DE911486C - Einrichtung zur Sicherung der Stellung von Koksausdrueckmaschine und Kokskuchenfuehrungswagen von Koksofenbatterien - Google Patents

Einrichtung zur Sicherung der Stellung von Koksausdrueckmaschine und Kokskuchenfuehrungswagen von Koksofenbatterien

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DE911486C
DE911486C DEK7496A DEK0007496A DE911486C DE 911486 C DE911486 C DE 911486C DE K7496 A DEK7496 A DE K7496A DE K0007496 A DEK0007496 A DE K0007496A DE 911486 C DE911486 C DE 911486C
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DE
Germany
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coke
compressed air
cake guide
out machine
machine
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Application number
DEK7496A
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English (en)
Inventor
Paul H Lavely
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Beazer East Inc
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Koppers Co Inc
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B41/00Safety devices, e.g. signalling or controlling devices for use in the discharge of coke
    • C10B41/02Safety devices, e.g. signalling or controlling devices for use in the discharge of coke for discharging coke

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coke Industry (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Sicherung der Stellung von Koksausdrückmaschine und Kokskuchenführungswagen von Koksofenbatterien Das Patent 887 031 betrifft eine Einrichtung zur Sicherung der Stellung von Koksausdrückmaschine und Kokskuchenführungswagen vor dem gleichen Ofen einer Koksofenbatterie, wobei unterhalb jeder Ofenkammer eine Rohrleitung angebracht ist, die mit einer auf einer der Bedienunigseinrichtungen beider Ofenbatterieseiten angeordneten Drucklufterzeugungseinrichtung und mit einer Rohrleitung der anderen Bedienungseinrichtung derart kuppelbar ist, daß nur bei einer Stellung beider Bedienungseinrichtungen vor der gleichen Ofenkammer die Druckluft eine den Stromkreis des Druckstangenmotors schließende Kontakteinrichtung betätigen kann.
  • Nach dem Patent 887031 sind die unterhalb jeder Ofenkammer angeordneten Leitungen an. der Maschinenseite mit ortsfesten Druckkolbenzylindern verbunden, von denen jeweils derjenige des zu drückenden Ofens von dem Kokskuchenführungswagen aus mirt Druckluft gespeist wird. Dabei stößt der Kolben dieses Zylinders gegen einen mit einer Rückholfeder versehenen Schalthebel der Ausdrückmaschine und schaltet einen im Stromkreis des Druckstangenmotors liegenden elektrischen Schalter ein. Erst dadurch wird die Stromzufuhr zu dein Motorstromkreis der Druckstange freigegeben, so daß diese in Bewegung gesetzt werden kann-. Die Schalteinrichtung wirkt demnach in .drucklosem Zustand ,der Druckluftleitung als Verriegelungseinrichtung.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Verbesserung der Einrichtung des Hauptpatents. Sie besteht darin, an der Ausdrückmaschine eine waagerechte Gleitschiene im Bereich der an der Ofenbatterie gelagerten Druckkolbenzylinder anzuordnen, die von einem vorspringenden Punkt aus beiderseits zur Aus-drückmaschine hin zurückspringt. Diese Gleitschiene schließt den Verriegelungsschalter des Motorstromkreises der Druckstange, wenn Ausdrückmaschine und Kokskuchenführungswagen vor dem gleichen zu drückenden Ofen stehen.
  • Die Erfindung sieht ferner vor, die Verriegelungseinrichtung wahlweise auch von Hand zu betätigen, wenn diieses beispielsweise bei Störungen der selbsttätigen V erriegelungsei,nrichtung not-«-endig ist, um den Fahrplan für das Drücken der einzelnen Öfen, der oft mit Minuten rechnet, genau einzuhalten, da .sonst Schwierigkeiten durch Überhitzung des Kokses und des Ofenmauerwerks eintreten können.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Abb. i ist ein senkrechter Längsschnitt durch die Ofenkammer einer Batterie mit vor dieser angeordneter Ausdrückmasehine in Teildarstellung und Kokskuchenführungswagen; Abb. i a zeigt in einer Teilansicht der Abb. z in vergrößertem Maßstab die Blockiereinrichtung für den Fahrmotor der Bedienungseinrichtungen; Abb. 2 stellt eine Oberansicht der Abb. i dar; Abb. 3 zeigt eine Seitenansicht, gesehen in der senkrechten Ebene III-III der Abb. i.
  • ,Die in Abb. i dargestellte Koksofenbatterie io besteht aus Kokskammern i i und Heizwänden 12, die abwechselnd aufeinanderfolgen und sich von einer Seite der Batterie zur anderen erstrecken. Die Heizzüge der Heizwände sind mit durch Tragwände 15 unterteilten Regeneratorenkammern 16 mittels Gasführungskanälen 17 verbunden. Die ganze Koksofenbatterie steht auf einem Betonsockel 18, der mittels Querträgern 2o und Längsträgern 21 von das eigentliche Fundament bildenden Säulen 22 getragen wird.
  • Die Kokskammern i i sind. durch Türen 23 und 24 an beiden Enden verschlossen. Das während der Verkokung entstehende Gas sarnm@elt sich im Gassammelraum 27 oberhalb,der Ofenfüllung und entweicht durch ein an die Deckenöffnung 28 angeschlossenes Steigrohr in die Vorlage.
  • Die ganze Ofenbatterie wird von Ankerständern 29 zusammengehalten, die jeweils vor einer Heizwand stehen. Auf der 1laschinenseite der Ofenbatterie ist eine Begehbühne 31 und auf der Koksseite eine Begehbühne 3o angeordnet. Auf der Maschinenseite ist eine Koksausdrückmaschine 25 auf einem mit Rädern 33 versehenen Gestell 32 auf Schienen 34 entlang der Ofenbatterie verfahrbar angeordnet. Die Ausdrü.ckmaschine umfaßt eine in Richtung der Ofenkammerachse bewegliche Druckstange 35, eine nicht dargestellte Türhebevorrichtung und die elektrischen Antriebseinrichtungen für die Bewegung der Ausdrückmaschine und ihrer Einrichtungen.
  • Auf der Koksseite der Batterie ist der :ebenfalls längs der Batterie auf Schienen 4o der BegehbühRe 30 verfahrbare Kokskuchenführungswagen 37 angeordnet. Auch der Kokskuchenfübrungswagen weist eine in Abb.3 mit 41 bezeichnete Türhebe- und Türverriegelungseinrichtung auf. Ferner ist der Kokskuch.enführungswagen mit Führungswänden 42 ausgerüstet, die an die offene Ofenkammer herangefahren werden können.
  • Unterhalb jeder Ofenkammer ist eine Druckluftleitung 44 angeordnet. Auf der Koksseite der Batterie ist diese Leitung bis zu einer solchen Höhe parallel zu den Ankerständern heraufgeführt, daß sie dem Bedienungsmann des Führungswagens 37 leicht zugängig ist. Auf der Maschinenseite steigt die Leitung 44 zunächst bis zur Begehbühne 31 aufwärts und verläuft dann unterhalb der Begehbühne bis in die Nähe ihrer äußeren Abstützung. An den die Begehbühne auf der Maschinenseite tragenden Stützpfeilern ist eine Schalteinrichtung 45 angebracht, die durch die Druckluft der Leitung 44 betätigt wird und auf einen elektrischen Unterbrecher 48 einwirkt, der im Stromkreis-49 der 35 liegt. Dieser Schalter 48 ist geöffnet, wenn die Leitung 44 drucklos ist.
  • Der Druck in der Leitung 44 wird dadurch hergestellt, daß der Bedienungsmann des Führungswagens den Luftkompressor an eine der Druckluftleitungen 44 anschließt. Zu diesem Zweck befindet sich auf dem Führungswagen 37 ein Elektromotor 5o, der über ein Reduziergetrnebe 5i mit einem mit Kompressionszylindern 53 versehenen Luftkompressor 52 verbunden ist. Die Druckluft wird in dem Druckluftbehälter 54 gespeichert und kann über die Leitung 55 entnommen und der beweglichen Schlauchleitung 57 zugeführt werden. Ein Druckregler 56 regelt den Druck. Das freie Ende der Schlauchleitung 57 weist ein Kupplungsglied 58 auf, welches. zusammen mit dem entsprechenden Kupplungsstück 59 der Druckluftleitung 44 eine luftdichte Verbindung zwischen den Druckluftlekungen herstellt. Die Druckluftleitung 44 hat auf der Koksseite eine nach unten gerichtete, mit einem abnehmbaren Verschluß 61 versehene Verlängerung 6o, durch die die Rohrleitungen gegebenenfalls gereinigt werden können.
  • Nachdem der Führungswagen 37 die Ofentür 23 entfernt hat, werden die Führungswände 42 an .die Ofentür herangefahren und von dem Bedienungsmann der Schlauch 57 mittels der Kupplung 59 an die Druckluftleitung 44 angeschlossen. Die nunmehr aus der Kompressoreinrichtung 5o bis 54 zu der anderen Batterieseite strömende Luft betätigt den Druckzylinder 45 und damit die elektrische Schalteinrichtung für den Druckstangenmotor 36.
  • Damit die Druckluftleitung 44 nicht in den Bereich der Führungswände 42 des Führungswagens 37 zu liegen kommt, ist die Leitung 44 um zwei Ofen versetzt angeordnet, wie aus Abb.2 ersichtlich.
  • Der Führungswagen 37 hat eine Gabel 63, wie sie bei Telefonapparaten zur Lagerung des Hörers üblich ist. Diese Gabel ist auf einem Tisch 64 gelagert und, betätigt einen Ausschalter 65, der im Stromkreis des Fahrmotors des Führungswagens liegt. Die Gabel 63 ist auf einem Tisch 64 drehbar angebracht und nimmt die elastische Schlauchleitung 57 auf, wenn diese von der Druckluftleitung 44 abgekuppelt ist. An -der Gabel 63 ist ein Kontaktstück angebracht, durch welches beim Herunterdrücken der Gabel durch die Schlauchleitung die Unterbrechung bei 65 in der Stromleitung des Fahrmotors aufgehoben wird. Die Gabel ist so eingerichtet, daß sie beim Abnehmen der Schlauchleitung selbsttätig wieder nach oben geht und den vorher geschlossenen Kontakt wieder öffnet.
  • Auf der Koksausdrückmaschine ist eine entsprechende Einrichtung vorgesehen, die aus einem Tisch 66, einer darauf drehbar befestigten Gabel 67 und einem Unterbrecherkontakt 68 besteht, der im Stromkreis des Fahrmotors der Ausdrückmaschine liegt.
  • Die selbsttätige Verriegelung der Ausdrückmaschine wird mit Hilfe der in Abb. z a dargestellten Einrichtung wie folgt vorgenommen: Die Ausdrückmaschine hat an ihrer der Batterie zugewandten Seite eine Konsole 7o, die den Unterbrecher 48 des elektrischen Stromkreises 49 für den Druckmotor 36 trägt.. Der Druckstangenmotor 36 arbeitet über ein Getriebe auf die Zahnstange des Druckstempels 35. Der Unterbrecher 48 hat zwei Kontaktpunkte. Zwei Leitungen 72 stellen die Verbindung mit dem Motor 36 her und sind zusammen an einen der beiden -Kontaktpunkte angeschlossen. Der Zweck dieser Maßnahme ist der, dem Bedienungsmann der Ausdrückmas.chine zu ermöglichen, den Stromkreis zwecks Rückwärtsbewegung der Druckstange beliebig zu öffnen oder Du schließen, da dieser Stromkreis nicht der Beeinflussung durch die Verriegelungseinrichtung unterliegt. Soll aber eine Vorwärtsbewegung der Druckstange in den Ofen hinein erfolgen, muß unbedingt ein Kontakt zwischen den beiden Kontaktpunkten herbeigeführt werden, um eine leitende Verbindung zwischen der dritten Leitung 73 des Motors 36 und einer der beiden Leitungen 72 herzustellen und. damit den Stromkreis für die Vorwärtsbewegung des Druckstangenmotors zu schließen. Kur dieser zuletzt genannte Stromkreis unterliegt also der selbsttätigen Verriegelungseinrichtung und der Kontrolle durch den Bedienungsmann des Führungswagens. Gemäß Abb. i a bezeichnet die ausgezogene Stellung des Schalters 74 die Unterbrechung des Kontaktes, die gestrichelte Stellung den Kontaktschluß.
  • Die Betätigung des Schalters 74 erfolgt mittels eines abwärts gerichteten Hebels 75, der zwischen den mit Endrollen versehenen Armen einer Gabel des Schalters 74 hin und her bewegt werden kann. Der Hebel 75 wird von einer in dem Lager 77 verschiebbar angeordneten Stange 76 getragen: Durch eine Feder 78 werden die Stange 76 und der damit verbundene Hebel 75 und die Gleitschiene 46 in Richtung auf die jedem Ofen zugeordnete Druckeinrichtung 45 gedrückt, ohne daß der Schalter 74 den Kontakt schließt.
  • Jede der Druckluftleitungen 44 endet in einer Druckeinrichtung 45. Diese besteht aus einem Zylinder 45, in dem sich ein Kolben unter dem Einfluß der von - dem Führungswagen kommenden Druckluft bewegen kann. Durch eine in dem Zylinder 45 angeordnete Feder wird der Zylinderkolben bei. Abwesenheit von Druckluft in der Ausgangsstellung- gehalten derart, daß das Ende der aus dem Zylinder hervorragenden, mit einem runden Kopf versehenen Kolbenstange keinen Kontakt mit der Gleitschiene 46 hat. Wird jedoch der Zylinderkolben durch die Druckluft nach außen bewegt, so stößt die Kolbenstange, falls sie im Bewegungsbereich der Gleitschiene 46 liegt, gegen diese und bewirkt mittels des Hebels 75 eine Betätigung des Schalters 74.
  • Die Gleitschiene46 ist von einem vorspringenden Punkt 79 aus, bei dem die Betätigung des Schalters 74 erfolgt, beiderseits aus dem Bereich der Druckeinrichtung 45 zurückgebogen und erstreckt sich in Fahrtrichtung der Ausdrückmasohine im wesentlichen über einen Bereich von drei Ofenkammern einschließlich der dazwischenliegenden Heizwände. Diese Ausbildung der Gleitschiene 46 hat sich deshalb als zweckmäßig erwiesen, weil bei einer kürzeren Ausbildung der Gleitschiene Beschädigungen an den Schalteinrichtungen, z. B. Verbiegungen oder Brüche der Zylinderkolbenstange bzw: der Stange 76, -und Undichtigkeiten des Zylinders 45 auftreten können.
  • Um die Bewegung der Gleitschiene 46. genau einstellen zu können, ist zwischen der Schiene und der Stange 76 ein nicht auswechselbares Rohrstück 8o eingesetzt.
  • Durch die zurückspringende Ausbildung der Gleitschiene 46 nach beiden Seiten von einem vorspringenden Punkt aus ist auch eine Rückwärtsbewegung der Maschine möglich, wenn diese etwa über einen unter Druck befindlichen. Druckzylinder 45 hinausgefahren ist. Die Gleitschiene 46 ruht auf Rollen 81 und wird an ihren Enden durch Stiftführungen 83 auf Konsolen 82 gleitend geführt.
  • Die Verriegelungseinrichtung ist auch so eingerichtet, daß sie auch wilkürlich von Hand bedient werden kann, wenn dieses infolge unvorhergesehener Störungen notwendig sein sollte.
  • In einer abwärts gerichteten Abzweigung jeder der Druckleitungen 44 liegt unterhalb der Begehbühne 3 i der Maschinenseite ein Absperrhahn 84. Der Hahn 84 ist geöffnet, wenn die Verriegelungseinrichtung arbeitet, und geschlossen, wenn die Betätigung von Hand erfolgen soll. Die aufwärts steigende Abzweigung wird über die Begehbühne hinaus bis zu einer für den Bedienungsmann der Ausdrückmaschine gut erreichbaren Höhe geführt. Dieser Leitungsteil endet in einem Ventil, wie es bei den bekannten Druckschläuchen von Kraftfahrzeugen verwendet wird. Auf einer mit der Ausdrückmaschine fest verbundenen Konsole 85 ist ein Druckzylinder 86 gelagert, der ähnlich ausgebildet ist wie der Druckzylinder 45 auf dem Führungswagen. Die mit dem Kolben des Zylinders 86 verbundene Stange ragt an einem Ende (hier rechts) aus dem Zylinder heraus und endet bei vollständigem Vorschub an den Kontaktpunkten 89. Der Zylinder ist über die Schlauchleitung 69 mit dem Rohrzweig 62 mittels einer Kupplung verbunden. In der Leitung 62 ist noch ein Absperrhahn 88 angeordnet, der nur bei Handbetrieb geöffnet ist. Die Kontaktanordnung 89 entspricht der für den selbsttätigen Betrieb und liegt parallel zu dieser. Die Kontaktanordnung stellt also einen Nebenschluß zu der selbsttätigen Kontaktanordnung für den Fall dar, daß eine Handbetätigung nötig sein sollte.
  • Die Zuführung der Druckluft zu den Druckluftrohren 44 kann auch auf eine andere als die hier dargestellte Weise erfolgen. So ist .es z. B. möglich, die die Druckluft erzeugende Einrichtung statt auf dem Führungswagen auf der Ausdrückmaschine anzuordnen, wobei dann das freie Ende der Drucklu.ftleitungen 44 auf dem Führungswagen -durch ein Ventil abgesperrt wird, welches gegebenenfalls die Druckluft ins Freie austreten läßt.
  • Es. ist auch möglich, die Druckluffleitungen 44 an die Hauptluftleitu.ng der Koksofenbatterie für die Verbrennungsluft anzuschließen. Schließlich kann auch noch ein irgendwie im unteren Teil der Koksofenbatterie ortsfest angeordneter Kompressor verwendet werden, der die Druckluftleitung 44 mit Druckluft versorgt.
  • Durch Signallampen kann ferner angezeigt werden, ob die einzelnen Betätigungsorgane für die Verriegelu.ngseinrichtung in der für die Betätigung der Schalter richtigen Stellung stehen. Zur Durchführung der Erfindung können auch andere geeignete Kupplungsargen verwendet werden. Ferner können die Druckluftkupplungen auf der Koksseite der Batterie bzw. auf dem Führungswagen so ausgebildet sein wie auf der Ausdrückmasehine.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Sicherung der Stellung von Koksausdrückmaschine und Kokskuchenführungswagen vor der gleichen zu drückenden Ofenkammer einer Koksofenbatterie nach Patent 887 031, gekennzeichnet durch eine an der Ausdrückmaschine (25) waagerecht im Bereiche der ortsfest an der Ofenbatterie gelagerten, von der Druckluft .des Kokskuchenführun.gswagens (37) aus gespeisten Druckluftzylinder (45) angeordnete Gleitschiene (46), die von einem vorspringenden Punkt (79) aus beiderseits zur Ausdrückmaschine hin zurückspringt und den Verriegelungsschalter (74) des Motorstromkreises (72, 73) der Druckstange (35) schließt, wenn Ausdrückmaschine und Kokskuchen.führungswagen vor dem gleichen zu drückenden Ofen stehen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine parallel zur selbsttätigen Verriegelungseinrichtung (45, 48) von Hand zu bedienende Verriegelungseinrichtung (86) für den Ausdrückmotor, die nach Anschluß einer Schlauchleitung (69) an die Druckluft führende Leitung (62) mittels der Kolbenstangenbewegung eines Druckzylinders einen elektrischen Kontakt (89) schließt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch in den Druckluftleitungen beider Bedienungsmaschinen (25, 37) angeordnete Ausblaseventile.
DEK7496A 1947-01-14 1950-10-03 Einrichtung zur Sicherung der Stellung von Koksausdrueckmaschine und Kokskuchenfuehrungswagen von Koksofenbatterien Expired DE911486C (de)

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