DE19513027A1 - Schmierfähiger flexibler synthetischer Schlauch und Verfahren zum Herstellen desselben - Google Patents

Schmierfähiger flexibler synthetischer Schlauch und Verfahren zum Herstellen desselben

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DE19513027A1
DE19513027A1 DE19513027A DE19513027A DE19513027A1 DE 19513027 A1 DE19513027 A1 DE 19513027A1 DE 19513027 A DE19513027 A DE 19513027A DE 19513027 A DE19513027 A DE 19513027A DE 19513027 A1 DE19513027 A1 DE 19513027A1
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Isamu Nishida
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/04Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics
    • F16L11/08Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with reinforcements embedded in the wall
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    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S138/00Pipes and tubular conduits
    • Y10S138/07Resins

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Diese Erfindung betrifft einen schmierfähigen flexiblen synthetischen Schlauch und ein Verfahren zum Herstellen desselben, und insbesondere einen flexiblen Schlauch mit Schmierfähigkeitswerten, der aus weichem synthetischen Harz gemacht ist und ein Verfahren zum Herstellen solch eines Schlauches.
Ein aus Kunstharz gemachter Schlauch ist weitverbreitet gewesen, weil er zufriedenstellende Dauerhaftigkeit und Verarbeitbarkeit aufweist und in den Kosten verglichen mit einem aus Gummi gemachten Schlauch vermindert ist.
Um die Effizienz des Betriebs zu verbessern, den ein einen Schlauch benutzender Anwender durchführt, wünscht der Anwender einen flexiblen Schlauch zu benutzen. Um der Anforderung zu entsprechen, neigt man im allgemeinen dazu, einen Schlauch aus einem weichen, in der Härte verminderten Kunstharz zu machen.
Unglücklicherweise führt ein Anwachsen von Weichheit und Flexibilität eines Schlauchs zu einem Anwachsen von Reibungswiderstand des Schlauchs und einer Verschlechterung von Gleitfähigkeit des Schlauchs.
Verschlechterung von Gleitfähigkeit eines Schlauchs verursacht ein Ausbleiben von Schmierwirkung des Schlauchs, so daß der Schlauch sofort durch ein Hindernis festgehalten wird, um dadurch in der Betriebsfähigkeit verschlechtert zu werden. Es führt auch zu einem Anwachsen von Raum, der für die Unterbringung des um eine Rolle gewundenen Schlauchs gefordert wird.
Um solche Probleme zu lösen, hat der Stand der Technik herkömmlicherweise einen Zugang des Aufschichtens eines Schmiermaterials, so wie Silikonöl oder so ähnlich, auf eine Oberfläche des Schlauchs angewendet, um dadurch den Reibungswiderstand des Schlauchs zu verringern.
Jedoch hat der Zugang den Nachteil des das Handhaben des Schlauchs beschwerlich Machens und des Fehlschlagens, einer Verringerung von Reibungswiderstand des Schlauchs zu erlauben, für eine vergrößerte Zeitperiode aufrechterhalten zu werden.
Ein anderer Zugang zu den Problemen wird auch vorgeschlagen, der darin besteht, einen Schlauch aus einem weichen Kunstharz zu machen, das solch ein Schmiermaterials wie oben beschrieben, in sich einverleibt hat. Jedoch hat die Bildung eines solchen weichen Kunstharzes zum Schlauch durch herkömmliche Techniken den Nachteil des den Schlauch Verursachens, Auflösungscharakteristiken aufzuweisen, die ausreichend sind, um die Haftungsstärke zwischen einer inneren Schicht des Schlauchs und seiner äußeren Schicht zu verschlechtern.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung ist in Hinsicht auf die vorangehenden Nachteile des Stands der Technik gemacht worden.
Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen schmierfähigen flexiblen synthetischen Schlauch bereitzustellen, der in der Lage ist, erhöhte Flexibilität und zufriedenstellende Schmierfähigkeltswerte aufzuweisen.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen schmierfähigen flexiblen synthetischen Schlauch bereitzustellen, der in der Lage ist, genügende Haft- oder Bindungsstärke zwischen einer inneren Schicht und einer äußeren Schicht sicherzustellen.
Es ist eine fernere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen eines schmierfähigen flexiblen synthetischen Schlauchs bereitzustellen das in der Lage ist, einen erhöhte Flexibilität und zufriedenstellende Schmierfähigkeitswerte aufweisenden Schlauch bereitzustellen, während er genügende Haft- oder Bindungsstärke zwischen einer inneren Schicht und einer äußeren Schicht sicherstellt.
In Übereinstimmung mit einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein schmierfähiger flexibler synthetischer Schlauch bereitgestellt, der aus weichem Kunstharz gemacht ist. Das weiche Kunstharz hat Gleitfähigkeit, vorausgesetzt Silikonharz ist wenigstens als Teil davon enthalten, was darin resultiert, den Schlauch mit zufriedenstellenden Schmierfähigkeitswerten zu versorgen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung schließt der schmierfähige flexible synthetische Schlauch eine innere Schicht mit ein, eine äußere Schicht und eine zwischen der inneren Schicht und der äußeren Schicht angeordnete Verstärkungsschicht, bei dem das Gleitfähigkeit bereitstellende Silikonharz zumindest in der äußeren Schicht enthalten ist.
Alternativ kann, in einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, der schmierfähige flexible synthetische Schlauch eine innere Schicht miteinschließen, eine auf der inneren Schicht angeordnete Verstärkungsschicht, eine zwischenliegende, auf der Verstärkungsschicht angeordnete Schicht und eine äußere, auf der zwischenliegenden Schicht angeordnete Schicht, bei dem das die Gleitfähigkeit bereitstellende Silikonharz zumindest in der äußeren Schicht enthalten ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die zwischenliegende Schicht und die äußere Schicht koextrudiert.
In Übereinstimmung mit diesem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein schmierfähiger flexibler synthetischer Schlauch bereitgestellt. Der Schlauch schließt einen aus weichem Kunstharz gemachten Schlauchkörper mit ein und wenigstens einen schmierfähigen, aus weichem Kunstharz gemachten Abschnitt, der ein Gleitfähigkeit bereitstellendes Silikonharz enthält und auf einer äußeren Oberfläche des Schlauchkörpers vorgesehen ist, was darin resultiert, daß der Schlauchkörper mit zufriedenstellenden schmierfähigkeitswerten ausgestattet wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind eine Vielzahl von schmierfähigen Abschnitten so angeordnet, daß sie sich in einer Längsrichtung des Schlauchkörpers erstrecken. Die schmierfähigen Abschnitte sind jeder in einen streifenähnlichen Abschnitt gebildet und mit einem Abstand voneinander in einer Umfangsrichtung des Schlauchkörpers versehen.
Alternativ ist, bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, eine Vielzahl der schmierfähigen Abschnitte so angeordnet,daß sie mit Unterbrechungen in einer Längsrichtung des Schlauchkörpers zusammenhängend sind. Die schmierfähigen Abschnitte sind in inselartiger Form gebildet und in gepunkteter Art und Weise angeordnet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der schmierfähige Abschnitt in spiralförmiger Art und Weise auf dem Schlauchkörper angeordnet sein.
Ebenfalls können, in einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die schmierfähigen Abschnitte jeder eine auf dem Schlauchkörper gebildete Rippe aufweisen, so daß sie von diesem nach außen vorsteht, bei denen die Rippen so angeordnet sind, daß sie sich in einer Längsrichtung des Schlauchkörpers erstrecken und voneinander in einer Umfangsrichtung des Schlauchkörpers mit einem Abstand versehen sind.
In Übereinstimmung mit einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen eines schmierfähigen flexiblen synthetischen Schlauchs aus weichem Kunstharz bereitgestellt. Das Verfahren weist die Schritte des Entlangfahrens an einer inneren Schicht, während man sie bildet und des Extrudierens einer gekneteten Mischung von weichem Kunstharz und einem Gleitfähigkeit bereitstellendem Silikonharz auf eine Außenseite der inneren Schicht während des Fortlaufens der inneren Schicht, um dadurch eine äußere Schicht außerhalb der inneren Schicht zu bilden.
Die Extrusion wird mit Hilfe einer Extruderform durchgeführt, die mit einem Wiederverteilungsabschnitt zum Ausführen der Wiederverteilung der Mischung ausgerüstet ist.
Das Verfahren weist ferner den Schritt des fest Verbindens der inneren Schicht und der äußeren Schicht miteinander auf, mit Hilfe einer Zwangseinrichtung, die an der stromabwartigen Seite der Extruderform angeordnet ist, begrenzt in einer Richtung des Fortlaufens der inneren Schicht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Verfahren ferner den Schritt des Bildens einer zwischenliegenden Schicht zwischen der inneren Schicht und der äußeren Schicht auf, bei dem die innere Schicht und zwischenliegende Schicht aus weichem Kunstharz frei von Gleitfähigkeit bereitstellendem Silikonharz gemacht sind und die äußere Schicht und die innere oder zwischenliegende Schicht durch Koextrusion gebildet sind.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Diese und andere Aufgaben und viele der zugehörigen Vorteile der vorliegenden Erfindung werden sogleich erkannt werden, wenn desselbe besser verstanden wird durch Bezug auf die folgende ausführliche Beschreibung, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird, in der durchwegs gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile bezeichnen; bei denen:
Fig. 1 eine Schnittansicht ist, die eine erste Aus­ führungsform eines schmierfähigen flexiblen synthe­ tischen Schlauchs gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine Schnittansicht ist, die ein Beispiel einer zum Herstellen des schmierfähigen flexiblen synthetischen Schlauchs, gezeigt in Fig. 1, zeigt;
Fig. 3 ein Flußdiagramm ist, das Herstellungs­ schritte des schmierfähigen flexiblen synthe­ tischen Schlauchs, gezeigt in Fig. 1, zeigt;
Fig. 4 eine Schnittansicht ist, die eine zweite Ausführungsform eines schmierfähigen flexiblen synthetischen Schlauchs gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 5 ein Flußdiagramm ist, das Herstellungs­ schritte des schmierfähigen flexiblen synthe­ tischen Schlauchs, gezeigt in Fig. 4, zeigt;
Fig. 6 eine bruchstückhafte Frontaufsicht ist, die eine dritte Ausführungsform eines schmier­ fähigen flexiblen synthetischen Schlauchs gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 7 eine Schnittansicht ist, die entlang Linie VII-VII von Fig. 6 genommen ist;
Fig. 8 eine bruchstückhafte Frontaufsicht ist, die eine vierte Ausführungsform eines schmier­ fähigen flexiblen synthetischen Schlauchs gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 9 eine bruchstückhafte Frontaufsicht ist, die eine fünfte Ausführungsform eines schmier­ fähigen flexiblen synthetischen Schlauchs gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 10 eine bruchstückhafte Frontaufsicht ist, die eine sechste Ausführungsform eines schmier­ fähigen flexiblen synthetischen Schlauchs gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 11 eine vergrößerte Schnittansicht ist, die entlang Linie XI-XI von Fig. 10 genommen ist;
Fig. 12 und 13 jede eine schematische Ansicht ist, die die Art und Weise eines Schmierfähigkeits­ leistungstests zeigt;
Fig. 14 eine schematische Ansicht ist, die die Art und Weise eines anderen Schmierfähigkeits­ leistungstests zeigt;
Fig. 15 eine graphische Darstellung ist, die Ergebnisse des Schmierfähigkeitsleistungstests, gezeigt in Fig. 14, zeigt;
Fig. 16 eine schematische Perspektivansicht ist, die die Art und Weise eines Schlauchunterbringungs­ tests zeigt; und
Fig. 17 und 18 jede eine schematische Ansicht ist, die die Ergebnisse eines Schlauchunterbringungs­ tests zeigt.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Nun wird die vorliegende Erfindung im folgenden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden.
Als erstes bezugnehmend auf Fig. 1 bis 3, wird eine erste Ausführungsform eines schmierfähigen flexiblen synthetischen Schlauchs gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Ein schmierfähiger flexibler synthetischer Schlauch der ersten Ausführungsform, der insgesamt mit Bezugszeichen 10 bezeichnet ist, schließt eine innere Schicht 12 mit ein, eine äußere Schicht 14 und eine Verstärkungsschicht 16, aus verstärkenden Garnen gemacht und zwischen der inneren Schicht 12 und der äußeren Schicht 14 angeordnet.
Der somit konstruierte Schlauch 10 der ersten Ausführungsform kann mit Hilfe einer Vorrichtung hergestellt werden, die in solcher Art und Weise, wie in Fig. 2 gezeigt, konstruiert ist und gemäß solch einem Verfahren, wie in Fig. 3 gezeigt. Die innere Schicht 12 kann gemäß irgendeiner passenden konventionellen Technik gebildet werden.
Insbesondere werden ein Startmaterial für die äußere Schicht 14 und ein Gleitfähigkeit bereitstellendes Silikonharz gemischt (Schritt 1) und dann geknetet (Schritt 2), um dadurch eine geknetete Mischung vorzubereiten. Die somit vorbereitete geknetete Mischung wird dann in eine Extruderform 18 mit Hilfe einer Einspeisleitung 20 eingespeist, währenddessen die Mischung durch einen Rediffusionsabschnitt 22 geleitet wird, um eine Wiederverteilung des Gleitfähigkeit bereitstellenden Silikonharzes in der Mischung auszuführen, um dadurch das Gleitfähigkeit bereitstellende Silikonharz zu verursachen, gleichmäßiger in der gekneteten Mischung verteilt zu sein (Schritt 3). Nachfolgend wird die geknetete Mischung in eine schlauchähnliche Gestalt geformt, durch Zusammenarbeit eines Formteils 24 und eines Stutzens 26, die die Extruderform 18 bilden (Schritt 4), und dann gegen die Verstärkungsschicht 16 und innere Schicht 12 gezwungen, mit Hilfe eines Zwangsabschnitts 28, der am Formteil 24 gebildet ist (Schritt 5), gefolgt von der Vollendung eines Produkts A, das der schmierfähige flexible synthetische Schlauch 10 der ersten Ausführungsform ist (Schritt 6).
Nun bezugnehmend auf Fig. 4 und 5, wird eine zweite Ausführungsform eines schmierfähigen flexiblen synthetischen Schlauchs gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Ein schmierfähiger flexibler synthetischer Schlauch 10 der zweiten Ausführungsform schließt insgesamt eine innere Schicht 12 mit ein, eine zwischenliegende Schicht 30, eine äußere Schicht 14 und eine Verstärkungsschicht 16, die aus verstärkenden Garnen gemacht und zwischen der inneren Schicht 12 und der zwischenliegenden Schicht 30 angeordnet ist.
Der Schlauch 10 der zweiten Ausführungsform kann gemäß einem in Fig. 5 gezeigten Verfahren hergestellt werden. Insbesondere wird als erstes die innere Schicht 12 gemäß irgendeiner passenden herkömmlichen Technik gebildet, wie in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform (Schritt 1), und dann werden die verstärkenden Garne um die innere Schicht 12 gewunden, um die verstärkende Schicht 16 bereitzustellen (Schritt 2). Dann werden die zwischenliegende Schicht 30 und äußere Schicht 14 durch Koextrusion gebildet (Schritt 3), gefolgt von der Vollendung eines Erzeugnisses B, das der schmierfähige flexible synthetische Schlauch 10 der zweiten Ausführungsform ist (Schritt 4).
Bei der zweiten Ausführungsform enthält die äußere Schicht 14 ein Gleitfähigkeit bereitstellendes Silikonharz, um dadurch nachteiligerweise Auflösungswerte aufzuweisen, die ausreichend sind, den Zusammenhalt zwischen der inneren Schicht 12 und der äußeren Schicht 14 zu verschlechtern. Solch ein Nachteil erscheint besonders bemerkenswert, wenn die aus verstärkenden Garnen gemachte Verstärkungsschicht 16 zwischen der inneren Schicht 12 und der äußeren Schicht 14 angeordnet ist, während sie um die innere Schicht 12 gewunden ist, weil die Temperatur der inneren Schicht 12 während des Windens der Verstärkungsschicht um sie abgesenkt wird, was zu einem Versagen des zufriedenstellenden Zusammenhaltes zwischen der inneren Schicht 12 und der äußeren Schicht 14 führt, die auf die innere Schicht 12 extrudiert ist. Die zweite Ausführungsform beseitigt solch einen Nachteil wirksam, weil die zwischenliegende Schicht 30 und äußere Schicht 14 koextrudiert sind, um dadurch ausreichenden Zusammenhalt zwischen beiden Schichten 12 und 14 sicherzustellen.
Nun bezugnehmend auf Fig. 6 und 7 wird eine dritte Ausführungsform eines schmierfähigen flexiblen synthetischen Schlauchs gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Ein schmierfähiger flexibler synthetischer Schlauch 10 der dritten Ausführungsform schließt einen Schlauchkörper mit ein, der auf der äußeren Oberfläche von ihm vorgesehen ist, mit mindestens einem streifenartigen schmierfähigen Abschnitt 32. Der schmierfähige Abschnitt 32 kann aus weichem Kunstharz gemacht sein, das ein Gleitfähigkeit bereitstellendes Silikonharz enthält, wobei es im Versehen des Schlauchkörpers mit ausreichender Schmierfähigkeit oder Schmierfähigkeitswerten resultiert. Der Schlauchkörper kann eine innere Schicht, eine äußere Schicht und eine zwischen der inneren Schicht und der äußeren Schicht angeordnete Verstärkungsschicht, wie bei der ersten Ausführungsform, miteinschließen. Die inneren und äußeren Schichten können aus weichem Kunstharz gemacht sein, frei von dem oben beschriebenen Gleitfähigkeit bereitstellenden Silikonharz. Bei der dargestellten Ausführungsform sind vier solcher schmierfähiger Streifen 32 in einer Art und Weise angeordnete daß sie sich in einer Längsrichtung des Schlauchkörpers erstrecken und voneinander in einer Umfangsrichtung des Schlauchs 10 mit Abständen versehen sind. Der schmierfähige Abschnitt 32 kann aus demselben Material gebildet sein wie die äußere Schicht 14 des Schlauchs 10 von jeder der ersten und zweiten Ausführungsformen, die oben beschrieben sind. Solche Bildung des schmierfähigen Abschnitts 32 in eine streifenartige Gestalt erlaubt der benutzten Menge von Gleitfähigkeit bereitstellendem Silikonharz deutlich verringert zu sein, im Vergleich mit dem Fall, daß es im ganzen Schlauch 10 oder der äußeren Schicht 14 enthalten ist. Der verbleibende Teil der dritten Ausführungsform kann im wesentlichen in derselben Art und Weise wie die erste oder zweite Ausführungsform konstruiert werden.
Fig. 8 zeigt eine vierte Ausführungsform eines schmierfähigen flexiblen synthetischen Schlauchs gemäß der vorliegenden Erfindung. Ein schmierfähiger flexibler synthetischer Schlauch 10 der vierten Ausführungsform kann im wesentlichen in derselben Art und Weise konstruiert werden wie die oben beschriebene dritte Ausführungsform, außer daß mindestens ein streifenartiger schmierfähiger Abschnitt 32 in spiralförmiger Weise auf einer äußeren Oberfläche eines Schlauchkörpers des Schlauchs 10 angeordnet ist. Somit wird man bemerken, daß die vierte Ausführungsform im wesentlichen dieselbe Funktion und denselben Vorteil wie die dritte Ausführungsform aufweist.
Nun bezugnehmend auf Fig. 9 wird eine fünfte Ausführungsform eines schmierfähigen flexiblen synthetischen Schlauchs gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Ein schmierfähiger flexibler synthetischer Schlauch 10 der fünften Ausführungsform schließt einen Schlauchkörper mit ein, der an seiner äußeren Oberfläche mit einer Vielzahl von inselähnlichen schmierfähigen Abschnitten 32 in einer gepunkteten Art und Weise und so, daß sie mit Unterbrechungen zusammenhängend in einer Längsrichtung des Schlauchs 10 sind, versehen ist. Somit wird man bemerken, daß die fünfte Ausführungsform im wesentlichen dieselbe Funktion und denselben Vorteil wie jede von den dritten und vierten Ausführungsformen aufweisen kann. Der verbleibende Teil der fünften Ausführungsform kann im wesentlichen in derselben Art und Weise wie die dritte Ausführungsform konstruiert werden.
Nun bezugnehmend auf die Fig. 10 und 11 wird eine sechste Ausführungsform eines schmierfähigen flexiblen synthetischen Schlauchs gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Ein schmierfähiger flexibler synthetischer Schlauch 10 der sechsten Ausführungsform schließt einen Schlauchkörper mit ein, der an seiner äußeren Oberfläche mit mindestens einem schmierfähigen Abschnitt 32 versehen ist. Bei der sechsten Ausführungsform ist eine Vielzahl von schmierfähigen Abschnitten 32 auf dem Schlauchkörper angeordnet. Die schmierfähigen Abschnitte 32 weisen jede eine streifenähnliche Rippe 34 auf, die auf dem Schlauchkörper in einer Art und Weise gebildet sind, daß sie nach außen davon vorstehen, und so angeordnet sind, daß sie sich in einer Längsrichtung des Schlauchkörpers erstrecken. Die streifenähnlichen Rippen 34 sind auch in einer Art und Weise angeordnet, daß sie voneinander in einer Umfangsrichtung des Schlauchkörpers mit Abständen versehen sind. Die Rippen 34 sind aus weichem Kunstharz gemacht, der ein Gleitfähigkeit bereitstellendes Silikonharz enthält, wobei sie in einem Schlauchkörper mit zufriedenstellender Schmierfähigkeit oder Schmierfähigkeitswerten resultieren. Der verbleibende Teil der sechsten Ausführungsform kann im wesentlichen derselben Art und Weise konstruiert werden, wie irgendeine der dritten bis fünften Ausführungsformen, die oben beschrieben sind. Somit wird man bemerken, daß die sechste Ausführungsform im wesentlichen dieselbe Funktion und denselben Vorteil wie die dritten bis fünften Ausführungsformen aufweisen kann. Auch erlaubt die oben beschriebene Konstruktion der sechsten Ausführungsform nur den Schmierfähigkeitswerte aufweisenden Rippen 34 mit einem Gegenstand in Berührung zu kommen, einem Hindernis, oder so ähnlich, um dadurch Gleitfähigkeit des Schlauchs sicherzustellen und eine Abnahme der Kontaktfläche und daher des Reibungswiderstands.
Nun wird die vorliegende Erfindung weiter beschrieben werden, mit Bezug auf verschiedene, an dem schmierfähigen flexiblen synthetischen Schlauch der vorliegenden Erfindung ausgeführte Tests.
Schmierfähigkeitsleistungstest 1
Ein Schmierfähigkeitsleistungstest wurde an dem schmierfähigen flexiblen synthetischen Schlauch der vorliegenden Erfindung und einem herkömmlichen Schlauch ausgeführt. Zu diesem Zweck wurden ein Schlauch des Stands der Technik und Erzeugnisse A, B und C der vorliegenden Erfindung als Testproben verwendet, wie in Tabelle 1 gezeigt.
Tabelle 1
Testproben
Das oben beschriebene Erzeugnis A der vorliegenden Erfindung wurde mit der aus Polyurethan gemachten Innenschicht 12, der aus Polyurethan (90%), das Shin-Etsu Polymer AS-170 (10%) enthielt, im Handel erhältlich von Shin-Etsu Polymer Kabushiki Kaisha, als das Gleitfähigkeit bereitstellende Silikonharz, gemachten Außenschicht und der aus Polyester gemachten Verstärkungsschicht konstruiert. Erzeugnis B der vorliegenden Erfindung wurde mit der aus Polyurethan gemachten Innenschicht 12 konstruiert, mit der aus Polyurethan gemachten zwischenliegenden Schicht 30, der aus Polyurethan (90%), das Shin-Etsu Polymer AS-170 (10%) enthielt, gemachten Außenschicht 14 und der aus Polyester gemachten Verstärkungsschicht 16. Erzeugnis C der vorliegenden Erfindung wurde mit der aus Polyurethan gemachten Innenschicht 12 konstruiert, der aus Polyester gemachten Verstärkungsschicht 16 und den aus Polyurethan (90%), des Shin-Etsu Polymer AS-170 (10%) enthielt, gemachten Rippen 34. Der Schlauch nach dem Stand der Technik wurde mit einer aus Polyurethan gemachten Innenschicht konstruiert, einer aus Polyurethan gemachten Außenschicht und einer Verstärkungsschicht, die aus Polyestergarnen gemacht und zwischen der Innenschicht und der Außenschicht angeordnet war.
Um die Schmierfähigkeitsleistung von jeder der Testproben auszuwerten, wurde der Reibungswiderstand zwischen Schläuchen und derjenige zwischen einem Schlauch und einer Eisenplatte bei jeder der Testproben gemessen, wie in Fig. 12 und 13 gezeigt. Insbesondere wurde der Reibungswiderstand zwischen Schläuchen, wie in Fig. 12 gezeigt, gemessen, indem neun (9) Schlauchstücke von ungefähr 10 cm Länge auf eine Eisenplatte 36 gelegt und mit Hilfe eines Rahmens 38 zusammengehalten wurden. Dann wurde eine Eisenplatte 40 auf die Rohrstücke gelegt und dann wurde ein mittleres Rohrstück 10a aus den Rohrstücken herausgezogen, so daß die zum Herausziehen des Rohrstückes 10a erforderte Kraft mit Hilfe einer Federwaage gemessen wurde.
Auch der Reibungswiderstand zwischen einem Schlauch und einer Eisenplatte, wie in Fig. 13 gezeigt, wurde durch zwischengestelltes Anordnen eines Schlauchstücks 10 zwischen die Eisenplatten 36 und 40 und Herausziehen des Schlauchstücks 10 von zwischen den Eisenplatten gemessen, so daß die zum Herausziehen des Schlauchstücks 10 erforderte Kraft mit Hilfe der Federwaage gemessen wurde. Die Eisenplatte 12, die auf das Rohrstück 10 gelegt wurde, wog 2347 g.
Ergebnisse des Tests werden in Tabelle 2 gezeigt.
Tabelle 2
Wie in Tabelle 2 gezeigt sind die Erzeugnisse A bis C der vorliegenden Erfindung in der Schmierfähigkeit oder den Schmierfähigkeitswerten stark verbessert, sowohl zwischen den Schläuchen als auch zwischen dem Schlauch und der Eisenplatte verglichen mit dem Stand der Technik. Die Erzeugnisse A und B waren in den Schmierfähigkeitswerten nicht verschieden und das Erzeugnis C war in den Schmierfähigkeitswerten erhöht, verglichen mit den Erzeugnissen A und B.
Schmierfähigkeitsleistungstest 2
Der oben beschriebene Schmierfähigkeitsleistungstest 1 wurde im wesentlichen wiederholt, während die Menge von Shin-Etsu Polymer AS-170 geändert wurde, das als Gleitfähigkeit bereitstellendes Silikonharz verwendet wurde. Testproben wurden in im wesentlichen derselben Weise wie das oben beschriebene Erzeugnis A vorbereitete während der Gehalt von Shin-Etsu Polymer AS-170 auf 5%, 7%, 10% und 30% festgesetzt wurde.
Um die Schmierfähigkeitsleistung der Testproben auszuwerten, wurde die Schmierfähigkeit von jeder der Testproben bezüglich eines PVC-Rohrs (Durchmesser: 100 mm)gemessen. Insbesondere wurde, wie in Fig. 14 gezeigte ein Schlauch oder jede der Testproben rund um fünf (5) PVC-Rohre 41 größenordnungsmäßig gezogen. Dann wurde ein Gewicht 42 von 5 kg an einem Ende des Schlauchs und dann wurde der Schlauch an seinem anderen Ende in eine durch einem Pfeil 44 in Fig. 14 angegebene Richtung gezogene so daß die zum Verursachen von Bewegung des Gewichts, die begonnen wurde, erforderte Kraft gemessen wurde.
Ergebnisse der Messung waren wie in Tabelle 3 und Fig. 15 gezeigt.
Tabelle 3
Die Ergebnisse zeigen an, daß ein Gehalt von Gleitfähigkeit bereitstellendem Silikonharz unter 5% die gleichmäßige Verteilung des Gleitfähigkeit bereitstellenden Silikonharzes schwierig macht, wobei er es dadurch unterläßt Schmierfähigkeitswerte oder Schmierfähigkeitsleistung des Schlauchs zu verbessern. Der Gehalt über 30% verursacht die Schmierfähigkeitswerte oder Schmierfähigkeitsleistung dazu, verbessert zu werden, weil er zu einem Anwachsen in der Menge von Silikon führt. Er verschlechtert jedoch die Anbringbarkeit von Tinte auf den Schlauch, wobei er dadurch verursacht, daß Markieren auf dem Schlauch fehlschlägt. Somit wurde gefunden, daß der Gehalt zwischen 7 Gewichtsprozent und 30 Gewichtsprozent erstrebenswert ist.
Unterbringungstest
Jede der Testproben von 10 m Länge wurde auf eine Spule 46 von 10 cm Durchmesser und 10 cm Breite zur Unterbringung gewickelt, wie in Fig. 16 gezeigt. Das Wickeln wurde durch Drehen eines Griffs (nicht gezeigt) durchgeführt, der an der Spule 46 vorgesehen war.
Um einen Raum auszuwerten, der zur Unterbringung des Schlauchs erfordert wurde, wurden ein Maximaldurchmesser des auf die Spule gewickelten Schlauchs und eine Zeit, die für das Wickeln erfordert wurde, gemessen. Der Test wurde bei dem Schlauch nach dem Stand der Technik und den Erzeugnissen A und B der vorliegenden Erfindung ausgeführt.
Ergebnisse des Tests waren wie in Tabelle 4 gezeigt.
Tabelle 4
Tabelle 4 zeigt an, daß der Schlauch der vorliegenden Erfindung dem Unterbringungsraum erlaubt, deutlich verringert verglichen mit dem Stand der Technik zu sein. Auch erlaubte der Schlauch der vorliegenden Erfindung, wie aus Tabelle 4 bemerkt wird, der für die Unterbringung erforderten Zeit gegenüber dem Stand der Technik verringert zu sein. Es gab keinen bedeutsamen Unterschied bei den Unterbringungswerten zwischen den Erzeugnissen A und B der vorliegenden Erfindung.
Die Ergebnisse wären so aufgrund der Tatsache, daß verbesserte Schmierfähigkeitswerte, die von dem Schlauch der vorliegenden Erfindung aufgewiesen werden, dem Schlauch erlauben, ordentlich oder regelmäßig auf die Spule 46 gewickelt zu sein, wie in Fig. 17 gezeigt, während verschlechterte Schmierfähigkeitswerte des Schlauchs nach dem Stand der Technik Lücken verursachen, die in den Windungen des Schlauchs auf der Spule gebildet werden, wie in Fig. 18 gezeigt. Somit erfordert Wickeln des Schlauchs nach dem Stand der Technik auf die Spule, die Spule 46 mit einer Hand zu drehen, während er mit der anderen Hand gehalten wird, wohingegen Wickeln des Schlauchs der vorliegenden Erfindung gleich mit einer Hand erfüllt werden kann.
Wandertest
Die Materialien für den Schlauch nach dem stand der Technik und Erzeugnis B, gezeigt in Tabelle 1, die oben beschrieben wurden, wurden verwendet, um einen Schlauch nach dem Stand der Technik herzustellen bzw. einen Schlauch der vorliegenden Erfindung, jeder mit 35 mm innerem Durchmesser für einen Staubsauger, die dann Gegenstand eines Wandertests waren. Zu diesem Zweck wurde jeder der Schläuche an einem seiner Enden an einen Staubsauger und an seinem anderen Ende an einen kleinen Zugroboter befestigt, der zum Reinigen eines engen Raums, gefolgt vom Reinigen eines Ganges benutzt wird. In dem Test wurde ein Abstand gemessen, durch den jeder der Schläuche es unterließ, zu wandern, aufgrund von Reibung zwischen dem Schlauch und einem Wanderpfad.
Ergebnisse des Tests waren wie in Tabelle 5 gezeigt.
Tabelle 5
Der Schlauch nach dem Stand der Technik hatte eine Wanderstrecke von 7-8 m, wohingegen die Wanderstrecke des Schlauchs der vorliegenden Erfindung 30 m war. Somit wird man bemerken, daß der Schlauch der vorliegenden Erfindung in der Wanderstrecke erhöht werden kann, ohne die Leistung des Zugroboters zu erhöhen.
Bei der dargestellten Ausführungsform wird Polyurethan als das weiche Kunstharz für die Außenschicht des Schlauchs verwendet. Alternativ kann weiches Vinylchlorid, ein Kopolymer von weichem Vinylchlorid und irgendeinem anderen Harz, oder so ähnlich, die herkömmlicherweise für einen flexiblen Schlauch verwendet worden sind, für diesen Zweck verwendet werden.
Wie aus dem Vorhergehenden gesehen werden kann, weist der Schlauch der vorliegenden Erfindung zufriedenstellende Verarbeitbarkeit und Unterbringungswerte auf, weil er bedeutend in der Flexibilität und Schmierfähigkeit erhöht ist.
Auch, wenn der Schlauch der vorliegenden Erfindung so konstruiert ist, daß der Schlauchkörper auf ihm mit schmierfähigen Abschnitten versehen ist, kann die verwendete Menge von Gleitfähigkeit bereitstellendem Silikonharz wesentlich verringert werden, um die Herstellungskosten des Schlauchs zu verringern. Insbesondere, wenn die schmierfähigen Abschnitte jeder die Rippe aufweisen ist eine Kontaktoberfläche zwischen den Schläuchen oder zwischen dem Schlauch und einem Boden bedeutend verringert um dadurch weiterhin die Gleitfähigkeit des Schlauchs zu erhöhen.
Ferner erlaubt die vorliegende Erfindung dem Schlauch, im Zusammenhalt oder in der Verbindungsstärke zwischen der Innenschicht und der Außenschicht erhöht zu sein, die das Gleitfähigkeit bereitstellende Silikonharz enthält.
Während eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit einem gewissen Grad von Besonderheit mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben worden ist, sind selbstverständliche Modifikationen und Änderungen im Licht der obigen Lehre möglich. Man muß daher verstehen daß innerhalb des Bereichs der beigefügten Ansprüche die Erfindung anders praktiziert werden kann als spezifisch beschrieben.

Claims (13)

1. Schmierfähiger flexibler synthetischer Schlauch, der aus weichem Kunstharz gemacht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das weiche Kunstharz ein Gleitfähigkeit bereitstellendes Silikonharz in wenigstes seiner Teile enthält, wobei es darin resultiert, daß es den Schlauch mit zufriedenstellenden Schmierfähigkeitswerten versieht.
2. Schmierfähiger flexibler synthetischer Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Innenschicht, eine Außenschicht und eine zwischen der Innenschicht und der Außenschicht angeordnete Verstärkungsschicht aufweist, wobei das Gleitfähigkeit bereitstellende Silikonharz mindestens in der Außenschicht enthalten ist.
3. Schmierfähiger flexibler synthetischer Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Innenschicht aufweist, eine auf der Innenschicht angeordnete Verstärkungsschicht, eine auf der Verstärkungsschicht angeordnete zwischenliegende Schicht und eine auf der zwischenliegenden Schicht angeordnete Außenschicht, wobei das Gleitfähigkeit bereitstellende Silikonharz mindestens in der Außenschicht enthalten ist.
4. Schmierfähiger flexibler synthetischer Schlauch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischenliegende Schicht und die Außenschicht koextrudiert sind.
5. Schmierfähiger flexibler synthetischer Schlauch, gekennzeichnet durch
einen aus weichem Kunstharz gemachten Schlauchkörper und
wenigstens einen schmierfähigen Abschnitt, der aus weichem, ein Gleitfähigkeit bereitstellendes Silikonharz enthaltendem Kunstharz gemacht ist und an einer äußeren Oberfläche des Schlauchkörpers vorgesehen ist, wobei er darin resultiert, daß der Schlauchkörper mit zufriedenstellenden Schmierfähigkeitswerten ausgestattet ist.
6. Schmierfähiger flexibler synthetischer Schlauch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von schmierfähigen Abschnitten so angeordnet ist, daß sie sich in einer Längsrichtung des Schlauchkörpers erstreckt.
7. Schmierfähiger flexibler synthetischer Schlauch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die schmierfähigen Abschnitte in einen streifenähnlichen Abschnitt gebildet sind, und voneinander in einer Anfangsrichtung des Schlauchkörpers mit Abständen versehen sind.
8. Schmierfähiger flexibler synthetischer Schlauch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl der Schmierfähigen Abschnitte so angeordnet ist, daß sie mit Unterbrechungen zusammenhängend in einer Längsrichtung des Schlauchkörpers ist.
9. Schmierfähiger flexibler synthetischer Schlauch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die schmierfähigen Abschnitte in inselähnlicher Gestalt gebildet und in gepunkteter Art und Weise angeordnet sind.
10. Schmierfähiger flexibler synthetischer Schlauch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der schmierfähige Abschnitt in spiralförmiger Weise auf dem Schlauchkörper angeordnet ist.
11. Schmierfähiger flexibler synthetischer Schlauch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß eine Vielzahl von schmierfähigen Abschnitten auf dem Schlauchkörper angeordnet ist,
wobei die schmierfähigen Abschnitte jeder eine auf dem Schlauchkörper gebildete Rippe aufweist, so daß sie von diesem nach außen vorsteht,
die Rippen so angeordnet sind, daß sie sich in einer Längsrichtung des Schlauchkörpers erstrecken und in einer Umfangsrichtung des Schlauchkörpers voneinander mit Abständen versehen sind.
12. Verfahren zum Herstellen eines schmierfähigen flexiblen synthetischen Schlauchs aus weichem Kunstharz, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Entlangfahren an einer Innenschicht, während diese gebildet wird;
Extrudieren einer gekneteten Mischung aus weichem Kunstharz und einem Gleitfähigkeit bereitstellenden Silikonharz auf eine Außenseite der Innenschicht während an der Innenschicht entlanggefahren wird, um dadurch eine Außenschicht außerhalb der Innenschicht zu bilden;
wobei die Extrusion mit Hilfe einer Extruderform ausgeführt wird, die mit einem Wiedervermischungsabschnitt zum Ausführen von Wiedervermischung der Mischung versehen ist; und
fest Verbinden der Innenschicht und Außenschicht miteinander mit Hilfe einer Zwangseinrichtung, die an einer stromabwärtigen Seite der Extruderform angeordnet ist, begrenzt in einer Richtung des Entlangfahrens an der Innenschicht.
13. Verfahren zum Herstellen eines schmierfähigen flexiblen synthetischen Schlauchs aus weichem Kunstharz, gekennzeichnet durch den Schritt des Koextrudierens einer aus weichem Kunstharz und Gleitfähigkeit bereitstellenden Silikonharz gemachten Außenschicht und einer Innenschicht oder zwischenliegenden Schicht, die aus weichem Kunstharz frei von dem Gleitfähigkeit bereitstellenden Silikonharz und mit der Außenschicht kontaktiert sind.
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