DE9114720U1 - Schloßfalle mit TA-Sicherung - Google Patents
Schloßfalle mit TA-SicherungInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B17/00—Accessories in connection with locks
- E05B17/005—Preventing accidental lock-out, e.g. by obstruction in the striker
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
Schlossfalle nit TA-Sicherung
(Tür-Aussperrsicherung)
(Tür-Aussperrsicherung)
Ein normales Einsteckschloss besitzt eine Schlossfalle, deren abgeschrägte Form ein Zuschlagen oder
Zuziehen der Tür problemlos ermöglicht (Friedrich-Tabellenbücher
Metall, Fachbachverlag Leipzig, Jahrgang 1987, 22. Auflage, Seite 440, Bild 5.150,
Einsteckschloss). Diese Schlosser werden in die verschiedensten Türen und Tore eingebaut. Dabei
finden sie auch Verwendung bei Flucht- u. Rettungstüren, Haus- u. Wohnungstüren, Garagentore, Labortüren,
Materiallagertüren, Verkstattüren usw. . In den meisten Fällen sind die Türen &tgr;&ogr;&pgr; einer
oder beiden Seiten mit einem nichtdrehbaren Knauf ausgerüstet und gesichert, um ein Betreten nicht
befugter Personen auszuschließen. Man ist deshalb gezwungen, bei Verlassen des Raumes oder des Hauses seinen Schlüssel mitzunehmen.
Wird der Raum oder das Haus versehentlich ohne Schlüssel verlassen und die Tür geschlossen, ist
ein wieder öffnen ohne Schlüssel nicht mehr möglich. Weitere Machteile in diesem Fall sind, die Tür ist
mit einer Drückergarnitür und einem Zylinder mit Bohrsicherungen ausgestattet, oder der Schlüssel
steckt von innen, so daß ein öffnen von außen mit einem anderen passenden Schlüssel nicht mehr
möglich ist. Im schlimmsten Fall muß die Tür aufgebrochen werden.
Der im Ansprach 1 bis 3 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, den Betreiber der Tür
davor zu schützen, daß er den Raum oder das Haus nicht ohne Schlüssel verläßt,oder daß die Tür
selbständig schließt und er ausgesperrt ist.
Dieses Problea wird mit einer Maßnahme des Anspruchs 1 bis 3 gelöst.
Die Vorteile der Erfindung liegen darin, daß der Betreiber der Tür sich Ärger, Zeit und Geld
erspart, welches ausgegeben werden muß, um z.B.
Schlüsselnotdienst zu bezahlen (neuer Zylinder, neues Schloss, neue Drückergarnitur und im
schlimmsten Fall neue Tür).
Aber auch bei der Rettung von Menschenleben und Wertgegenständen ist die Erfindung von großen
Nutzen. Dazu zwei Beispiele ohne den Einsatz der Erfindung.
1. Beispiel:
im Gebäude befindlichen Personen werden evakuiert.
Nach genauer Überprüfung wird festgestellt, daß eine Person fehlt. Die Fluchttür wurde versehentlich
geschlossen oder ist zugefallen. Eine Rettung der im Gebäude befindlichen Person wird somit
erheblich erschwert.
2. Beispiel:
In einem Wohnhaus im 3. Stock erleitet eine Frau einen Herzanfall. Die 7-jährige Tochter verläßt
in Panik und ohne Schlüssel die Wohnung, um Hilfe zu holen. Danach ist die Tür aus gleichen Gründen
wie im Beispiel 1 geschlossen. Die Tür muß aufgebrochen werden, was einen erheblichen Zeitaufwand
bedeutet, um die Frau zu retten.
Der Aufbau und die Funktionsweise der Schlossfalle mit TA-Sicherung ist im Grunde nur eine
Veränderung der Schlossfalle. Es handelt sich üb einen kleinen verstellbaren Sicherungsklotz, der
aus 4 aa Stahlblech (Länge 8 an,Breite 6 am, Stärke
4 mm) gefertigt wird. Wie nach Anspruch 1 bis 3 kann der Sicherungsklotz alt Hilfe einer Bohrung
und einer Schraube M 3 an dem dafür vorgesehenen Gewinde N 3 an der Schlossfalle befestigt werden.
Dies kann, wie im Anspruch 1 bis 3 aufgeführt, an jeder beliebigen Stelle der Schlossfallle geschehen.
In der hier aufgeführten Beschreibung und den dazugehörenden Zeichnungen wird der Sicherungsklotz
an einer rechten Schlossfalle dargestellt und beschrieben.
Der Sicherungsklotz verhindert die normale Funktionsweise der Schlossfalle, da er durch seine Form
ein Einrasten der Schlossfalle in das Schließblech nicht ermöglicht. Der Sicherungsklotz schlägt beim
Schließen der Tür auf die äußere Fläche des Schließbleches. Ein Schließen der Tür ist nur möglich,
wenn die Schlossfalle ein kleines Stück in Richtung Schloss betätigt wird. Dieses geschieht von
innen mit Türklinke und von außen mit Schlüssel. Man kann des weiteren die notwendige Aufschlagbreite
des Sicherungsklotzes auf Schließblech durch Beilegescheiben (Länge 8 mm,Breite 6 mm,
Stärke 0,5 mm) einstellen, da jede Tür unterschiedliche Luft zwischen Rahmen und Türblatt aufweist.
Die gewählten Materialien für den Sicherungsklotz und deren Befestigung können zu jeder Zeit durch
neue oder andere ersetzt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figur! bis 3 erläutert. Es zeigen?
Fig. 1 den Sicherungsklotz und Schlossfalle im aasgebauten Zustand mit Beilegescheibe
zusammengebauten Zustand ohne Beilegescheibe Fig. 3 eine Ansicht eines Einsteckschlosses auf
Stülp nit Schließriegel, Schlossfalle und eingebautem Sicherungsklotz
Claims (3)
1. Schlossfalle für ein linkes oder ein rechtes
Einsteck- oder Aufschraabschloss,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlossfalle mit einer Aussparung versehen ist, die an jeder Stelle der Schlossfalle
angebracht werden kann, um einen verstellbaren Sicherungsklotz daran zu befestigen.
2. Schlossfalle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der verstellbare Sicherungsklotz auch ohne Aussparung an jeder beliebigen Stelle der
Schlossfalle angebracht werden kann.
3. Schlossfalle nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der verstellbare Sicherungsklotz auch außerhalb, aber in Verbindung mit Jer Schlossfalle
sitzen kann.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9114720U DE9114720U1 (de) | 1991-11-27 | 1991-11-27 | Schloßfalle mit TA-Sicherung |
DE19924208324 DE4208324A1 (de) | 1991-11-27 | 1992-03-16 | Tuer-aussperrsicherung fuer schlossfalle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9114720U DE9114720U1 (de) | 1991-11-27 | 1991-11-27 | Schloßfalle mit TA-Sicherung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9114720U1 true DE9114720U1 (de) | 1992-04-02 |
Family
ID=6873664
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9114720U Expired - Lifetime DE9114720U1 (de) | 1991-11-27 | 1991-11-27 | Schloßfalle mit TA-Sicherung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9114720U1 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE155497C (de) * | ||||
DE174156C (de) * | ||||
DE188804C (de) * | ||||
DE1980583U (de) * | 1965-08-04 | 1968-03-07 | Franz Kickelbick | Tuerschloss, insbesondere fuer korridore u. dgl. |
DE4019783A1 (de) * | 1990-06-21 | 1992-01-09 | Ralf Schade | Schloss, insbesondere tuerschloss |
-
1991
- 1991-11-27 DE DE9114720U patent/DE9114720U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE155497C (de) * | ||||
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DE1980583U (de) * | 1965-08-04 | 1968-03-07 | Franz Kickelbick | Tuerschloss, insbesondere fuer korridore u. dgl. |
DE4019783A1 (de) * | 1990-06-21 | 1992-01-09 | Ralf Schade | Schloss, insbesondere tuerschloss |
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