DE9115964U1 - Zuführeinrichtung für Formbänder - Google Patents
Zuführeinrichtung für FormbänderInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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- B65H20/32—Arrangements for accumulating surplus web by making loops
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zuführeinrichtung für Formbänder nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, wobei unter dem Begriff Formbänder
Bänder zu verstehen sind, die mit Stanzungen und/oder Prägungen versehen sind, wie sie üblicherweise von Bearbeitungsmaschinen, wie z.B. Pressen hergestellt werden.
Derartige Einrichtungen sind z.B. aus der DE-GM 89 08 818 bekannt
und bestehen üblicherweise aus einer Bandzuführung von Bearbeitungsmaschinen
und einer Spulenaufnahme als Standteil, wobei zusätzlich eine Zufuhr von Papier vorgesehen ist als Zwischenlage
für die aufzuwickelnden Formbänder. Derartige Vorrichtungen sind üblicherweise mit einer Durchhangsteuerung versehen, die einen
bestimmten maximalen Durchhang im Bereich vor der Aufwickelvorrichtung erlaubt. Allerdings ist für diesen Durchhang kein
besonderes Behältnis vorgesehen, so daß der maximal erreichbare Durchhang dadurch minimiert wird, daß ein Kontakt des Formbandes
mit der Stellfläche vermieden werden muß. Andererseits ist stets auf einen Durchhang zu achten, damit das Formband nicht über Gebühr
auf Zug beansprucht wird. Insbesondere aber dann, wenn eine Spule vollständig aufgewickelt ist, kann es zu einem größeren Durchhang
kommen, da die Bearbeitungsmaschine beständig weiter Teile produziert, die Aufwickelvorrichtung aber während dieser Zeit keine
weiteren Teile abnehmen kann.
Dieses Zeitproblem wird dadurch verstärkt, daß bei solchen Einrichtungen der Bandvorschub üblicherweise auf dem Schaltschrank
angeordnet ist und somit ein relativ langer, schwer verstellbarer Zuführkanal erforderlich ist, so daß insbesondere bei Umstellung
der Aufwickelvorrichtung auf andere Formbänder mit entsprechenden Ausfallzeiten zu rechnen ist. Um dennoch die Betriebsausfallzeiten
gering zu halten, wird ein großer Durchhang dadurch erzielt, daß ein entsprechender Raum zwischen Bearbeitungsmaschine und Aufwickelvorrichtung
freigehalten werden muß.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Betriebsausfallzeiten zu verringern und eine
einfach zu bedienende Zuführeinrichtung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Bei einer solchen Ausbildung ist nunmehr durch die Anordnung des Bandvorschubs über einem Material speicherbehälter entsprechend Raum
geschaffen, um auch einen größeren Durchhang problemlos aufnehmen zu können, wobei diese Anordnung bereits die grundsätzlichen
Voraussetzungen für eine angestrebte kompakte Bauweise und eine Verkürzung des Zuführkanals darstellt, die eine leichtere
Einstellung des Zuführkanals und somit eine leichtere Anpassungsfähigkeit der Maschine ermöglicht.
Bei einer Ausbildung nach Anspruch 2 wird durch die Anordnung des Materialspeicherbehälters auf dem Maschinenständer selbst nun eine
kompakte Einheit geschaffen, die auch hilft, eventuelle Platzprobleme beim Kunden zu lösen, da sie nunmehr unmittelbar an der
Bearbeitungsmaschine angeordnet werden kann. Ferner ergibt sich durch die Anordnung sämtlicher Bauteile auf dem Maschinenständer
eine bauliche Einheit, die problemlos transportiert und versetzt werden kann, ohne daß für den neu geschaffenen Material speicherbehälter
zusätzlicher Raum gegenüber bekannten Aufwickelvorrichtungen erforderlich ist.
Die Länge des maximal vom Materialspeicher aufzunehmenden Durchhangs
kann durch eine entsprechende Veränderung der Einführungsbleche am oberen Rand des Behälters und der Wandungen nach
Anspruch 3 beeinflußt werden, wobei auf kostengünstigste Weise ein solcher Behälter hergestellt werden kann.
Bei einer Anordnung des Bandvorschubs entsprechend den Ansprüchen 5
und 6 kann zudem weiterer Platz dadurch gewonnen werden, daß der Bandvorschub nunmehr zum einen geneigt und zum anderen in Richtung
auf den Spulenkörper versetzt ist. Diese versetzte Anordnung des Bandvorschubs ermöglicht aber auch eine relativ einfache
Ansteuerung des Zuführkanals, der in wenigstens drei Stellungen zum
Einfädeln, zum Querverschieben der Spule und zum Aufwickeln der Spule verstellt werden muß. Hinsichtlich des Zuführkanals
ermöglicht die versetzte Anordnung des Bandvorschubs gemäß Anspruch 10 eine Ausbildung, die aufgrund der nunmehr verkürzten Länge des
Zuführkanals eine relativ einfache Anpassungsmöglichkeit desselben
ermöglicht.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, es zeigen:
Fig. 1 Die Aufwickelvorrichtung in einer Seitenansicht,
Fig. 2 die Aufwickelvorrichtung in einer Ansicht von
vorne, wobei der Übersichtlichkeit halber der
Vorschubkasten und die Antriebseinrichtungen
zeichnerisch nicht dargestellt sind,
Fig. 2 die Aufwickelvorrichtung in einer Ansicht von
vorne, wobei der Übersichtlichkeit halber der
Vorschubkasten und die Antriebseinrichtungen
zeichnerisch nicht dargestellt sind,
Fig. 3 eine Aufsicht auf eine Aufwickelvorrichtung gemäß
Fig. 1, wobei der vertikale Träger des Standteils
unterhalb der Probenaufnahme geschnitten ist,
Fig. 1, wobei der vertikale Träger des Standteils
unterhalb der Probenaufnahme geschnitten ist,
Fig. 4 den verstellbaren Zuführkanal in einer Aufsicht in
einer vergrößerten Darstellung sowie
Fig. 5 den Zuführkanal in einem Schnitt gemäß Linie V-V von
Fig. 5 den Zuführkanal in einem Schnitt gemäß Linie V-V von
Fig. 4.
Die Aufwickelvorrichtung besteht, wie aus der Zeichnung ersichtlich,
aus einem quer verschiebbaren Standteil 13, dessen Querverstellung mittels eines Antriebs 27 über eine Verstellspindel
erfolgt sowie aus im konkreten Ausführungsbeispiel bis zu 8 Spulenkörpern 12 zum Aufwickeln des Formbandes 10. An der Aufwickelvorrichtung
ist ferner eine Papierzufuhr 28 in Form einer Spule vorgesehen, die eine Papierlage als Zwischenlage für die aufzuwickelnden
Formbänder liefert. Über einen angetriebenen Bandvorschub 14 wird das Band insbesondere dann angetrieben, wenn ein
Einfädeln des Formbandes 10 auf einen neuen Spulenkörper erfolgt. In diesem Fall wird die Antriebsrolle 14d an die stationär angeordnete
Antriebsrolle 14e so herangefahren, daß nunmehr das Formband zwischen den beiden Rollen vorangetrieben wird, bis das
Einfädeln an der Spule 12 erfolgt ist. Beim weiteren Aufwickeln haben die Rollen dann nur noch unterstützende Wirkung, da nunmehr
ein Aufwickeln allein schon durch das bereits aufgewickelte Material erfolgen kann. Zudem ist dem Bandvorschub 14 eine
Abschneidvorrichtung zugeordnet.
Zwischen der das Formband 10 herstellenden Bearbeitungsmaschine 11
und dem Bandvorschub 14 ist an der Aufwickelvorrichtung, vorzugsweise auf dem Maschinenständer der Aufwickelvorrichtung selbst ein
Materialspeicherbehälter vorgesehen, der zur Aufnahme des über eine Durchhangsteuerung gesteuerten Durchhangs des Formbandes 10
vorgesehen ist. Am oberen Ende dieses Materialspeicherbehälters 17 ist der Bandvorschub in Förderrichtung geneigt angeordnet.
Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, den Materialspeicherbehälter
und somit die gesamte Aufwickelvorrichtung unmittelbar an die Bearbeitungsmaschine anzuschließen. Um dabei ohne Vergrößerung des
bisher für eine solche Vorrichtung erforderlichen Raumbedarfs
entsprechend Raum zu schaffen, ist der bisher unter dem Bandvorschub
angeordnete Schaltschrank 18 nunmehr seitlich versetzt
angeordnet und an seiner Stelle ist der Materialspeicherbehälter 17 angeordnet. Der Materialspeicherbehälter verfügt grundsätzlich über
einen eigenen Boden 17d, kann jedoch auch unmittelbar auf dem Maschinenständer angeordnet werden. Wesentlich ist in diesem
Zusammenhang lediglich, daß eine Trennung gegenüber der Stellfläche erfolgt. Der Materialspeicherbehälter ist aus Profilschienen 17a
aufgebaut, die quer zur Förderrichtung mit Blechen beplankt sind. Zudem sind im Bereich des Material Speicherbehälters 17
Einführungsbleche 20 vorgesehen, die sicherstellen, daß das Formband nicht um einen unzulässigen Biegeradius gebogen wird. Die
obere Breite des Materialspeicherbehälters 17 wird durch diese Einführungsbleche eingeschränkt, was zu einer weiteren Vergrößerung
des maximal aufnehmbaren Durchhangs führt. Da das eine Einführungsblech 20 vorzugsweise am Bandvorschub 14 angeordnet ist,
liegt der Eintrittspunkt des Formbandes 10 in den Materialspeicherbehälter 17 etwa um ein Maß unterhalb des
Austrittspunktes des Formbandes aus dem Materialspeicherbehälter 17, der der Höhe des Bandvorschubs 14 ungefähr entspricht.
Kommt es nun zum Beispiel infolge eines Spulenwechsels zu einem größeren Durchhang, so hat das Formband nunmehr die Möglichkeit,
den von den Beplankungen 17b, dem Boden 17d und den Einführungsblechen 20 umschriebenen Raum nahezu vollständig auszufüllen.
Sobald dabei eine Anlage am Boden erfolgt, breitet sich der Durchhang bis zu den Beplankungen 17b aus. Somit ergibt sich ein
gegenüber bekannten Maschinen vergrößerter Durchhang, der als Zeitgewinn, insbesondere bei größeren Bearbeitungsmaschinen von
größerer Bedeutung sein kann. Erst wenn auch dieser Raum durch Anlage des Formbandes 10 an sämtlichen Wandungen des Materialspeicherbehälters
17 ausgefüllt ist, kommt es zu einem Herunterfahren der Produktion der Bearbeitungsmaschine 11. Der dabei
auftretende Durchhang wird durch einen Sensor 21, insbesondere ein Infrarot-Sender festgestellt, der den senkrechten Abstand zum
Formband mißt und an dem ungefähr mit dem Materialspeicherbehälter
17 bündigen Schaltschrank 18 angeordnet ist. Die Oberseite des Bandvorschubs, der grundsätzlich in Förderrichtung geneigt ist,
liegt ungefähr in einer Ebene e-e, die den Außenradius der Spulenkörper 12 ungefähr tangiert. Dabei ist der Bandvorschub 14
weitgehend in der Vertikalprojektion der Spulenkörper 12 bzw. eines für die Aufnahme dieser Spulenkörper vorgesehenen Freiraums
angeordnet und somit platzsparend über den sonstigen Antriebseinheiten angeordnet. An die Oberseite 14a des
Bandvorschubs 14 schließt auch das eine Einführungsblech 20 an.
An einer Schwenkachse 14b des Bandvorschubs 14 ist ein Zuführkanal
angeordnet, der die Aufgabe hat, das Formband 10 in wenigstens drei Stellungen dem Spulenkörper 12 bzw. einer Probenaufnahme 25
zuzuleiten. Zu diesem Zweck wird er über eine Kolben-Zylinder-Einrichtung
hydraulisch oder pneumatisch angetrieben, die aus zwei Kolben-Zylindereinheiten besteht, wobei die beiden Zylinder 22,23
an ihren Enden miteinander verbunden sind und die Kolbenstange 22a des einen Zylinders 22 am Bandvorschub 14 und die Kolbenstange 23a
des anderen Zylinders 23 am Zuführkanal 16 angelenkt ist. Je nachdem, ob nun die Kolbenstangen aus- oder eingefahren oder
teilweise aus- bzw. eingefahren sind, ergeben sich somit Stellungen, die zum einen ein Einfädeln des Formbandes 10 am
Spulenkörper oder lediglich eine Zuführung zum Spulenkörper erlauben oder die letztendlich den Auswurf eines Probestückes in
eine Probenaufnähme 25 ermöglichen.
Der Zuführkanal wird durch den in Förderrichtung nach vorne versetzten
Bandvorschub so kurz, daß er relativ einfach verstellt werden kann. Wie aus Figur 4 ersichtlich, besteht der Zuführkanal
grundsätzlich aus zwei Profilen, vorzugsweise U-Profilen 16a, die einen Kanal oder Tunnel für das Formband bilden. Ist es nunmehr
erforderlich, den Zuführkanal an ein geändertes Formband anzupassen, so kann der durch seine Kürze relativ steife
Zuführkanal 16 im Bereich der Schwenkachse 14b des Bandvorschubs 14 in Langlöchern 24 auf einen geänderten Abstand relativ einfach
verstellt werden.
Die bereits angesprochene Probenaufnahme 25 befindet sich an einem
vertikalen Profil 13a des Standteils 13 und wird vom Zuflihrkanal im
konkreten Ausführungsbeispiel dadurch erreicht, daß beide Kolbenzylinder-Einheiten voll ausgefahren sind, und sodann ein
Einzel stück über die Abschneidevorrichtung 15 von dem Formband abgetrennt wird. Da zu diesem Zeitpunkt auch der Zuführkanal 16
vollständig aus dem Bereich des Spulenkörpers ausgefahren ist, kann zugleich diese Bewegung des Zuführkanals zu einer Querverschiebung
des Standteils 13 auf einen neuen Spulenkörper 12 benutzt werden. Dabei wird zunächst die am Außenumfang des Spulenkörpers
angreifende Antriebseinrichtung auf Abstand vom Spulenkörper gefahren, sodann erfolgt die Querversetzung und der Antrieb 26 wird
wieder auf den nächsten Spulenkörper aufgefahren.
Grundsätzlich können somit durch die kompakte Anlage Betriebsausfallzeiten
weitgehend minimiert werden.
Bezugszeichenliste (kein Bestandteil der Anmeldeunterlagen)
10 | Formband |
11 | Bearbeitungsmaschine |
12 | Spulenkörper |
13 | Standteil |
13a | vertikales Profil |
14 | Bandvorschub |
14a | Oberseite |
14b | Schwenkachse |
14c,14d | Antriebsrollen |
15 | Abschneidevorrichtung |
16 | Zuführkanal |
16a | U-Profile |
17 | Material speicherbehälter |
17a | Profil schiene |
17b | Beplankung |
17c | obere Öffnung |
17d | Boden |
18 | Schaltschrank |
19 | Maschinenständer |
20 | Einführungsblech |
21 | Sensor |
22,23 | ZyIinder |
22a,23a | Kolbenstange |
24 | Langlöcher |
25 | Probenaufnahme |
26 | Antrieb von 12 |
27 | Antrieb von 13 |
28 | Papierzufuhr |
b | Breite |
e-e | Ebene von 14a |
Claims (12)
1. Zuführeinrichtung für Formbänder (10) zu einer einer Bearbeitungsmaschine
(11) nachgeschalteten Aufwickelvorrichtung mit wenigstens einem Spulenkörper (12), der auf einem quer
verschiebbaren Standteil (13) aufgesteckt und zum Aufwickeln der Foraibänder (10) anzutreiben ist, mit einem angetriebenen
Bandvorschub (14) und wenigstens einem nach einer Abschneidvorrichtung (15) angeordneten Zuführkanal (16), sowie
mit einer Durchhangsteuerung für das Formband,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Bearbeitungsmaschine (11) und dem Bandvorschub (14) an der Aufwickelvorrichtung ein
zumindest nach oben geöffneter Materialspeicherbehälter (17) zur Aufnahme des Durchhangs des Formbands (10) vorgesehen ist und
der Bandvorschub (14) am oberen Ende des Materialspeicherbehälters
(17) angeordnet ist.
2. Zuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der neben dem Schaltschrank (18) angeordnete Material speicherbehälter
(17) auf dem Maschinenständer (19) der Aufwickelvorrichtung angeordnet ist und zumindest durch diesen Maschinenständer
(19) vom Boden getrennt ist.
3. Zuführeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialspeicherbehälter (17) aus
mehreren Profilschienen (17a) aufgebaut ist, die wenigstens quer zur Förderrichtung beplankt sind, und daß die obere Öffnung
(17c) des Materialspeicherbehälters (17) durch Einführungsbleche (20) verringert ist.
4. Zuführeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Schaltschrank (18) ein senkrecht
stehender Sensor (21) zur Messung des Durchhangs angeordnet ist und der Schaltschrank in Seitenansicht ungefähr bündig mit dem
Materialspeicherbehälter (17) ist.
5. Zuführeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (14a) des in Förderrichtung
geneigt angeordneten Bandvorschubes (14) ungefähr in einer Ebene (e-e) liegt, die den Außenradius der Spulenkörper
(12) ungefähr tangiert, und daß der Bandvorschub (14) weitgehend in der Vertikalprojektion der Spulenkörper (12) bzw. eines für
die Aufnahme dieser Spulenkörper vorgesehenen Freiraums angeordnet ist.
6. Zuführeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Einführungsbleche (20)
unmittelbar am Bandvorschub (14) angeordnet ist.
7. Zuführeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführkanal (16) schwenkbar am
Bandvorschub (14) befestigt ist und mittels wenigstens einer vorzugsweise hydraulisch oder pneumatisch angetriebenen
Kolbenzylindereinrichtung bewegbar ist.
8. Zuführeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenzylindereinrichtung aus zwei miteinander verbundenen
Zylindern (22,23) besteht, wobei die Kolbenstange (22a) des einen Zylinders (22) am Bandvorschub (14) und die Kolbenstange
(23a) des anderen Zylinders (23) am Zuführkanal (16) angelenkt ist.
9. Zuführeinrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenzylindereinrichtung parallel zur
Oberseite (14a) des Bandvorschubs (14) angeordnet ist und der Zuführkanal (16) in einer Stellung der Kolbenzylindereinheit,
bei der eine der Kolbenstangen (22a oder 23a) ausgefahren und die andere eingefahren ist, den Außenradius der am Umfang angetriebenen
Spulenkörper (12) ungefähr tangiert.
10. Zuführeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführkanal (16) aus zwei
Profilen, vorzugsweise U-Profilen (16a) besteht, die im Bereich einer Schwenkachse (14b) am Bandvorschub (14) in Langlöchern
(24) auf einem den jeweiligen Formband (10) angepaßten Abstand eingestellt sind.
11. Zuführeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem vertikalen Profil (13a) des
Standteils (13) eine Probenaufnahme (25) vorgesehen ist, die vom Zuführkanal (16) vorzugsweise in einer Stellung angefahren ist,
bei der beide Kolbenstangen (22a,23a) der Kolbenzylindereinheit
ausgefahren sind und der Bandauslauf des Zuführkanals (16) angehoben ist.
12. Zuführeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
bei der Anhebung zur Ansteuerung der Probenaufnahme (25) gleichzeitig der Zuführkanal (16) über die Ränder der Spulenkörper
(12) angehoben ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9115964U DE9115964U1 (de) | 1991-12-21 | 1991-12-21 | Zuführeinrichtung für Formbänder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9115964U DE9115964U1 (de) | 1991-12-21 | 1991-12-21 | Zuführeinrichtung für Formbänder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9115964U1 true DE9115964U1 (de) | 1992-02-20 |
Family
ID=6874552
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9115964U Expired - Lifetime DE9115964U1 (de) | 1991-12-21 | 1991-12-21 | Zuführeinrichtung für Formbänder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9115964U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9200804U1 (de) * | 1992-01-24 | 1992-04-30 | Dosatec Dr. Sauter Beteiligungs-GmbH, 7531 Neulingen | Aufwickeleinrichtung |
DE4314114A1 (de) * | 1993-04-29 | 1994-11-03 | Krupp Maschinentechnik | Verfahren zum Auflegen eines gummierten Textilgewebestreifens auf eine Reifenaufbautrommel und Vorrichtung für die Durchführung des Verfahrens |
-
1991
- 1991-12-21 DE DE9115964U patent/DE9115964U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9200804U1 (de) * | 1992-01-24 | 1992-04-30 | Dosatec Dr. Sauter Beteiligungs-GmbH, 7531 Neulingen | Aufwickeleinrichtung |
DE4314114A1 (de) * | 1993-04-29 | 1994-11-03 | Krupp Maschinentechnik | Verfahren zum Auflegen eines gummierten Textilgewebestreifens auf eine Reifenaufbautrommel und Vorrichtung für die Durchführung des Verfahrens |
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