DE7632782U1 - Als polstertraeger dienendes sitzmoebelteil, insbesondere rueckenlehne fuer stuehle - Google Patents

Als polstertraeger dienendes sitzmoebelteil, insbesondere rueckenlehne fuer stuehle

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C31/00Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
    • A47C31/02Upholstery attaching means
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

mein Zeichen; 0348 Gm
Wilkhahn, Wilkening +
3256 Eimbeckhausen
Sitzmöbelteil, insbesondere Rückenlehne eines Stuhles
Die Neuerung bezieht sich auf einen Sitzmöbelteil, insbesondere auf eine Rückenlehne eines Stuhles mit einem Polsterträger und einer auf der der Polsterung abgewandten Seite angeordneten Abdeckung aus Kunststoff. Bei einer bekanntei Ausführungsform dieser Art ist die Abdeckung mit dem Polsterträger über eine oder mehrere Steckverbindungen verbindbar, wobei diese Steckverbindung einen Zapfen aufweistt der mit seinem einen Ende in eine entsprechende Aussparung im Polsterträger eingreift und mit seinem anderen Ende aix der Abdeckung angeschraubt oder angenietet ist. Die Schraubenmuttern bzw. Schraubenspindeln sowie die Niete sind von außen sichtbar, was in ästhetischer Hinsicht nicht befriedigt. Di«s ist auch der Grund, weshalb die einschlägigen Abnehmerkreise eine derartige Ausführungsform nicht akzeptieren.
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Nach einer weiteren Verwirklldnungsform bilden die aus Kunststoff bestehenden Zapfen der Steckverbindung bzw. Steckverbindungen mit der ebenfalls aus Kunststoff bestehenden Abdeckung eine körperliche Einheit, so daß während des Spritzvorganges der meist schalenförmigen Abdeckung die Zapfen der Steck verbindungen bzw. Spreizverbindungen gleichzeitig mitgefonnt werden. Wird dabei die Wandstärke der schalenförmigen Abdeckung vergleichsweise dünn ausgeführt, eine Forderung, die sich aus der Wirtschaftlichkeit der Fertigung und des Materialeinsatzes zwangsläufig stellt, so zeichnen sich im Bereich des Überganges der Zapfen in die schalenform!ge Abdeckung an der sichtbaren Außenseite derselben Fehlstellen in Form von Einfallstellen, also Dellen ab. Hierdurch wird nicht nur die Abdeckung geschwächt, sondern auch unansehnlich, da ja diese Einfausteilen von außen ohne weiteres sichtbar sind.
Man könnte nun daran denken, sr/ur Vermeidung dieser Einfallstellen in der schalenförmigen Abdeckung die Wandstärke der selben zu vergrößern. Diese Lösung verbietet sich aber aus wirt schaftlichen Gründen von selbst.
Hier setzt der Neuerungsgedanke ein. Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese bekannten Sitzmöbelteile, insbesondere Stuhlrückenlehnen so zu verbessern, daß auf eine Verringerung der Wandstärke der Abdeckung verzichtet werden kann, gleichwohl aber die außerordentlich ungünstigen Fehlstellen im Bereich des Überganges der Steckverbindung bzw. Spreizverbindung in die Abdeckung vermieden werden können.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß dije Steck- oder Spreizverbindung(en) mit der Abdeckung über eine Klebe- oder Schweißverbindung in Verbindung steht (stehen).
Durch die neuerungsgemäße Gestaltung kann die Wandstärke
der schalenförmigen Abdeckung vergleichsweise dünn ausgeführt werden, wobei gleichwohl Fehlstellen in Form von Einfallstellen nicht zu verzeichnen sind, da ja die Steckverbindungen oder
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Spreizverbindungen vor der Hontage mit der Abdeckung keinerlei körperliche Einheit bilden.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß eine Verkürzung der Entwicklungszeit zu verzeichnen ist, weil die Werkzeuge zur Herstellung der Steck- oder Spreizverbindung(en) und diejenigen für die vorzugsweise schalenförmige Abdeckung voneinander vollkommen unabhängig arbeiten können, überdies kann ers nach der endgültigen Fertigung der Abdeckung einerseits und der Steck- oder Spreizverbindungen andererseits die Lage der Befestigungspunkte bestimmt werden. Hierdurch ist eine Anpassung an die jeweiligen Verhältnisse ohne weiteres möglich.
Nach einer ersten AusfUhrungsform mit einer Steckverbindung, weist eine jede Steckverbindung einen an dea einen Ende konisch geformten Steckzapfen auf, der in eine entspreche geformte Aussparung in dem Polsterträger reibungsschlüssig ein greift. Dabei kann eine jede Steckverbindung zweiteilig ausgeführt werden, wobei der Steckzapfen an den dem Konus abcrewandten Ende ein Schraubgewinde trägt, welches in eine mit der Abdeckung verbundene Schraubenmutter eingreift. Durch Veränderung der Lage des Steckzapfens entsprechend der gewählten Einschraubtiefe kann den polstertechnischen Erfordernissen leicht Rechnung getragen werden.
Einige Ausfuhrungsbeispiele der neuerungsgemäßen Gestaltung sind nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas näher veranschaulicht. In dieser zeigen in rein schematischer Weise:
Fig. 1 einen senkrechten Teilschnitt durch eine Rückenlehne eines Stuhles gemäß der Neuerung,
Fig. 2
einen senkrechten Schnitt in vergrößertem Maßstab durch eine Spreizverbindung des neuerungsgemäßen Sitzmöbelteiles,
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Fig. 3 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig.
Figo 4 einen senkrechten Teilschnitt durch eine
etwas abgewandelte Ausführungsform der Anordnung nach Fig. 1.
Mit 1 ist in Fig. 1 eine Teilansicht der Polsterung einer Rückenlehne eines Stuhles angedeutet, die auf dem Polsterträger 2 in geeigneter Weise angebracht ist. Dieser Polsterträger 2 wird auf der der Polsterung 1 abgewandten Seite von einer Abdeckung 3 abgedeckt, welche bei der dargestellten Ausführungsform schalenförmig ausgebildet ist und aus Kunststoff, insbesondere aus thermoplastischem Kunststoff besteht.
Die Verbindung zwischen dem Polsterträger 2 einerseits und der Abdeckung 3 andererseits erfolgt bei der in Fig. ' dargestellten Ausführungsform über eine oder mehrere Spreizver uj.xxuüxxgclx. xsaiscx ucSbSub cxxxc jcuc opjrcxZVc2?uxxxuUIxg au5 cxxxciu eux uciu cxxxcxx juxuc ·»« j^xxx&upxxunaxfjcxi ^apxcix <+ nix u nxrcuzBUUXx uz 4b. Das pilzkopfförmige Ende 4a dieses Zapfens 4 übergreift dabei eine in dem Polsterträger 2 eingearbeitete Einschnürung 2a in einer Bohrung 2b.
Die Verbindung zwischen dem Zapfen 4 einerseits und der Abdeckung 3 andererseits ist eine Schweißverbindung 5. Es ist selbstverständlich im Rahmen der Neuerung auch möglich, eine Klebeverbindung oder eine damit vergleichbare Verbindung vorzusehen. Wesentlich ist, daß vor der Montage der Zapfen 4 bzt|r. die Zapfen und die Abdeckung 3 zwei vollkommen getrennte Elemente sind, ganz im Gegensatz zu den herkömmlichen Konstruktionen, wqfceid· Teile eine körperliche Einheit bilden mit der Folg4» daß bei vergleichsweise geringer Wandstärke der Abdeckung 3 im Bereich der Zapfen 4 auf der Sichtseite dieser Abdeckung Fehlstellen in Form von Einfallst&llen, also Dellen, zu verzeichnen sind. Diese Einfallstellen können nur dann vermieden werden, wenn die Wandstärke der Abdeckung 3 relativ groß gewählt wird, was wirtschaftlich untragbar ist.
Die Fig. 2 und 3 zeigen die Zapfen 4 in vergrößertem
Maßstab.
Die Fig. 4 der Zeichnung zeigt eine etwas abgewandelte Ausführungsform der Anordnung nach Fig. 1. Dort ist eine Steckverbindung vorgesehen, die zweiteilig ausgeführt ist. Dabei ist der eine Teil der Zapfen 6, dessen eines Ende einen Konus 6a aufweist, welcher in eine entsprechend geformte Aussparung 2c in den Polsterträger 2 reibungsschlüssig eingreift. Hingegen trägt das andere Ende ein Schraubgewinde 6b, welches in eine Mutter 7 eingreift, die mit der Abdeckung 3 wiederum über eine Schweißverbindung 5 oder auch Klebeverbindung u. dgl. in Verbindung steht. Durch Veränderung der Einschraubtiefe kann etwaigen polstertechnischen Forderungen in einfacher Weise Rechnung getragen werden.
- Schutzantprüche -
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Claims (4)

  1. SCHUTZANSPRÜCHE
    -teil Sitzmöbel, insbesondere Rückenlehne eines Stuhles, mit einem Polsterträger und einer auf der der Polsterung abgewandten Seite angeordneten Abdeckung aus Kunststoff, welche mit dem Polsterträger über eine oder mehrere aus Kunststoff bestehende Steck- oder Spreizverbindungen verbindbar ist, dadurch, gekennzeichnet, daß die Steck- oder Spreizverbindung(en) mit der Abedckung (3) über eine Klebe- oder Schweißverbindung (5) in Verbindung steht (stehen).
  2. 2. Sitzmöbelteil nach Anspruch 1, mit einer Steckverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß eine jede Steckverbindung einen an dem einen Ende (6a) konis ch geformten Steck*apfen (6) aufweist, der in eine entsprechend geformte Aussparung (2c) in dem Polsterträger (2) reibungsschlüssig eingreift.
  3. 3. Sitzmöbelteil nach Anspruch 2, wobei die Steckverbindung zweiteilig ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet , daß der Steckzapfen (6) an dem dem Konus (6a) abgewandten Ende ein Schraubgewinde (6b) trägt, welcheί in eine mit der Abdeckung (3) verbundene Schraubenmutter (7) eingreift.
  4. 4. Sitzmöbelteil nach Anspruch 1, mit einer Spreizverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß eine jede Spreizverbindung aus einem an dem einen Ende (4a) pilzkopfförmigen Zapfen (4) mit Kreuzschlitz (4b) besteht, und daß das pilzkopfförmige Ende (4a) dieses Zapfens (4) eine in dei Polsterträger (2) eingearbeitete Einschnürung (2a) in einer Bohrung (2b) übergreift.
    7632782 21.04.77
DE7632782U 1976-10-20 1976-10-20 Als polstertraeger dienendes sitzmoebelteil, insbesondere rueckenlehne fuer stuehle Expired DE7632782U1 (de)

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