DE911955C - Maschine zum Herstellen von Steinholzplatten u. dgl. - Google Patents

Maschine zum Herstellen von Steinholzplatten u. dgl.

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DE911955C
DE911955C DER1965D DER0001965D DE911955C DE 911955 C DE911955 C DE 911955C DE R1965 D DER1965 D DE R1965D DE R0001965 D DER0001965 D DE R0001965D DE 911955 C DE911955 C DE 911955C
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DE
Germany
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conveyor
machine
track
wood panels
angle
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Expired
Application number
DER1965D
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English (en)
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Friedrich Karl Ruckert
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/52Producing shaped prefabricated articles from the material specially adapted for producing articles from mixtures containing fibres, e.g. asbestos cement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

Bei der in Abb. 5 dargestellten Ausführungsform der den Gegenstand des Patents 903 794 bildenden Maschine erfolgt das Abkanten der Platten mit Hilfe zweier Kreissägenpaare, deren Wellenachsen einen rechten Winkel bilden. Die Bahnen, in denen die Platten unter den Kreissägenpaaren hindurchgefördert werden, müssen dementsprechend gleichfalls rechtwinklig zueinander liegen. Das Überführen der Platten von der einen Förderbahn auf die rechtwinklig sich anschließende zweite Bahn erfolgte bisher von. Hand und machte deshalb das Anstellen einer besonderen, wenn auch ungelernten Arbeitskraft erforderlich. Erfindungsgemäß wird diese Arbeitskraft durch eine Vorrichtung entbehrlich gemacht, die die Platten vollständig automatisch von der einen Förderbahn auf die rechtwinklig an sie anschließende zweite Bahn überführt.
In der Zeichnung, die die Erfindung in einer bevorzugten Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht, zeigt
Abb. ι die rechtwinklig zusammenstoßenden Förderbahnen, in denen die Belagplatten unter den beiden Kreissägenpaaren hindurchgeführt werden, in Ansicht von oben,
Abb. 2 in Seitenansicht in Richtung des Pfeils II und
Abb. 3 in einem Schnitt nach der Linie III der Abb. i.
Mit B5 und B6 sind, wie im Fall des Hauptpatents, die die Förderbahnen tragenden Tische bezeichnet. Die Förderbahnen selbst werden durch je zwei in gewissem Abstand voneinander parallel verlegte Winkeleisen 65 gebildet, die-zur Führung der zu behandelnden Belagplatten dienen. Die Platten liegen mit ihren Seitenrändern auf den unteren Flanschen der Winkeleisen auf. Zwischen den Winkeleisen verlaufen die endlosen Förderketten C5 und C4, die die Mitnehmer 7 bzw. 69 für die Belagplatten tragen. Die Kettenräder R5 und R6 laufen mit gleicher Geschwindigkeit um.
Bei O sind die Schienen 65 des Tisches B5 unterbrochen. In ihrer Verlängerung sind auf dem Tisch B6 zwei Winkelschienenstücke βζα und 75 vorgesehen, von denen das erstere fest angeordnet ist, während das Winkelstück 75 um eine waagerechte Achse 78 drehbar ist. Die Drehachse wird durch zwei Zapfen gebildet, die in auf dem Tisch S6 sitzenden Winkeln 79 gelagert sind. Durch eine Feder 80 wird das Winkeleisenstück 75 in der in Abb. 3 in. ausgezogenen Linien dargestellten Lage gehalten, in der der eine Flansch, des Winkeleisenstückes senkrecht, der andere waagerecht bzw. schräg liegt, so daß der letztere zusammen mit dem gegenüberliegenden Winkeleisenstück 65,, die durch die Kette C5 nach links (Abb. 1) verschobenen Werkstücke aufnehmen kann. Durch Ausschwenken des Winkeleisenstückes 75 in die in Abb. 3 punktiert dargestellte Lage verliert das Werkstück auf der betreffenden Seite seine Unterlage, so daß es in den Wirkungsbereich der Mitnehmer 69 der Förderkette C4 gelangt und von diesem in der rechtwinklig zu der bisherigen Förderrichtung liegenden Richtung weiterbefördert wird. Das Ausschwenken des Winkeleisenstückes 75 wird gleichfalls durch die Mitnehmer 69 der Kette C4 bewirkt, die zu diesem Zweck mit einem nach oben gerichteten Zapfen 83 (Abb. 3) versehen sind, die durch in den Winkelstücken α und 75 vorgesehene Ausschnitte 82 (Abb. 1) treten können und dann auf einen nach unten gerichteten Vorsprung 81 des Winkelstückes 75 treffen.
Die zu bearbeitenden Platten werden auf der Förderbahn B5 in gegenseitigen Abständen, die erheblich kleiner sind als die Plattenlänge, nach links verschoben und beim Durchgang unter den durch den Motor 6y angetriebenen Kreissägen 66 auf zwei gegenüberliegende Kanten begradigt. Sie werden dann eine nach der anderen auf das durch die Winkelstücke 65fl und 75 gebildete Lager geschoben, in dem sie jeweils so lange ruhen, bis das Winkelstück 75 durch den Zapfen 83 des unter der ruhenden Platte durchlaufenden Mitnehmers 69 der Kette C4 ausgeschwenkt wird. Dadurch wird die Platte freigegeben, so> daß sie auf die Schienen, 65 des Tisches B6 herabgleitet, auf denen sie dann durch den nachfolgenden Mitnehmer dem zweiten durch den Motor 71 angetriebenen. Kreissägenpaar zugeführt wird, durch das die beiden anderen Kanten begradigt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Maschine zur Herstellung von Steinholzplatten u. dgl. nach Anspruch 2 des Patents 903794, dadurch gekennzeichnet, daß an der Übergangsstelle von einem Förderer zu einem weiteren, dazu rechtwinkligen Förderer ein selbsttätig arbeitendes, die Platte nicht drehendes Lager angeordnet ist, welches die jeweils vom einen Förderer zulaufende Platte aufnimmt und durch eine Sperre hält, welche durch Mitnehmer od. dgl. des zweiten Förderers ausgelöst wird, so daß die Platte auf den zweiten Förderer gelangt.
  2. 2. Maschine nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager durch zwei in Verlängerung der Seitenführungen (65) der ersten Bahn (B5) liegende Winkelstücke (65a, 75) gebildet ist, von denen, das eine (6ζα) fest, das andere (75) derart beweglich ist, daß es bei Herausführung aus seiner normalen Lage das von ihm aufgenommene Werkstück auf die zweite Förderbahn abgleiten läßt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Winkelstück (75) um eine längs des oberen Randes des senkrechten Flansches verlaufende Achse (78) schwenkbar gelagert ist und mit einem Vorsprung seiner Unterkante im Bereich der Mitnehmer der Kette (C4) der zweiten Förderbahn liegt.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine auf das Winkelstück (75) wirkende Feder (80), die das Bestreben hat, es in seiner Normallage zu halten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 9502 5.54
DER1965D 1944-07-01 1945-01-27 Maschine zum Herstellen von Steinholzplatten u. dgl. Expired DE911955C (de)

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