DE4306670A1 - Vibrator - Google Patents

Vibrator

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DE4306670A1
DE4306670A1 DE19934306670 DE4306670A DE4306670A1 DE 4306670 A1 DE4306670 A1 DE 4306670A1 DE 19934306670 DE19934306670 DE 19934306670 DE 4306670 A DE4306670 A DE 4306670A DE 4306670 A1 DE4306670 A1 DE 4306670A1
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Geb Ana Listander
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LISTANDER GEB ANA EDUARD
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LISTANDER GEB ANA EDUARD
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H19/00Massage for the genitals; Devices for improving sexual intercourse
    • A61H19/40Devices insertable in the genitals
    • A61H19/44Having substantially cylindrical shape, e.g. dildos
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    • A61H23/00Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms
    • A61H23/02Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms with electric or magnetic drive
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Description

Die Erfindung betrifft einen Vibrator, bestehend aus einem zylindrischen Gehäuse mit einem spitzen und einem stumpfen Ende, insbesondere in Form eines Penis, in dessen Inneren ein Generator für mechanische Vibration, wie ein eine Unwucht aufweisender elektrischer Motor, sowie eine Quelle für elektrische Energie, wie Trockenbatterie, sowie eine Steuereinrichtung, wie Drehschalter mit Potentiometer, angeordnet ist, die den Generator mit der Quelle für elek­ trische Energie ein- und abschaltbar und/oder einstellbar verbindet.
Derartige Vibratoren werden als Stimulanzmittel im Erotik­ gewerbe eingesetzt.
Der bekannte Vibrator stimuliert im wesentlichen nur die Tastnerven. Die Aufgabe der Erfindung ist es, die Wirkung des Vibrators auf das Hörempfinden des Benutzers auszu­ weiten, ohne daß dabei hygienische Probleme entstehen.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß nahe dem stumpfen Ende des Vibrators ein Schallwandler - alternativ ein Sender für elektromagnetische Wellen - angeordnet ist, der bei Betrieb des Generators im Hörbereich des Menschen liegende Schall­ wellen - bzw. von einem ansteuerbarem Empfänger aufnehmbare elektromagnetische Wellen - abgibt.
Da das stumpfe Ende des Vibrators beim Gebrauch des Gerätes nicht von Körpergewebe umschlossen ist, kann sich der Schall (bzw. ungedämpft die elektromagnetischen Wellen) über den Luftweg zum Ohr des Benutzers (bzw. über Luft oder Draht zum Empfänger) übertragen, gleichzeitig ist dort der Einbau auch deswegen einfacher, weil an diesem stumpfen Ende ohnehin der Vibrator demontierbar oder zu öffnen ist, um Batterien auszuwechseln. Auch ist dort üblicherweise die Steuerein­ richtung zur Einstellung der Frequenz bzw. der Stärke der vom Vibrator erzeugten mechanischen Schwingungen, die unterhalb des Hörbereichs liegen, angeordnet.
Als Quelle für die dem Schallwandler (oder dem Sender) zuzuführende Signalenergie können einfache Signalgeneratoren für aus einer Frequenz oder aus mehreren Frequenzen be­ stehende Tonsignale (oder ggf. Hochfrequenzsignale) ein­ gesetzt werden, wobei beispielsweise gemäß einer Weiter­ bildung der Erfindung der Schallwandler von einem integrier­ ten Schaltkreis (IC) mit derartigen elektrischen Signalen versorgt wird, welcher Schaltkreis beim Betätigen der Steuereinrichtung ausgelöst werden könnte.
Angesichts der heutzutage zur Verfügung stehenden Sprachbau­ steine, welche eine sehr kleine Abmessung besitzen, ist es auch möglich, gemäß einer noch anderen Ausführungsform der Erfindung als integrierten Schaltkreis einen derartigen Sprachbaustein oder Sprachmodul vorzusehen, der ein ein­ gespeichertes Signal an den Wandler abgibt, das einen gesprochenen oder gesungenen Text, bzw. diverse Laute, und/oder eine gespielte Melodie oder Musik darstellt. Alle Sprachen sind für diesen Zweck nutzbar, je nach dem Sprach­ verständnis des vorgesehenen Nutzers. Statt eines Sprach­ bausteins können auch andere Speichermedien verwendet werden, wie Tonbänder Tonbandkassetten, Kompaktdiscs und dgl. In diesem Fall sind die Abmessungen u. U. aber für eine Unterbringung im zylindrischen Gehäuse zu groß und eine drahtgebundene oder auch drahtlose Verbindung zu einer auslösbaren Tonanlage im Raum kann vorgesehen werden.
Aus hygienischen Gründen ist es zweckmäßig, wenn der Wandler (oder Sender) eine mit der Gehäusewand einstückige oder akustisch mit ihr verkoppelte Wandlermembran aufweist, um so zu verhindern, daß in das Gehäuse Feuchtigkeit eindringt oder daß sich an versteckten Kanten oder Ecken schlecht zu säubernde Bereiche bilden.
Aus dem gleichen Grund ist es sinnvoll, wenn der Wandler eine in der Gehäusewand dicht eingepaßte, zu ihr fluchtende Wandlermembran bildet. Auf diese Weise läßt sich eine glatte Fläche verwirklichen, die vor oder nach dem Gebrauch leicht gesäubert und ggf. desinfiziert werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei­ spiels näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt ist.
Es zeigt:
Fig. 1 in einer Seitenansicht schematisiert einen er­ findungsgemäß ausgestalteten Vibrator;
Fig. 2 eine elektrische Schaltung, mit der die Funktion des Vibrators verwirklicht werden kann; und
Fig. 3 eine Detailansicht zur Erläuterung des Schallwandlers.
In Fig. 1 ist ein Vibrator 10 zu erkennen, bestehend aus einem im wesentlichen zylindrischen Gehäuse 12 aus bei­ spielsweise Kunststoff oder einem nicht-korrodierendem Metall, mit einem spitzen Ende 14 und einem stumpfen Ende 16, wobei der Vibrator üblicherweise die Größe und die Form eines menschlichen Penis im erigierten Zustand erhält. Das Gehäuse enthält in seinem Inneren einen Generator 18 für mechanische Vibration, wie beispielsweise einen eine Unwucht aufweisenden elektrischen Motor, der mit Hilfe von elek­ trischer Energie, geliefert von beispielsweise zwei Batteriezellen 20, 21 in Betrieb gesetzt werden kann, wobei der Generator 18 das Gehäuse 12 in axiale und/oder radiale Schwingungen versetzen kann. Zum Auswechseln der Batterien ist am stumpfen Ende des Gehäuses 12 eine abschraubbare Kappe 22 vorgesehen, die an ihrem eigenen Ende mit einem drehbaren Abschluß 24 versehen ist, wobei durch Verdrehen des Abschlusses 24 mit Bezug auf die Kappe 22 entweder ein Schalter 26 zum Ein- und Ausschalten des Vibrators vorge­ sehen sein kann, oder zusätzlich noch ein Regelwiderstand betätigt werden kann, um so die am Generator 18 anliegende Spannung und damit dessen Amplitude und/oder Frequenz einstellen zu können.
Zum Benutzen des Vibrators wird dieser bis nahe zu seinem Kappenbereich 22 in eine Körperöffnung eingeführt und dann in gewünschter Weise ein- oder abgeschaltet, indem das Bauteil 24 bezüglich des Bauteils 22 verdreht wird.
Während der Benutzung ist somit der Kappenbereich 22 nicht von Körpergewebe umschlossen.
Nahe dem stumpfen Ende 16 ist nun erfindungsgemäß ein Schallwandler 28 (ggf. ein Sender für elektromagnetische Wellen) angeordnet, der während des Betriebs des Generators 18 (oder auch unabhängig dazu) im Hörbereich des Menschen liegende Schallwellen (der Hochfrequenzwellen als elektro­ magnetische Wellen) abgibt. So könnten durch in der Kappe 22 oder im Deckel 24 angeordnete Luftdurchbrüche nach außen geführt werden, was aber insofern problematisch ist, als sich in diesen Öffnungen Feuchtigkeit, Schmutz und dgl. festsetzen kann, so daß zum einen die Funktion des in dem Gehäuse angeordneten Schallwandlers beeinträchtigt werden könnte, zum anderen der Vibrator nur schlecht gesäubert werden könnte.
Aus diesem Grunde ist es günstig, wenn der Wandler 28 (be­ stehend aus einem piezo-/elektrischen Wandler oder aus einem elektromagnetischen Wandler, beispielsweise aus einer Spule 30, einem Eisenkern 32 und einer magnetisierbaren Membran 34) eine mit der Gehäusewand 36 einstückige oder mit ihr akustisch gekoppelte Wandlermembran 34 aufweist. Alternativ kann aber auch die Wandlermembran eine in die Gehäusewand 36 dicht eingepaßte, zu ihr fluchtende Wandlermembran bilden. Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform mündet die zylindrische Gehäusewand 36 in eine Abdeckkappe 38, die einen flüssigkeitsdichten Abschluß 40 des zylindrischen Gehäuses 12 bzw. von dessen Kappe 22 bzw. drehbaren Abschluß 24 bildet, die entweder mit der Membran 34 einstückig ist, beispielsweise dann, wenn diese aus Metall besteht, welches von dem Spulenkern 32 angezogen wird, oder aber es ist, wie Fig. 3 andeutet, die Membran 34 mit der Abdeckkappe 38 mechanisch und damit auch akustisch verkoppelt, so daß mit Hilfe von elektrischen Signalen, die über die Anschluß­ leitungen 42, 44, dem Wandlerelement 28 zugeführt werden, die Membran 34 und damit auch die Abdeckkappe 38 in Schwingungen versetzt werden, die sich auf die umgebende Luft übertragen und zu bis zum Ohr des Benutzers vor­ dringende Schallwellen führen.
Diese Wandlerelemente können sehr klein ausgeführt werden und insoweit Teil der in Fig. 1 dargestellten drehbaren Abschlußkappe 24 sein oder in ihr untergebracht sein. Das bedeutet, daß der übliche Schaltvorgang oder Einstellungs­ vorgang durch Drehen der beiden Teile 22, 24 zueinander (dabei verschieben sich die beiden Teile entlang der Linie 46) weiterhin durchgeführt werden kann.
Der Schallwandler (oder Sender) kann von einem integrierten Schaltkreis (IC), siehe Bezugszahl 48, mit elektrischen Signalen über die Leitungen 42, 44 versorgt werden, welcher Schaltkreis beim Betätigen der Steuereinrichtung ausgelöst werden könnte, wie z. B. beim Schließen des Schalters 26, wodurch Energie über die Leitungen 50, 52 dem integrierten Baustein 48 zugeführt würde, oder aber auch alternativ durch einen in der Kappe 22 zusätzlich eingebauten Druck- oder Beschleunigungsschalter, der beim Drücken auf die Kappe, bei Klopfen auf diese Kappe oder beim Handhaben des Vibrators auslöst und damit den Signalabgabevorgang des integrierten Bausteins 48 eingeleitet würde.
Der integrierte Schaltkreis 48 könnte ein Sprachbaustein sein oder einen solchen umfassen, der eingespeicherte Signale enthält und an den Wandler abzugeben in der Lage ist, die einen gesprochenen oder gesungenen Text darstellen, oder auch eine gespielte Melodie simulieren.
Ein Sender könnte andererseits über eine Drahtverbindung (oder auch drahtlos in Form z. B. einer Fernsteuerein­ richtung) einen im Prinzip handelsüblichen Video-, Stereo-, oder sonstige Medienanlagen ansteuern und diese entweder nur auslösen (bzw. einschalten), so daß sie in üblicher Weise auf Tonbändern, Tonkassetten, Disc-Speichern, Video- Bändern und dgl. gespeicherte Töne und/oder Bilder wieder­ gibt, die vorher eingestellt waren, oder es erfolgt eine zeitlich längerdauernde Beeinflussung derartiger Wiedergabe­ einrichtungen.

Claims (6)

1. Vibrator (10), bestehend aus einem zylindrischen Gehäuse (12) mit einem spitzen (14) und einem stumpfen Ende (16), insbesondere in Form eines Penis, wobei im Gehäuseinneren ein Generator (18) für mechanische Vibrationen, wie ein eine Unwucht aufweisender elek­ trischer Motor (18) sowie eine Quelle für elektrische Energie, wie Batterie (20, 21), sowie eine Steuerein­ richtung (26), wie Potentiometer oder Schalter, ange­ ordnet ist, die den Generator (18) mit der Quelle (20, 21) für elektrische Energie ein- und abschaltbar und/oder einstellbar verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß nahe dem stumpfen Ende (16) des Vibrators (10) ein Schallwandler (28) angeordnet ist, der bei Betrieb des Generators (18) im Hörbereich des Menschen liegende Schallwellen abzugeben in der Lage ist.
2. Vibrator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schallwandler (28) von einem integrierten Schalt­ kreis (48) mit elektrischen Tonsignalen versorgt wird, welcher Schaltkreis beim Betätigen der Steuerein­ richtung (26) ausgelöst wird.
3. Vibrator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der integrierte Schaltkreis einen Sprachbaustein umfaßt, der eingespeicherte Signale an den Wandler (28) abgibt, die einen gesprochenen oder gesungenen Text, und/oder eine gespielte Melodie simulieren.
4. Vibrator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler eine mit der Gehäuse­ wand (36) einstückige oder akustisch mit ihr ver­ koppelte Wandlermembran (34, 38) aufweist.
5. Vibrator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler (28) eine in der Gehäusewand (36) dicht eingepaßte, zu ihr fluchtende Wandlermembran (34, 38) bildet.
6. Vibrator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle des Schallwandlers ein Fernsteuersender vorgesehen wird, der drahtgebunden oder drahtlos ein Auslösesignal für eine außerhalb des Vibratorgehäuses befindliche Ton- oder Bildsignalanlage abgibt.
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