DE9114534U1 - Vorrichtung zum lösbaren Befestigen eines Polsters an einem Möbelteil in Wohnmobilen, Wohnanhängern u.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum lösbaren Befestigen eines Polsters an einem Möbelteil in Wohnmobilen, Wohnanhängern u.dgl.

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DE9114534U1
DE9114534U1 DE9114534U DE9114534U DE9114534U1 DE 9114534 U1 DE9114534 U1 DE 9114534U1 DE 9114534 U DE9114534 U DE 9114534U DE 9114534 U DE9114534 U DE 9114534U DE 9114534 U1 DE9114534 U1 DE 9114534U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/36Auxiliary arrangements; Arrangements of living accommodation; Details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/70Upholstery springs ; Upholstery
    • B60N2/7005Upholstery springs ; Upholstery detachable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

H 2761-15-ku 28.10.1991
Anmelder: Firma Hymer AG, Holzstraße 19, Postfach 1140, 7967 Bad Waldsee
Vorrichtung zum lösbaren Befestigen eines Polsters an einem Möbelteil in Wohnmobilen, Wohnanhängern und dergleichen
Die Neuerung betrifft eine Polsterbefestigung nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Eine derartige Polsterbefestigung ist insbesondere bei Wohnmobilen wichtig, weil die dort vorhandenen Sitzbänken mit darauf angeordneten Sitz- und Rückenpolstern während der Fahrt benutzt werden und es erforderlich ist, daß die Rücken- und Sitzpolser sicher an der zugeordneten Sitzbank verankert werden.
Fehlt eine derartige Verankerung,dann kann es passieren, daß die darauf sitzende Person während eines Bremsmanövers oder dergleichen unbeabsichtigt mit den Polstern von der Sitzbank rutscht und es hierdurch zu erheblichen Verletzungen kommen kann.
Bisher ist es bekannt, zur Polsterbefestigung in derartigen Fahrzeugen an der Rückseite des jeweiligen Polsters eine Klettenplatte zu befestigen, z. B. durch Aufnähen oder Kleben, wobei auf der Möbelseite, d.h. also im Bereich der Sitzfläche und der Rückenlehne,ein horizontal ausgerichtetes Klettenband befestigt wurde.
Bei dieser Art von Befestigung war es notwendig, daß das jeweilige Polster passgenau auf die Rückenlehne oder die Sitzfläche gelegt wurde, um eine Zuordnung zwischen der Klettenplatte an der Rückseite des Polsters und dem entsprechenden Klettenband auf der Möbelseite zu
-Z-
erreichen.
Wurden die Polster nicht passgenau aufgelegt, z. B. versetzt angebracht, dann war diese Art der Befestigung nicht mehr sicher, was aber nicht ohne weiteres bemerkbar war, und daher war die Befestigung nicht mehr sicher genug.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Befestigung von Polstern der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß unabhängig von der Lage der Polster in bezug zur Sitzbank eine sichere Befestigung dieser Polster auf der Sitzbank gewährleistet ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Neuerung durch die technische Lehre des Anspruchs 1 gekennzeichnet.
Wesentliches Merkmal der Neuerung ist, daß nun auf der Möbelseite ein oder mehrere Klettenplatten angebracht werden und diese Klettenplatten mit einem an der Rückseite des Polsters vorzugsweise großflächig angeordnetem Vliesgewebe zusammenwirken.
Statt der vorher erwähnten Klettenplatten, welches auf der Möbelseite angeordnet war, werden nun kreisförmige, quadratische, rechteckige oder andere Klettenplatten verwendet, die aber großflächig mit einem sich über die gesamte Rückenfläche des Polsters angebrachten Vliesgewebe zusammenwirken.
Damit ist es nun nicht mehr notwendig, daß die Klettenplatte passgenau mit einem Klettenband zusammenwirkt, denn die gesamte Rückfläche des Polsters wirkt nun neuerungsgemäß als Klettenband.
Daher ist es relativ gleichgültig, in welcher Lage und Orientierung die Polster auf der Sitzbank befestigt sind, denn, nachdem neuerungsgemäß die gesamte Rückenseite der Sitzpolster mit einem derartigen Vliesgewebe ausgerüstet ist, findet die Klettenplatte immer eine entsprechende
Gegenfläche, um sich dort zu verankern.
Anstatt der großflächigen Ausbildung der gesamten Rückseite des jeweiligen Polsters mit einem Vliesgewebe ist es in einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Neuerung vorgesehen, daß nur bestimmte Bereiche mit diesem Vliesgewebe versehen sind, z. B. zwei einen gegenseitigen Abstand voneinander einnehmende horizontale Streifen, so daß ebenfalls die Erfindungsaufgabe gelöst wird, daß unabhängig von der Verkantung des Polsters stets die Klettenplatte eine entsprechende Verankerungsfläche an der Rückseite des Polsters findet.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Neuerung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Schutzansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Schutzansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Neuerung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellende Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere wesentliche Merkmale und Vorteile der Neuerung hervor.
Es zeigen:
Figur 1: schematisiert die Seitenansicht auf eine Sitzbank;
Figur 2: ein vergrößerter Detailschnitt durch eine Anordnung nach Figur 1;
Figur 3: die Rückansicht eines Polsters nach Figur 1.
Gemäß den Figuren 1 und 2 besteht eine Sitzbank 3 aus einer Rückenlehne 4 und aus einer Sitzfläche 5.
Der Rückenlehne 4 vorgeordnet ist ein Rückenpolster 1 angeordnet, welches auf einem Sitzpolster 2 aufliegt, welches seinerseits auf der Sitzfläche 5 aufliegt.
Zur Sicherung der Verbindung der Polster 1,2 auf der Sitzbank 3 sind nun neuerungsgemäß Klettenplatten 8 vorgesehen, die mit Schrauben 9 in die Fläche der Rückenlehne 4 und der Sitzfläche 5 eingeschraubt sind.
Statt der Schraubbefestigung der Klettenplatten 8 ist auch eine Klebeverbindung oder eine Nietverbindung möglich.
Wichtig ist nun, daß neuerungsgemäß in einer ersten Ausführungsform die gesamte Rückseite des jeweiligen Polsters 1,2 mit einem Vliesgewebe 6 versehen ist, welches durch Vernähen mit dem übrigen Polsterstoff 7 verbunden ist. Statt der Naht 10 kann auch ein umlaufender Reißverschluß vorgesehen sein, um den Polsterkern 11 von dem gesamten Bezug zu entfernen.
Das Vliesgewebe 6 ist also Teil des Polsterstoffes und kann mit diesem zusammen vom Polsterkern 11 entfernt werden.
Wird nun das Polster 1,2 auf die an den Möbelflächen befestigten Klettenplatten 8 angedrückt, dann findet die jeweilige Klettenplatte 8 stets immer eine Verankerungsfläche im Bereich des großflächig ausgebildeten Vliesgewebes. Das bedeutet, die Polster 1,2 können in beliebigen Richtungen, z. B. in den Pfeilrichtungen 12 oder senkrecht hierzu,verschoben werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Klettenplatten 8 ihre Verbindung zu dem zugeordneten Vliesgewebe 6 an der Rückseite der Polster 1,2 verlieren. Mit dieser Art von Befestigung wird also eine sichere Verbindung von Rücken und Sitzpolstern 1,2 auf
einer Sitzbank 3 geschaffen.
Die gleichen Vorteile ergeben sich bei der Halterung der Polster 1,2 in der Umbaulage als Bett, weil dann ebenfalls durch entsprechende Anbringung von Klettenplatten 8 auf den zugeordneten Möbelteilen ein Verrutschen dieser Polster in der Bettenlage vermieden wird.
1 Rückenpolster
2 Sitzpolster
3 Sitzbank
4 Rückenlehne
5 Sitzfläche
6 Vliesgewebe
7 Polsterstoff
8 Klettenplatte
9 Schraube
10 Naht
11 Polsterkern
12 Pfeilrichtung
-6-
ZEICHNUNGS-LEGENDE

Claims (2)

Anmelder: HYMER AG 28.07.92 Neue Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum lösbaren Befestigen eines Polsters an einem Möbelteil in Wohnmobilen, Wohnanhängern und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem jeweiligen Möbelteil wenigstens eine Klettenplatte (8) befestigt und am Polster wenigstens ein Vliesgewebe (6) zur wiederlösbaren Festlegung des Polsters am Möbelteil vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur freizügigen Positionierung des Polsters auf oder am jeweiligen Möbelteil ein großflächiges Vliesgewebe (6) vorgesehen ist.
DE9114534U 1991-11-22 1991-11-22 Vorrichtung zum lösbaren Befestigen eines Polsters an einem Möbelteil in Wohnmobilen, Wohnanhängern u.dgl. Expired - Lifetime DE9114534U1 (de)

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DE9114534U1 true DE9114534U1 (de) 1992-12-17

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ID=6873531

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7332499U (de) * 1973-09-07 1973-12-20 Neuweiler G Schonbezug fuer kraftfahrzeugsitze
DE8805261U1 (de) * 1988-04-21 1988-06-30 Heinz Kettler GmbH & Co, 4763 Ense Haltegurt zur lösbaren Befestigung von Polsterauflagen
DE8912335U1 (de) * 1989-10-17 1989-12-28 Schütten, Horst, 5632 Wermelskirchen Umbaubare Polstersitzgruppe

Patent Citations (3)

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