DE9117257U1 - Zweischalengreifer - Google Patents

Zweischalengreifer

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DE9117257U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/40Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets
    • E02F3/413Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets with grabbing device
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/14Grabs opened or closed by driving motors thereon
    • B66C3/16Grabs opened or closed by driving motors thereon by fluid motors

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Description

01141-98 G/sk 23.04.1998
Kinshofer Greiftechnik GmbH, 8176 Marienstein
Zweischalengreifer
Die Erfindung betrifft einen Zweischalengreifer mit einem bügeiförmigen Schalenträger, an dessen Schenkeln die Schalen um ihre zueinander parallelen Schwenkachsen gelagert sind, und mit die Schalen aussteifenden Querträgern, die parallel zueinander verlaufen und mit den oberen inneren Winkelbereichen von deren Seitenwänden verschweißt sind und die Betätigungshebel tragen, an deren Enden eine querliegende hydraulische Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheit angelenkt ist.
Zweischalengreifer dieser Art sind beispielsweise aus den DE-OS 30 37 866 und 34 25 036 bekannt.
Bei Zweischalengreifern dieser Art besteht die Forderung, eine hohe Torsionssteifigkeit der Greiferschalen mit einer einfachen Lagerung der Schalen an dem Schalenträger zu verbinden, wobei insbesondere auch die Anordnung der dem Verschwenken dienenden Hebel nicht zu einer Komplizierung oder Schwächung der Konstruktion führen soll.
Bei dem aus der DE-OS 30 37 866 bekannten Zweischalengreifer
sind die die Schalenseitenwände verbindenden Rohre im Bereich ihrer Enden mit über einen Teil ihres Umfangs verlaufenden radialen schlitzförmigen Öffnungen versehen, durch die die mit Lagerbohrungen versehenen Enden der Schenkel des Schalenträgers greifen, so daß die Schenkel durch in die Rohre eingesetzte Lagerbolzen mit diesen und innerhalb der Seitenwände der Schalen gelagert werden können. Abgesehen davon, daß die schlitzförmigen Öffnungen die Rohre schwächen, ist auch die Lagerung der Schenkel des Schalenträgers in den geschlitzten Bereichen der Rohre kompliziert und aufwendig.
Die aus der DE-OS 34 25 036 bekannte Lagerung des Schalenträgers durch geteilte Lager auf den die Schalen aussteifenden Querträgern führt zwar zu keiner Schwächung der Querträger, bedingt aber verhältnismäßig große Lager, die dem tragenden Querschnitt der Querträger angepaßt sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache Lagerung der Schalen an dem Schalenträger zu schaffen, die sich ohne Schwächung der die Schalenseitenwände aussteifenden Träger ausführen läßt, wobei die Breite des Schalenträgers im wesentlichen der Breite der Schalen entspricht.
Diese Aufgabe wird bei einem Zweischalengreifer der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schalenseitenwände über die Anschweißbereiche der Querträger hinaus verlängert sind, daß die verlängerten Bereiche der Seitenwände und die Schenkel der Schalenträger einander überlappen und daß die Seitenwände in diesen Überlappungsbereichen durch Lagerbolzen mit den Schenkeln schwenkbar verbunden sind. Die Lagerung der Schalen an den Schenkeln des Schalenträgers ist sehr einfach ausgeführt, weil die Lagerung lediglich durch kurze Lagerbolzen bewirkt ist, die fluchtende Bohrungen der Schenkel der Schalenträger und der Seitenwandungen der Schalen durchsetzen. Da die Seitenwandungen der Schalen unmittelbar an den Schenkeln des Schalenträgers gelagert sind, weisen der Schalenträger und die
Schalen im wesentlichen gleiche Breite auf, was für eine gute Handhabungsfähigkeit des Zweischalengreifers in der Praxis erwünscht ist.
Die Verlagerung der die Schalenseitenwände gegeneinander aussteifenden und die Betätigungshebel tragenden Querträger unterhalb der Schwenkachse der Schalen führt zu einer günstigen Anordnung der Schwenkhebel, weil keine besonderen Maßnahmen getroffen werden müssen, um dem Umstand Rechnung zu tragen, daß sich der Zylinder der Kolben-Zylinder-Einheit bei einem Verschwenken den Schwenkachsen annähert.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Seitenwände im Überlappungsbereich mit Abstufungen versehen sind und daß in die außenliegenden Stufen die Schenkel des Schalenträgers greifen. Durch diese Ausgestaltung ist sichergestellt, daß die Breite des Schalenträgers die Breite der Schalen nicht überschreitet, so daß eine unmittelbare Lagerung der Seitenwandungen der Schalen bzw. von in die Seitenwandungen eingeschweißten Versteifungen an den Schenkeln des Schalenträgers möglich ist, ohne daß die Lagerstellen nach innen hin zwischen die Seitenwandungen der Schalen verlagert werden müßten.
Zweckmäßigerweise sind die Lagerbohrungen in den Schalenseitenwänden zu Sacklöchern geschlossen, wobei die Bolzen mit diese axial durchsetzenden Gewindebohrungen versehen sind, in die die Bolzen ziehenden bzw. ausdrückenden Schrauben einschraubbar sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die die Schalen aussteifenden Trägern aus Rohren bestehen, die durch ringförmige Schweißnähte mit den Seitenwänden verbunden sind, wobei die Verbindungen durch eingeschweißte Stegbleche zusätzlich ausgesteift sind, die längs Mittellinien der Rohre verlaufen. Auf diese Weise läßt sich die Torsionssteifigkeit der Schweißnaht erhöhen.
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Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß auf die Träger paarweise Hebel aufgeschweißt sind, deren Enden an den Zug- und Drucklaschen bildenden Seitenwandungen von etwa U-förmigen Käfigen angelenkt sind, deren Stegbereiche einerseits mit der Kolbenstange und andererseits mit dem Bodenbereich des Zylinders der Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheit verbunden sind.
Ein besonderes Problem ist die Befestigung dieser Käfige an der Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheit und die Anlenkung der Zug- und Drucklaschen der Käfige an den Schwenkhebeln. Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist daher vorgesehen, daß der Käfig in einer die Schwenklager durchsetzenden Mittelebene geteilt und dessen Hälften durch Spannschrauben miteinander verbindbar sind. Durch diese Teilung läßt sich die Schwenklagerung und die Montage des Käfigs in einfacher Weise bewirken.
Der Käfig kann auch im Bereich seiner Bolzenverbindung mit der Kolbenstangen und/oder dem Zylinderboden geteilt sein, wobei die Teile dann ebenfalls durch Spannschrauben miteinander verbindbar sind.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Käfig durch Schraubbolzen mit dem Zylinder verbunden ist, die in mit Gewinden versehene Sackbohrungen des Zylinderbodens eingeschraubt sind. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, den Zylinderboden auch mit axialen Bohrungen für Hydraulikleitungen zu versehen, so daß sich in diesem in günstiger Weise Ventile und insbesondere auch Druckbegrenzungsventile anordnen lassen, die den vorhandenen Betriebsdruck des Gerätes entsprechend herabsetzen.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß in einer gemeinsamen Querebene liegende Betätigungshebel durch eine dem Gleichlauf der Schalen gewähr-
leistende Koppelstange miteinander verbunden sind. Die Anordnung der Koppelstange ist bei dem erfindungsgemäßen Zweischalengreifer unmittelbar an den Betätigungshebeln möglich, weil die Schwenkachsen höher liegen als die die Betätigungshebel tragenden und die Schalenseitenwandungen aussteifenden Träger, so daß bei einem Verschwenken die Koppelstange die Ebene der Schwenkachse durchsetzen kann, ohne mit den aussteifenden Trägern zu kollidieren.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Betätigungshebel im Bereich ihrer oberen Enden, an denen die Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheit angelenkt ist, mit den Öffnungswinkel der Schalen begrenzenden Anschlägen versehen sind. Somit werden Schläge, die durch das Eintauchen des Greifers in das Greifgut entstehen, nicht auf die Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheit übertragen, sondern durch die Anschläge abgefangen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Schalen mit Schneid- und/oder Greifkanten versehen sind, die im geschlossenen Zustand mit einer rechtwinkelig auf deren Teilungsebene stehenden horizontalen einen Winkel von 3° bis 9°, vorzugsweise von 6°, einschließen. Der Winkel von 6° ist mit dem max. Öffnungswinkel in der Weise abgestimmt, daß die Schneidkanten zu Beginn des GreifVorgangs senkrecht in das Greifgut eingreifen und dadurch die maximalen Kräfte übertragen werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Zweischalengreifers mit geschlossenen Schalen,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung des
Zweischalengreifers mit größtmöglichem Öffnungs-
— &ogr;—
winkel der Schalen,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Zweischalengreifer nach Fig. 1,
Fig. 4 einen Seitenansicht nur der durch eine Koppelstange miteinander verbundenen Betätigungshebel in der Öffnungsstellung nach Fig. 2,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Betätigungshebel in der Schließstellung des Greifers gem. Fig. 1 und
eine Seitenansicht nur des querliegenden Schließzylinders mit ausgefahrener Kolbenstange.
Der Schalenträger 1 des Zweischalengreifers besteht aus einem oberen Stegblech 2, an das seitliche Schenkel 3,4 angeschweißt sind, die gegeneinander durch eingeschweißte Stege und Stegbleche ausgesteift sind. Mit dem oberen Stegblech 2 ist ein hydraulischer Drehmotor 5 bekannter Bauart verschraubt, der mit einer Öse oder Aufhänglasche 6 zum Anhängen an einen Ausleger oder dergleichen versehen ist.
Die Seitenwandungen der beiden Schalen 8,9 sind in ihren oberen inneren Winkelbereichen mit eingeschweißten Verstärkungsplatten 10,11 versehen, die nach oben hin über die offenen Ränder der Schalen durch runde Ausbuchtungen 12 verlängert sind. Diese Ausbuchtungen weisen auf ihren Außenseiten Abstufungen auf, in die die gegabelten Schenkelteile 13,14 der Schenkel 3,4 des Schalenträgers 1 greifen. Die gegabelten Schenkelteile und die mit einer Abstufung versehenen Ausbuchtungen 12 sind mit fluchtenden Bohrungen versehen, in denen kurze Lagerbolzen 16,17 gehaltert sind. Die Bohrungen in den abgestuften Ausbuchtungen oder Fortsätzen 12 sind durch aufgesetzte Bleche 18,19 geschlossen, so daß die Bohrungen in den Ausbuchtungen 12 sacklochartig ausgebildet sind. Die Bolzen 16,17 sind als Bundbolzen ausgeführt und
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mit axialen Gewindebohrungen 23 versehen, in die Schrauben eingeschraubt sind, die sich durch weiteres Einschrauben auf den die Bohrungen in den Fortsätzen 12 schließenden Platten 18,19 abstützen, so daß die Bolzen 16,17 zu Wartungszwecken oder zum Ersatz oder zum Wechsel von Buchsen aus den Bohrungen herausgedrückt werden können.
Unterhalb der Schwenkachse 25 sind die die Seitenwandungen der Schalen verstärkenden Platten 10,11 durch eingeschweißte Rohre 26,27 gegeneinander ausgesteift. Die Rohre sind mit den Verstärkungsplatten 10,11 durch ringförmige Schweißnähte 28 verbunden. Zusätzlich sind zwischen den Platten 10,11 und den Rohren 26,27 die Schweißnähte 28 überbrückende winkelige Stegbleche 29 eingeschweißt, die die Verbindung der Trägerrohre 26,27 mit den Verstärkungsplatten 10,11 verstärken und aussteifen.
Auf die Trägerrohre sind die vorzugsweise aus geschmiedeten Teilen bestehenden Betätigungshebel 30,31 und 32 aufgeschweißt. Die Betätigungshebel 32 beider Verstärkungsrohre 26,27 sind identisch ausgebildet. Die Betätigungshebel 30,31 sind hingegen in ihrem unteren und oberen Bereich mit abgestuften Fortsätzen 34,35 versehen, die durch eine gleiche Öffnungs- und Schließbewegungen der Greiferschalen 8,9 gewährleistende Koppelstange 36 miteinander gelenkig verbunden sind. Sowohl die Koppelstange als auch die abgestuften Fortsätze 34,35 sind mit fluchtenden Bohrungen versehen, in die Lagerbolzen eingesetzt sind, von denen ein Lagerbolzen 38 aus Fig. 3 ersichtlich ist.
Im Bereich der Lagerbohrungen 40 zur Anlenkung der Zug- und Drucklaschen 41,42 der mit dem Zylinder und der Kolbenstange der querliegenden Kolbenzylinder-Einheit verbundenen im wesentlichen U-förmigen Käfige 43,44 sind die Betätigungshebel in der aus den Fig. 4 und 5 ersichtlichen Weise mit Anschlägen 46 versehen, deren Anschlagflächen in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise zur Begrenzung des größten Öffnungswinkels der Greiferschalen 8,9 gegeneinander stoßen und aneinander anliegen.
Die mit den Zug- und Drucklaschen 41,42 versehenen Käfige 43,44 sind in einer horizontalen Ebene 48 teilbar und miteinander in der insbesondere aus Fig. 1 ersichtlichen Weise durch Spannschrauben
verbindbar. Aus Fig. 1 sind die Bohrungen 50,51 ersichtlich, in die im Bereich der Gelenkbolzen 52 die die Hälften der Käfige miteinander verbindenden Spannschrauben einschraubbar sind. Die Bolzen 52 dienen der gelenkigen Verbindung der Zug- und Drucklaschen 41,42 mit den Betätigungshebeln 30,31,32.
Sowohl das die Kolbenstange 60 verbreiternder klotzförmige Endstück 61 als auch der Boden 62 des Zylinders 63 sind mit Sacklochbohrungen 64 versehen, in die die Bolzen 65 eingeschraubt sind, die diese mit den Käfigen 43,44 verbinden. Die Sacklochbohrungen 64 im Boden des Zylinders ermöglichen es, den Boden durchsetzende Hydraulikleitungen bildende Bohrungen 67 vorzusehen, da Teilbereiche des Zylinderbodens von der Befestigung dienenden Bohrungen frei sind.
Die Greif- oder Schneidkanten 70,71 der beiden Greiferschalen 8,9 schließen in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise mit einer horizontalen, die senkrecht auf der Teilungsebene 72 steht,
einen Winkel von 3° bis 9° und vorzugsweise von 6C ein.

Claims (12)

23.04.1998 01141-98 G/sk Kinshofer Greiftechnik GmbH 8176Waakirchen Zweischalengreifer Ansprüche
1. Zweischalengreifer
mit einem bügeiförmigen Schalenträger, an dessen Schenkeln die Schalen um ihre zueinander parallelen Schwenkachsen gelagert sind, und
mit die Schalen aussteifenden Querträgern, die parallel zueinander verlaufen und mit den oberen inneren Winkelbereichen von deren Seitenwänden verschweißt sind und die Betätigungshebel tragen, an deren Enden eine querliegende hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit angelenkt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalenseitenwände über die Anschweißbereiche der Querträger hinaus verlängert sind, daß die verlängerten Bereiche der Seitenwände und
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die Schenkel der Schalenträger einander überlappen und daß die Seitenwände in diesen Überlappungsbereichen durch Lagerbolzen mit den Schenkeln verschwenkbar verbunden sind.
2. Zweischalengreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände im Überlappungsbereich mit Abstufungen versehen sind und daß in die außen liegenden Stufen die Schenkel greifen.
3. Zweischalengreifer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel und die Schalenseitenwände mit fluchtenden Bohrungen versehen sind, in denen Lagerbolzen gehaltert sind.
4. Zweischalengreifer, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen der Schalenseitenwände zu Sacklöchern geschlossen und die Bolzen mit diese axial durchsetzenden Gewindebohrungen versehen sind, in die die Bolzen ziehende bzw. ausdrückende Schrauben einschraubbar sind.
5. Zweischalengreifer, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schalen aussteifenden Träger aus Rohren bestehen, die durch ringförmige Schweißnähte mit den Seitenwänden verbunden sind, und daß die Verbindungen durch eingeschweißte Stegbleche ausgesteift sind, die längs Mantellinien der Rohre verlaufen.
6. Zweischalengreifer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Träger paarweise Hebel aufgeschweißt sind, deren Enden an den Zug- und Drucklaschen bildenden Seitenwänden von etwa U-förmigen Käfigen angelenkt sind, deren Stegbereiche einerseits mit der Kolbenstange und andererseits mit dem Bodenbereich des Zylinders der Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheit verbunden sind.
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7. Zweischalengreifer, insbesondere nach Fig. 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig in einer die Schwenklager durchsetzenden Mittelebene geteilt und dessen geteilten Hälften durch Spannschrauben miteinander verbindbar sind.
8. Zweischalengreifer, insbesondere nach Fig. 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig im Bereich seiner Verbindung mit dem Kolben und/oder dem Zylinderboden geteilt und die Teile durch Spannschrauben miteinander verbunden sind.
9. Zweischalengreifer, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig durch Schraubbolzen mit dem Zylinder verbunden ist, die in mit Gewinden versehene Sackbohrungen des Zylinderbodens eingeschraubt sind.
10. Zweischalengreifer, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer gemeinsamen Querebene liegende Betätigungshebel durch eine dem Gleichlauf der Schalen gewährleistende Koppelstange miteinander verbunden sind.
11. Zweischalengreifer, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungshebel im Bereich ihrer oberen Enden, an denen die Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheit angelenkt ist, mit den größten Öffnungswinkel der Schalen begrenzenden Anschlägen versehen sind.
12. Zweischalengreifer, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen mit Schneid- und/oder Greifkanten versehen sind, die im geschlossenen Zustand mit einer rechtwinkelig auf deren Teilungsebene stehenden Horizontalen einen Winkel von 3° bis 9°, vorzugsweise 6°, einschließen.
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