Wenn ein trapezförmiger Impuls auftritt, ist der Kondensator 22' der Fig. 8 nicht vollständig entladen. Tatsächlich ist der Spannungsabfall gleich dem Spannungsanstieg während des Aufbaues des Trapezes. Wenn nun die Zeitkonstante RC beispielsWeise 300 PS ist, so ist die verbleibende Ladung des Kondensators beim Auftreten eines neuen trapezförmigen Impulses ungefähr gleich dem Doppelten des Spannungsabfalles. Wenn es erwünscht ist, die harmonische Verzerrung auf weniger als 1/20% zu beschränken, so muß RC noch weiter erhöht werden, und die verbleibende Spannung über dem Kondensator 22' wird noch größer. Diese Spannung bildet eine konstante Vorspannung an der Kathode der Röhre 2o (Fig: i) des Generators zur Erzeugung trapezförmiger Wellen und bestimmt, bei welchem Spannungswert der Amplitude des Wahlimpulses die Röhre 2o Strom durchzulassen beginnt. Mit anderen Worten bestimmt diese Vorspannung die untere Grenze des sozusagen durch die Röhre 2o aus den angelegtenWah.lamplituden ausgeschnittenen, Amplitudenbereichs, wie dies durch die gestrichelten Linien 47 und 48 der Fig. 7 zum Ausdruck kommt, wobei die Linie 48 die Sättigungsspannung der Röhre 2o darstellt. Nun muß der Wert dieser unteren Grenzlinie 47 eine Größe aufweisen, die eine Funktion der Form und der Amplitude der Wahlimpulse ist, wie dies in der vorerwähnten britischen Patentschrift 1o 305 vomjahre 1944dargelegtwurde. In der Praxis ist die Vorspannung der Röhre 2o von der gleichen Größenordnung wie die Spannungszunahme während des Aufbaues der trapezförmigen Impulse. Es ist klar, daß nur ein Kompromiß möglich ist, da die Vorspannung zwei gänzlich verschiedenen Forderungen genügen muß. Wenn versucht wird; einen theoretisch richtig geformten trapezförmigen Impuls zu erhalten, so zeigen sich auch andere Nachteile. In diesem Falle muß z. B. der bei der Demodulation erhaltene Impuls von variabler Dauer zwischen der Vorder- und der Hinterkante einen Teil aufweisen, der praktisch geradlinig ist und parallel zur Zeitachse verläuft. Diese Bedingung ist jedoch in den meisten Demodulatorschaltungen nicht erfüllt, so daß die Wahl der Demodulatorschaltungen begrenzt ist. -Ein weiterer wichtiger Nachteil beim Generator zur Erzeugung trapezförmiger Wellen, wenn dieser am Eingang in der in Fig. i gezeigten Art einer Multivibratorschaltung gekoppelt ist, wird durch den Gitterstrom verursacht, welcher in der Multivibratorschaltung auftritt, wenn diese umschaltet, und dieser Gitterstrom entlädt den Kondensator 22 in einem gewissen Maß. Wenn angenommen wird, daß die Röhre 2o der Fig. i während des Auftretens der trapezförmigen Impulse einen Anodenstrom von beispielsweise 3o mA erzeugt und der im Modulatormultivibrator auftretende Gitterstrom ungefähr 3 mA ist und daß ferner der Modulator bei der mittleren Amplitudenspannung des trapezförmigen Impulses umschaltet, so bewirkt die Entladung infolge des Gitterstroms eine Verminderung der Aufbauspannung um ungefähr 5°/o, und ein großer Teil dieser Spannung beeinflußt die Höhe des nächsten trapezförmigen Impulses, wodurch die Zeitlage oder Zeitphasenlage des entsprechenden Kanalimpulses in einer Mehrkanalanlage verschoben und außerdem eine harmonische Verzerrung erzeugt wird.
  • Dieser Nachteil wird bedeutender im Falle des verbesserten., in der Fig.9 dargestellten Generators und Modulators für trapezförmige Wellen.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf den Trapezgenerator der Fig.6 ist zu bemerken, daß der Spannungsausschlag der Kathode gleich der Spannungsamplitude der trapezförmigen Impulse ist und sehr groß, beispielsweise in der Größenordnung von 5o Volt sein kann.
  • Die Amplitude des wirksamen, zwischen den Linien 47-q.8 aus den Wahlimpulsen (Fig. 7) herausgeschnittenen Teils ist infolgedessen nicht sehr klein, und die Form der resultierenden trapezförmigen Impulse ist nicht sehr gut. In der verbesserten Schaltung der Fig. 9 weist die Kathode 49 der Eingangsröhre 5o eine feste Vorspannung auf, und die trapezförmige Wellenform wird durch den konstanten Anodenstrom der Pentode 5o erzeugt, welcher durch die Kapazität 52-53, Widerstand 54 fließt, welche den Elementen 22', 23' und 24' der Fig. 6 entsprechen. Der Widerstand 55 wird nur dazu verwendet, der Anode der Röhre 5o die Anodenspannung zuzuführen. Die in den Elementen 52, 53, 54 erhaltenen trapezförmigen Impulse sind negativ und werden der Kathode 56 der ersten Röhre 57 zugeführt, die als Pentode des Modulatormultivibrators 58 dargestellt ist, und das modulierende Signal wird der Einfachheit halber an eines der Gitter der Röhre 57 angelegt, wie das schematisch bei 59 durch ein mit der Rückkopplung von der Ausgangsröhre 6o in Reihe geschaltetes Mikrophon 6o dargestellt ist. Zwischen die Eingangs- und Ausgangsröhren 57 und 6o der Multivibratorschaltung ist eine Verstärkerröhre 6i eingeschaltet.
  • Wenn der Modulatormultivibrator umschaltet, hat der im Kondensator 53 fließende Strom eine beträchtliche Amplitude, und der vorerwähnte und durch den Gitterstrom in der Röhre 57 bedingte Nachteil ist so groß, daß im Ausgang eine beträchtliche harmonische Verzerrung auftritt. Um diese Verzerrung zu vermeiden, muß die Zeitkonstante, welche durch das Produkt aus dem Widerstand R von 54 und der Kapazität C von 53 dargestellt wird, verglichen mit der Impulswiederholungsperiode, klein sei, so daß der Kondensator 53 vollständig entladen ist, bevor der Wiederbetätigungsimpuls auftritt. Wie bereits erwähnt, hat unter diesen Bedingungen der trapezförmige Impuls jedoch eine sehr schlechte Form.
  • Diese Verzerrung, die in die Signalwelle eingeführt und am Empfänger wegen der erwähnten schlechten Form der trapezförmigen Welle erhalten wird, wird jedoch durch zweckmäßigen Aufbau der Empfangsdemodulatoren vollständig eliminiert, so daß die im Demodulationsvorgang erhaltenen Impulse variabler Dauer zwischen den Vorder- und Hinterkanten die Form einer Exponentialkurve aufweisen, welche den gleichen Exponent wie der exponentielle Teil des trapezförmigen Teils des Modulators im Sender aufweist.
  • Bevor dieser Umstand näher begründet wird, erscheint es zweckmäßig, hervorzuheben, daß selbst für ein sehr kompliziertes Netzwerk immer ein exponentieller Aufbau im Sender erhalten werden kann. Die Fig. ioa und iob zeigen als Beispiel zwei verschiedene Arten von weiter ausgebauten Netzwerken, die durch den konstanten Strom 1 aus der Trapezgeneratorröhre 50 der Fig.9 gespeist werden. Durch eine Rechnung kann gezeigt werden, daß die Spannung über den Kondensatoren 62, 63 in diesen beiden Schaltungen nach einem Exponentialgesetz zunimmt. Für den Fall der Fig. ioa ist die Zeitkonstante gleich (R 64 + R 65) C 62, und für den Fall der Fig. 13b ist sie gleich wo R und C die Werte der durch die Zahlen angegebenen Widerstände und Kapazitäten bedeuten.
  • Wenn die Trapez- und Demodulatorimpulse eine vollkommene Form aufweisen, so wird bei Anlegung eines Signals mit einer Amplitude von h Volt an den Sender der Kanalimpuls um T Mikrosekunden aus einer normalen Lage verschoben, wenn T proportional zu h ist. Am Empfänger wird die Breite des Demodulatorimpulses um T Mikrosekunden erhöht, und der durch den Impuls dem Tiefpaßfilter zugeführte Strombetrag ist .gleich einer Konstante plus einem Betrag, der proportional zu T, d. h. zu h ist.
  • Das gleiche Ergebnis kann bei der Verwendung von Impulsen mit Exponentialform erreicht werden, wenn die exponentiellen Zeitkonstanten im Sender und im Empfänger praktisch gleich sind.
  • Wenn der trapezförmige Impuls einen exponentiellen Aufbau hat und eine Signalspannung h angelegt wird, so ist die zeitliche Verschiebung T gegeben durch Gleichung (4).
  • Nun muß die zweckmäßige Form A = f (T) für den Demodulatorimpuls von variabler Dauer bestimmt werden, der einen Strom liefert, der gleich einer Konstante plus einem Betrag ist, der proportional zu h ist. Das bedeutet, daß A = f (T) derart sein muß, daß wo M und N Konstanten sind.
  • Wird h durch den Wert der Formel (4) ersetzt, so erhält man Diese Formel ist erfüllt für Das bedeutet, daß der zwischen den Vorder- und Hinterkanten liegende Teil der Demodulatorimpulse langsam gemäß einem Exponentialgesetz mit einer Zeitkonstante, die gleich RC ist, abklingen muß.
  • Es ist zu bemerken, daß diese Darlegung nur in erster Annäherung richtig ist, da die Integration zur Erhaltung eines sehr genauen Resultates durch einen Fourier Integral ersetzt werden sollte. -Die Rechnung wird dann aber sehr kompliziert. Aus diesem Grunde ist es praktischer, von der ersten Annäherung auszugehen und eine abschließende Einstellung bzw. Korrektur der Zeitkonstante RC am Empfänger vorzunehmen, um die Verzerrung im größtmöglichen Maße zu eliminieren.
  • Aus dem gleichen Grunde ist es empfehlenswert, die Zeitkonstante RC nicht zu klein zu wählen, wo dies möglich ist. So gibt beispielsweise bei einer Kanalperiode von iooZis und einer Zeitmodulationstiefe von 2,5 ,us ein Wert von RC in der Größenordnung von 25 ,us gute Resultate.
  • In der obigen Darlegung wurde angenommen, daß der das Netzwerk speisende Strom I konstant ist. Mit Bezug auf die Fig. 6 und 9 wird bei Wahlimpulsen von schlechter Form dieser konstante Strom I selbst dann nicht erhalten, wenn die Widerstände 41' bzw. 69 in den Gitterspeisekreisen groß sind. Eine Verbesserung kann dadurch erzielt werden, daß die an das Gitter angelegte Spannung mit Hilfe einer Diode 70 oder einer anderen Einwegvorrichtung erhalten werden, die in der in Fig. 9 gezeigten Weise geschaltet ist. Die Kathode der Diode 70 muß zweckmäßig vorgespannt werden, damit die besten Ergebnisse erhalten werden. Der Einfachheit halber ist in der Fig.9 die Diode jedoch direkt mit der Kathode der Röhre 5o verbunden.
  • Ein anderer Grund, warum der Strom I, der durch die Röhre 5o geliefert wird, ändert, besteht darin, daß die Anodenspannung während der Anwesenheit des trapezförmigen Impulses ständig abnimmt. Diese Anodenstromänderung ist jedoch gering und in der Größenordnung oder weniger als 1/z °/a von I. Diese Variation kann dadurch kompensiert werden, daß im Empfänger die Zeitkonstante RC, verglichen mit ihrem theoretischen Wert, leicht geändert wird, um so gut wie möglich andere Variationen im Sender und Empfänger auszugleichen, welche von der Anodenstromänderung im Sender herrühren.
  • Nachstehend werden erfindungsgemäß Dernodulatorschaltungen beschrieben: Die Fig. ii zeigt eine Torimpulsgeneratorröhre 71, die mit einem die Röhre 72, 73 und 74 aufweisenden Demodulatormultivibrator verbunden ist. Diese Schaltung ist dem in der Fig. 9 gezeigten Modulator sehr ähnlich. Die Röhre 71 der Fig. i i entspricht der Röhre 5o der Fig. 9 und speist die Torimpulse 78 vom Vertei lernetzw erk über dasKapazität s-W i derstands-Netzw erk 55, 51, 75 an die Kathode der Röhre 72, welche normalerweise durch ein von den Widerständen 75 und 76 abgeleitetes positives Kathodenpotential blockiert ist. Der Widerstand 76 ist von einem großen Kondensator 77 überbrückt.
  • Das Netzwerk 55# 51, 75 ist ein 7-Netzwerk, wie ist in Fig. i2a gezeigt ist, und formt die rechteckigen Impulse 78 in Torimpulse negativer Polarität von der in Fig. 12 gezeigten Form um. Jeder dieser Impulse hat eine vordere Kante 9o, eine hintere Kante 9i und einen geneigten Teil 92, welcher exponentiell entsprechend der Zeitkonstante von C 5 i - (R 55 -f- R 75) "abfällt. Diese Zeitkonstante sollte dieselbe sein wie die Zeitkonstante C 53 (R 52 -f- R 5q.) im Sender Fig. 9.
  • Die Schaltung arbeitet wie folgt: Die ankommenden Kanalimpulse werden mit negativer Polarität an das Steuergitter der Röhre 74 angelegt, welche normalerweise nicht blockiert ist. Die Anode der Röhre 74 ist mit dem Steuergitter der Röhre 72 über eine Kathodenverstärkerstufe 73 gekoppelt, und dadurch werden positive Impulse, welche den Kanalimpulsen entsprechen, an dieses Steuergitter angelegt und entblockieren die Röhre. Dies kann jedoch nur auftreten, wenn die Impulse während der Periode von einem der Impulse 78 ankommen. Der Multivibrator kippt so in den zweiten Zustand zu einer Zeit 93 (Fig. 12, b). Der Multivibrator kippt beim Verschwinden des Torimpulses in den ersten Zustand 9i zurück. Die dauermodulierten Ausgangsimpulse werden vom Schirmgitter der Röhre 72 abgenommen und an ein gewöhnliches Tiefpaßfilter zur Wiedergabe des Modulationssignals angelegt. Diese Ausgangsimpulse haben eine Amplitude, welche wie gewünscht exponentiell abfällt zur Korrektur der exponentiellen Verzerrung des empfangenden Kanalimpulses.
  • Die Fig. 13 zeigt einen Demodulator, welcher gasgefüllte Röhren verwendet und der die gleichen in der Fig. i2b gezeigten Impulse erzeugt.
  • Dieser Demodulator weist zwei Gasentladungsröhren 83 und 84 auf. Die Kapazität 85 wird während des Intervalls zwischen Impulsen aus der Anodenspannungsquelle aufgeladen. An das Gitter der Röhre 83 werden Wahlimpulse von der bei 86 gezeigten Art angelegt, welche -bewirken, daß diese Röhre@zündet und für die Kapazität 85 einen Entladungsweg über den Kathodenwiderstand 87 vorbereitet. Die Spannung über dem Widerstand 87 steigt daher plötzlich im Zeitpunkt der Zündung der Röhre 83 und nimmt dann allmählich entsprechend einem Exponentialgesetz ab, wenn sich die Kapazität 85 entlädt. Die Anode der Röhre 84 erhält ihre positive Spannung vom Ende des Widerstandes 87, daß die Röhre 84 nur zünden kann, wenn die Röhre 83 betätigt ist. Die bei 88 gezeigten Kanalimpulse werden dem Steuergitter der Röhre 84 mit positiver Polarität zugeführt, und der erste Impuls, welcher auftritt, nachdem die Röhre 83 durch einen Wahlimpuls leitend gemacht worden ist, bewirkt die Zündung der Röhre 84 und das Kurzschließen des Widerstandes 87. Das hat einen Abfall der Anodenspannung der Röhre 83 zur Folge, weil sich ein erhöhter Strom einstellt, und die Röhre 83 wird gelöscht. Der vom Ausgang 89 erhaltene Impuls wird demgemäß gleich der schraffierten Fläche in Fig.14 sein. Die vordere Kante8o wird durch das Zünden der Röhre 83 und die hintere Kante 87 durch das Zünden der Röhre 84 erzeugt. Die Kante 82 zeigt die äußerste Grenze der hinteren Kante. Man erkennt, daß nur ein unmittelbar auf einen Wahlimpuls folgender Kanalimpuls die Röhre 84 betätigen kann, und somit werden die Kanalimpulse automatisch in ihre richtigen Kanäle geleitet, da die Wahlimpulsreihen der entsprechenden Kanäle, welche vom Verteiler kommen, unter sich zeitlich phasenverschoben sind.
  • In der Praxis kann der Wert des Widerstandes 87 und der Kapazität 85 im Empfänger so gewählt werden, daß die Verzerrung möglichst weitgehend unterdrückt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Mehrkanal-Übertragungsanlage, die nach dem Impuls-Zeit-Modulationsverfahren arbeitet .und bei der die Kanäle in zyklischer Folge nacheinander übertragen werden, wobei die Grenzen der Kanalperioden, zwischen denen keine Zeitlücken zugelassen sind, mit den Zeitmodulationsgrenzen der einzelnen Impulse zusammenfallen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Interferenz zwischen den Impulsen aufeinanderfolgender Kanalperioden infolge zeitlicher Überlappung dadurch ausgeschlossen ist, daß eine nachfolgende Kanalperiode zwangläufig erst nach Abschluß der vorangehenden beginnen kann und daß die hierbei auftretenden Verzerrungen in der Empfangsanordnung kompensiert werden. . a. Sendeanlage für eine Übertragungsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die von einer Verteileranordnung hergeleiteten rechteckigen Kanalw ahlimpulse mit Impulsen einer zweiten Impulsfolge, die eine stetige Amplitudenänderung aufweist, zur Bildung trapezförmig:er Impulse kombiniert werden und daß diese trapezförmigen Impulse zusammen mit der Nachrichtenwelle zur Erzeugung von der Nachrichtenwelle entsprechenden zeitmodulierten Impulsen einem Impulsgenerator zugeführt werden. 3. Anlage nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteileranordnung ein Verzögerungsnetzwerk oder eine Kunstleitung und ferner Mittel aufweist, um den Eingangsklemmen des Netzwerkes oder der Leitung rechteckförmige Impulse zuzuführen, und schließlich Mittel aufweist, um von aufeinanderfolgenden längs des Netzwerkes oder der Leitung verteilten Stellen Kanalimpulse abzuleiten. q.. Anlage nach Anspruch :2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator aus einem Multivibrator besteht, welcher zwei Röhren aufweist, wobei der Ausgangskreis jeder Röhre jeweils mit dem Eingangskreis der anderen Röhre über Stromkreise mit geeigneten Zeitkonstanten gekoppelt ist. 5. Anlage nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß einer der Kopplungskreise eine Verstärkerstufe aufweist. 6. Anlage nach einem der Ansprüche a bis 5, gekennzeichnet durch einen Widerstand, von dem ein Teil durch einen Kondensator überbrückt ist, Mittel für die Anlegung der Wahlimpulse in Form von rechteckigen Stromimpulsen an den Widerstand und Mittel für die Anlegung der sich an den Enden des genannten Widerstandes ergebenden trapezförmigen Potentialveränderungen an den Impulsgenerator. 7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wahlimpulse über eine Verstärkerröhre an den Widerstand angelegt sind. B. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand in Serie zur Kathode der genannten Röhre liegt. g. Anlage nach den Ansprüchen i und 6 bis 8, gekennzeichnet durch Mittel für die Kompensation der Verzerrung der Zeitmodulation der Kanalimpulse, welche sich durch die exponentiell verlaufende Form der geneigten. Teile der trapezförmigen Impulse ergibt. io. Anlage nach den Ansprüchen i und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Kompensationsmittel am Empfangsende vorgesehen sind. i i. Anlage nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß im Empfänger für die Kanalimpulse von den empfangenen zeitmodulierten Kanalimpulsen dauermodulierte Impulse abgeleitet sind, welche exponentiell verlaufende Amplitudenänderung aufweisen, und daß :Mittel für die Zurückgewinnung der Nachricht aus den dauermodulierten Impulsen vorgesehen sind, wobei der Exponent der Amplitudenünderung so gewählt ist, daß er die Verzerrung infolge der exponentiellen Form der trapezförmigen Impulse kompensiert. 1a. Anlage nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel für die Ableitung der dauermodulierten Impulse aus einem Widerstands-Kapazitäts-Netzwerk bestehen, welches dieselbeZeitkonstante hat wie das entsprechende Netzwerk, welches im Sender für die Erzeugung der trapezförmigen Impulse verwendet wird. 13. Anlage nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel für die Ableitung der dauermodulierten Impulse aus einem Multivibrator bestehen, daß Mittel vorgesehen sind, um die rechteckigen Torimpulse über ein Widerstands-Kapazitäts-Netzwerk in n-Form an die Kathode einer der Multivibratorröhren und die empfangenen Kanalimpulse an die andere Multivibratorröhre anzulegen, um den Multivibrator in seine andere. Endlage zu bringen, wobei die Zeitkonstante des Netzwerkes dieselbe ist wie diejenige des entsprechenden Netzwerkes, welches für die Erzeugung der trapezförmigen Impulse im Sender verwendet wird. 1q.. Anlage nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel für die Ableitung der dauermodulierten Impulse eine erste Gasentladungsröhre aufweist, deren Anodenkreis durch einen Kondensator überbrückt ist und bei der in Serie zur Kathode ein Widerstand geschaltet ist, daß Mittel vorgesehen sind, um an das Steuergitter der Röhre Kanalwahlimpulse anzulegen, um die Röhre zu zünden, und ferner eine zweite Gasentladungsröhre aufweist, die über den genannten Widerstand geschaltet ist, wobei Mittel vorgesehen sind, um die empfangenen Kanalimpulse an das Steuergitter der zweiten Röhre in solcher Weise anzulegen, daß die zweite Röhre zündet, wenn die erste bereits gezündet ist, und dadurch die erste Röhre zum Erlöschen bringt, und daß Mittel für die Ableitung der dauermodulierten Impulse von den Anschlußklemmen des genannten Widerstandes vorgesehen sind. ,s. Anlage nach einem der Ansprüche a bis 1q., gekennzeichnet durch Mittel, um praktisch an der hinteren Kante von jedem trapezförmigen Impuls einen kurzen scharfen Schutzimpuls zu überlagern, dessen Amplitude genügend groß ist, um die Erzeugung eines Kanalimpulses zu sichern, wenn derselbe nicht schon vorher erzeugt wurde.
DEST2521A 1944-05-26 1950-10-01 Mehrkanal-Nachrichten-UEbertragungsanlage Expired DE914633C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB10309/44A GB587942A (en) 1944-05-26 1944-05-26 Improvements relating to demodulation arrangements in electrical pulse modulation communication systems

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE914633C true DE914633C (de) 1954-07-05

Family

ID=9965490

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST2516A Expired DE973189C (de) 1944-05-26 1950-10-01 Anordnung zur Demodulation phasenmodulierter Impulse und ihre Anwendung bei Mehrkanalsystemen mit Zeitselektion
DEST2521A Expired DE914633C (de) 1944-05-26 1950-10-01 Mehrkanal-Nachrichten-UEbertragungsanlage

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST2516A Expired DE973189C (de) 1944-05-26 1950-10-01 Anordnung zur Demodulation phasenmodulierter Impulse und ihre Anwendung bei Mehrkanalsystemen mit Zeitselektion

Country Status (6)

Country Link
US (1) US2510987A (de)
BE (1) BE476628A (de)
DE (2) DE973189C (de)
ES (1) ES176835A1 (de)
FR (1) FR939301A (de)
GB (1) GB587942A (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2499844A (en) * 1947-01-16 1950-03-07 Philco Corp Receiver for pulse-position-modulation systems
BE513508A (de) * 1947-10-21
US2655648A (en) * 1948-12-31 1953-10-13 Rca Corp Radio navigation system
US2652453A (en) * 1950-03-17 1953-09-15 Bendix Aviat Corp Multichannel radio communication system
US2687473A (en) * 1950-04-13 1954-08-24 Remington Rand Inc Signal cycling device
US2785227A (en) * 1951-03-10 1957-03-12 Cie Ind Des Telephones Method and device for modulation and demodulation for pulse-type telecommunication system
US2771553A (en) * 1952-11-03 1956-11-20 Itt Multiplex demodulator
US3072903A (en) * 1953-06-22 1963-01-08 Lab For Electronics Inc Signal switching apparatus
US2894127A (en) * 1954-10-26 1959-07-07 Collins Radio Co Pulse decoding means

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB357532A (en) * 1930-06-12 1931-09-14 Standard Telephones Cables Ltd Electric circuits employing thermionic valves or the like
GB470495A (en) * 1935-11-14 1937-08-16 Alan Dower Blumlein Improvements in or relating to multiplex signalling systems
NL88393C (de) * 1937-06-18
US2262838A (en) * 1937-11-19 1941-11-18 Int Standard Electric Corp Electric signaling system
US2199634A (en) * 1938-06-21 1940-05-07 Rca Corp Secret communication system
US2266481A (en) * 1939-10-27 1941-12-16 Int Nickel Co Age hardenable, low expansion, nickel-iron-titanium alloy
US2379899A (en) * 1940-11-29 1945-07-10 Rca Corp Radio communication system
US2392546A (en) * 1942-02-20 1946-01-08 Rca Corp Pulse modulation receiver
DE971784C (de) * 1942-12-01 1959-03-26 Telefunken Gmbh Schaltungsanordnung fuer eine Empfangs- oder Zwischenstation bei der wechselzeitigen Mehrfachuebertragung mittels phasenmodulierter Impulse
US2391776A (en) * 1943-05-29 1945-12-25 Rca Corp Intelligence transmission system
US2416330A (en) * 1944-08-07 1947-02-25 Standard Telephones Cables Ltd Multichannel receiving system

Also Published As

Publication number Publication date
FR939301A (fr) 1948-11-09
GB587942A (en) 1947-05-09
DE973189C (de) 1959-12-17
ES176835A1 (es) 1947-03-16
BE476628A (de)
US2510987A (en) 1950-06-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE895310C (de) Fremdgesteuerte oder selbsterregte Schaltung zur Lieferung einer Reihe periodischer Impulse, beispielsweise fuer Fernsehzwecke
DE879718C (de) Vorrichtung auf der Empfangsseite eines Zeitmultiplex-Systems mit Impulskodemodulation
DE975976C (de) Einrichtung zur UEbertragung von Signalen durch Impulskodemodulation und Empfaenger hierzu
DE2806852A1 (de) Verstaerkereinrichtung
DE2841833A1 (de) Verstaerker
DE914633C (de) Mehrkanal-Nachrichten-UEbertragungsanlage
DE2853927C3 (de) Fernsehempfänger mit einer Horizontal-Synchronschaltung
DE895176C (de) Verfahren und Anordnung zur UEbertragung von Signalen mittels einer impulsmodulierten Traegerwelle
DE885406C (de) Elektronischer Verteiler, insbesondere fuer die Signalelemente telegraphischer Schluesselsignale
DE1007808B (de) Nachrichtenuebertragungsverfahren mit Impulscodemodulation
DE957312C (de) Empfangsanordnung fuer ueber Hochspannungsleitungen gegebene Signale zur Verbesserung des Geraeuschabstandes
DE1286595B (de) Funkuebertragungssystem
DE3604404A1 (de) Rauschunterdrueckungssignalkompensations- schaltung
DE965908C (de) Schaltung zur Regelspannungserzeugung, insbesondere in Fernsehempfaengern
DE894257C (de) Verfahren und Einrichtung fuer die Mehrkanal-Nachrichtenuebertragung von Signalen mit verschiedener Modulationsbandbreite mittels modulierter Impulse
DE884514C (de) Verfahren und Einrichtung zur Umwandlung von amplitudenmodulierten Impulsen in laengen- oder phasenmodulierte Impulse
DE830810C (de) Nachrichtenuebermittlungssystem fuer die Sendung und den Empfang von Impulsschluesselkombinationen
DE1015850B (de) Vorrichtung zur Erzeugung und Verteilung von Impulsen
DE946354C (de) Empfangsanordnung fuer eine Mehrkanalimpulsnachrichtenanlage
DE917914C (de) Generator zur Impulsmodulation und -demodulation
DE948986C (de) Schaltungsanordnung zum Empfang von phasenmodulierten Impulsen
DE952004C (de) Verfahren und Anordnung zur Beseitung von Kodierungsfehlern bei einem mit Kodeimpulsen arbeitenden Nachrichtenuebertragungssystem
DE976259C (de) Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen Synchronisierung eines eine saegezahnaehnliche Spannung liefernden Wechselspannungs-Generators
DE939333C (de) Vorrichtung zum Trennen von Synchronisier- und Signalimpulsen bei Impulskodemodulation
DE886321C (de) Verfahren zur Kanalauswahl fuer impulsmodulierte Mehrkanal-UEbertragungsanlagen