DE3425036C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
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- E02F3/36—Component parts
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- E02F3/413—Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets with grabbing device
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Description
Die Erfindung betrifft einen Zweischalengreifer mit einem bügel
förmigen Schalenträger, an dessen Schenkeln die Schalen um zwei
zueinander parallele und im Abstand voneinander angeordnete
Achsen über ihre mit den Schalenseitenwänden im inneren Bereich
von deren oberen Rändern verschweißte Querträger gelagert sind,
wobei die Querträger mit angeschweißten Betätigungshebeln ver
sehen sind, an deren Enden eine diese verbindende querliegende
Druckmittel-Kolben-Zylindereinheit angelenkt ist.
Bei Zweischalengreifern besteht das Problem, daß die einzelnen
Schalen auf Verwindung beansprucht werden, beispielsweise wenn
auf die Schneidkanten der Schalen unterschiedliche dem Schließ
druck entgegenwirkende Kräfte einwirken oder wenn zwischen den
Schneidkanten diese unsymmetrisch belastende Steine oder andere
Gegenstände eingeklemmt werden.
Ein aus der DE-OS 30 37 866 bekannter Zweischalengreifer der
eingangs angegebenen Art ist ohne nennenswerte Gewichtserhöhung
dadurch torsionssteifer ausgebildet, daß die Schalenseitenwände
im inneren Bereich ihrer oberen Ränder mit einem Rohr ver
schweißt sind, das die an den Schalenseitenwänden angreifenden
und ein Verwinden bewirkenden Torsionskräfte gut aufzunehmen
vermag. Die Aussteifung der Schalen mit mit deren Seitenwänden
verschweißten Rohren bedingt auf der anderen Seite Schwierigkei
ten bei der Lagerung der Schalen, weil die Rohre gleichzeitig
der schwenkbaren Lagerung der Schalen dienen sollten, um zusätz
liche Lagerachsen oder aussteifende Träger zu vermeiden, und
weil die Lager nicht über die Seitenwände der Schalen, die die
Breite des Greifers bestimmen, überstehen sollten, da derart
überstehende Teile beschädigt werden können und beim Arbeiten
mit dem Greifer hinderlich sind. Bei dem aus der DE-OS 30 37 866
bekannten Zweischalengreifer sind die die Schalenseitenwände tor
sionssteif verbindenden Rohre im Bereich ihrer Enden mit über
einen Teil ihres Umfangs verlaufenden radialen schlitzförmigen
Öffnungen versehen, durch die die mit Lagerbohrungen versehenen
Enden der Schenkel des Schalenträgers greifen, so daß die Schen
kel durch in die Rohre eingesetzte Lagerbolzen in diesen und
innerhalb der Seitenwände der Schalen gelagert werden können.
Bei dem bekannten Zweischalengreifer vermögen zwar die mit den
Seitenwänden der Schalen verschweißten Rohre trotz ihrer ge
schlitzten Umfangsbereiche die Schalen gut auszusteifen, die
Lagerung der Schenkel des Schalenträgers in den geschlitzten
Bereichen der Torsionsrohre ist aber kompliziert und aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Zweischalengreifer der
eingangs angegebenen Art zu schaffen, der bei erhöhter Torsions
steifigkeit seiner Schalen mit einer einfacheren Lagerung der
Schalen versehen ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die als
Wellen ausgebildeten Querträger beidseits der Längsmittellinie
des Zweischalengreifers mit ringförmigen Lagerflächen versehen
sind, die in geteilten Lagern gelagert sind, und daß die Schen
kel des Schalenträgers beidseits mit den inneren Lagerschalen
der geteilten Lager versehen sind, auf die die äußeren Lager
schalen aufgeschraubt sind. Bei dem erfindungsgemäßen Zweischa
lengreifer sind die Seitenwände der Schalen mit den Stirnseiten
der durchgehenden Wellen verschweißt, die aus einer massiven
Welle oder einer Hohlwelle in Form eines Rohres bestehen können.
Da die Lager als geteilte Lager ausgebildet sind, können die die
Schalen aussteifenden Wellen im Bereich ihrer Lagerflächen durch
einen einfachen Montagevorgang an den Schenkeln des Schalenträ
gers gelagert werden, wobei auf teure Konstruktionen und den
Querschnitt der Wellen schwächende Eingriffe verzichtet werden
kann. Bei dem erfindungsgemäßen Zweischalengreifer lassen sich
die Stirnseiten der Wellen in einfacher und die Lager nicht
beeinträchtigender Weise mit den Seitenwänden der Schalen ver
schweißen, wobei zu berücksichtigen ist, daß wegen des geringen
zur Verfügung stehenden Platzes, zur Vermeidung von über die
Schalenseitenwände überstehenden Teilen und zur Erreichung einer
ausreichenden Festigkeit nur Schweißverbindungen und keine lös
baren Verbindungen in Betracht kommen.
Eine einfache und sichere Verschraubung der Lagerschalen läßt
sich dadurch erreichen, daß die inneren Lagerschalen an den
Stirnseiten von mit den Schenkeln T-förmig verbundenen Quer
stücken vorgesehen und beide äußeren Lagerschalen durch zwei
Dehnschrauben mit dem Querstück verbunden sind, die jeweils
fluchtende Bohrungen beider äußerer Lagerschalen und des Quer
stücks durchsetzen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen,
daß die Querstücke mit den inneren Lagerschalen mit den Schen
keln des Schalenträgers verschraubt sind. Wenn die Querstücke,
die die Mittelstücke der Lagerung bilden, lösbar mit den Schen
keln verbunden sind, lassen sich diese auf kleinen Werkzeug
maschinen wirtschaftlich und mit hoher Präzision herstellen.
Auch die die Schalen der Zweischalengreifer aussteifenden und
lagernden Wellen lassen sich mit hoher Genauigkeit vor ihrem
Verschweißen als einfache Drehteile herstellen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Lagerflächen der Wellen und die Lagerschalen mit ring- bzw.
halbringförmigen Nuten versehen sind, die sich im montierten
Zustand zu Ringkanälen ergänzen und in die geteilte Halteringe
zur axialen Festlegung der Wellen eingelegt sind. Treten bei
einem Verkanten des Greifers Kräfte auf, die in axialer Richtung
der Wellen wirken, werden diese von den Halteringen aufgenommen.
Zweckmäßigerweise sind im Endbereich jeder Lagerfläche Halte
ringe vorgesehen, also pro Lager zwei Halteringe.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Wellen und Lagerschalen beidseits der Lagerflächen mit weiteren
Nuten versehen sind, in die O-ringförmige Dichtungen eingelegt
sind. Durch diese Dichtungsringe lassen sich die Lagerungen
gegen Eindringen von Schmutz abdichten, so daß selbstschmierende
Lager verwendet werden können, was zu einer Verringerung des
Wartungsaufwandes führt.
In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß auf die Lagerflä
chen Edelstahlbänder aufgelegt sind, deren abgewinkelten Enden
in Längsnuten der Wellen gehalten sind. Zweckmäßigerweise sind
die Edelstahlbänder zwischen den Halteringen angeordnet, die
gleichzeitig auch deren axiales Verschieben verhindern.
Über die Lagerflächen aus Streifen aus dünnem, verschleißfestem
rostfreien Stahl können zweiteilige Kunststofflager oder eintei
lige Kunststoffstreifen gelegt werden, die durch ihre abgestimm
ten Längen in den Lagerschalen gehalten werden.
Durch das Moment aus Pressenkraft und Reaktionskraft, die an
dem durch den Abstand zwischen der Schneidkante und dem Lager
gebildeten Hebelarm wirken, werden die die Schalen aussteifenden
und lagernden mit hohen Biegemomenten belastet, die sehr viel
größer sind als die Biegemomente, die sich aus den Druck- und
Reißkräften ergeben, wenn der Greifer auf dem Boden abgestützt
oder ausgerissen wird. Zur Verringerung der auf die Wellen wir
kenden Biegemomente ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung
daher vorgesehen, daß die Wellen mit weiteren Lagerflächen ver
sehen sind, die in geteilten Lagern von Koppelgliedern gelagert
sind, deren inneren Teil stirnseitig mit Lagerschalen versehen
sind, auf die die äußeren Lagerschalen aufgeschraubt sind. Die
Anordnung weiterer die Wellen lagernder Koppelglieder ist ins
besondere dann zweckmäßig, wenn zur Vergrößerung der Schließ
kräfte mehrere hydraulische Kolben-Zylinder-Einheiten vorgesehen
werden.
Die Wirtschaftlichkeit des Baggerbetriebes läßt sich erhöhen,
wenn sich die einzelnen Greifer auf unterschiedliche Breiten
umrüsten lassen, ohne daß für jede gewünschte Breite ein eigener
Greifer bereitgestellt werden muß. Nach einer Weiterbildung oder Erfindung
ist daher vorgesehen, daß die die Querträger bil
denden Wellen zwischen ihren Lagerungen an den Schenkeln der
Schalenträger und ihren Schweißverbindungen mit den Schalensei
tenwänden geteilt sind und daß das mittlere Wellenstück mit den
mit den Schalenseitenwänden verschweißten Wellenstummeln durch
Kupplungen verbunden ist. Bei einem Austausch der Schalen, um
Greifer unterschiedlicher Breiten zu erhalten, ist es lediglich
erforderlich, die Kupplungen zu lösen und nach Anschluß von
Greiferschalen der gewünschten Breite wieder zu schließen.
Zweckmäßigerweise sind die Wellenstummel zwischen den Kupplungen
und den Schalenseitenwänden durch mit geteilten Lagern versehene
Koppelglieder miteinander verbunden. Diese verringern nicht nur
die auf die Wellen wirkenden Biegemomente, sondern sie halten
die demontierten Greiferschalen zusammen, so daß deren Austausch
wesentlich erleichtert ist.
Die Kupplungen können aus mit den Wellenenden verbundenen, keil
förmig zueinander stehenden Platten bestehen, die mit längsver
laufenden Nuten mit im Querschnitt zahnförmigem Profil versehen
sind, wobei die Wellenstummel, das mittlere Wellenteil und die
Platten mit fluchtenden Bohrungen versehen sind, durch die eine
Spannschraube hindurchgeführt ist. Das Drehmoment wird durch die
Verzahnung der Kupplungsplatten miteinander übertragen, wobei
die Dehnschraube die erforderliche Festigkeit der Verbindung
gewährleistet.
Zweckmäßigerweise sind die Bohrungen mit eingelegten Ringen aus
gehärtetem Stahl und die Spannschraube mit einer in den Ringen
zentrierten Buchse versehen.
Um ein einfaches Durchschieben der Dehnschraube zu ermöglichen,
weisen die Ringe jeder Kupplungsstelle zweckmäßigerweise unter
schiedliche Durchmesser auf, wobei die Buchse entsprechend diesen
Durchmessern abgestuft ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der
Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des
Zweischalengreifers,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Zweischalengreifer
nach Fig. 1 längs den Linien IIa-IIa und
IIb-IIb in Fig. 3,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Schalenlagerung
längs der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer austauschbaren
Schale mit Greifermittelstück vor der Montage
in schematischer Darstellung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Kupplungsplatte des
mittleren Wellenteils,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die miteinander
gekuppelten Kupplungsteile und
Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine Welle
während des Festziehens der kuppelnden
Verbindung.
Der in Fig. 1 dargestellte Zweischalengreifer besteht aus einem
bügelförmigen Schalenträger 1, dessen Stegteil 2 in bekannter
Weise über einen nicht dargestellten hydraulischen Drehmotor mit
einem Löffelstiel oder Ausleger verbunden ist. An die Innensei
ten der Schenkel 3, 4 sind Querstücke 5 angeschraubt, die die
Mittelteile der Lager für die die Greiferschalen 6, 7 ausstei
fenden Wellen 8, 9 bilden. Auf die Querstücke 5 sind durch Dehn
schrauben 10 die Lagerschalen 11, 12 aufgeschraubt.
Auf die Wellen 8, 9 sind jeweils zwei leicht gekrümmte Betäti
gungshebel 13 aufgeschweißt, deren freien Enden über Bolzen 16
in den doppelt gegabelten Kopfstücken 14, 15 der Zylinder 17, 18
gelagert sind. Die Kolben der Zylinder 17, 18 sind durch eine
gemeinsame querliegende Kolbenstange 19 miteinander verbunden,
die in Bohrungen der Kopfstücke 14, 15 geführt ist.
Die Seitenwände der Schalen 6, 7 sind in ihren oberen inneren
Eckbereichen mit Bohrungen 20 versehen, deren Durchmesser klei
ner ist als der Durchmesser der Wellen 8, 9. Die inneren Ränder
der Bohrungen 20 dienen als Schweißränder zum Verschweißen der
Seitenwandungen mit den Stirnseiten der von innen her die Boh
rungen verschließenden Wellen 8, 9.
Die die Mittelteile der Lagerungen bildenden Querstücke 5 sind
durch Schrauben 21 mit den Schenkeln 3, 4 des Schalenträgers
verschraubt. Das Querstück 5 und die Lagerschalen 11, 12 sind
in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise mit fluchtenden Bohrungen
versehen, die von den Dehnschrauben 10 durchsetzt werden. Zur
Zentrierung der Lagerschalen 11, 12 auf dem das mittlere Lager
teil bildenden Querstück 5 sind die Bohrungen im Bereich der
Stoßstellen mit Erweiterungen versehen, in die zentrierende
Buchsen 22 eingesetzt sind.
Die Wellen 8, 9 sind im Bereich der Lager mit Lagerflächen ver
sehen, die durch einen dünnen rostfreien verschleißfesten Strei
fen 23 abgedeckt sind, dessen Enden in der aus Fig. 3 ersicht
lichen Weise abgewinkelt und in einer Längsnut 24 der Wellen
8, 9 gehaltert sind. Die Wellen 8, 9 sind beidseits der Lager
flächen mit einer umlaufenden Nut versehen, in die geteilte
Halteringe 25 eingelegt sind. Der Edelstahlstreifen 23 ist
zwischen diesen Halteringen 25 festgelegt. Die beiden Lager
schalen des Querstücks 5 und die Lagerschalen 11, 12 sind mit
entsprechenden Ringnuten versehen, in die die geteilten Halte
ringe 25 nach der Montage in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise
eingreifen.
Die Wellen 8, 9 sind in ihrem mittleren Bereich verjüngt, so daß
die Kolbenstange 19 bei geschlossenem Greifer bis in den Bereich
der Verjüngung wandern kann und eine gedrungene Bauweise des
Greifers mit geringer Höhe möglich ist.
Eine Ausführungsform des Greifers, die sich auf unterschiedlich
breite Schalen umrüsten läßt, wird nachstehend anhand der Fig.
4 bis 7 beschrieben:
Der obere Teil der Fig. 4 entspricht der Darstellung nach Fig. 2
mit dem Unterschied, daß der mittlere Wellenteil 28 endseitig
mit den V-förmig zueinander stehenden Kupplungsplatten 29, 30
anstelle der Seitenwandungen der Schalungen verschweißt ist.
Die die mittleren Lagerteile bildenden Querstücke 5 sind in
gleicher, aber nicht dargestellter Weise wie nach den Fig. 1 bis
3 mit den Schenkeln 3, 4 des Schalenträgers verschraubt. Bei der
Darstellung nach Fig. 4 sind die Lagerschalen von den Quer
stücken 5 entfernt.
Mit dem mittleren Wellenstück 28 sind über die Kupplungsplatten
29, 30 und die ebenfalls V-förmig zueinander stehenden Kupp
lungsplatten 31, 32 die Wellenstummel 33, 34 verbindbar, die
mit den Innenseiten der Seitenwandungen der Lagerschalen ver
schweißt sind. Die Kupplungsplatten 31, 32 sind auf die nach
innen ragenden freien Enden der Wellenstummel 33, 34 aufge
schweißt. Die Kupplungsplatten 29, 30 und 31, 32 weisen gleiche
Schrägstellungen und einen derartigen Abstand voneinander auf,
daß die Kupplungsplatten 29, 30 des mittleren Wellenstücks 28
derart zwischen die Kupplungsplatten 31, 32 eingeführt werden
können, daß das mittlere Wellenstück 28 mit den Wellenstummeln
33, 34 fluchtet. Die Kupplungsplatten 29 bis 32 sind in der aus
Fig. 5 ersichtlichen Weise mit längsverlaufenden Nuten versehen,
die in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise komplementäre Verzah
nungen bilden.
Der mittlere Wellenteil 28 sowie die Wellenstummel 33, 34 sind
in der aus Fig. 7 ersichtlichen Weise als Hohlwellen ausgebil
det. Im Bereich der Kupplungsplatten 31 bis 32 sind in die Boh
rungen zentrierende Ringe 35, 36 und 37, 38 eingesetzt. Die
Kupplungsplatten 31 bis 32 werden durch die Dehnschraube 39
miteinander verspannt. Diese wird durch eine Bohrung der rechten
Seitenwandung in Fig. 7 eingeführt und in eine Mutter 40 einge
schraubt, die mit der linken Schalenwandung verschweißt ist. Auf
die Dehnschraube 39 ist eine Buchse 41 befestigt, die abgesetzte
Durchmesser aufweist. Der in Einschubrichtung vordere Teil der
Buchse weist einen geringeren Durchmesser auf, der auf den Durch
messer der Zentrierringe 35, 36 abgestimmt ist. Die Zentrierrin
ge 37, 38 weisen einen größeren Durchmesser auf, auf den der
verdickte Teil 42 der Buchse 41 abgestimmt ist.
Die Wellenstummel 32, 33, 34 sind in der aus Fig. 4 ersichtli
chen Weise durch mit geteilten Lagern versehene Koppelglieder
miteinander verbunden, von denen in Fig. 4 nur die Mittelteile
43, 44 dargestellt sind.
Entsprechend den unterschiedlichen Breiten der Schalen, auf die
sich die Zweischalengreifer umrüsten lassen, weisen die Wellen
stummel 33, 34 unterschiedliche Längen auf.
Claims (12)
1. Zweischalengreifer mit einem bügelförmigen Schalenträger,
an dessen Schenkeln die Schalen um zwei zueinander
parallele und im Abstand voneinander angeordnete Achsen
über ihre mit den Schalenseitenwänden im inneren Bereich
von deren oberen Rändern verschweißte Querträger gelagert
sind, wobei die Querträger mit angeschweißten Betätigungs
hebeln versehen sind, an deren Enden eine diese verbindende
querliegende hydraulische Kolben-Zylindereinheit angelenkt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die als Wellen (8, 9)
ausgebildeten Querträger beidseits der Längsmittellinie
des Zweischalengreifers mit ringförmigen Lagerflächen (23)
versehen sind, die in geteilten Lagern gelagert sind, und
daß die Schenkel (3, 4) des Schalenträgers (1) beidseits
mit den inneren Lagerschalen der geteilten Lager versehen
sind, auf die die äußeren Lagerschalen (11, 12) aufge
schraubt sind.
2. Zweischalengreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die inneren Lagerschalen an den Stirnseiten von mit den
Schenkeln (3, 4) T-förmig verbundenen Querstücken vorgese
hen und beide äußeren Lagerschalen (11, 12) durch zwei Dehn
schrauben (10) mit dem Querstück (5) verbunden sind, die
jeweils fluchtende Bohrungen beider äußerer Lagerschalen
(11, 12) und des Querstücks (5) durchsetzen.
3. Zweischalengreifer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die die mittleren Lagerteile bildenden Quer
stücke (5) mit den inneren Lagerschalen mit den Schenkeln
(3, 4) des Schalenträgers (1) verschraubt sind.
4. Zweischalengreifer nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerflächen der Wellen (8,
9) und die Lagerschalen mit ring- bzw. halbringförmigen
Nuten versehen sind, die sich im montierten Zustand zu
Ringkanälen ergänzen und in die geteilte Halteringe (25)
zur axialen Festlegung der Wellen (8, 9) eingelegt sind.
5. Zweischalengreifer nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (8, 9) und die
Lagerschalen beidseits der Lagerflächen mit weiteren Nuten
versehen sind, in die O-ringförmige Dichtungen eingelegt
sind.
6. Zweischalengreifer nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß auf die Lagerflächen Edelstahl
bänder (23) aufgelegt sind, deren abgewinkelten Enden in
Längsnuten (24) der Wellen (8, 9) gehalten sind.
7. Zweischalengreifer nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen mit weiteren Lager
flächen versehen sind, die in geteilten Lagern von Koppel
gliedern gelagert sind, deren inneren Teile (43, 44) stirn
seitig mit Lagerschalen versehen sind, auf die die äußeren
Lagerschalen aufgeschraubt sind.
8. Zweckschalengreifer nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Querträger
bildenden Wellen zwischen ihren Lagerungen an den Schenkeln
der Schalenträger und ihren Schweißverbindungen mit den
Schalenseitenwänden geteilt sind und daß das mittlere
Wellenstück (28) mit den mit den Schalenseitenwänden ver
schweißten Wellenstummeln (33, 34) durch Kupplungen (29-32)
verbunden ist.
9. Zweischalengreifer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wellenstummel (33, 34) zwischen den Kupplungen und
den Schalenseitenwänden durch mit geteilten Lagern versehe
ne Koppelglieder verbunden sind.
10. Zweischalengreifer nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kupplungen aus mit den Wellenenden verbun
denen keilförmig zueinander stehenden Platten (29-32) be
stehen, die mit längsverlaufenden Nuten mit im Querschnitt
zahnförmigem Profil versehen sind, und daß die Wellenstum
mel (33, 34), das mittlere Wellenteil (28) und die Platten
mit fluchtenden Bohrungen versehen sind, durch die eine
Dehnschraube (39) hindurchgeführt ist.
11. Zweischalengreifer nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen, vorzugsweise die
Bohrungen der Platten (29-32), mit eingelegten Ringen (35-38)
aus gehärtetem Stahl und die Spannschraube (39) mit
einer in den Ringen zentrierten Buchse versehen sind.
12. Zweischalengreifer nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ringe (35-38) jeder Kupplungsstelle
unterschiedliche Durchmesser aufweisen und die Buchse (21)
entsprechend diesen Durchmessern abgestuft ist.
Priority Applications (2)
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DE3425036A DE3425036A1 (de) | 1984-07-06 | 1984-07-06 | Zweischalengreifer |
Publications (2)
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DE3425036A1 DE3425036A1 (de) | 1986-02-06 |
DE3425036C2 true DE3425036C2 (de) | 1990-03-01 |
Family
ID=6240064
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (2)
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US (1) | US4695086A (de) |
DE (1) | DE3425036A1 (de) |
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