DE9113985U1 - Selbstfahrende Saugkehrmaschine - Google Patents

Selbstfahrende Saugkehrmaschine

Info

Publication number
DE9113985U1
DE9113985U1 DE9113985U DE9113985U DE9113985U1 DE 9113985 U1 DE9113985 U1 DE 9113985U1 DE 9113985 U DE9113985 U DE 9113985U DE 9113985 U DE9113985 U DE 9113985U DE 9113985 U1 DE9113985 U1 DE 9113985U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
suction
compressed air
fan
sweeper according
air
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9113985U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ikf Industrie- und Kommunalfahrzeuge 8011 Brunnthal De GmbH
Original Assignee
Ikf Industrie- und Kommunalfahrzeuge 8011 Brunnthal De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ikf Industrie- und Kommunalfahrzeuge 8011 Brunnthal De GmbH filed Critical Ikf Industrie- und Kommunalfahrzeuge 8011 Brunnthal De GmbH
Priority to DE9113985U priority Critical patent/DE9113985U1/de
Publication of DE9113985U1 publication Critical patent/DE9113985U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/08Pneumatically dislodging or taking-up undesirable matter or small objects; Drying by heat only or by streams of gas; Cleaning by projecting abrasive particles
    • E01H1/0863Apparatus loosening or removing the dirt by blowing and subsequently dislodging it at least partially by suction ; Combined suction and blowing nozzles
    • E01H1/0872Apparatus loosening or removing the dirt by blowing and subsequently dislodging it at least partially by suction ; Combined suction and blowing nozzles with mechanical loosening or feeding instruments for the dirt to be removed pneumatically, e.g. brushes, scrapers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/24Floor-sweeping machines, motor-driven
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/40Parts or details of machines not provided for in groups A47L11/02 - A47L11/38, or not restricted to one of these groups, e.g. handles, arrangements of switches, skirts, buffers, levers
    • A47L11/4036Parts or details of the surface treating tools
    • A47L11/4044Vacuuming or pick-up tools; Squeegees
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/40Parts or details of machines not provided for in groups A47L11/02 - A47L11/38, or not restricted to one of these groups, e.g. handles, arrangements of switches, skirts, buffers, levers
    • A47L11/4097Means for exhaust-air diffusion; Exhaust-air treatment, e.g. air purification; Means for sound or vibration damping
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/08Pneumatically dislodging or taking-up undesirable matter or small objects; Drying by heat only or by streams of gas; Cleaning by projecting abrasive particles
    • E01H1/0827Dislodging by suction; Mechanical dislodging-cleaning apparatus with independent or dependent exhaust, e.g. dislodging-sweeping machines with independent suction nozzles ; Mechanical loosening devices working under vacuum

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine selbstfahrende Saugkehrmaschine nach dem Oberbegriff des anspruchs 1.
Derartige Kehrmaschinen sind in zahlreichen Ausführungen bekannt. Sie werden im allgemeinen durch einen unterhalb des Schmutzsammelbehälters am Fahrzeugchassis angebrachten Verbrennungsmotor angetrieben, welcher zum einen über ein mechanisches Getriebe oder hydraulisch die angetriebenen Fahrzeugräder antreibt und zum anderen dazu dient, Hydropumpen anzutreiben, die die verschiedene Aggregate beaufschlagenden Hydromotoren mit unter Druck stehender Hydraulikflüssigkeit versorgen.
Ein Problem bei derartigen Kehrmaschinen besteht darin, daß der insbesondere vom Verbrennungsmotor herrührende Geräuschpegel besonders im Kehrbetrieb sehr groß ist, weil der Motor dann mit hoher Drehzahl läuft.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, die Geräuschentwicklung derartiger Kehrmaschinen erheblich herabzusetzen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 vorgesehen.
Erfindungsgemäß wird also nicht nur durch Anordnung einer Schallisolation um den Motor herum dessen Geräuschpegel stark reduziert, sondern es wird unter Ausnutzung der vom Saugluftgebläse abgegebenen Druckluft gleichzeitig dafür gesorgt, daß sich innerhalb der Schallisolation keine erhitzte Stauluft sammeln kann, die zu einer Beschädigung von Bauelementen führen könnte. Auf diese Weise wird die ansonsten nutzlos an die umgebende Atmosphäre abgegebene Druckluft einer sinnvollen Nutzung zugeführt, ohne die eine
wirksame Schallisolation des Motors problematisch wäre. Durch die außerordentlich beengten Platzverhältnisse insbesondere in kleingebauten Kehrmaschinen ist nämlich der Platz für die Anbringung der Schallisolation ebenfalls sehr begrenzt, so daß zwischen ihr und den verschiedenen Oberflächen des Motors nur geringste Luftspalte belassen werden können.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Druckluft gemäß Anspruch 2 zugeführt wird. Im allgemeinen ist nämlich das Sauggebläse im vorderen Bereich des Schmutzsammelbehälters angeordnet, so daß zur Beaufschlagung des Innenraums der Schallisolation von vorne praktisch der vordere Freiraum zwischen dem Fahrerhaus und der Vorderwand des Schmutzsammelbehälters ausgenutzt werden kann oder nur eine Druckleitung von geringer Länge vorgesehen werden muß.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Schallisolation gemäß Anspruch 3 ausgebildet ist, weil dann die zugeführte Kühlluft über die gesamte Unterseite der Schallisolation in begrenztem Maße austreten kann. Damit auf diesem Wege kein oder nur geringfügiger Schall in die Umgebung gelangt, sollten sich die am Fahrzeugchassis einerseits und dem vorzugsweise hochklappbaren Schmutzsammelbehälter vorgesehenen Teile der Schallisolation mit einem solchen Abstand überlappen, daß zwar Luft, aber nur wenig Schall dazwischen hindurchtreten kann.
Eine erste praktische Ausführungsform ist durch die Merkmale des Anspruches 4 gekennzeichnet. Hier wird also die vom Sauggebläse kommende Druckluft nach dem Umströmen des Motors noch zur Beaufschlagung des Kühlers ausgenutzt.
Sofern - wie üblich - am Kühler ein Ventilator vorgesehen ist, muß dieser bei der letztgenannten Ausführungsform eine
Blasrichtung gemäß Anspruch 5 aufweisen.
Nach einer zweiten Ausführungsform kann jedoch der Kühlerventilator gemäß Anspruch 6 auch einen der Druckluft vom Sauggebläse entgegengesetzten Luftstrom erzeugen, wobei die gesamte, dem Motor zugeführte Luft dann unten durch geeignete öffnungen oder Spalten der Schallisolation austreten muß. Die gleichen Spalte und Öffnungen können auch der Kühlluftansaugung durch den Kühlerventilator dienen, wenn das Sauggebläse z.B. im normalen Fahrbetrieb nicht läuft.
Die Ansprüche 7 und 8 kennzeichnen weitere vorteilhafte Varianten.
Aus der DE-PS 27 11 255 ist es bereits bekannt, einen Teil der von einem Radialgebläse abgegebenen Druckluft hinter der oberhalb der Straßenoberfläche angeordneten Saugdüse einer Druckluftaustrittsdüse zuzuführen, um auf diese Weise Schmutz aufzuwirbeln und damit zu lösen, so daß er von der Saugdüse leichter angesaugt werden kann. Mit dieser bekannten Anordnung kann jedoch die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine nicht wesentlich gesteigert werden.
Erfindungsgemäß soll nun eine Druckluftführung noch wirksamer zur Schmutzzuführung an die Saugdüse und Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit genutzt werden.
Hierzu sind die Merkmale des Anspruches 9 vorgesehen.
Erfindungsgemäß wird also die Druckluft vom Sauggebläse nicht hinter der Saugdüse der Straßenoberfläche zugeführt, sondern unmittelbar in eine Saughaube eingeführt, von der auch der Saugstutzen abzweigt. Auf diese Weise wird eine besonders wirksame Lösung und Aufwirbelung von Schmutz einschließlich schweren Teilen wie Steinen und dergl. bewirkt,
so daß die Saugwirkung wesentlich verbessert ist. Außerdem kann so die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine wesentlich gesteigert werden. Ein weiterer wichtiger Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß die in die Saughaube zurückgeführte Druckluft praktisch in einem geschlossenen System zwischen Saughaube und Schmutzsammelbehälter zirkuliert und somit mit der umgebenden Atmosphäre nicht in Berührung kommt, was zur Sauberhaltung der Umgebungsluft beiträgt.
Unter Verwendung des Prinzips nach der DE-PS 27 11 255 können die verschiedenen Druckluftströme für die Saughaube einerseits und die Motorkühlung andererseits an verschiedenen Radien eines Radialgebläses abgenommen werden, wie das aus Anspruch 10 hervorgeht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Druckluftzuführung zur Saughaube sind in den Ansprüchen 11 und 12 definiert.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine schematische teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Kehrmaschine mit einer ersten Ausführungsform der Motorkühlung,
Fig. la einen Schnitt nach Linie Ia-Ia in Fig. 1,
Fig. 2 eine analoge Ansicht einer weiteren Ausführungsform mit einer anderen Art der Motorkühlung,
Fig. 3 eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Saughaube von unten,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. 3, und
Fig. 5 eine schematische Vorderansicht des Verteilers der Druckluftzufuhr für die Saughaube bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 und 2.
Nach Fig. 1 sind an einem Fahrzeugchassis 21 ein Fahrerhaus 22 und dahinter ein um eine hintere Querachse 34 schwenkbarer Schmutzsammelbehälter 14 befestigt. Im vorderen Bereich sind am Fahrzeugchassis 21 Kehrbesen 11 und unmittelbar dahinter eine in Draufsicht dreieckförmige Saughaube befestigt, deren eine Spitze 35 gemäß Fig. 3 und 4 hinten liegt, so daß im vorderen Bereich hinter den Kehrbesen 11 eine querverlaufende Kante 36 vorliegt, die einen breiten Schmutzaufnahmebereich gewährleistet. Sowohl die Kehrbesen 11 als auch die Saughaube 12 sind in üblicher Weise durch nicht im einzelnen dargestellte hydraulische Mittel heb- und senkbar am Fahrzeugchassis 21 angebracht, die Kehrbesen 11 darüber hinaus auch um vertikale Achsen 38 schwenkbar. Die Kehrbesen 11 sind durch Hydromotoren 37 zu drehenden Kehrbewegungen antreibbar.
Innerhalb des Chassis 21 ist unterhalb des Schmutzsammelbehälters 14 der Fahrzeugmotor 17 angeordnet. Vor ihm befinden sich am Chassis 21 verschiedene Hydraulikaggregate 33.
Hinter dem Motor 17 ist ebenfalls am Chassis 21 der Motorkühler 20 angeordnet, vor dem sich der Kühlerventilator 25 befindet.
Der Motor 17 ist von einer Schallisolation 16 umgeben, die aus einem unterhalb des Motors 17 am Chassis 21 befestigten Teil 16' und einer oben an der Unterseite des SchmutzSammelbehälters 14 angebrachten Teil 16" besteht, der einen derartigen Abstand 10 vom unteren Teil 16' aufweist, daß einer-
seits Schallgeräusche nicht nach außen dringen können und andererseits ein Luftein- bzw. -austritt ermöglicht ist. Soweit möglich sollten sich die beiden Teile 16·, 16" mit Abstand überlappen. Nach Fig. la kann der obere Teil 16" der Schallisolation 16 auch durch die normale Isolierung des Schmutzsammelbehälters 14 gebildet sein. In diesem Fall sollte der Zwischenraum 9 zwischen Schmutzsammelbehälter und Chassis 21 durch eine Schalldichtung 8 weitgehend nach außen abgedichtet sein.
Vorne oben am Schmutzsammelbehälter 14 befindet sich ein als Radialgebläse ausgebildetes Sauggebläse, welches von den Hydraulikaggregaten 33 in nicht dargestellter Weise durch einen Hydromotor 13 angetrieben wird. Die Saugseite des Radialgebläses 15 mündet im Innern des Schmutzsammelbehälters 14, so daß in diesem ein Unterdruck erzeugt werden kann. In den Schmutzsammelbehälter 14 mündet an der schematisch mit 39 bezeichneten Stelle eine Saugleitung 29, die zu einem hinteren Saugstutzen 26 der Saughaube 12 geführt ist (Fig.l bis 4).
Auf der Druckseite des Sauggebläses 15 zweigen in radial unterschiedlichem Abstand ein Druckluftkanal 18, welcher auch als großvolumiger Luftleitraum ausgebildet sein kann, und eine Druckleitung 30 ab. Die Druckleitung 30 ist radial außen an das Radialgebläse 15 angeschlossen und nimmt die mit ausgeschleudertem Schmutz noch etwas verunreinigte Abluft auf. Sie führt diese zunächst einem in den Fig. 1 und 2 sowie in Fig. 5 dargestellten Verteiler 27 zu, von dem zwei Druckschläuche 28 abzweigen, die neben dem Saugstutzen 2 6 angeordneten Druckluftzufuhrstutzen 3 2 der Saughaube 12 zugeführt sind.
Durch die Anordnung von lenkbaren Vorderrädern 2 3 und feststehenden oder ebenfalls lenkbaren, vom Motor 17 über die
Hydraulikaggregate 3 3 und Hydromotoren 7 angetriebenen Hinterrädern 24 kann sich die Kehrmaschine auf der Straßenoberfläche 31 selbst fortbewegen.
Der nur saubere Luft aufnehmende radial innen an das Radialgebläse 15 angeschlossene Druckkanal 18 mündet im vorderen Bereich der Schallisolation 16 und führt damit Druckluft in den Innenraum 19 der Schallisolation 16 zu.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist der vor dem Kühler 20 vorgesehene Kühlerventilator 25 so angetrieben, daß er die von hinten durch den Kühler 20 angesaugte Luft innerhalb des Innenraums 19 der Schallisolation 16 dem Motor 17 zuführt. Gleichzeitig wird in entgegengesetzter Richtung vom Druckluftkanal 18 her ein Teil der Abluft des Radialgebläses 15 (vorzugsweise etwa 2/3) von vorn in den Innenraum 19 der Schallisolation 16 eingeführt.
Aufgrund einer Überlappung des oberen und unteren Teils der Schallisolation 16 mit gewissem Abstand befinden sich im unteren Bereich der Schallisolation 16 seitlich sowie gegebenenfalls auch vorne und hinten Luftdurchtrittsoffnungen bzw. -spalte, so daß die von dem Radialgebläse 15 sowie dem Ventilator 25 dem Motor zugeführte Luft im Sinne der eingezeichneten Pfeile am Motor 17 vorbeiströmen und nach unten austreten kann. Hierdurch wird die Bildung von erhitzter Stauluft um den Motor herum vermieden. Vorzugsweise weist die Schallisolation 16 allseitig vom Block des Motors 17 einen geringfügigen Abstand auf, so daß Luft allseits hindurchtreten kann.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 weist der Kühlerventilator 25 eine entgegengesetzte Drehrichtung wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 auf. Aus diesem Grunde kann hier die vom Druckluftkanal 18 zugeführte Gebläseluft von vorn
nach hinten am Motor 17 vorbeigeführt werden, wo sie dann durch den Ventilator 25 weiter beschleunigt durch den Kühler 20 nach hinten austreten kann. Hier wird also ein wesentlicher Teil der Druckluft des Radialgebläses 15 auch zur Kühlung des Kühlers 20 ausgenutzt. Die im unteren Bereich der Schallisolation 16 vorgesehenen Luftdurchtrittsöffnungen können bei diesem Ausführungsbeispiel kleiner als bei der Ausführungsform nach Fig. 1 sein.
Erfindungsgemäß können auch die vor dem Motor 17 vorhandenen Hydraulikaggregate 33 mit von der Schallisolation 16 umschlossen sein.
Nach den Fig. 3 und 4 wird die von der Druckleitung 3 0 dem Verteiler 27 zugeführte Luft über die Druckschläuche 28 den beiden seitlichen Druckluftzufuhrstutzen 32 zugeführt, von wo die Luft in das Innere der Saughaube 12 eintritt und von dort etwa im Sinne der eingezeichneten Pfeile umgelenkt und in den Saugstutzen 26 geführt wird.
Auf diese Weise hebt die zugeführte Druckluft schwereren Schmutz einschließlich von Steinen hoch und sorgt dafür, daß auch diese Bestandteile vom zum Saugstutzen 26 fließenden Saugluftstrom aufgenommen werden können.
Die Saughaube 12 wird im Sinne des Pfeiles F in Fig. 3, 4 nach vorn vorgeschoben, so daß der an der Vorderkante 3 6 unten eintretende Schmutz, der von den Kehrbesen 11 zugeführt wird, sich aufgrund der Saugwirkung des Saugstutzens 26 im hinteren spitzen Bereich 35 sammeln kann, wo er dann unterstützt durch die zugeführte Druckluft vollständig abgesaugt wird.
Die Saugleitung 29 hat einen Durchmesser von etwa 120 mm, während die Druckschläuche 2 8 einen Durchmesser von etwa 80 mm besitzen.

Claims (12)

Ansprüche
1. Selbstfahrende Saugkehrmaschine mit wenigstens einem Kehrbesen (11), einer der Straßenoberfläche (31) zugewandten, oben einen Saugstutzen (26) aufweisenden Saughaube (12), einem daran über eine Saugleitung (29) daran angeschlossenen Schmutzsammelbehälter (14) und einem Sauggebläse (15), welches in dem Schmutzsammelbehälter (14) einen Unterdruck erzeugt, so daß von der Saughaube (12) angesaugter Schmutz durch die Saugleitung (29) in den Schmutzsammelbehälter (14) gelangt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Motor (17) zumindest im unteren und seitlichen Bereich weitgehend mit geringem Abstand von einer Schallisolation (16) umgeben ist und zumindest ein wesentlicher Teil der vom Sauggebläse (15) abgegebenen Druckluft über einen Druckluftkanal (18) dem den Motor (17) enthaltenden Innenraum (19) der Schallisolation (16) derart zugeführt und aus ihm abgeführt ist, daß die Druckluft zumindest teilweise die um den Motor (17) herum sich ansammelnde erhitzte Stauluft abführt.
2. Saugkehrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckluftkanal (18) im vorderen Bereich in den Innenraum (19) der Schallisolation (16) mündet.
3. Saugkehrmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallisolation (16) vorzugsweise im unteren Bereich Luftdurchtrittsoffnungen (10) aufweist.
4. Saugkehrmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorkühler (20) hinter dem Motor (17) angeordnet ist und die vom Sauggebläse (15) zugeführte Druckluft zumindest teilweise durch den Kühler (20) nach
außen abgeführt wird.
5. Saugkehrmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlerventilator (25) die Luft am Kühler (20) in der gleichen Richtung wie das Sauggebläse (15) beschleunigt.
6. Saugkehrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlerventilator (25) die Luft am Kühler (20) in entgegengesetzter Richtung wie das Sauggebläse (15) beschleunigt.
7. Saugkehrmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine besondere, insbesondere trogförmige Schallisolation (16) sich vom Chassis (21) ausgehend nach unten erstreckt und daß die Schallisolation oberhalb des Chassis (21) durch die vorzugsweise mit einer Isolation (161) versehenen Unterseite des Schmutzsammelbehälters (14) gebildet wird.
8. Saugkehrmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (9) zwischen dem in Fahrstellung befindlichen Schmutzsammelbehälter (14) und dem Chassis (21) durch eine Schalldichtung (8) abgedichtet ist.
9. Saugkehrmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 und insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der vom Sauggebläse
(15) abgegebenen Druckluft vorzugsweise hinter dem Saugstutzen (26) und/oder seitlich davon in die Saughaube
(12) eingeführt wird, wodurch aufgrund der Rückführung der in die Saughaube eingeführten Druckluft in den Schmutzsammelbehälter (14) die Abgabe von noch mit
3 -
Schmutzteilchen befrachteter Luft verringert wird.
10. Saugkehrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Sauggebläse ein Radialgebläse (15) ist, von dessen radial äußerer Seite die Druckluft für die Saughaube (12) und von dessen radial innerer Seite die Druckluft für die Motorkühlung bzw. Stauluftabfuhr abgenommen wird.
11. Saugkehrmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Saughaube
(12) beidseits des Saugstutzens (26) Druckluftzufuhrstutzen (32) aufweist, die seitlich in der Saughaube
(12) münden.
12. Saugkehrmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftzufuhrstutzen (32) an der Saughaube (12) so angeordnet sind, daß sie den durch die ihnen zugeführte Druckluft aufgewirbelten Schmutz dem vom Saugstutzen (26) angesaugten Luftstrom zuführen.
DE9113985U 1991-11-11 1991-11-11 Selbstfahrende Saugkehrmaschine Expired - Lifetime DE9113985U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9113985U DE9113985U1 (de) 1991-11-11 1991-11-11 Selbstfahrende Saugkehrmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9113985U DE9113985U1 (de) 1991-11-11 1991-11-11 Selbstfahrende Saugkehrmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9113985U1 true DE9113985U1 (de) 1992-01-02

Family

ID=6873127

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9113985U Expired - Lifetime DE9113985U1 (de) 1991-11-11 1991-11-11 Selbstfahrende Saugkehrmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9113985U1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19809241A1 (de) * 1998-03-05 1999-09-16 Roland Lorenz Flächenreinigungsfahrzeug
DE29812882U1 (de) * 1998-07-20 1999-12-09 KomEnt Entsorgungsfahrzeuge GmbH, 85649 Brunnthal Saug-Kehrmaschine
DE10030725A1 (de) * 2000-06-23 2002-01-17 Hako Gmbh Fahrbares Bodenreinigungsgerät
DE102004031435A1 (de) * 2004-06-29 2006-01-26 Schmidt Holding Gmbh Selbstfahrende Kehrmaschine
DE102007044158B4 (de) * 2006-09-11 2009-07-09 Hermann Fuchs Gras- oder Laubaufnahmegerät
EP2203603A2 (de) * 2007-09-26 2010-07-07 Roger Vanderlinden Aufnahmekopf mit umluftsystem für ein mobiles kehrfahrzeug
WO2013026136A1 (en) * 2011-08-19 2013-02-28 Roger Vanderlinden Improved single engine surface cleaning vehicle
EP2703562A3 (de) * 2012-08-31 2015-12-16 Aebi Schmidt Deutschland GmbH Straßenbahnschienen-Reinigungsmaschine

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1092498B (de) * 1959-01-08 1960-11-10 Schoerling & Co Waggonbau Durch Unterdruck den Kehricht selbstaufnehmende Kehrmaschine
DE8023812U1 (de) * 1980-09-06 1980-12-11 Schoerling Gmbh & Co Waggonbau, 3000 Hannover Selbstaufnehmendes kehrfahrzeug mit unterdruckfoerderung
DE2455199C3 (de) * 1974-11-21 1982-10-07 KIBO Kommunalmaschinen GmbH & Co KG, 8011 Hohenbrunn Straßenreinigungsmaschine
DE2711255C2 (de) * 1977-03-15 1982-12-02 KIBO Kommunalmaschinen GmbH & Co KG, 8011 Hohenbrunn Straßenreinigungsmaschine
DE3023472C2 (de) * 1980-06-24 1986-01-23 Kuka Umwelttechnik GmbH, 8900 Augsburg Straßenkehrfahrzeug
EP0234782B1 (de) * 1986-02-20 1990-08-29 Johnston Engineering Limited Strassenkehrmaschine

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1092498B (de) * 1959-01-08 1960-11-10 Schoerling & Co Waggonbau Durch Unterdruck den Kehricht selbstaufnehmende Kehrmaschine
DE2455199C3 (de) * 1974-11-21 1982-10-07 KIBO Kommunalmaschinen GmbH & Co KG, 8011 Hohenbrunn Straßenreinigungsmaschine
DE2711255C2 (de) * 1977-03-15 1982-12-02 KIBO Kommunalmaschinen GmbH & Co KG, 8011 Hohenbrunn Straßenreinigungsmaschine
DE3023472C2 (de) * 1980-06-24 1986-01-23 Kuka Umwelttechnik GmbH, 8900 Augsburg Straßenkehrfahrzeug
DE8023812U1 (de) * 1980-09-06 1980-12-11 Schoerling Gmbh & Co Waggonbau, 3000 Hannover Selbstaufnehmendes kehrfahrzeug mit unterdruckfoerderung
EP0234782B1 (de) * 1986-02-20 1990-08-29 Johnston Engineering Limited Strassenkehrmaschine

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19809241A1 (de) * 1998-03-05 1999-09-16 Roland Lorenz Flächenreinigungsfahrzeug
DE19809241C2 (de) * 1998-03-05 2000-07-06 Roland Lorenz Flächenreinigungsfahrzeug
DE29812882U1 (de) * 1998-07-20 1999-12-09 KomEnt Entsorgungsfahrzeuge GmbH, 85649 Brunnthal Saug-Kehrmaschine
EP0974701A1 (de) 1998-07-20 2000-01-26 KomEnt Entsorgungsfahrzeuge GmbH Kehrmaschine
DE10030725A1 (de) * 2000-06-23 2002-01-17 Hako Gmbh Fahrbares Bodenreinigungsgerät
DE10030725C2 (de) * 2000-06-23 2002-04-25 Hako Gmbh Fahrbares Bodenreinigungsgerät
DE102004031435A1 (de) * 2004-06-29 2006-01-26 Schmidt Holding Gmbh Selbstfahrende Kehrmaschine
DE102007044158B4 (de) * 2006-09-11 2009-07-09 Hermann Fuchs Gras- oder Laubaufnahmegerät
EP2203603A2 (de) * 2007-09-26 2010-07-07 Roger Vanderlinden Aufnahmekopf mit umluftsystem für ein mobiles kehrfahrzeug
EP2203603A4 (de) * 2007-09-26 2012-11-14 Roger Vanderlinden Aufnahmekopf mit umluftsystem für ein mobiles kehrfahrzeug
WO2013026136A1 (en) * 2011-08-19 2013-02-28 Roger Vanderlinden Improved single engine surface cleaning vehicle
EP2703562A3 (de) * 2012-08-31 2015-12-16 Aebi Schmidt Deutschland GmbH Straßenbahnschienen-Reinigungsmaschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT401277B (de) Fahrbare einrichtung zum aufnehmen von abfällen, insbesondere aus schotterbetten einer gleisanlage
EP0079399B1 (de) Reinigungsvorrichtung zum Reinigen des Luftfilters eines Kühlluftgehäuses mit einem ein Gebläse aufweisenden Kühler
EP0667447B1 (de) Selbstfahrende Erntemaschine
DE102006037453B4 (de) Handgeführtes, motorgetriebenes Kehrgerät
EP4092191B1 (de) Strassenbaumaschine mit luftbarriereeinrichtung und verfahren
EP0574740A1 (de) Vorrichtung zum Ausbringen von Behandlungsflüssigkeit auf Pflanzenreihen
DE9113985U1 (de) Selbstfahrende Saugkehrmaschine
DE19851666C1 (de) Aufsitzkehrmaschine mit Frontmotor
DE2455199B2 (de) StraBenreinigungsmaschine
DE19547348A1 (de) Selbstfahrender Feldhäcksler
DE2728848C2 (de) Luftführung am Kühlersystem und Antriebsmotor einer selbstfahrenden Landmaschine
EP1270379A2 (de) Lufteinlasssystem für ein Fahrzeug und Fahrzeug
DE3703470C1 (en) Snowplough attached to front of lorry - has broom behind ploughshare, followed by air blower channel
DE3832131A1 (de) Kottrocknungseinrichtung fuer kaefigbatterien
DE102009023771A1 (de) Erntemaschine mit Kühleraggregat
DE102019002217B4 (de) Flächenreinigungsfahrzeug mit einer Saugvorrichtung zur Randabsaugung
DE102021118686A1 (de) Bodenfräsmaschine und verfahren zum absaugen und ausblasen staubbelasteter luft bei einer bodenfräsmaschine
WO2023131652A1 (de) Konditioniervorrichtung zum reinigen und/oder trocknen eines aus schottersteinen gebildeten gleisbetts und konditionierverfahren mit dieser konditioniervorrichtung
DE2452633A1 (de) Maschine zum pneumatischen aufnehmen von laub, papier u.dgl.
EP3693567B1 (de) Landwirtschaftliche arbeitsmaschine
DE2647504C3 (de) Saugmäherkopf für einen Schlegelgrasmäher
AT2321U1 (de) Strassenreinigungsmaschine
DE69802997T2 (de) Sprühvorrichtung
CH692121A5 (de) Böschungsmähkopf.
DE2006943C3 (de) Wasserstrahlantrieb fuer ein amphibienfahrzeug