DE911785C - Rechengeraet fuer Multiplikation und Division - Google Patents

Rechengeraet fuer Multiplikation und Division

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DE911785C
DE911785C DEL436A DEL0000436A DE911785C DE 911785 C DE911785 C DE 911785C DE L436 A DEL436 A DE L436A DE L0000436 A DEL0000436 A DE L0000436A DE 911785 C DE911785 C DE 911785C
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Rudolf Liebich
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RUDOLF LIEBICH
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G1/00Hand manipulated computing devices
    • G06G1/02Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales
    • G06G1/10Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales characterised by the graduation
    • G06G1/12Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales characterised by the graduation logarithmic graduations, e.g. for multiplication

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Description

  • Rechengerät für Multiplikation und Division Die Erfindung bezieht sich auf ein Rechengerät mit einer oder mehreren logarithmischen Kreisskalen, mit denen Multiplikationen und Divisionen aller durch einen Rechenschieber erfaßbaren Werte ausgeführt werden können, indem nur der jeweilige Rechenwert durch einen Zeiger eingestellt wird. Das Ergebnis wird an einem Ablesezeiger abgelesen. Daneben gibt das Rechengerät gleichzeitig die Stellenzahl des errechneten Wertes an und kann im Taschenformat hergestellt werden.
  • Rechengeräte mit logarithmischen Kreisskalen sind an sich bekannt. Sie arbeiten aber wie der gerade Rechenschieber ohne Zeiger, sind umständlich in der Bedienung und geben nicht die Stellenzahl des errechneten Wertes an.
  • Alle im folgenden gebrachten Abbildungen und die Beschreibung geben nur eine von vielen möglichen Lösungen an. Abb. I zeigt eine normale Kreisskala a in natürlicher Größe mit dem Einstellzeiger b und dem Ablese-
    zeiger c. Es soll nun die Gleichung xw'@ errechnet
    werden. Zeiger b und c stehen auf dem Wert i von a. Mit dem Zeiger b wird rechtsherum der Wert x auf a eingestellt. Zeiger c läuft mit auf den Wert x. Nach erfolgter Einstellung geht durch Auslösung eines Mechanismus, z. B. Spiralfeder, der Zeiger b auf den Wert i von a zurück, und zwar linksherum. Zeiger c bleibt auf dem Wert x stehen. Eingestellt wird der Rechenwert mit Zeiger b immer rechtsherum, zurück läuft er immer linksherum. Jetzt wird mit Zeiger b der Wert z eingestellt, und Zeiger c läuft dabei von Wert x auf den Wert x - z weiter. Nach erfolgter Ein= Stellung springt der Zeiger b wieder zurück auf den Wert i. Das war die Multiplikation, es folgt die Division. Es wird vom Rechnenden ein Mechanismus, der auf Multiplikation stand, auf Division gestellt. Wird jetzt der Zeiger b auf den Wert w gestellt, bleibt der Zeiger c stehen. Läuft dann der Zeiger b wieder zurück auf den Wert i, so wird der Zeiger c um diesen Wert w linksherum mitgenommen, also der Wert x - x wird durch w dividiert. Zeiger c zeigt jetzt den errechneten Wert an.
  • Soll mit Potenzen gerechnet werden, so kann zwischen Zeiger b und c ein Getriebe geschaltet werden, welches bewirkt, daß der Zeiger c gegenüber dem Zeiger b den zwei- oder dreifachen Winkelausschlag oder umgekehrt macht. Das Getriebe ist nicht erforderlich, wenn entsprechende Skalen angeordnet werden.
  • Als weiteres wichtiges Hilfsmittel erhält das Rechengerät einen Stellenzahlermittler, der sofort die Stellenzahl des errechneten Wertes angibt.
  • Der Stellenzahlermittler muß von zwei Seiten gesteuert werden, und zwar vom Ablesezeiger c und vom Rechnenden. Der Ablesezeiger zählt eine Stellenzahl zu oder zieht eine ab, wenn er den Wert i von a durchläuft, also in eine höhere oder niedere Stellenzahl eintritt. Der Rechnende stellt die Stellenzahl des Rechenwertes ein. Läuft der Zeiger c rechtsherum durch den Wert i der Skala a, so wird der Wert des Stellenzahlermittlers auf den nächsthöheren Wert gestellt. Läuft der Zeiger c linksherum durch den Wert i der Skala a, so wird der Wert des Stellenzahlermittlers auf den nächstniederen Wert gestellt. Vom Rechnenden wird der Stellenzahlermittler wie folgt eingestellt: Beim Rechenwert im Einerwert wird er nicht betätigt, beim Zehnerwert um eine Stelle, beim Hunderterwert um zwei Stellen usw. Bei Dezimalzahlen wird um so viel Stellen verrückt, wie die erste Zahl nach dem Komma steht, also o,i = eine Stelle, o,oi = zwei Stellen usw. Bei Multiplikationen von ganzen Zahlen muß der Stellenzahlermittler vor-, bei Dezimalbrüchen zurückgestellt werden, bei der Division umgekehrt. Entsprechende Hinweise können am Gerät angebracht werden.
  • Abb.II zeigt einen Stellenzahlermittler. Läuft Zeiger c durch den Wert i der Skala ä, also in eine höhere oder niedere Stellenzahl ein, dann wird d um einen Stellenwert verstellt. Der Antrieb von d durch c kann z. B. durch ein Klinkenrad, das auf der Achse von d befestigt ist, in das ein Hebel eingreift, der an c befestigt ist, erfolgen. Dieser Hebel verstellt dann das Klinkenrad und damit d, wenn-c durch den Skalenwert i läuft. e ist die Abdeckung für d mit einer Ausnehmung f (Abb. III), die nur ein Feld des Zählrades d freigibt. e kann durch den Rechnenden verstellt werden, und zwar durch die Handhabe 1a. Als Richtpunkte, wie weit man e verstellen muß, dienen die Zahlenreihe g und die Punkte (farbig) h. Multipliziert man z. B. mit 956o, so müßte man den Wert des Zählrades d um drei Stellen verstellen, d. h. der farbige Punkt, der der Null der Zahlenreihe lt gegenübersteht, in unserem Falle wäre es der Ausschnitt selbst, wird auf die 3 der rechten Reihe von g gestellt.
  • Abb.IV zeigt das Zählrad d. Der wesentliche Fortschritt gegenüber den bekannten Rechengeräten mit der Genauigkeit eines Rechenschiebers liegt darin, daß das Rechengerät im Taschenformat hergestellt werden kann, daß in den meisten Fällen eine einzige logarithmische Kreisskala genügt, daß immer nur der Rechenwert eingestellt wird und daß gleichzeitig die Stellenzahl des ermittelten Wertes bekannt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Rechengerät für Multiplikation und Division mit einer oder mehreren logarithmischen Kreisskalen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zeiger, ein Einstellzeiger und ein Ablesezeiger, über die Skala oder Skalen bewegt werden, der Einstellzeiger rechtsherum vom Rechnenden, um den Rechenwert einzustellen, der Ablesezeiger durch den Einstellzeiger rechts- oder linksherum, je nachdem, ob multipliziert oder dividiert werden soll, ferner dadurch, daß der Einstellzeiger nach erfolgter Einstellung auf den Weit i der logarithmischen Teilung linksherum zurückgeht, während der Ablesezeiger auf den bisher errechneten Wert mitgeht oder stehenbleibt, so daß nach erfolgter Einstellung aller Rechenwerte durch den Einstellzeiger der Ablesezeiger das Ergebnis anzeigt.
  2. 2. Rechengerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablesezeiger nicht den gleichen Winkelausschlag wie der Einstellzeiger macht, sondern einen größeren oder kleineren, je nachdem, mit welchem Potenzwert gerechnet wird.
  3. 3. Stellenzahlermittler am Rechengerät nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch zwei gleichachsig angeordnete Kreisscheiben, von denen die eine (e) vom Benutzer entsprechend der Stellenzahl des gegebenen Rechenwertes eingestellt wird und die andere (d) davon unabhängig durch einen mit dem Ablesezeiger gekoppelten Hebel jedesmal um einen Stellenwert nach links bzw. rechts gedreht wird, wenn er den Wert i der logarithmischen Kreisskala durchläuft, so daß ein Fenster (f) der einen Scheibe (e) den Stellenwert des Resultates auf der zweiten Scheibe (d) erkennen läßt.
DEL436A 1949-11-20 1949-11-20 Rechengeraet fuer Multiplikation und Division Expired DE911785C (de)

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