DE912833C - Herstellung von Schlitzen in Steuerbaendern, insbesondere fuer Vielfachvoreinstellungen der Spannungs- und somit Helligkeitswerte bei elektrisch ferngesteuerten Beleuchtungsanlagen - Google Patents

Herstellung von Schlitzen in Steuerbaendern, insbesondere fuer Vielfachvoreinstellungen der Spannungs- und somit Helligkeitswerte bei elektrisch ferngesteuerten Beleuchtungsanlagen

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DE912833C
DE912833C DES13339D DES0013339D DE912833C DE 912833 C DE912833 C DE 912833C DE S13339 D DES13339 D DE S13339D DE S0013339 D DES0013339 D DE S0013339D DE 912833 C DE912833 C DE 912833C
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DE
Germany
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control
lever
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punching
punch
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DES13339D
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English (en)
Inventor
Georg Friedrich Beck
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B47/00Circuit arrangements for operating light sources in general, i.e. where the type of light source is not relevant
    • H05B47/10Controlling the light source
    • H05B47/155Coordinated control of two or more light sources

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  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Herstellung von Schlitzen in Steuerbändern, insbesondere für Vielfachvoreinstellungen der Spannungs- und somit Helligkeitswerte bei elektrisch ferngesteuerten Beleuchtungsanlagen Bei elektrisch ferngesteuerten Bühnenbeleuchtungs- und ähnlichen Anlagen ist es (vgl. z. B. Patentschrift 732511) bekannt, für einen oder mehrere Regler ein gemeinsames, Stromstöße durchlassendes bzw. sperrendes Steuerorgan vorzusehen, welches nach einem vorher festgelegten Beleuchtungsplan vorbereitet und mit den ferngesteuerten, z. B. aus Schrittschaltwerken bestehenden Antriebsmitteln der Regler entsprechend der durch die Vorbereitung voreingestellten Geschwindigkeit synchron bewegt wird. Zu diesem Zweck soll das Steuerband z. B. Schlitze aufweisen, in die Kontaktfinger hineinragen können, die über die aus Metall bestehende, das Steuerband führende Walze Steuerstromkreise schließen können. Ferner ist es vorgeschlagen worden, auch die Steuerung der zeitlich festliegenden Pausen zwischen den Regelvorgängen dadurch in die automatische Steuerung mit einzubeziehen, daß man in dem Steuerband einen oder mehrere Schlitze für die Wahl der gewünschten Geschwindigkeit vorsieht, so daß das Band so selbsttätig mit der jeweils eingestellten Geschwindigkeit weiter bewegt wird, daß je nach der Länge der Schlitze der nächstfolgende Regelvorgang nach der voreingestellten Zeit eingeleitet und mit der vorgewählten Geschwindigkeit abläuft.
  • Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung bzw. eine Einrichtung für die Herstellung von Schlitzen in derartigen Steuerbändern. Mit Hilfe einer solchen Einrichtung soll vor allem dem jeweiligen Verbraucher, z. B. dem technischen Personal eines Theaters, die Möglichkeit gegeben werden, selbst seine Steuerbänder etwa entsprechend dem aus den Proben ermittelten Lichtprogramm rasch und fehlerfrei anzufertigen. Die Erfindung zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß Stempel, welche die Schlitze durch nacheinanderfolgendes Stanzen von sich überlappenden Löchern entstehen lassen, bei ihrer Bewegung die zugehörigen Steuerorgane schrittweise verstellen, wodurch die Länge der mit diesen Steuerorganen voreingestellten Schlitze begrenzt wird, d. h. die Stempel zu vorher bestimmten Zeitpunkten stillgesetzt werden.
  • Eine weitere Möglichkeit nach der Erfindung besteht darin, daß für jeden zu regelnden Stromkreis zwei Steuerhebel, einer für hell(er) und einer für dunkel(er) vorgesehen und mit einer beweglichen Skala derart kuppelbar sind, daß während des Stanzvorganges der eine Steuerhebel die Skala mitnimmt und der andere Steuerhebel den Augenblickszustand des Regelvorganges anzeigt, daß jedoch bei der Verstellung des Steuerorgans von Hand zwecks Einstellung des jeweiligen Bildes die Skala in Ruhe bleibt. Für jeden zu regelnden Stromkreis können zwei Stempel und zwei scheibenförmige gegenläufig arbeitende Steuerorgane für hell(er) und dunkel(er) vorgesehen und so gegeneinander verriegelt sein, daß bei der Einstellung des Bildes jeweils nur eine Steuerscheibe aus der Endstellung herausbewegt werden kann.
  • Die weiteren Möglichkeiten bzw. Maßnahmen nach der Erfindung sowie ihre Vorteile gehen aus der nachstehenden Beschreibung und Fig. i und 2 der Zeichnung hervor, die eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stanzeinrichtung im Prinzip, und zwar für die Herstellung der Schlitze zur Steuerung eines einzigen Stromkreises wiedergibt. Hierbei sind durch gleiche Zahlen mit Indizes die entsprechenden Teile der Stanzeinrichtung für den entgegengesetzten Regelvorgang bezeichnet.
  • Zum Perforieren eines aus beispielsweise imprägniertem Gewebe, insbesondere Pausleinen, Kunststoff od. dgl., bestehenden Steuerbandes i, das in den Stanzpausen weiter transportiert wird, sind geführte Schneideorgane bzw. Lochstempel2 vorgesehen, die insbesondere einen rechteckigen Querschnitt aufweisen können. Um die Steuerung jedes Stromkreises zu ermöglichen, sind für jeden Stromkreis zwei Stempel vorgesehen, und zwar einer für die Beleuchtungsregelung heller, 2, und einer für dunkler, 2'. Die Geschwindigkeit des Bandtransports und die Abmessungen der Lochstempel 2 sind so gewählt, daß die einzelnen nacheinander folgenden Schnitte sich etwas überlappen, so daß fortlaufende Schlitze entstehen. Hierzu können die Stempel :2 in Laufrichtung des Bandes etwas größer bemessen sein als der Transportschritt des Bandes zwischen zwei Stempelhüben. Entsprechend der Größe des Voreinstellgerätes kann die Stanzeinrichtung z. B. für zehn oder mehr Stromkreise ausgebildet werden, so daß bei zehn Stromkreisen zwanzig Stempel für die Voreinstellung der Spannungs- und somit Helligkeitswerte verwendet werden. Die Stempel für die Voreinstellung, insbesondere mehrerer Geschwindigkeiten, können in Transportrichtung des Bandes länger bemessen sein als die Stempel für die Herstellung der Schlitze für Helligkeitsgrade. Hierdurch wird erreicht, daß die fertigen Schlitze für die Geschwindigkeiten an ihren beiden Enden über die Länge der Schlitze für die Stromkreise hinausragen. Dies ist deswegen zweckmäßig, weil beim Ablauf eines Regelvorganges als erster Kontakt ein Geschwindigkeitskontakt durch das Band greifen soll und ebenso auch als letzter Kontakt. Denn wenn kein Geschwindigkeitskontakt durch das Band hindurch auf der Metallwalze aufliegt, steht das Band still, und dabei darf kein Steuerkontakt eines Reglers geschlossen sein. Je nach der Feinheit der Bemessung der Stempel in Richtung der Bandbewegung, der Geschwindigkeit des Bandtransports und der Wahl eines eingebauten, im nachfolgenden noch näher erläuterten Gesperres kann eine praktisch beliebig feine Unterteilung und somit eine beliebige Verstellbarkeit der Regler sowie eine beliebige Feinheit der Spannungsregulierung entsprechend der am Spannungsregler überhaupt möglichen bzw. vorhandenen Abstufung erreicht werden.
  • Die in vertikaler Richtung gleitend geführten Stempel 2 stehen unter der Wirkung von Federn 3, die das Bestreben haben, die Stempel 2 entgegen ihrer Schwerkraft (nach oben) bis zu einem Anschlag zu ziehen. An dem Schaft jedes Stempels 2 ist ein zweiarmiger Stanzhebel 4 aasgelenkt. An einem Ende des Stanzhebels 4 ist eine Rolle 5 für seine Betätigung mit Hilfe eines Exzenters 7 vorgesehen, während das andere Ende des Stanzhebels .4 mit einem Stift 6 versehen ist. Mit dem Stift 6 gleitet der Stanzhebel auf dem Umfang eines drehbaren scheibenförmigen Steuerorgans 8, indem der Hebel 4 gegen die Steuerscheibe 8 mit Hilfe einer zwischen dem .die Rolle 5 tragenden Ende des Stanzhebels 4 und dem Stempel 2 vorgesehenen Zugfeder 9 an die Steuerscheibe 8 angedrückt wird.
  • Die Exzenter 7 sind auf einer beispielsweise mit Hilfe eines Motors angetriebenen Welle i i angebracht. Durch die Exzenter 7 werden die Rollen 5 in der Weise betätigt, daß die Stempel 2, 2' in eine auf und ab gehende Bewegung versetzt werden. Die einzelnen Exzenter 7 sind auf der gemeinsamen Welle i i versetzt gegeneinander angeordnet, so daß die Stempel :2 nacheinander abwärts bewegt werden und somit ihre Schneidarbeit nicht gleichzeitig, verrichten. An dem Stempelschaft ist ein zweiter einarmiger Hebel 12 aasgelenkt, der eine Klinke 13 trägt, mit deren Hilfe bei der Aufwärtsbewegung des Stempels?- die zugeordnete, mit einer Verzahnung 29 versehene Steuerscheibe 8 um einen Zahn weiter gedreht wird. In der Endstellung der Steuerscheibe 8 fällt der zweiarmige Stanzhebel 4 in- einen annähernd radialen Schlitz i9 der Steuerscheibe 8 ein, wodurch die Hebelrolle 5 aus dem Bereich des Exzenters 7 kommt und damit der Stempel 2 seine Stanzarbeit beendet. Um zu vermeiden, daß für ein und denselben Stromkreis gleichzeitig je ein Kommando für heller und dunkler gegeben wird, sind die beiden jedem zu steuernden Stromkreis zugeordneten Steuer-> scheiben 8 gegeneinander verriegelt, so daß zu jeder Zeit nur eine der beiden Steuerscheiben aus der Endstellung herausbewegt werden kann. Die Verriegelung zwischen den Steuerscheiben kann z. B. mit Hilfe von insbesondere aus Stahl oder anderen geeignetem Werkstoff bestehenden Kugeln 14 erfolgen, die in eine Bohrung der Steuerscheibe eingreifen können. Jede Kugel ist in auf der die Steuerscheiben 8 tragenden gemeinsamen Hauptwelle 17 vorgesehenen Zwischenscheibe 28 gelagert, außerdem in einen teilringförmigen Schlitz 15 einer zwischen den Steuerscheiben 8 und 8' ebenfalls auf der Hauptwelle 17, und zwar zwischen den Steuerscheiben 8 und 8' beweglich vorgesehenen, z. B. sektorförmigen Skalenscheibe 2o, auf der Spannungs- bzw. Helligkeitswerte aufgetragen sind. Ein an dem Teil 21 der Steuerscheibe 8 beweglich gelagerter, zur Einstellung des jeweiligen Helligkeitswertes bzw. zur Anzeige des augenblicklichen Zustandes des Regelvorganges dienender Steuerhebel 16, eine ebenfalls an dem Teil 21 der Steuerscheibe 8 schwenkbar gelagerte unter Federwirkung stehende Klinke 22 und ein mit ihr zusammenarbeitendes, an der Skalenscheibe fest angebrachtes Zahnsegment 23 sorgen dafür, daß bei Verstellung einer Steuerscheibe von Hand die Skalenscheibe 20 in Ruhe bleibt, daß dagegen bei durch die Klinke 13 vom Stempel 2 aus hervorgerufener Bewegung der Steuerscheibe 8 die Skalenscheibe 2o mitgenommen wird und beim Erreichen der Endstellung der Steuerscheibe wieder zwangsläufig zur Ruhe gelangt. Auf der Hauptwelle 17 sind zwischen den Steuerscheiben 8 für verschiedene Regelstromkreise insbesondere sektorförmige Zwischenscheiben vorgesehen und gegen Verdrehen gesichert. Vorsprünge dieser Scheiben dienen den Steuerscheiben als Endausschläge, derart, daß bei einer in Nullstellung anschlagenden Steuerscheibe die Klinke 22 vom Zahnsegment 23 abgehoben wird. An dem Teil 21 der Steuerscheibe 8 ist ein mit dem Steuerhebel 16 verbundener in den Bereich der Skala ragender, z. B. winkelförmiger Zeiger 32 vorgesehen. Der mit der bisher beschriebenen Steuerscheibe zusammenarbeitenden, in entgegengesetzter Richtung drehbaren Steuerscheibe 8' ist ein ebenfalls mit einem Zeiger 32' verbundener Steuerhebel 16' zugeordnet. Mit dem letztgenannten Steuerhebel wirkt eine auf der entgegengesetzten Seite der Hauptantriebswelle 17 vorgesehene, mit dem zugeordneten einarmigen Hebel 12' gelenkig verbundene Klinke 13' zusammen. Alle auf der gemeinsamen Hauptwelle 17 vorgesehenen Steuer- und Skalenscheiben können mittels eines zusätzlichen Hebels in axialer Richtung zusammengepreßt werden. Trotz dieses Festklemmens aller Skalenscheiben 2o können die Steuerscheiben 8 zum Zweck ihrer Einstellung um die Hauptwelle 17 bewegt werden, wobei eine unzulässige Verstellung der Skalenscheiben von Hand verhindert wird. Zu diesem Zweck können die Steuerscheiben 8 mit je einer zentrischen öffnung versehen sein, die größer ist als der Außendurchmesser der Hauptwelle 17. Der auf diese Weise entstehende ringförmige Zwischenraum der Steuerscheibe und der Hauptwelle wird durch einen Ring 34 ausgefüllt, dessen Dicke die der Steuerscheibe etwas übersteigt.
  • Die Skalenscheiben sind mit Skalen bildenden Einteilungen versehen. Um den Weg der Steuerscheibe 8 auf den Skalenbogen zu beschränken, können auf der Skalenscheibe 20 feste Anschläge vorgesehen sein. Die Skalen können mit Farbanstrichen und Beschriftung in geeigneter Weise versehen werden. Die Skalenflächen können über die Enden der eigentlichen Skala hinaus ebenfalls mit gegebenenfalls verschiedenem Farbanstrich versehen sein, z. B. hell bzw. dunkel. Die Zeiger 32; 32' der Steuerscheiben (Steuerhebel) können auch durch verschiedene Farben gekennzeichnet werden, wodurch ihre Bedienung erleichtert wird.
  • Außer den Steuerscheiben für die Einstellung der Spannungs- und somit Helligkeitswerte sind auf der Hauptwelle Steuerscheiben für die Einstellung der Geschwindigkeiten vorgesehen. Diesen Steuerscheiben können ebenfalls mit ihnen kuppelbare bewegliche Skalen zugeordnet sein. Die Steuerscheiben für die Geschwindigkeiten können ebenso wie die Steuerscheiben für die Einstellung der Span-' nungswerte gegeneinander mit Hilfe von Kugelsperren verriegelt werden, welche verhüten, daß zur gleichen Zeit mehr als ein Hebel aus der Ruhe- in die Arbeitslage gebracht wird. Diese Steuerscheiben wirken mit doppelarmigen, mit Stempeln gelenkig verbundenen Stanzhebeln zusammen, die in gleicher Weise ausgebildet sind wie die dargestellten Stanzhebel4. Die doppelarmigen Stanzhebel können in gleicher Weise wie die Stanzhebel 4 mit Rollen ausgerüstet sein, die über die an der Welle i i vorgesehenen weiteren Exzenter betätigt werden.
  • Anschließend an die Lochstempel für das Stanzen der Geschwindigkeitsschlitze kann ein weiterer Stempel für die Betätigung eines an der Kommandostelle für die Bühneplichtsteuerung angeordneten Bildzählwerkes vorgesehen werden. Dieser Stempel wird nicht durch die Exzenterwelle angetrieben und stanzt sowohl zu Beginn als auch am Ende eines jeden Bildes jeweils nur ein Loch, also keinen fortlaufenden Schlitz. Um zu verhindern, daß die Endstellungen beim Ablauf des Bandes in der Voreinstelleinrichtung infolge falscher Kommandogabe überfahren werden, also wenn bei späterem Betrieb z. B. der Knopf für das nächste Bild am Kommandogerät gedrückt wird, obwohl kein nächstes Bild mehr kommen kann, weil alle Bilder vorgeführt sind und das Band daher abgelaufen ist, können zwei weitere Stempel vorgesehen werden, die an jedem Ende des Steuerbandes je ein einziges Loch als Anfangs-bzw. Schlußzeichen einstanzen. Diese beiden Stempel können z. B. von Hand mit Hilfe je einer Taste betätigt werden.
  • Die motorisch angetriebene Exzenterwelle i i kann vorteilhaft über ein Getriebe betätigt werden. Als Exzenterwelle kann zweckmäßig eine gut aasgewuchtete, massearme Welle verwendet werden, die zwecks schnellster Stillsetzung vom Getriebe abgekuppelt und für sich bremst bzw. abgefangen werden kann, damit der Nachlauf von Motor und Getriebe auf den Stanzvorgang sich nicht störend auswirken kann. Um ein derartiges sofortiges Abkuppeln hervorzurufen, kann eine an der z. B. unteren Seite der Stanzhebel 4 anliegende Fühlleiste 33 vorgesehen werden. Geht der letzte der Stanzhebel 4 in die Ruhelage zurück, ist also die Stanzarbeit beendet, so bewirkt die Fühlleiste das Abkuppeln der Exzenterwelle vom Getriebe, gleichzeitig wird hierbei durch diese Leiste der Motor ausgeschaltet. Auf den Geschwindigkeitssteuerscheiben kann eine weitere Fühlleiste aufliegen. Diese Leiste schaltet den Motor ab, wenn keine Geschwindigkeit gezogen ist, bzw. man zieht zum Inbetriebsetzen des Gerätes eine Geschwindigkeit.
  • Das Steuerband i ist mit entsprechender Perforation für den Eingriff der Transportwalzen 25 und 26 versehen. Die Vorratsrolle 35 mit dem Band kann zweckmäßig unten im Gerät auf einem herausnehmbaren Dorn vorgesehen werden, von dort läuft das Band i über je eine Führungs- und Transportwalze 24 bzw. 25 zwischen Schneid- und Abgreifplatten hindurch, wird wieder von je einer Führungs- und Transportwalze 26 bzw. 27 erfaßt und dann einer Aufspulvorrichtung 38 zugeführt, in der dieselbe Spule Verwendung finden kann, auf der später das fertige Band in das Vorginstellgerät eingesetzt wird.
  • Die beiden Bandtransportwalzen 25, 26 können mittels Zahnräder miteinander gekuppelt werden, wobei eine dieser Walzen mit ihrem Zahnrad elastisch, beispielsweise mittels einer Feder verbunden werden kann, so daß das zwischen den Walzen gespannte Steuerband i straff gezogen wird. Außerdem können die Transportwalzen zweckmäßig über Zahnräder und eine Rutschkupplung mit der Aufspulvorrichtung gekuppelt sein. Die Antriebsbewegung dieses gesamten Zahnrädersatzes und somit der Bandtransporteinriehtung wird von der Exzenterwelle i i aus durch eine Nockenschcibe über eine Schubstange bzw. Stößel und Klinke auf ein Sperrad übertragen, wobei das Band natürlich immer in dem Augenblick weiter gezogen wird, in dem der letzte Stempel das Band verlassen hat.
  • Zum Zweck der Einstellung eines Bildes ist zunächst immer die Durchführung einer Reihe von vorbereitenden Vorgängen an dem Gerät nötig, die sich aus dem Stanzen der Bildzähllöcher, Leertransport des Bandes, Abheben und Wiederanlegen der Klinken, Auswerfen des Stellhebels für die Geschwindigkeit, Aus- und Einrücken der Stanzhebel, (Festklemmen) Sichern der Skalenscheiben und Sichern des Motorschalters zusammensetzen. Alle diese vorbereitenden Vorgänge können gemäß der Erfindung gemeinsam, und zwar zwangsläufig ausgeführt werden. Zu diesem Zweck ist an einer Seite der Stanzeinrichtung eine nicht dargestellte, auf einer Welle z. B. abnehmbar angebrachte Kurbel vorgesehen, die um eine halbe Drehung (bis zu einem Anschlag) nach vorn und später wieder zurückgedreht werden kann.
  • Beim Vorwärtsdrehen der Kurbel werden unter Verwendung zweier in Reihe geschalteter Motorhilfsschalter folgende Vorgänge durchgeführt: i. wird der erste Motorhilfsschalter ausgeschaltet, 2. werden die Skalenscheiben 2o durch Axialdruck, und zwar zwangsläufig über den Hebel festgebremst, 3. wird ein Zählloch gestanzt, 4. werden die Stanz-t, 4 mit Hilfe einer kippbaren Leiste 31 heruntergedrückt und damit aus den Steuerscheibenschlitzen herausgebracht, wodurch die Fühlleiste 33 geschwenkt und die Exzenterwelle i i mit dem Getriebe in Eingriff gebracht sowie der zweite Motorhilfsschalter in die Einschaltstellung bewegt wird, 5. werden die beiden Reihen der Klinken 13, die durch die Stempel die Steuerscheiben 8 transportieren, durch Exzenter 37 von der Steuerscheibenverzahnung 29 abgehoben; 6. wird ein vom vorherigen Bild noch in Arbeitsstellung befindlicher Geschwindigkeitshebel in Ruhestellung gebracht, wodurch der zweite Motorhilfsschalter wieder in die Ausschaltstellung gedrückt wird, und 7. wird das Steuerband um ein hinreichendes Maß weiter transportiert, damit der Zwischenraum zwischen zwei Bildern hergestellt werden kann, wobei eine zusätzliche Feder gespannt wird, die die Kurbel beim Nachgeben der Hand wieder um ein Stück zurückführt.
  • Die beabsichtigte Einstellung des nächsten Bildes wird nun mit Hilfe der Steuerhebel 16 bzw. 16' durchgeführt. Vor der Einstellung des ersten Bildes des zu stanzenden Steuerbandes i müssen dabei alle Skalen 2o von Hand in die Ausgangsstellung, die meistens mit der Dunkel-Stellung identisch sein wird, gedreht werden. Als Ablesepunkt für die Skala 2o dient der Punkt, der unter dem Zeiger derjenigen Steuerscheibe 8 liegt, die sich gerade in Ruhestellung befindet. Die Einstellwerte der Skalen, die in den Beleuchtungsproben festgelegt wurden, werden nun mit den entsprechenden Steuerhebeln 16 bzw. i6', also im Sinne der Spannungszu- bzw. -abnahrne, und zwar je nach der Seite, auf der der gewünschte Skalenwert von der Ausschaltstellung sich befindet, auf den Skalen 2o eingestellt. Ist dies für alle Stromkreise, die im kommenden Bild geändert (geregelt) werden sollen, geschehen (bei einem Stromkreis, dessen Helligkeit nichtgeändert werden soll, braucht natürlich auch nichts eingestellt zu werden), dann wird die Kurbel wieder vollständig in ihre Ruhelage zurückgeführt. Dabei übt sie weiter folgende Funktionen aus: B. Die Klinken 13 werden wieder mit der Verzahnung 29 der Steuerscheiben in Eingriff gebracht; 9. die Stanzhebel 4 werden durch die Leiste 31 wieder in die Schlitze i9 der Steuerscheiben 8 eingelegt bzw. zur Anlage an die Peripherie der inzwischen verstellten Steuerscheiben gebracht, wobei im Hinblick darauf, daß nicht alle Hebel in Schlitze einfallen, die Fühlleiste 33 in der in dem vorstehend mit 4. bezeichneten Vorgang eingenommenen Lage verbleibt; io. es wird, da das Steuerband weiter transportiert ist, ein weiteres Zählloch gestanzt, so daß auf diese Weise die beiden am Anfang sowie am Ende eines jeden Bildes erforderlichen Zähllöcher selbsttätig entstehen, wobei jedoch das Zählloch am Anfang des ersten sowie ein solches am Ende des letzten Bildes eines ganzen Steuerbandes für sich ausgestanzt wird, was durch Betätigen der Kurbel ohne Bandtransport geschieht, indem der Bandtransport sich vor seinem Beginn durch seinen eigenen sowie durch einen von dem Spannen einer Feder herrührenden Widerstand an der Kurbel bemerkbar macht; i i. ist die Kurbel in ihre Normallage vollständig zurückgekehrt, so schließt sie den bei Vorgang i geöffneten Hilfsschalter für den Motor wieder.
  • Damit ist die Einstellung eines Bildes beendet. Sie ist natürlich, verglichen mit der vorstehenden Schilderung, außerordentlich einfach, da die unter i bis i i angegebenen Vorgänge lediglich durch eine einmalige Hin- und Zurückbewegung der Kurbel durchgeführt werden.
  • Nunmehr braucht nur noch die zu dem Bild erforderliche Reglergeschwind@igkeitstufe eingestellt zu werden, indem die betreffende Steuerscheibe für die Geschwindigkeit ausgeschwenkt wird. Bei dieser Bewegung setzt sich sofort auch der Motor in Bewegung, so daß die Stanzeinrichtung die für das eingestellte Bild unter Berücksichtigung des vorangehenden Bildes erforderlichen Löcher und Schlitze stanzt und dann wieder selbsttätig stehenbleibt.
  • Sollen die einzelnen Stromkreise einzeln oder in Gruppen während eines Bildes aufeinanderfolgend verändert werden, so werden sämtliche jeweils gleichzeitig in Frage kommenden Stromkreise nur von einem durch den Beginn des Schlitzes gegebenen Einsatz bis zum nächsten Einsatz eingestellt. Somit wird in diesem Falle ein ganzes Bild in so viele Einzelstanzvorgänge aufgelöst, als Gruppeneinsätze (deren Zahl keine Grenze gesetzt ist) erfolgen sollen.
  • Die Hauptkurbel gestattet, alle unter 7 und i i angegebenen Vorgänge mit einem Handgriff durchzuführen. Außerdem kann zweckmäßig, und zwar an derselben Seite der Stanzeinrichtung, eine z. B. kleinere, auf einer Welle 39 angebrachte Kurbel 30 vorgesehen werden, die durch die erstgenannte Kurbel zwangsläufig mitgenommen wird, und es wird bei ihrer Drehung nur ein Teil der Vorgänge, und zwar ohne solche, die für die Herstellung der Pausen notwendig sind, durchgeführt. Es unterbleibt also das Lochen für den Bildzähler, das Auswerfen des Geschwindigkeitseinstellhebels sowie der Leertransport des Bandes. Die kleinere Kurbel, die auch unabhängig von der größeren Kurbel betätigt werden kann, dient somit zum Zwecke der Gruppeneinstellung während eines Bildes und wirkt mit Hilfe der mit ihr verbundenen klappbaren Leiste 31 direkt auf die Stanzhebel q im Sinne des Aushebens ihrer Endteile 6 aus den Schlitzen i9 der Steuerscheiben 8 und indirekt über die Exzenterwellen 37, 37' auf die Klinken 13, 13', die aus dem Eingriff mit den Verzahnungen 29 gebracht werden. Während eines Bildes kann von einer Geschwindigkeitsstufe auf die andere übergegangen werden. Dieser Übergang zur nächsten Geschwindigkeitsfolge wird dann beim Einstellen genau wie der Einsatz einer neuen Gruppe behandelt. Das Wechseln der Geschwindigkeit während des Bildlaufes setzt voraus, daß die Geschwindigkeitsrelais der Voreinstelleinrichtung, wie dies beispielsweise bei einer solchen nach dem Patent 766 278 der Fall ist, gegenseitig verriegelt sind.
  • Auf der Exzenterwelle 17 kann eine z. B. als eine Herzkurve mit Schlitz ausgebildete Rastscheibe sowie ein ihr zugeordneter Hebel vorgesehen werden. Beim Abkuppeln der Exzenterwelle vom Getriebe greift der Hebel in die Rastscheibe ein, so daß die Exzenterwelle schnellstens in eine genau vorgeschriebene Stellung, und zwar bei nach oben gerichteten Exzentern zum Stillstand gelangt.
  • Auf einem der Bandtransportzahnräder kann ein Handgriff ähnlich einem Uhrschlüssel aufgesetzt werden, wodurch das Drehen der Transportwalzen von Hand beim Einführen eines neuen Steuerbandes ermöglicht wird. Das Abtrennen des fertigen Bandes vom Vorratsband in der Stanzeinrichtung kann mit Hilfe eines eingebauten Messers erfolgen.
  • Auch für die Geschwindigkeitslöcher kann eine z. B. für alle Geschwindigkeiten gemeinsame Schlitzlängeneinstellung vorgesehen werden. Hierdurch werden die Verwendungsmöglichkeiten des Voreinstellgeräts erheblich erweitert, indem hierbei auch Pausen zwischen zwei Reglerverstellungen in ihrer Dauer voreingestellt werden können. Für eine Pause wird dann nur ein Geschwindigkeitsschlitz (kein Stromkreisregelschlitz) gestanzt, dessen Lage und Länge die Voreinstellung beliebig langer Pausen zwischen je zwei Lichtregelungen bedeutet.
  • Für die Einkupplung der Exzenterwelle i i in das betreffende Getrieberad kann noch ein kleines Zusatzelement vorgesehen werden; welches die zugeordneten Räder sofort in die Eingriffsstellung bringt.
  • Die Aufhängung der Bandvorratssrolle kann ähnlich wie die der Aufspulvorrichtung mittels einer Blattfeder erfolgen. Zwischen der Vorratsrolle 25 und der ersten Führungsrolle :2q. kann ein Führungsblech angeordnet werden. Die Schneide- und Abstreifplatte können auf der Bandeinführungsseite trichterartig ausgebildet werden, damit das Band sich besonders leicht einführen läßt.
  • Alle Teile, die zum Betrieb der Stanzeinrichtung nicht zugänglich zu sein brauchen, können zweckmäßig durch Bleche angedeckt werden. Das Getriebe kann dabei vollständig nach innen verlegt werden.
  • Auf einem Ende der Hauptwelle 17, z. B. neben den Geschwindigkeitshebeln, kann eine z. B. geriffelte Trapezgewindemutter vorgesehen werden; die mittels einer Feder, deren Schneide in die Riffelung eingreift, gesichert sein kann und mit der der axiale Druck auf das Paket der Skalenscheiben 20 eingestellt werden kann. Unter der Schneideplatte kann ein leicht zugänglicher Behälter für den Stanzabfall vorgesehen werden.
  • Ferner kann für das Gerät ein z. B. zwangsläufig betätigter Hauptausschalter vorgesehen werden, welcher verhindert; daß beim Einsetzen des Bandes oder beim Einleiten irgendwelcher anderer Vorgänge spannungsführende Geräteteile berührt werden oder durch ein versehentliches Abheben von Hebeln bzw. Fühlleisten das Gerät in Tätigkeit gesetzt wird, bevor die Finger in Sicherheit sind.

Claims (23)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Herstellung von Schlitzen in Steuerbändern, insbesondere für Vielfachvoreinstellungen der Spannungs- und somit Helligkeitswerte bei elektrisch ferngesteuerten Beleuchtungs-, vorzugsweise Bühnenbeleuchtungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß Stempel (2), welche die Schlitze durch nacheinanderfolgendes Stanzen von sich überlappenden Löchern entstehen lassen, bei ihrer Bewegung die zugehörigen Steuerorgane (8, 16, 2o bzw. 8', 16', 2ö) schrittweise verstellen, wodurch die Länge der mit diesen Steuerorganen voreingestellten Schlitze begrenzt wird, d. h. die Stempel zu vorher bestimmten Zeitpunkten stillgesetzt werden.
  2. 2. Einrichtung zur Herstellung von Schlitzen in Steuerbändern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuerorgane für jeden zu regelnden Stromkreis zwei Steuerhebel (16, 16'), einer für heller) und einer für dunkel (er), vorgesehen und mit einer beweglichen Skala (2o bzw. 2o') derart koppelbar sind, daß während des Stanzvorganges der eine Steuerhebel die Skala mitnimmt und der andere Steuerhebel den Augenblickszustand des Regelvorganges anzeigt, daß jedoch bei der Verstellung des Steuerorgans von Hand zwecks Einstellung des jeweiligen Bildes die Skala in Ruhe bleibt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden zu regelnden Stromkreis zwei Schneidorgane (2) (Stempel) und zwei scheibenförmige gegenläufig arbeitende Steuerorgane (8, 8') für hell(er) und dunkel (er) vorgesehen und so gegeneinander verriegelt sind, daß bei der Einstellung des Bildes jeweils nur eine Steuerscheibe aus der Endstellung herausbewegt werden kann. q..
  4. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß- die Betätigung der Stempel (2) mit Hilfe einer z. B. motorisch angetriebenen Exzenterwelle (i i) erfolgt, die einzelne gegeneinander versetzte Exzenter (7) enthält.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterwelle (i i) weitere Exzenter für die Betätigung der Stempel zum Herstellen von Schlitzen für die Geschwindigkeiten besitzt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schaft jedes für die Herstellung der Schlitze für einzelne Stromkreise und gegebenenfalls für verschiedene Geschwindigkeiten dienenden abgefederten Stempels (2) ein doppelarmiger, an einem Ende mit einer vom zugeordneten Exzenter (7) betätigbaren Rolle (5) versehener abgefederter Stanzhebel (d., 6 bzw. 4', 6') und ein mit eine Klinke (13 bzw. 13') ausgerüsteter Hebel (12; beweglich angelenkt sind.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch i bis 6, da. durch gekennzeichnet, daß das freie Endc (6 bzw. 6') des doppelarmigen Stanzhebel: (q. bzw. d.') beim Stanzvorgang auf derr Kreisumfang der zugeordneten Steuerscheibe (8 bzw. 8') gleitet und zum zwangsläufigen Abheben der Rolle (5) vom Exzenter (7) in einen insbesondere radialen Schlitz (1g) der Steuerscheibe (8 bzw. 8') einfällt. B.
  8. Einrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (13 bzw. 13') des drehbar gelagerten Hebels (12) mit einer Verzahnung (2g) der Steuerscheibe (8 bzw. 8') zusammenarbeitet, derart, daß die Klinke (13 bzw. 13') bei der Abwärtsbewegung des Stempels (2) die Steuerscheibe (8 bis 8') fortlaufend, z. B. um einen Zahn der Verzahnung (2g) weiterdreht. g.
  9. Einrichtung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehpunkte und die mit den gegenläufig drehbaren Steuerscheiben (8 bzw. 8') für denselben Stromkreis zusammenarbeitenden Klinken (13 bzw. 13') auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Steuerscheibenwelle (17) angeordnet sind. io.
  10. Einrichtung nach Anspruch i bis g, da-.durch gekennzeichnet, daß die gegenseitige Verriegelung der Steuerscheiben (8 bzw. 8') mittels je einer Kugel (1¢) erfolgt, die in der Bohrung einer Zwischenscheibe (28) gelagert ist, die auf der die Steuerscheiben (8 bzw. 8') tragenden Hauptwelle (17) vorgesehen und mit ihr verkeilt ist. i i.
  11. Einrichtung nach Anspruch 1 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß für die Kugel (1q.) aus der Skalenscheibe (2o) ein teilringförmiger Schlitz (15) ausgespart ist, wodurch die Bewegung der Skalenscheibe einerseits möglich und andererseits begrenzt wird.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Steuerscheiben (8 bzw. 8') und scheibenförmige, auf derselben Hauptwelle (17) vorgesehene Skalen (2o) mittels eines Hebels in axialer Richtung zusammenpreßbar sind, derart, daß die Steuerscheiben (8) trotz des Festklemmens der Skalenscheiben (2o) zum Zwecke ihrer Einstellung um die Hauptwelle (17) bewegt werden können.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede Skalenscheibe (2o) auf jeder Seite je einen Zahnkranz (23) trägt, in .dessen Zahnlücken eine abgefederte, mit dem für die Einstellung der Spannungswerte dienenden beweglichen Steuerhebel (16 bzw. i6') gelenkig verbundene Klinke (22) eingreift, so daß durch den Steuerhebel (16 bzw. 16'), die Klinke (22) und das Zahnsegment (23) die Skalenscheibe (äo) bei Verstellung von Hand in Ruhe bleibt, daß dagegen bei der durch den Stempel (2) und die Klinke (13 bzw. 13') des an ihm angelenkten drehbaren Hebels (12) außer der Steuerscheibe (8) auch die Skalenscheibe (20) mitbewegt wird und beim Erreichen der Endstellung der Steuerscheibe (8) wieder zwangsläufig in den Ruhestand gelangt.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur lösbaren Kupplung zwischen der Steuer- und Skalenscheibe statt eines Zahnkranzes mit einer Klinke ein Reibgetriebe vorgesehen ist.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der Steuerscheibe (8) ein mit dem Steuerhebel (16 bzw. 16') verbundener, über der Skala liegender Zeiger (32 bzw. 32') vorgesehen ist, der bei einem in Ruhe befindlichen Steuerhebel (16 bzw. 16') den augenblicklichen Zustand des Regelvorganges anzeigt, bei einem einzustellenden Steuerhebel aber das Maß dieser Verstellung auf der Skala der Skalenscheibe (2o) erkennen läßt.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß außer den Lochstempeln für das Stanzen der Schlitze ein weiterer oder zwei Stempel für die Betätigung eines an der Kommandostelle für die Beleuchfiung.ssteuerung angeordneten Bil,dzähl,werkes vorgesehen ist bzw. sind, der bzw. die sowohl zu Beginn als auch am Ende eines jeden Bildes jeweils ein Loch stanzt bzw. stanzen.
  17. 17. Einrichtung nach Anspruch i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterwelle (i i) über ein z. B. mittels Fühlleiste (33) automatisch abkuppelbares Getriebe betätigt wird, wobei die Fühlleiste zugleich das Abschalten des Motors herbeiführt.
  18. 18. Einrichtung nach Anspruch i bis 17, gekennzeichnet durch eine an der Stanzeinrichtung vorgesehene Kurbel, welche die zwischen zwei Regelvorgängen notwendigen vorbereitenden Vorgänge, wie Stanzen von Zähllöchern, Leertransport des Steuerbandes (i), Abheben und Wiederanlegen der mit den Steuerscheiben (8) zusammenarbeitenden Klinken (13 bzw. 13'), Auswerfen des Stellhebels für die Geschwindigkeit, Aus- und Einrücken der Stanzhebel (4 bzw. 6), Festbremsen (Sichern und Lösen) der Skalenscheiben (20), Betätigen des Motorschalters, mittels eines einzigen Handgriffes durchführen läßt. i9.
  19. Einrichtung nach Anspruch i bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß außer der an einer Welle, insbesondere abnehmbar angebrachten Kurbel eine zweite, z. B. kleinere Kurbel (30) vorgesehen ist, die sowohl für sich betätigt werden kann als auch beim Schwenken der erstgenannten Kurbel zwangsläufig mitgenommen wird und die einen Teil &r dur'h die erstgenannte Kurbel mittels derselben 'Übertragungsorgane herbeigeführten Vorgänge, und zwar solche, die nicht zur Herstellung von Pausen zwischen den Regelvorgängen notwendig sind, durchführt.
  20. 20. Einrichtung nach Anspruch i bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die kleinere Kurbel direkt, insbesondere über eine mit ihr verbundene klappbare Leiste (31) auf die Stanzhebel (4, 6) im Sinne des Herausbringens ihrer Endteile (6) aus den Schlitzen (19) der Steuer-Scheiben (8 bzw. 8') und indirekt, z. B. über Exzenterwellen (37 bzw. 37') die Klinken (13 bzw. 13') der Hebel (12) aus dem Eingriff mit den Steuerscheibenverzahnungen (29) bringt.
  21. 21. Herstellung der Schlitze nach Anspruch i bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Stromkreise einzeln oder in Gruppen während eines Bildes derart aufeinanderfolgend verändert werden, daß sämtliche jeweils gleichzeitig in Frage kommende Stromkreise nur von einem durch den Beginn des Schlitzes gegebenen Einsatz bis zum nächsten Einsatz eingestellt werden.
  22. 22. Einrichtung nach Anspruch i bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Exzenterwelle (i i) eine Verrastungsvorrichtung zum selbsttätigen Abkuppeln der Exzenterwelle vom Getriebe sowie zum schnellen Stillsetaen derselben vorgesehen ist.
  23. 23. Einrichtung nach Anspruch i bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß in diese ein Messer eingebaut ist, das das Steuerband (i) nach der Beendigung des Stanzvorganges vom Vorratsband, insbesondere selbsttätig, abtrennt.
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