DE913372C - Schlauch aus einem biegsamen Rohrkoerper mit einer wendelfoermigen Verstaerkung - Google Patents

Schlauch aus einem biegsamen Rohrkoerper mit einer wendelfoermigen Verstaerkung

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DE913372C
DE913372C DED13533A DED0013533A DE913372C DE 913372 C DE913372 C DE 913372C DE D13533 A DED13533 A DE D13533A DE D0013533 A DED0013533 A DE D0013533A DE 913372 C DE913372 C DE 913372C
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DE
Germany
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helix
tubular body
hose
reinforced
hose according
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DED13533A
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English (en)
Inventor
Holcombe Brook
Stanley Harrison
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Dunlop Rubber Co Ltd
Original Assignee
Dunlop Rubber Co Ltd
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/04Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics
    • F16L11/10Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with reinforcements not embedded in the wall
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/04Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics
    • F16L11/08Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with reinforcements embedded in the wall
    • F16L11/081Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with reinforcements embedded in the wall comprising one or more layers of a helically wound cord or wire
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/04Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics
    • F16L11/11Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with corrugated wall
    • F16L11/112Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with corrugated wall having reinforcements embedded in the wall

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Description

  • Schlauch aus einem biegsamen Rohrkörper mit einer wendelförmigen Verstärkung Biegsame Schläuche sind in der Regel aus Gummi oder einem polymeren Kunststoff hergestellt, wobei der Schlauchkörper durch einen ihn umgebenden oder in ihm eingebetteten Wendel verstärkt ist, der das Aufblähen des Schlauchkörpers beim Führen eines unter Druck stehenden Mittels oder das Zusammenfallen beim Auftreten eines inneren Unterdruckes verhindert. Der Schlauchkörper kann dabei noch mit einer oder mehreren Hüllagen aus einem Textilgewebe, etwa Kanevas oder Jute, versehen sein, die in Gummi oder einen polymeren Kunststoff eingebettet sind. Als Aussteifungswendel dienen in der Regel Metalldrähte, die jedoch das Gewicht der Schläuche nicht unbeträchtlich erhöhen und beim Freiliegen bzw. dem Freilegen durch Abnutzung der Abdeckung leicht unter dem Einfluß der Luft oder einem in dem Schlauch geförderten aggressiven Mittel korrodieren. Es ist auch vorgeschlagen worden, diese Schläuche durch nicht metallische Stoffe, etwa Kunststoffe oder regenerierte Zellulose, zu verstärken. Die damit verstärkten Schläuche sind zwar verhältnismäßig leicht, doch konnte bisher mit diesen Aussteifungsstoffen eine ausreichende Abstimmung der die Brauchbarkeit dieser Schläuche bestimmenden Faktoren, nämlich Biegsamkeit, Festigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen die in dem Schlauch zu befördernden Mittel, nicht erreicht werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein verstärkter Schlauch, in welchem die Biegsamkeit, die Festigkeit und der Widerstand gegen den Angriff aggressiver Flüssigkeiten in einem besseren Maße verwirklicht sind, als dies bei den bekannten Ausbildungen der Fall ist.
  • Erfindungsgemäß besteht bei einem Schlauch aus einem biegsamen Rohrkörper mit einer wendelförmigen Verstärkung aus einem nicht metallischen Stoff die Verstärkungswendel aus einer nicht plastifizierten Polyvinylverbindung. Diese Wendel kann dabei von dem Schlauchkörper umgeben sein und an dessen Innenwand anliegen oder auch in die Außenfläche des rohrförmigen Körpers eingebettet sein, wobei die einzelnen Windungen einander berühren oder im Abstand voneinander gehalten sein können.
  • Zweckmäßig besteht diese Verstärkungswendel aus einem nicht plastifizierten Polyvinylchlorid oder einem nicht plastifizierten Kopolymer des Vinylchlorids mit Vinylazetat und/oder Vinylidenchlorid.
  • Durch entsprechende Auswahl der anderen Bestandteile des Schlauchmaterials ergibt sich eine gute Wechselwirkung zwischen der Biegsamkeit durch die Verstärkung und dem Widerstand gegen den Angriff von in dem Schlauch geförderten Flüssigkeiten. So kann beispielsweise die Schlauchwandung ausschließlich aus Polyvinylverbindungen oder auch aus diesen Verbindungen unter Verwendung einer oder mehrerer Gewebelagen hergestellt sein. Die Schlauchwandung kann auch aus vulkanisiertem, natürlichem oder synthetischem Gummi bestehen. Schläuche, deren Wandung ausschließlich aus Polyvinylverbindungen, gegebenenfalls unter Verwendung äußerer Gewebeauflagen besteht, eignen sich besonders für solche Flüssigkeiten, die eine oxydierende Wirkung auf Metalleinlagen ausüben.
  • Die Wendel der nicht plastifizierten Polyvinylverbindung kann durch Auspressen dieser Verbindung zu einem fortlaufenden Strang von geeignetem Querschnitt hergestellt werden, wobei der Strang in noch heißem Zustand, in welchem er plastisch ist, auf einen Zylindermantel entsprechenden Durchmessers in Wendelform aufgewickelt und auf diesem abgekühlt wird. Zweckmäßig wird der austretende Strang unmittelbar hinter dem Mundstück der Presse in heißem Zustand einem vor dem Mundstück umlaufenden und in axialer Richtung verschobenen Zylindermantel zugeführt.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert, die in den Fig. x bis 5 jeweils in teilweise aufgebrochenem Zustand verschiedene Ausführungen von Schlauchausführungen zeigt.
  • Bei der Ausbildung nach der Fig. i besteht der Schlauch aus einer inneren Wendel i aus nicht plastifiziertem Polyvinylchlorid und einem äußeren rohrförmigen Körper :2 aus einer plastifizierten Polyvinylverbindung, der sich dicht um die Wendel herumlegt.
  • Die einzelnen Wicklungen der Wendel i haben rechteckigen Querschnitt, der für einen Schlauch von 5 bis 7,5 cm Durchmesser etwa 2,5 bis 6 mm beträgt. Die einzelnen Windungen liegen dabei dicht aneinander. Das Schlauchstück :2 kann aus Polyvinylchlorid oder einem Kopolymer des Vinylchlorids mit Vinylazetat und/oder Vinylidenchlorid bestehen, das mit einem Esterweichmacher, beispielsweise Tricresylphosphat, Dibutylphthalat oder Dioctylphthalat in solchem Umfange weichgemacht ist, daß sich eine Mischung ergibt, die einen biegsamen Schlauch liefert. Diese Schläuche aus den plastifizierten Polyvinylverbindungen können durch Auspressen hergestellt werden und werden dann anschließend auf den Wendel aufgezogen, und zwar etwa in gleicher Weise, wie ein Gummischlauch auf einen Kern gezogen wird. Auch kann der Schlauch unmittelbar auf die Wendel aufgepreßt werden, wobei eine entsprechende Wasserkühlung vorgesehen wird, um ein Überhitzen der ausgepreßten Mischung zu vermeiden.
  • Nach der Fig. 2 hast die innenliegende Wendel i aus nicht plastifiziertem Polyvinylchlorid kreisförmigen Querschnitt, und die einzelnen Windungen sind im Abstand voneinander gehalten. Der Schlauch :2 besteht hier aus plastifiziertem Polyvinylchlorid, in das eine oder mehrere Lagen 3 eines Textilgewebes eingelegt sind.
  • Schläuche mit einer inneren Aussteifung durch eine Polyvinylverbindung und einem äußeren Körper einer plastifizierten Polyvinylverbindung können besonders zur Beförderung von unter einem Saugzug stehenden Flüssigkeiten verwendet werden, die die Polyvinylverbindung nicht auflösen oder zum Quellen bringen. Sofern die Schläuche zur Förderung von unter Druck stehenden Flüssigkeiten dienen, wird die Polyyinylwendel zweckmäßig auf die Außenseite der Schlauchwandung verlegt.
  • So zeigt Fig. 3 eine offene Wendel i aus nicht plastifiziertem Polyvinylchlorid bei kreisförmigem Querschnitt, die teilweise in die Außenfläche des Rohrstückes 2 eingelegt und nach außen abgedeckt ist durch eine wellenförmige Decklage 4 aus Polyvinylchlorid, die durch Textileinlagen verstärkt ist.
  • Bei der Abwandlung nach der Fig.4 ist die Wendel i durch eine wellenförmig gehaltene äußere Decklage 4 aus plastifiziertem Polyvinylchlorid geschützt, das durch Einlagen 3a aus Draht versteift ist.
  • Nach Fig. 5 besteht der verstärkte Schlauch aus einer ebenfalls in Wendelform gehaltenen Polyvinylchloridaussteifung, die teilweise von außen her in den Schlauchkörper 2 aus plastifiziertem Polyvinylchlorid eingebettet ist. Das Schlauchglied a ist durch Textileinlagen 5 verstärkt, wobei diese Einlagen unter der Wendel i liegen. Auf der Außenseite ist das Schlauchglied durch einen Mantel 4 geschützt, der wellenförmig gehalten ist und weitere Textileinlagen 3 aufnimmt.
  • An Stelle der Verwendung von plastifiziertem Polyvinylchlorid können andere plastifizierte Polyvinylverbindungen oder Gummi für den Aufbau des rohrförmigen Körpers und der äußeren Abdeckung verwendet werden. So kann beispielsweise bei einer festen Wendel aus einer nicht plastifizierten Polyvinylverbindung ein äußerer oder innerer rohrförmiger Körper aus vulkanisiertem, natürlichem oder synthetischem Gummi verwendet werden, wobei die Wendel in den Gummi eingebettet ist. Daneben können die neuen Schläuche auch noch mit Schutzhüllen aus einer oder mehreren Lagen eines Drahtgewebes oder -geflechtes oder eines Textilgewebes versehen sein, wobei die Textilgewebe zweckmäßig gummiert sind und die Außenwandung gewellt ist.
  • Die Bezeichnung nicht plastifiziertes Polyvinylchlorid bezeichnet hier einen Stoff, der in sonst bekannter Weise geringe Mengen eines Stabilisators und eines Weichmachers enthalten kann.
  • Die Wendeln aus dem nicht plastifizierten Polyvinylchlorid bleiben bis zu Temperaturen von - Goa biegsam und elastisch, so daß die mit ihnen verstärkten Schläuche aus natürlichem oder vulkanisiertem Gummi auch bei solchen ungewöhnlichen Temperaturen verwendet werden können, bei denen der Gummi seine Biegsamkeit beibehält.
  • Nach der Erfindung hergestellte Gummischläuche sind besonders zur Verwendung in Flugzeugen geeignet, da sie nicht nur leichter sind als die üblichen durchMetalleinlagen verstärkten Schläuche, sondern auch insbesondere, weil die neue Verstärkungswendel nicht elektrisch leitend ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE:. i. Schlauch aus einem biegsamen Rohrkörper mit einer wendelförmigen Verstärkung aus einem nicht metallischen Stoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungswendel aus einer nicht plastifizierten Polyvinylverbindung besteht.
  2. 2. Verstärkter Schlauch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendel von dem Schlauchkörper umgeben ist und an dessen Innenwandung anliegt.
  3. 3. Verstärkter Schlauch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendel teilweise in die Außenfläche des rohrförmigen Körpers eingebettet ist. q..
  4. Verstärkter Schlauch nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der schlauchförmige Körper und die Wendel mit einer äußeren Deckschicht versehen ist, die gegebenenfalls durch Textileinlagen verstärkt ist.
  5. 5. Verstärkter Schlauch nach Anspruch i, 3 und q., dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht aus plastifiziertem Polyvinylchlorid besteht.
  6. 6. Verstärkter Schlauch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendel aus nicht plastifiziertem Polyvinylchlorid besteht.
  7. 7. Verstärkter Schlauch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendel aus nicht plastifizierten Kopolymer von Vinylchlorid und Vinylazetat oder Vinylidenchlorid besteht. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 6o1 440; österreichische Patentschrift Nr. 172 527; USA.-Patentschriften Nr. 2 475 591, 2 188 332.
DED13533A 1951-12-01 1952-11-11 Schlauch aus einem biegsamen Rohrkoerper mit einer wendelfoermigen Verstaerkung Expired DE913372C (de)

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