DE911615C - Gluehtopf - Google Patents

Gluehtopf

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Publication number
DE911615C
DE911615C DEF8299A DEF0008299A DE911615C DE 911615 C DE911615 C DE 911615C DE F8299 A DEF8299 A DE F8299A DE F0008299 A DEF0008299 A DE F0008299A DE 911615 C DE911615 C DE 911615C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pot
slots
annealing
annealing pot
carriers
Prior art date
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Expired
Application number
DEF8299A
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Buehrer
Walter Goetz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Georg Fischer AG
Original Assignee
Georg Fischer AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/0006Details, accessories not peculiar to any of the following furnaces
    • C21D9/0025Supports; Baskets; Containers; Covers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Heat Treatment Of Articles (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung bildet ein Glühtopf, in welchen eiserne Gegenstände für eine Wärmebehandlung eingefüllt werden. Es ist bekannt, solche Glühtöpfe aus hitzebeständigem Stahlguß mit langgestreckter Bodenform und gewellten Seitenwänden herzustellen. Es ist auch bekannt, bei einem solchen Glühtopf sowohl die Längsseitenwände wie auch den Boden well; nförmig auszubilden, um Wärmespannungen im `Fand- und Bodenmaterial herabzusetzen. Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, daß die wellenförmige Gestaltung der Seitenwände und des Bodens nicht genügt, um bei hohen Temperaturunterschieden Spannungsrisse gänzlich zu vermeiden. Von diesen bekannten Ausführungen unterscheidet sich der Glühtopf gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch, daß der Boden aus mehreren durch Schlitze getrennten Trägern gebildet wird.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar; es zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch einen Glühtopf, Fig. a eine Ansicht von oben des Glühtopfes von Fig. i, Fig. 3 einen Querschnitt durch den Glühtopf von Fig. i, Fig.4 einen Schnitt durch einen Schlitz im Boden des Glühtopfes.
  • Beim Glühtopf der Fig. i bis 3 ist mit i der langgestreckte Boden, mit a die gewellten. Längsseitenwände und mit 3 die halbrund geformten Querseitenwände dargestellt. Mit .4 sind Zapfen bezeichnet, an welchen der Glühtopf zu Transportzwecken gefaßt wird. Im Boden des Glühtopfes befinden sich vier Träger 5, welche: durch. Schlitze: 6-getrennt sind. Die Schlitze 6 zwischen den Trägern @ liegen in der Querrichtung des Glühtopfes. Die Träger 5 weisen U-förmigen Querschnitt auf, wobei die Steg-- 7 des U-Profils nach oben gerichtet sind. Dadurch erreichen die Träger ein großes Widerstandsmoment und bieten gleichzeitig der Glühtopffüllung mehr Raum. Die Schlitze 6 erstrecken sich bis nahe an den Fuß der Längsseitenwände 2. In dem dargestellten Beispiel sind die Träger so ausgebildet, da.ß die Höhe der U-Stege 7 vom Fuße der Längsseitenwände 2 gegen die Mitte des Glühtopfes zu ansteigt. Diese Konstruktionsform erlaubt,- die Träger durch die Topffüllung analog einem Balken mit gleichmäßig verteilter Last, welcher auf zwei Stützen aufliegt, zu belasten. Fig.3 zeigt Träger 5, deren obere Seiten 8 der U-Stege 7 parabelförmig ausgebildet sind. Fig. 4. zeigt in etwas vergrößertem Maßstab, wie die Schlitze 6 zwischen den U-Stegen 7 der Träger 5 durch einen Streifen 9 abgedeckt werden können. Diese Streifen 9 werden durch eingenietete Zapfen 1o, welche in die Schlitze 6 eindringen, in ihrer Lage gehalten.
  • Glühtöpfe gemäß der Erfindung weisen bei hoher Temperatur eine größere Gestaltfestigkeit unter Belastung auf; dieselben ertragen auch rasch aufeinander folgend Temperaturunterschiede. Da, ein Spannungsriß in den meisten Fällen einen Glühtopf unbrauchbar macht, weisen Glühtöpfe gemäß der Erfindung eine höhere Lebensdauer auf.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Glühtopf aus hitzebeständigem Stahlguß, insbesondere mit langgestreckter Bodenform und gewellten Seitenwänden, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (i) aus mehreren durch Schlitze (6) getrennten Trägern (5) gebildet wird. . Glühtopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (6) zwischen den Trägern (5) in der Ouerrichtung des Topfes liegen. 3. Glühtopf nach Ansprüchen. i und 2, dadurch - gekennzeichnet, daß die Träger (5) U-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei die Stege (7) des U-Profils nach oben gerichtet sind. Glühtopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der U-Stege (7) der Träger (5) von den Wandungen (2) gegen die Mitte des Glühtopfes zu ansteigt. 5. Glühtopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (6) zwischen den Trägern (5) durch Streifen (9) abgedeckt sind, welche durch in die Schlitze (6) eindringende Zapfen (io) in ihrer Lage gehalten werden.
DEF8299A 1952-01-21 1952-02-08 Gluehtopf Expired DE911615C (de)

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DE911615C true DE911615C (de) 1954-05-17

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ID=4547392

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DEF8299A Expired DE911615C (de) 1952-01-21 1952-02-08 Gluehtopf

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