DE9115883U1 - Türbeschlag - Google Patents

Türbeschlag

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/02Striking-plates; Keepers; Bolt staples; Escutcheons
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B45/00Alarm locks
    • E05B45/06Electric alarm locks

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Description

Peter Fuß W-46 30 Bochum
17. Dezember 1991
FSS41.G5
Türbeschlag
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Türbeschlag der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art und bezieht sich insbesondere auf eine spezielle Ausgestaltung eines Türbeschlages für ein mechanisches, durch einen Drücker oder einen Knauf zu betätigendes, in Zimmer- oder Wohnungs-
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abschlußtüren unterschiedlichster Bauform installiertes Türschloß.
Es ist bekannt, Türen der vorgenannten Art mit Alarmgebern auszurüsten. Diese Geräte werden von Handel und Gewerbe in zahlreichen Ausführungsformen angeboten und sind grundsätzlich für einen Batteriebetrieb konzipiert. Sie weisen einen Türöffnungskontakt auf, der bei Öffnen der entsprechend ausgerüsteten Tür eine, ein optisches und/oder akustisches Signal abgebende Einrichtung aktiviert oder in anderer Form eine Informationsabgabe auslöst. Die bekannten Alarmgeber besitzen den Nachteil, daß sie einen erhöhten Montageaufwand erfordern und eine Mehrzahl von Bauteilen aufweisen, die außerhalb der Tür bzw. der entsprechenden Beschläge angeordnet sind. Dies bedingt weiterhin einen zusätzlichen Aufwand an gesonderter Verkabelung und durch die Zugänglichkeit von außen besteht die Gefahr einer mechanischen Beschädigungen einzelner Anlagenteile. Letztendlich muß die mit einem Alarmgeber ausgerüstete Tür erst ein bestimmtes Maß geöffnet werden, um die gewünschte Alarm- oder Signalabgabe auslösen zu können.
Ausgehend von den Mängeln des Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Türbeschlag der eingangs genannten Gattung zu entwickeln, mit dem bereits bei dessen Betätigung zum Zwecke der Türöffnung eine Signalabgabe ausgelöst werden kann.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Der Erfindung beinhaltet die Erkenntnis, daß bei einem Türbeschlag, der im wesentlichen aus einem Türbeschlagsschild und einem, einen Dorn aufweisenden Drücker oder Knauf besteht, die konstruktiven Eigenschaften seiner Einzelteile auf vorteilhafte Weise genutzt werden können, um eine der Signalabgabe oder Informationsvermittlung dienende elektronische Einrichtung mit dem Türbeschlag zu einer baulichen Einheit zusammenzufassen und die für den Betrieb dieser elektronischen Einrichtung erforderlichen Schaltvorgänge bei Betätigen des Drückers oder Knaufs des Türbeschlages zum Zwecke einer Türöffnung gleichzeitig durchzuführen.
Damit ist die so geschaffene Vorrichtung nicht auf eine Alarmgabe beschränkt, sondern es können damit jegliche informativen Hinweise oder akustische Darbietungen an eine Person abgegeben werden, die durch Öffnen der Tür in einen Raum eintreten will. Hiermit kann durch Auswahl eines entsprechenden Textes beispielsweise zum Ausdruck gebracht werden, daß eine Störung derzeit nicht erwünscht ist. Bei Abwesenheit kann aber auch ein entsprechender Hinweistext abgegeben werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Vorrichtung anstelle einer Türklingel zubenutzen oder aber ganz einfach ausgewählte Melodien oder Tondarbietungen abzugeben. Wahlweise kann eine Aufnahmevorrichtung vorgesehen sein, welche eine abzugebende Mitteilung festhalten.
Hierbei besteht entweder die Möglichkeit, an jedermann, der den Türbeschlag berührt diese Mitteilung abzugeben, wobei die Aufnahmesperre am gegenüberliegenden Türschild
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vorgesehen ist, oder aber nach Abgabe einer Mitteilung nach Art eines Anrufbeantworters verschiedene Mitteilungen aufzunehmen, die ausschließlich durch Betätigen eines auf dem gegenüberliegenden Türschild angebrachtes Auslöseelement wiedergebbar sind. Auf diese Weise kann allein durch die Zugänglichkeit der Betätigungselemente auf dem inneren oder äußeren Türschild eine geeignete Zuordnung von Betätigungselementen und Bedienungsberechtigten getroffen werden.
Die für Türbeschläge verwendeten Türbeschlagsschilder sind sowohl bei eckiger als auch bei abgerundeter Ausführung wannenförmig ausgebildet, wobei die Bodenfläche der Wanne die erforderlichen Bohrungen zum Befestigen des Türbe-Schlagsschildes und eine zur Einführung des Schlüssels notwendige Ausnehmung aufweist. Bei montierten Türbeschlag liegt der Wannenrand des Schildes bündig auf der Oberfläche des Türblattes der entsprechenden Tür, so daß ein abgeschlossener Hohlraum entsteht. Dieser Hohlraum bietet trotz seiner relativ geringen Größe eine günstige Voraussetzung zur Installation der, zur Signalabgabe oder Informationsvermittlung benutzten elektronischen Einrichtung .
Bei der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Türbeschlages enthält die zur Signalabgabe oder Informationsvermittlung verwendete elektronische Einrichtung ein steuerbares Schaltmittel, eine Stromversorgungseinrichtung, mindestens ein elektroakustisches Bauteil und eine elektronische Informationsspeicher- und Wiedergabeeinheit. Das steuerbare Schaltmittel ist als mechanischer
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Schalter ausgebildet, dessen Kontaktsatz mit einem seiner federnden Kontaktträger an einem, mit dem Drücker oder Knauf des Türbeschlages verbundenen Dorn anliegt. Bei Betätigen des Drückers oder des Knaufs wird der, eine im wesentlichen rechteckige Querschnittsfläche aufweisende Dorn um seine Längsachse gedreht und schließt dabei gleichzeitig den Schalter. Die elektronische Informationsspeicher- und Wiedergabeeinheit ist in vorteilhafter Weise programmierbar ausgebildet. Sie ist einerseits über den mechanische Schalter mit der Stromversorgungseinrichtung und andererseits mit dem als Lautsprecher konzipierten elektroakustischen Bauteil verbunden. Bei einer durch Bewegung des Drückers oder des Knaufs ausgelösten Schalterbetätigung wird die Informationsspeicher- und Wiedergabeeinheit in Betrieb gesetzt und ein zuvor in diese eingespeicherte Informationsmenge über den Lautsprecher wiedergegeben. Um bei geringer Lautsprecherleistung eine, für eine gute Verständlichkeit ausreichende Wiedergabequalität zu sichern, besitzt das Schild des Türbeschlages an seiner Bodenfläche eine Mehrzahl von Schalldurchtrittsöffnungen, hinter denen der Lautsprecher befestigt ist.
Bei einer günstigen Weiterbildung der Erfindung ist der mechanische Schalter als Berührungssensor ausgebildet, der bevorzugt innerhalb des Knaufs des Türbeschlages angeordnet ist. Dadurch wird auf vorteilhafte Weise bereits bei Berühren des Knaufs die Informationsspeicherund Wiedergabeeinheit aktiviert und die entsprechende Informationsmenge über den Lautsprecher abgegeben.
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Weitere Vorteile ergeben sich nach einer Ausführungsform der Erfindung, bei der die elektronische Einrichtung des Türbeschlages zusätzlich mit einem, durch eine Tasteinrichtung einschaltbaren Mikrofon ausgerüstet ist. Mikrofon und Tasteinrichtung sind ebenfalls innerhalb des durch das Schild des Türbeschlages umschlossenen Hohlraums angeordnet, wobei das Bedienelement der Tasteeinrichtung, durch das Schild reichend, von außen zugänglich ist. Über das Mikrofon sind durch einen Benutzer des Türbeschlages zusätzliche Informationen in die Informationsspeicher- und Wiedergabeeinheit eingebbar. Lautsprecher und Mikrofon sind bei dieser Ausführungsform des Türbeschlages an unterschiedlichen Stellen des Türschildes innerhalb des Hohlraums angeordnet und besitzen separate Schalldurchtrittsöffnungen.
Um weitere bauliche Vorteile zu erreichen, ist es besonders günstig, Lautsprecher und Mikrofon in einem Bauteil zusammenzufassen.
Die bekannten Türbeschläge zeichnen sich im allgemeinen durch eine mehr oder weniger stark ausgeprägte technischnüchterne Sachlichkeit aus. Um diesem Problem abzuhelfen sind Türbeschläge entwickelt worden, die u.a. eine bildhafte Gestaltung mit Motiven aus dem Tierreich aufweisen. Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die mit einem solchen Türbeschlag verbundene elektronische Einrichtung zur Aufnahme und Wiedergabe von Informationen derart an der Innenseite des Schildes angeordnet, daß den anatomischen Besonderheiten des Tiermotivs Rechnung getragen wird. In
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diesem Zusammenhang ist es günstig die elektroakustischen Bauteile der elektronischen Einrichtung im Bereich der Augen oder Ohren des abgebildeten Tieres an dem Schild anzubringen, da hier durch die notwendigen Schalldurchtrittsöffnungen der bildliche Gesamteindruck am wenigsten beeinträchtigt wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Türbe
schlages ,
Figur 2 eine Rückansicht der in Figur 1 gezeigten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in schematischer Darstellung,
Figur 3 einen Teilschnitt längs der Mittellinie des Schildes des Türbeschlages gemäß Figur 1,
Figur 4
eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Türbeschlages,
Figur 5 eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Türbeschlages,
Figur 6 eine zusätzliche Weiterbildung des erfindungsgemäßen Türbeschlages
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Figur 7 eine andere Weiterbildung des erfindungsgemäßen Türbeschlages,
Figur 8 das Schaltbild der elektronischen Einrichtung des erfindungsgemäßen Türbeschlages in schema-
tischer Darstellung
sowie
Figur 9 eine vorteilhafte Weiterbildung der in Figur 9 dargestellten Schaltungsanordnung.
Die Figuren 1 und 2 zeigen den erfindungsgemäßen Türbeschlag 1 bestehend aus Drücker 7 und Türbeschlagsschild 6 in perspektivischer Ansicht von vorn bzw. als Draufsicht von hinten, in der die Anordnung der einzelnen Bestandteile 8, 11, 12, 13, 14 der elektronischen Einrichtung des Türbeschlages 1 in schematisierter Form dargestellt ist.
An der Innenseite des wannenförmig ausgebildeten Schildes 6 sind ein mechanischer Schalter 8, ein elektrokustisches Bauteil 13 in Form einer Lautsprecher/Mikrofon-Kombination, eine Stromversorgungseinrichtung 12, eine Taste 14 und eine elektronische Informationsspeicher- und Wiedergabeeinheit 11 befestigt. Das elektroakustische Bauteil 13 befindet sich in einem Bereich oberhalb des Drückers 7 und unterhalb der im Schild 6 vorhandenen Befestigungsbohrung 4, wogegen die Informationsspeicher- und Wiedergabeeinheit 11 und die Stromversorgungseinrichtung 12 in einem Bereich zwischen dem Drücker 7 und der Ausnehmung 3 angeord-
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net sind. Der mechanische Schalter 8 ist derart an der Innenseite des Schildes 6 befestigt, daß sich einer der federnden Arme seines Kontaktsatzes in Wirkungseingriff mit dem, im wesentlichen quaderförmig ausgebildeten und mit dem Drücker 7 verbundenen Dorn 10 befindet. Eine Drehbewegung des Drückers 7 zum Zwecke der Türöffnung bewirkt, daß gleichzeitig eine der oberen Kanten 9 des Domes 10 den Schalter 8 über den federnden Kontaktarm schließt. Dieser Schaltvorgang setzt die elektronische Einrichtung des Türbeschlages 1 in Funktion und über das Bauteil 13 wird eine akustische Information an den Benutzer des Türbeschlages 11 abgegeben. Die gewünschte Information kann auf einfache Weise in die programmierbar ausgebildete Informationsspeicher- und Wiedergabeeinheit 11 eingegeben werden.
Um die von dem elektroakustischen Bauteil 13 abgegebene Schalldarbietung möglichst ungehindert austreten zu lassen, ist das Schild 6 des Türbeschlages 1 an der Befestigungsstelle des Bauteils 13 mit einer Mehrzahl von Schalldurchtrittsöffnungen 5 versehen. Diese Öffnungen 5 besitzen eine im wesentlchen kreisförmige Konfiguration und sind in einem, kreisförmig ausgebildeten Bereich auf dem Schild 6 angeordnet. Durch das Mikrofon der elektronischen Einrichtung des Türbeschlages 1 ist es möglich, zusätzliche Informationen in die elektronische Informationsspeicher- und Wiedergabeeinheit 11 einzugeben. Das in dem elektroakustischen Bauteil 13 integrierte Mikrofon arbeitet unabhängig von dem Lautsprecher des Bauteils 13 und ist durch die Taste 14 einschaltbar. Das Bedienelement der Taste 14 durchdringt das Schild 6
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unterhalb des Drückers 7 und ist somit von außen bequem zugänglich. Als Signalspeicher werden bevorzugt ROM- oder RAM-Speicher der Computerindustrie verwendet, welche eine Signalaufnahme und Wiedergabe ohne mechanisch angetriebene Tonträgermittel zulassen.
In Figur 3 ist in der Ansicht eines Teilschnitt längs der Mittellinie des Türbeschlages die prinzipielle Anordnung der Elemente der elektronischen Einrichtung des Türbe-Schlages 1 schematisch dargestellt. Das elektroakustische Bauteil 13 befindet sich direkt hinter den Schalldurchtrittsöffnungen 5 an der Innenseite des wannenförmig ausgebildeten Schildes 6. Die Höhe des Bauteils 13 ist so gewählt, daß es den Rand 17 des Schildes 6 nicht überragt.
Dadurch kann der Türbeschlag 1 ohne Probleme an der Tür befestigt werden, wenn die elektronische Einrichtung am Schild 6 angebracht ist.
Die in den Figuren 4, 5 und 6 gezeigten vorteilhaften Weiterbildungen der Erfindung zeigen den Türbeschlag 1 mit einem im wesentlichen rechteckig ausgebildeten Schild 6. Im Unterschied zu der in den Figuren 1, 2 und 3 dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gemäß Figur 4 sind Lautsprecher und Mikrofon nicht in einer Baueinheit zusammengefaßt, so daß auf dem Schild 6 zwei Bereiche mit im wesentlichen kreisförmigen Schalldurchtrittsöffnungen vorhanden sind. Die Bereiche der Schalldurchtrittsöffnungen 5 auf dem Schild 6 sind rechteckig ausgebildet. Die Anordnung der Mikrofontaste 14 ist in der in Figur 1 gezeigten Weise vorgenommen. Bei der in Figur 5 dargestellten Weiterbildung des Türbeschlages 1 ist das
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elektroakustische Bauteil 13 innerhalb des drehbaren Knaufs 2 angeordnet. Die dem Benutzer des Türbeschlages zugewandte Seite des Knaufs 2 ist mit den erforderlichen Schalldurchtrittsöffnungen 5 versehen. Die Inbetriebnahme der elektronischen Einrichtung des Türbeschlags erfolgt, wie vorab beschrieben, durch Einschalten des mechanischen Schalters bei Verdrehen des Knaufs 2. Die in Figur 6 dargestellte Form des Türbeschlages 1 zeigt einen Knauf 2, der auf seiner dem Benutzer des Türbeschlages zugewandten Seite einen Berührungs- oder Näherungssensor 19 aufweist. Dieser Sensor übernimmt die Funktion des mechanischen Schalters 8 und ermöglicht auf einfache Weise, daß die akustische Information bereits vor Betätigen des Knaufs 2 von der elektronischen Informationsspeicher- und Wiedergabeeinheit 11 über das elektroakustische Bauteil 13 abgegeben werden kann.
Die in Figur 7 dargestellte Weiterbildung des Türbeschlages besitzt ein nach einem Tiermotiv gestaltetes Schild 6, das vorrangig dazu dient, den Bestimmungszweck des Raumes, an dessen Tür der Türbeschlag 1 montiert ist, anzuzeigen. Um den Gesamteindruck der bildlichen Darstellung so wenig wie möglich zu stören, ist die Anordnung des Lautsprechers bzw. des Mikrofons mit den dazugehörigen Schalldurchtritt-5 soff mangen 5 unter Beachtung der anatomischen Besonderheiten des bildlich dargestellten Tieres vorgenommen worden. Im dargestellten Beispiel sind die Schalldurchtrittsöffnungen ' 5 in den Ohren des Elefanten eingearbeitet. Bei Benutzung des als Elefantenrüssel gestalteten Drückers wird der entsprechende Schalter der elektronischen Einrichtung des Türbeschlages 1 in der vorab beschriebenen Weise betätigt.
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Die elektronische Einrichtung 18 des erfindungsgemäßen Türbeschlages ist in Figur 8 schematisch als Blockschaltbild dargestellt. Die programmierbare Informationsspeicher- und Wiedergabeeinheit 11 ist direkt mit einem Lautsprecher 16 verbunden. Ihre Inbetriebnahme zwecks Informationsabgabe über den Lautsprecher 16 erfolgt durch Zuschalten der Stromversorgungseinrichtung 12 mittels des Schalters 8, der bei Betätigen des Drückers oder des Knaufs des Türbeschlages in Schließstellung gebracht wird. Gemäß der in Figur 9 dargestellten vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besitzt die elektronische Einrichtung 18 zusätzlich ein, mittels einer Taste 14 einschaltbares Mikrofon 15, über welches weitere Informationen in die elektronische Informationsspeicher-und Wiedergabeeinheit 11 eingebracht werden können.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungsbeispiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht.

Claims (16)

FSS41.G5 Blatt 13 Ansprüche
1. Türbeschlag, bestehend aus einem Schild und einem handbedienbaren Türöffnungselement, insbesondere einem Drücker oder Knauf, zum Betätigen des Türöffnungsmechanismus ,
gekennzeichnet durch
durch eine elektronische Schaltung (18) zur akustischen Wiedergabe von gespeicherten Signalen mittels eines elektroakustischen Wandlers (13) mit mindestens einem Schaltmittel (8), das bei Betätigung des Türöffnungselements, insbesondere des Drückers (7) bzw. Knaufs (2) einen akustischen Wiedergabezyklus der gespeicherten Signale auslöst.
2. Türbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß als Schaltmittel (8) ein mechanischer Schalter vorgesehen ist.
3. Türbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Schaltmittel als einen Sensor (19) aufweisender berührungs- oder annäherungsempfindlicher Schalter ausgebildet ist.
4. Türbeschlag nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
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elektronische Schaltung (18) einen Aufnahmeteil mit einem Mikrofon zur Speicherung von zu einem späteren Zeitpunkt wiederzugebenden akustischen Signalen aufweist.
5. Türbeschlag nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Schaltung (18) an der Innenseite des Schildes (6) angeordnet ist.
6. Türbeschlag nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltmittel (8) innerhalb des Knaufs (2) angeordnet ist.
7. Türbeschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Schaltkontakte des als mechanischer Schalter ausgestalteten Schaltmittels (8) durch einen vom Drücker (7) oder Knauf (2) bewegten Dorn (10) des Türbeschlages (1) betätigbar sind.
8. Türbeschlag nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als elektroakustischer Wandler ein dynamischer Lautsprecher (16) oder ein Piezoelement vorgesehen ist.
0
9. Türbeschlag nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Speicher ein ROM- oder RAM-Speicher vorgesehen ist.
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10. Türbeschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Lautsprecher (16) oder das Piezoelement wechselweise als Mikrofon dient.
11. Türbeschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß ein Betätigungselement (14) zur Auslösung eines Aunahmevorgangs vorgesehen ist.
12. Türbeschlag nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der elektroakustische Wandler (13) an der Innenseite des Schildes (6) angeordnet ist.
13. Türbeschlag nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schild (6) im Wirkungsbereich des elektroakustischen Wandlers (13) und gegebenenfalls des Mikrofons eine Mehrzahl von Schalldurchtrittsöffnungen (5) aufweist.
14. Türbeschlag nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine plastische Ausgestaltung in Form eines Motivs.
15. Türbeschlag nach Anspruch 14, dadurch g e kennzeichnet, daß die Schalldurchtrittsöffnungen (5) Vertiefungen des Motivs bilden.
FSS41.G5 Blatt
16. Türbeschlag nach einem der Ansprüche 14 oder ^,dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Schaltung (18) und/oder das Betätigungsmittel (14) zum Auslösen eines Aufnahmevorgangs in erhabenen Bereichen vorgesehen sind.
DE9115883U 1991-12-18 1991-12-18 Türbeschlag Expired - Lifetime DE9115883U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1229189A1 (de) * 2001-02-05 2002-08-07 Schneider + Fichtel GmbH Türgriff
WO2006089796A1 (de) * 2005-02-25 2006-08-31 Weru Ag Fenster- oder türolive
EP2665879A4 (de) * 2011-01-21 2017-08-16 Gainsborough Hardware Industries Limited Fälschungssichere schlossanordnung

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