DE913685C - Unterarm-Ansatzstueck fuer Kunstglieder - Google Patents

Unterarm-Ansatzstueck fuer Kunstglieder

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DE913685C
DE913685C DESCH9987A DESC009987A DE913685C DE 913685 C DE913685 C DE 913685C DE SCH9987 A DESCH9987 A DE SCH9987A DE SC009987 A DESC009987 A DE SC009987A DE 913685 C DE913685 C DE 913685C
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GERTRUD SCHULZ GEB WEIMANN
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GERTRUD SCHULZ GEB WEIMANN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/50Prostheses not implantable in the body
    • A61F2/54Artificial arms or hands or parts thereof
    • A61F2/58Elbows; Wrists ; Other joints; Hands
    • A61F2/583Hands; Wrist joints
    • A61F2/588Hands having holding devices shaped differently from human fingers, e.g. claws, hooks, tubes

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • Unterarm -Ansatzstück für Kunstglieder Die bisher bekanntgewordenen und gebräuchlichen Ansatzstücke zwischen dem künstlichen Unterarm und einem Handersatzteil arbeiten in der Weise, daß ein an dem Handersatzteil befindlicher Zapfen in entsprechende Ausnehmungen des Unterarm-Ansatzstückes eingeführt und dort verklinkt wird. Es sind weiterhin Armansatzstücke bekanntgeworden, bei denen durch Überwurfmuttern, durch Stiftrastung und Kurven sowie durch drehbare Hülsen diese Befestigung bewirkt wird.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Unterarm-Ansatzstück, welches eine zentrische Ausnehmung zur Aufnahme des Zapfens besitzt, der sich an dem Handansatzstück, wie beispielsweise Klaue, willkürlich beweglicher Greifer, Kunsthand, Haken, Ring od. dgl. befindet. Bei diesen bekannten Teilen wird außer der leicht lösbaren Art in axialer Richtung die für die Benutzung dieser Handersatzstücke notwendige Drehung um den Zapfen ermöglicht, wobei unter Federdruck stehende Kugeln in bestimmte Rasten einer an dem Handersatzstück befindlichen festen Platte eingreifen.
  • Der Nachteil dieser bekanntgewordenen Unterarm-Ansatzstücke besteht darin, daß an jedem Handersatzstück diese Platte durch Löten oder Schweißen oder Anschrauben befestigt werden muß, während der Zapfen als Verlängerung des Hakens, Ringes od. dgl. selbst z. B. durch Drehen hergestellt ist.
  • Die im Zusammenwirken mit anderen Unterarm-Ansatzstücken benutzten vielen Handersatzstücke, wie Haken, Ringe u. dgl., können für das Unterarm-Ansatzstück mit Kugelrastung nicht verwendet werden.
  • Erfindungsgemäß ist nun ein Zwischenstück geschaffen worden, das in seinen äußeren Abmessun- gen einem entsprechend dimensionierten Unterarm-Ansatz stück angepaßt ist, während dieses Zwischenstück eine dem Zapfendurchmesser der vorhandenen Handersatzstücke angepaßte Aufnahmebohrung erhält. Durch die Schaffung dieses Zwischenstückes wird die Herstellung der Handersatzstücke wesentlich vereinfacht.
  • Es können auvsll sämtliche mit anderen Kunstarmen benutzten vorhandenen Handersatzstücke durch einfache Verstiftung mit dem Zwischenstück weiterhin bei Verwendung des leicht lösbaren und drehbaren Unterarm-Ansatzstückes mit Kugel rastung Verwendung finden.
  • Weiterhin ist erfindungsgemäß die Hülse des Außen-Unterarm-Ansatzstückes so ausgebildet, daß sowohl eine Befestigung in Leder- oder Fiberschäften möglich rist, als auch in der gleichen Formgebung zum Einpressen und Einbacken in Bakelite-und Plastikmassen Verwendung finden kann.
  • Nach der Befestigung an den Schäften ist der Zugang zu den bekannten Handersatzstüclien dieser Art versperrt, da in den meisten Fällen Schutzhülsen um den Unterarmstumpf angeordnet werden, die den Zugang zu dem Handersatzstück von innen aus abschließen.
  • Erfindungsgemäß wird nun die Hülse zur Aufnahme der Schäfte so mit der Mechanik des Unterarm-Ansatzstückes verbunden, daß eine leicht schraubbare, von außen zugängliche Lösungsmöglichkeit zwischen Hülse und Mechanik gegeben ist. Die Mechanik kann jederzeit aus dem Unterarm zwecks Uberprüfung bzw. Vornahme von Reparaturen herausgenommen werden.
  • In der Zeichnung zeigt Fig. I einen Haken als Beispiel für ein Handansatzstück in der Ansicht, Fig. 2 das Zuischenstück in perspektivischer Ansicht, geschnitten, Fig. 3 das Unterarm-Ansatzstück in perspektivischer Ansicht, ebenfalls im Schnitt.
  • Der zum Heben und Greifen benutzte Haken a endet nach unten in einen Zapfen b. Dieser Zapfen b ist durch Bohren zur Aufnahme eines Paßbolzens c eingerichtet, mit dem die Befestigung an dem Zwischenstück gemäß Fig. 2 geschieht. Das Zwischenstück besteht im wesentlichen aus einer runden Deckplatte d und einem rohrförmigen Schaft e. Dieser besitzt eine Bohrung bl zur Aufnahme des runden Zapfens b der Handersatzstücke.
  • Die Deckplatte und der Schaft sind durch Löten, Schweißen od. dgl. miteinander verbunden, oder das ganze Zwischenstück besteht aus einem homogenen Teil.
  • Der Schaft hat an seinem unteren Ende eine Eindrehung h, in welche die Verklinkung k des Unterarm-Ansatzstückes eingreift. Das Unterarm-Ansatzstück selbst besteht aus der Innenmechanik j, welche die von außen zu betätigende Klinke k und die Kugeln 1 mit den Federn m enthält, weiterhin aus der Deckplatte e und dem Außenschaft o.
  • Der Außenschaft o trägt erfindungsgemäß Rillen, die sowohl ein Vernieten mit Leder-, Holz- oder Fiberselläften ermöglichen, als auch geeignet sind, beim Umpressen mit härtbaren Kunststoffen eine zuverlässige Verbindung zum Unterarm schaft herzustellen.
  • Gemäß der Erfindung ist der Schaft o mit der NIechanik j durch Schrauben p lösbar verbunden.
  • Diese Schrauben p sind auch noch nach Anbringung des Schaftes von außen zugänglich, wenn der Unterarmschaft angebracht ist und die Mechanik j durch eine Stumpfklappe von innen abgeschlossen ist.
  • PATENTANSPRiiCHe: I. Unterarm-Ansatzstück für Kunstglieder, mit einer Innenbohrung zur Aufnahme des Zapfens von leicht lösbaren Handersatzstücken und mit Vorrichtungen und federnden Kugeln zum Festhalten und Rasten des drehbaren Handersatzstückes ausgerüstet, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zapfen des Handersatzstückes (a) und dem Unterarm-Ansatzstück ein selbständiges Zwischenstück (d, e) angeordnet ist, welches den Zapfen (b) des Handersatzstückes in sich aufnehmen und mit seinem Zapfen (e) in die Mechanik des Unterarm-Ansatzstückes eingeschoben werden kann, wobei Ausdrehung (h) und Löcher (f) zur Verklinkung und Rastung in dem Zwischenstück angebracht sind.

Claims (1)

  1. 2. Unterarm-Ansatzstück für Kunstglieder nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (ob des Unterarm-Ansatzstückes außen mit Rillen versehen ist.
    3. Unterarm-Ansatzstück für Kunstglieder nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß durch den oberen, nicht vom Armschaft überdeckten Teil der Aullenhülse (o) durchgehende Schrauben (p) angeordnet sind, welche die Mechanik (j) festhalten.
DESCH9987A 1952-07-13 1952-07-13 Unterarm-Ansatzstueck fuer Kunstglieder Expired DE913685C (de)

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