DE9000457U1 - Signalgerät zur Erzeugung von Signalen in Abhängigkeit von einer Telefonklingel - Google Patents

Signalgerät zur Erzeugung von Signalen in Abhängigkeit von einer Telefonklingel

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DE9000457U1
DE9000457U1 DE9000457U DE9000457U DE9000457U1 DE 9000457 U1 DE9000457 U1 DE 9000457U1 DE 9000457 U DE9000457 U DE 9000457U DE 9000457 U DE9000457 U DE 9000457U DE 9000457 U1 DE9000457 U1 DE 9000457U1
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M19/00Current supply arrangements for telephone systems
    • H04M19/02Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone
    • H04M19/04Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone the ringing-current being generated at the substations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

Signalgerät zur Erzeugung von Signalen in Abhängigkeit von einer Telefonklingel
Die Erfindung betrifft ein Signalgerät; zur erzeugung von Signalen in Abhängigkeit von einer Telefone!ingtvi..
Es ist bekannt, an ein Telefon meL:ore Klingeln, Summer o. dgl. elektrisch anzuschließen, um an verschiedenen Orten durch Akustische air;,: Ie auf einer? ^elefcj.anruf aufmerksam zu .^achen.
In vielen Fällen wird jedoch r-^bt einmal unmittelbar neben einem Telefon dessen Klingeln wahrgenommen, sei es, weil die Umgebung sehr laut oder eine Person schwerhörig ist. Im zuletzt genannten Fall hat dieselbe Person sogar normalerweise an mehreren Orten, an denen sie zu tun hat, mit Telefonen die gleichen Schwierigkeiten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Signalgerät zu schaffen, welches auch von Laien in einfachster Weise mit jedem Telefonapparat zum Zusammenwirken gebracht werden kann und die Wahrnehmbarkeit des Telefonklingeins unter den verschiedensten Bedingungen ganz wesentlich verbessert.
Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in einem gemeinsamen Gehäuse ein Mikrofon, ein daran angeschlossener Signalumsetzer und -verstärker mit Umschalter auf zwei Ausgänge, ein an den einen Ausgang angeschlossener akustischer und ein mit dem anderen Ausgang verbundener optischer Signalgeber installiert sind.
Die Erfindung blet.oi. zunächst, den Vorteil, daß es gonügt. , das neue .Signalgerät in der Nüiho eines Tnlcf'onappat'al'.s, vorzugsv/«1 i R r iinnii U,oU)»r dfirunt.or, auf/u.st.ol len, um ''S mit, dor- ToIo-
fonklingel zusammenwirken zu lassen. Es braucht keine elektrische Verbindung zwischen dem Telefon und dem Signalgerät hergestellt zu werden, da über das Mikrofon eine akustische .A -fcoppelung erfolgt.
Ein weiterer Vortsil ist die Anpassungsfähigkeit des neuen Signalgeräts an die jeweiligen Einsatsbedingungen. In einem dämmrigen, lauten Raum, z. B. einer Werkstatt oder einem Wirtshaus, wird man zweckmäßigerweise den optischen Signalgeber einschalten, ebenso bei starker Schwerhörigkeit. In sehr hellen Räumen dagegt-n und dann, wenn man den Telefonapparat nicht immer ins Blick hat, z. B. in einem Kaufhaus oder Lager mit hohen Regalen, kann man alternativ oder zusätzlich zum optischen auch den akustischen Signalgeber einschalten, welcher beim Klingeln des Telefons ein sehr viel lauteres Geräusch als dieses selbst erzeugt.
Es ist vorstehend in Zusammenhang mit der Erfindung von einer Telefonklingel bzw. einem Klingelgeräusch gesprochen worden. Es versteht sich, daß mit dieser umgangssprachlichen Auadrucksweise ganz allgemein jede Art von Schallerzeuger gemeint i3t, der in sin Telefon eingebaut oder mit diesem elektrisch verbunden ist. Daraus ergibt sich, daß das neu;1 Signalgerät auch in einem anderen Raum als der Telefonapparat selbst aufgestellt werden kann, wenn in diesem Raum eine zusätzliche mit dem Telefonapparat elektrisch verbundene Klingel installiert ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In der Zeichnung ist ein Telefonapparac 10 mit einer Klingel \2 angedeutet. Bei einem Aruuf erzeugt die Klingel 12 in der Wmgebung /.ei chner i sch ebenfalls angedeutete Schallwellen 1&Iacgr; . Über die?;'1 Schallwellen w i rd das nachstehend beschrieben'· Signalgerät akustisch an da.s T< IeIOn 10 angekuppelt,.
&Lgr; I Ir· I1, r ny.ol t &eegr; i I c <|r- s rl i r Tf I f f onk 1 i ngr> 1 IX 11 &eegr; Le r:; l.ü I /,f &eegr; do &eegr; npiien S i grin I gorJit.s ■·. &igr; ml in fi rir-m gemr- i tisamcn Gnlimisr! 1 (> ent- halten. Dazu gfliört ziiniichsl. ein Mikrofon IH, welches die von der Telefonklingel 12 erzeugten .Schallwellen 14 empfangt. Das Mikrofon 18 ist über einen Verstärker 20 mit einem Drehschalter 22 zur Einstellung der Empfindlichkeit an einen Timer 24 angeschlossen. Zur Schaltungsanordnung des Timers 24 gehört
oirt IlmarKa^or SJFi. rlo in» Uot &agr;&eegr;&iacgr; öl u &Ggr;&agr; t 1 c» 1 c oin iic^iil^'e1'* mit'
zwei Schaltstellungen &ugr;&eegr;&Iacgr; einer "Aus"-Stellung gezeigt ist. In der einen Schaltste]lung ist der Timer 24 über einen Verstärker 26 mit einem akustischen Signalgeber 28 verbunden, in der anderen Schaltstellung über einen Verstärker 30 mit einem optischen Signalgeber .12. Es versteht sich, daß in einer anderen Ausführungsforrn der Umschalter 25 auch ein Vier-Stel-1ungs-Schalter sein kann, welcher in einer seiner Schaltstellungen den Timer 24 sowohl mit dem akustischen Signalgeber 28 als auch mit dem optischen Signalgeber 32 verbindet.
Das Gehäuse 16 enthält weiterhin einen an ein äußeres Stromnetz mit 220 Volt anschließbaren Transformator, welcher al C St.rnmvprcnrtfiintf Für· Hi &ogr; tfo7.ei i tfton SpKnltnntfcol omont.o
&mdash; &mdash; &mdash; &mdash; &mdash; &mdash; &mdash; &mdash; C3 &mdash;. --c3 &mdash;&mdash;.&mdash; &mdash; _ _ &sgr;~*~***"&Oacgr; &mdash;»-■ &mdash; &mdash; -- &mdash; ~- &mdash; -~ - - ^7 -~. &mdash; &mdash; &mdash; &mdash;- &mdash; -&mdash;
dient und diese mittels eines Gleichrichters mit 12 Volt Gleichspannung versorgt.
Der Timer 24 hat die Funktion, die von den Signalgebern 28 und 32 erzeugten Signale in ihrer Dauer unabhängig von der Dauer vies Geräuschs der Telefonklingel 12 zu machen. Der akustische Signalgeber 28 kann z. B. nach dem Auslösen des Signals durch die Telefonklingei 12 einen Dauerton konstanter cder schwankender Lautstärke und/oder Frequenz erzeugen. Entsprechendes gilt für den optischen Signalgeber 32. Bei diesem kann es sich z. B. um ein oder mehrere Halogen-Blitzröhren mit einer Leistung von z. B. 50 Watt handeln, die nach dem Auslösen des Signals ununterbrochen Lichtblitze erzeugen. Als akustischer Signalgeber 28 kann ein Piezo-Signalgeber Verwendung finden, der in 1 Meter Entfernung eine Lautstärke von
Hf) (lh onl.wickel t. , ber Tini'-r 2<\ .scha I t.r I <li.o S i.gna l.gobe r 'ZB b;,w. [\2 wieder aus, worin nach e i rirm Signal der Te lefonk I. ingei IX ni<"ht, innerhalb einnr bns L i mm t'.en Zo i t.daue r nin weiteres Klingelsigrial folgt.
Fig. 2 zeigt ein praktisches Ausführungsbeispiel des Signalgeräts in Draufsicht nach dem Abnehmen eines Gehäusedecke Ls.
\)aa (JphÄncp IR kann in HipRpr1 Aus fiih rung« f prm pin flar.hpr rechteckiger Kasten Rein, weil der Timer und die Verstärker an einer insgesamt mit 34 bezeichneten Platine befestigt sind. Auf zwei Seiten des Gehäuses 16 sind Halogen-Blitzröhren 32A und 32B. Sie sitzen in Aussparungen der Gehäusewand, so daß sie die Lichtstrahlen nach außen abgeben können. Der Umschalter 25, das Mikrofon 18, der akustische Piezo-Signalgeber 28 und der Drehknopf 22 zur Einstellung der Empfindlichkeit des Mikrofons 18 sind sämtlich an der einen Seite des Gehäuses 16 angeordnet, wobei Durchtrittsöffnungen in der Gehäusewand den Ein- und Austritt des Schalls zum Mikrofon bzw. vom Signalgeber 28 nach außen gewährleisten.

Claims (6)

Anprüch'
1. Signalgerät zur Erzeugung von Signalen in Abhängigkeit
von einer Telefonklingel, dadurch gekennzeichnet, daß in
einem gemeinsamen Gehäuse (16) ein Mikrofon (18), ein
daran angeschlossener üignalumsetzer und -verstärker (20, 24. 2fi. 30) mit Umschalter (25) auf zwei Ausgänge, ein an den einen Ausgang angeschlossener akustischer Signalgeber (28) und ein mit dem anderen Ausgang verbundener optischer Signalgeber (32) installiert sind.
2. Signalgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß
der Signalumsetzer einen Timer (24) aufweist, durch welchen die Dauer der vom akustischen und/oder optischen Signalgeber (28, 32) erzeugten Signale gegenüber den vom
Mikrofon (18) empfangenen akustischen Signalen verlängerbar ist.
3. Signalgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, daß zur Einstellung der Empfindlichkeit des Mikrofons (18) zwischen diesem und dem Signalumsetzer (24) ein einstellbarer Verstärker (20, 22) angeordnet ist.
4. Signalgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, daß der akustische Signalgeber (28) ein
Piezo-Intervall-Signalgeber ist.
5. Signalgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, daß der optische Signalgeber (32) wenigstens eine Halogenlampe ist.
6. Signalgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge kennzeichnet, daß das Gehäuse (16) die Form eines flachen Kastens hat mit ebener Oberseite und einer zum Aufstellen
eines Telefon" aus re i nhendori (iröH' . wobei, an wen i s*. ■ · ^ns zwei Seitonwänden nach außen abstrahlende opl. i sehe Signalgeber (32&Lgr;, D) andnbracht sind.
DE9000457U 1990-01-17 1990-01-17 Signalgerät zur Erzeugung von Signalen in Abhängigkeit von einer Telefonklingel Expired - Lifetime DE9000457U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9201357U1 (de) * 1992-02-04 1992-05-21 Schwigat, Falk, 4300 Essen Telefonzweitwecker
DE19740742A1 (de) * 1997-09-16 1999-03-11 Siemens Ag Funkgesteuerte Rufeinrichtung für einen Fernsprecher

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9201357U1 (de) * 1992-02-04 1992-05-21 Schwigat, Falk, 4300 Essen Telefonzweitwecker
DE19740742A1 (de) * 1997-09-16 1999-03-11 Siemens Ag Funkgesteuerte Rufeinrichtung für einen Fernsprecher

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