DE102007044158B4 - Gras- oder Laubaufnahmegerät - Google Patents

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Abstract

Bei Grasaufnahmegeräten nach dem Stand der Technik tritt das Problem auf, dass das Mähgut, insbesondere wenn es feucht ist, die Auslassgitter des Auffangbehälters zusetzt. Das erfindungsgemäße Gras- und Laubaufnahmegerät hat ein offenes Umluftsystem. Im Falle eines Rasentraktors mit Mäheinrichtung ist dies ein an der Mäheinrichtung angeordneter Grasauffangstutzen. Von der Mäheinrichtung/dem Aufnahmebereich führt eine Leitung zum Gebläse, durch welche das Gras bzw. Laub angesaugt wird. Vom Gebläse führt eine Leitung zum Auffangbehälter und tritt im oberen Bereich in diesen ein. Vom Auffangbehälter führt eine Umluftleitung zum Auffangbereich. Durch die Ansaugung der Leitung zum Gebläse in Verbindung mit dem aus der Umluftleitung zugeführten Luftstrom wird ein optimaler Abtransport des Schnittgutes erreicht, da das im Flug befindliche Mähgut durch den Luftstrom im Flug gehalten wird und abtransportiert. Zudem wird ein Zusetzen des Grasauffangstutzens bzw. der Leitung zum Gebläse verhindert, da immer ein ausreichender Luftstrom zur Verfügung steht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gras- oder Laubaufnahmegerät höherer Leistung zur Garten- und Landschaftspflege nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie eine Umluftleitung.
  • Gras- oder Laubaufnahmegeräte finden insbesondere bei der professionellen Garten- und Landschaftspflege Anwendung. Durch Grasaufnahmegeräte wird das von der Mäheinrichtung geschnittene Gras abtransportiert und in einem Auffangbehälter gesammelt. Mit Laubaufnahmegeräten wird, insbesondere im Herbst, heruntergefallenes Laub aufgesammelt.
  • 1 zeigt das Funktionsprinzip eines Grasaufnahmegerätes nach dem Stand der Technik. Dabei ist an dem Aufnahmebereich 1 die Mäheinrichtung eines hier nicht gezeigten Rasentraktors angeordnet. Der Aufnahmebereich 1 ist mittels einer Leitung 2 mit einem Gebläse 3 verbunden. Das Gebläse 3 saugt mittels eines Luftstromes das Mähgut durch die Leitung 2, um es anschließend über eine Leitung 4 in einen Auffangbehälter 5 zu blasen, wobei bei einfachen Grasaufnahmegeräten auf ein gesondertes Gebläse verzichtet wird und der für den Abtransport des Mähgutes notwendige Luftstrom durch die Rotierenden Klingen des Mähwerkes erzeugt wird. Über ein Auslassgitter 6 tritt der Luftstrom dann in die Umgebung aus, wobei das Mähgut durch das Auslassgitter 6 zurückgehalten wird.
  • Bei Grasaufnahmegeräten nach dem Stand der Technik tritt das Problem auf, das sich das Mähgut, insbesondere wenn es feucht ist, am Auslassgitter 6 sammelt und dieses zusetzt. Dadurch kann das Gebläse 3 keinen ausreichenden Luftstrom mehr erzeugen und im Grasauffangstutzen am Anfang der Leitung 2 der Mäheinrichtung bildet sich ein Stau des Mähgutes. Eine vorzeitige Entleerung des Auffangbehälters 5 sowie eine aufwendige Reinigung des Grasauffangstutzens der Mäheinrichtung bzw. der Leitung 2 sowie der Auslassgitter 6 sind notwendig. Zudem muss zusätzlich das bereits geschnittene, jedoch nicht mehr abtransportierte Gras manuell vom Boden entfernt werden. Daraus resultiert ein sehr großer Zeitaufwand zum Beheben des zuvor genannten Problems. Bei Grasaufnahmegeräten nach dem Stand der Technik treten derartige Probleme oft schon bei einer ca. 20%igen Füllung des Auffangbehälters 5 auf.
  • In der US 2005/0172599 A1 wird eine Lösung des zuvor genannten Problems vorgeschlagen. Diese verzichtet auf die Auslassgitter 6 und leitet den Luftstrom innerhalb des Auffangbehälters 5 durch ein Labyrinthsystem, welches dafür sorgen soll, dass das im Luftstrom enthaltene Mähgut aus dem Luftstrom entfernt wird und auf den Boden des Auffangbehälters 5 fällt. Vom Auffangbehälter 5 wird der Luftstrom durch eine weitere Leitung zurück zum Einlass des Gebläses geführt um den Abtransport des Mähgutes zu unterstützen. Somit entsteht ein geschlossener Kreislauf für den Abtransport des Mähgutes. Nachteilig an dieser Lösung ist das aufwendige und kostenintensive Labyrinthsystem. Dieses muss zudem auf das zu sammelnde Material abgestimmt sein, so erscheint es schwierig, sowohl leichte Materialien, wie z. B. Laub als auch schwere Materialien, wie z. B. nasses Gras, durch das Labyrinthsystem abzufangen. Dadurch wird immer eine größere Menge Restmaterial mit zum Mähwerk zurückgeführt, wodurch die Effizienz des Systems sinkt. Nicht zuletzt ist die Nachrüstung an bestehenden Systemen durch den Einsatz des Labyrinthsystems sowie den Verschluss der vorhandenen Auslassgitter schwierig.
  • Die US 2005/0172599 A1 beschreibt eine Sammelvorrichtung für Grasschnitt, bei der, in Strömungsrichtung gesehen, das Gebläse vor dem Aufnahmebereich des Sammelguts angeordnet ist und so unter Effizienzverlust Teile des Luftstroms und des gesammelten Grasschnitts durch Verwirbelung wieder aus dem Schneidgehäuse herausgeblasen werden können.
  • Die DE 91 13 985 U1 beschreibt eine selbstfahrende Saugkehrmaschine die mittels Unterdrucks im Schmutzsammelbehälter für die Aufnahme des Sammelguts sorgt. Wesentliche Zielrichtung dieser Ausführung ist die Reduktion der Schallemissionen. Da bei einer verstärkten Motorisolation die Gefahr des Überhitzens des Motors bestünde wird durch Einleiten der Abluft des Sauggebläses in den schallisolierten Motorbereich für einen steten Luftstrom gesorgt. Ein offenes Umluftsystem kommt bei dieser Lösung nicht zum Einsatz.
  • In der DE 102 56 251 B4 wird beschrieben, wie das Zusetzen der Abluftöffnungen durch das Aufnahmegut eines Aufnahmegerätes dadurch verhindert wird, dass Einbauten in den Abluftstrom einer Saugturbine eingebracht werden und das Sammelgut aufgrund der reduzierten Bewegungsgeschwindigkeit zuverlässig in den Aufnahmebehälter fällt. Der erhöhte Energieaufwand zur Überwindung des Druckverlustes der durch die Einbauten entsteht ist ein Nachteil dieser Lösung.
  • In der DE 26 35 530 A1 wird eine Straßenkehrmaschine beschrieben, die neben einem Hauptgebläse zur Aufnahme des Sammelguts über ein Hilfsgebläse verfügt, das Luft aus dem Sammelbehälter über ein Filtersystem nach außen saugt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Gras- oder Laubaufnahmegerät anzubieten, welches eine zuverlässige und vollständige Befüllung des Auffangbehälters sowie einen effizienten Abtransport des Mähgutes bzw. des Laubes ermöglicht und an bestehenden Systemen leicht nachzurüsten ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 8. Vorzugsweise Weiterbildungen sind in rückbezogenen Unteransprüchen dargelegt.
  • Der Grundgedanke des erfindungsgemäßen Gras- und Laubaufnahmegerätes besteht in einem offenen Umluftsystem. Es hat einen Aufnahmebereich für das zu transportierende Laub oder Gras. Im Falle eines Rasentraktors mit Mäheinrichtung ist dies ein an der Mäheinrichtung angeordneter Grasauffangstutzen. Vom Aufnahmebereich führt eine Leitung zum Gebläse, durch welche das Gras bzw. Laub angesaugt wird. Vom Gebläse führt eine Leitung zum Auffangbehälter und tritt im oberen Bereich in diesen ein. Ein gesondertes Gebläse ist jedoch nicht nötig, es kann ebenfalls der vom Mähwerk erzeugte Luftstrom für den Abtransport genutzt werden. Der Auffangbehälter hat Auslasselemente. Dies sind allgemein bekannte Öffnungen in Auffangbehältern für Gras oder Laub, durch die der das Gras bzw. das Laub transportierende Luftstrom entweichen kann. Die Auslasselemente sind mit Auslassgittern versehen um das aufzufangende Gras oder Laub zurückzuhalten. Weiterhin hat der Auffangbehälter eine zum Auffangbereich führende Umluftleitung. Die Umluftleitung wird auf der, der Leitung zum Gebläse gegenüberliegenden Seite, waggerecht in den Auffangbereich des Mähwerkes geführt, so dass der Luftstrom aus der Umluftleitung in Richtung des Auslasses der Leitung zum Gebläse zeigt. Der genaue Eintrittswinkel der Umluftleitung in das Mähwerk ist von den geometrischen Eigenschaften des jeweiligen Mähwerkes abhängig. So kann im Einzelfall ein von der waagerechten Einleitung bis zu 10° nach oben oder unten abweichender Eintrittswinkel einen verbesserten Abtransport gewährleisten. Durch die Ansaugung der Leitung zum Gebläse in Verbindung mit dem aus der Umluftleitung zugeführten Luftstrom wird das im Flug befindliche Mähgut im Flug gehalten und abtransportiert. Zudem wird ein Zusetzen des Grasauffangstutzens bzw. der Leitung zum Gebläse verhindert, da immer ein ausreichender Luftstrom zur Verfügung steht.
  • Die Existenz von zwei Auslassöffnungen im Auffangbehälter, nämlich den Auslasselementen und der Umluftleitung, verhindert wirkungsvoll das Zusetzen der Auslasselemente, da ein hoher Innendruck des Auffangbehälters, der das Gras bzw. Laub an die Auslassgitter drückt, über die Umluftleitung abgebaut wird. Der Innendruck des Auffangbehälters schwankt daher um einen Gleichgewichtszustand. Somit wird eine zuverlässige und vollständige Befüllung des Auffangbehälters sowie ein effizienter Abtransport des Mähgutes bzw. des Laubes ermöglicht.
  • Die Position des Auslasses der Umluftleitung aus dem Auffangbehälter ist relevant um zu verhindern, dass Gras oder Laub durch die Umluftleitung zurück zum Mähwerk transportiert wird. Bevorzugt ist daher der Auslass der Umluftleitung so zu positionieren, dass kein Gras oder Laub aus dem ankommenden Luftstrom vom Gebläse in den Auslass gelangen kann. Vorzugsweise ist der Auslass der Umluftleitung obenseitig am Auffangbehälter. Zusätzlich führt der erste Bereich der Umluftleitung ebenfalls nach oben, damit im Luftstrom enthaltenes Gras oder Laub durch die Erdanziehungskraft zurückgehalten wird. Zudem kann an der Rückwand des Auffangbehälters abgepralltes Gras oder Laub nicht in die Umluftleitung gelangen. In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung führt der erste Bereich der Umluftleitung schräg nach oben unter einem Winkel zwischen 30° und 60°, entgegen der Richtung des ankommenden Luftstromes vom Gebläse. Der optimale Winkel der Umluftleitung ist von den geometrischen Gegebenheiten des jeweiligen Auffangbehälters abhängig und variiert im oben angegebenen Bereich, besonders bevorzugt ist ein Winkel von 45°.
  • In einer weiteren alternativen Ausgestaltung setzt sich die Leitung vom Gebläse zum Auffangbehälter in dessen Inneren waagerecht bis ungefähr zur Mitte des Auffangbehälters fort und der Auslass der Umluftleitung befindet sich über diesem Fortsatz im Inneren. Dadurch wird die Menge von Gras oder Laub, die in die Umluftleitung gelangt, zusätzlich reduziert.
  • In einer alternativen, vorteilhaften Ausgestaltung weist die Umluftleitung eine Vorrichtung zur Regulierung der durchströmenden Luftmenge auf. Dadurch besteht die Möglichkeit den Innendruck des Auffangbehälters zu regulieren und an verschiedene, zu sammelnde Materialien abzustimmen. Eine solche Vorrichtung zur Regulierung der durchströmenden Luftmenge ist, insbesondere bei zu sammelnden Materialien mit unterschiedlichen Eigenschaften, wie z. B. trockenes Laub und nasses Gras, zweckmäßig.
  • Da für den Umbau bestehender Systeme lediglich der Einbau der Umluftleitung notwendig ist, ist die Erfindung hervorragend für Nachrüstungen geeignet.
  • Vorteilhaft ist die Umluftleitung transparent ausgebildet. Dadurch ergibt sich für den Benutzer die Möglichkeit, den Füllstand des Auffangbehälters anhand der Gras- bzw. Laubmenge, welche durch die Umluftleitung geblasen wird, zu erkennen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ebenfalls zur Aufnahme von Laub oder Moos genutzt werden. Dabei kann im Aufnahmebereich eine geeignete Einrichtung zur Aufwirbelung des Laubes oder zum Abtragen von Moos angeordnet werden.
  • Das erfindungsgemäße Gras- und Laubaufnahmegerät eignet sich insbesondere für größere Auffangbehälter mit einem Fassungsvermögen von 500 l–2000 l und ist an verschiedenen Mäheinrichtungen, insbesondere Sichel-, und Spindelmähwerken einsetzbar. Dabei sind die Anzahl der Mäheinrichtungen sowie deren Positionen am Rasentraktor unerheblich.
  • Anhand der nachfolgenden Figuren wird ein Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • 2 zeigt den prinzipiellen Aufbau eines erfindungsgemäßen Gras- oder Laubaufnahmegerätes mit einem Gebläse 3, einem Aufnahmebereich 1, einer, den Aufnahmebereich 1 und das Gebläse 3 verbindenden Leitung 2, einem Auffangbehälter 5 und einer, das Gebläse 3 und den Auffangbehälter 5 verbindenden Leitung 4. Der Auffangbehälter 5 hat Auslasselemente 6. Im vorliegenden Fall sind die Auslasselemente 6 Auslassgitter. Die Umluftleitung 7 verbindet den Auffangbehälter 5 und den Aufnahmebereich 1.
  • 3 zeigt einen Rasentraktor mit einer Mäheinrichtung und einem Grasaufnahmegerät. Der Aufnahmebereich 1 ist im vorliegenden Fall der Grasauffangstutzen der Mäheinrichtung. Die Mäheinrichtung befindet sich zwischen den Achsen des Rasentraktors. Der Grasauffangstutzen ist seitlich auskragend angeordnet. Vom Grasauffangstutzen führt die Leitung 2 zum Gebläse 3. Vom Gebläse 3 führt die Leitung 4 zum Auffangbehälter 5, der hinter dem Fahrersitz des Rasentraktors angeordnet ist. Die Biegung der Leitung 4 vor dem Eintritt in den Auffangbehälter 4 setzt sich im Inneren des Auffangbehälters fort, um dort ungefähr in der Behältermitte zu enden. Auf seiner nicht sichtbaren Rückseite weist der Auffangbehälter 5 zwei, sich über die oberen zwei Drittel des Auffangbehälters 5 erstreckende Auslassgitter 6 auf. Zusätzlich befindet sich, ebenfalls zum Luftauslass, ein Gewebe auf der Oberseite des Auffangbehälters 5.
  • Am Auffangbehälter 5 ist oberhalb der Eintrittsöffnung der Leitung 4 ein metallischer Flansch 8 mit einem Rohrstutzen von 100 mm Durchmesser angebracht. Im Inneren des Auffangbehälters führt der Fortsatz der Leitung 4 an dem Flansch 8 vorbei. Daran schließt sich die Umluftleitung 7 in einem Winkel von 45° gegenüber der Waagerechten schräg nach vorn an. Sie wird durch einen ca. 3 m langen, transparenten und drahtverstärkten Kunststoff-Spiralschlauch von 100 mm Durchmesser gebildet und mündet waagerecht an einem weiteren Flansch 9, der sich in Fahrtrichtung gesehen an der Vorderseite des Grasauffangstutzens befindet.
  • 1
    Aufnahmebereich
    2
    Leitung
    3
    Gebläse
    4
    Leitung
    5
    Auffangbehälter
    6
    Auslasselemente
    7
    Umluftleitung
    8
    Flansch
    9
    Flansch
    10
    Abstützung der Umluftleitung

Claims (9)

  1. Gras- oder Laubaufnahmegerät zur Anordnung an einer Mäheinrichtung oder einer Einrichtung zur Aufnahme von Laub, mit einem Aufnahmebereich (1), in welchem sich das abzutransportierende Gras oder Laub befindet, einem Gebläse (3), das zur Erzeugung eines Luftstromes zum Abtransport des Grases oder Laubes mit dem Aufnahmebereich (1) und mit einem Auffangbehälter (5) über mindestens eine Leitung (2, 4) verbunden ist, wobei durch den Luftstrom das abzutransportierende Gras oder Laub aus dem Aufnahmebereich (1) angesaugt wird, und der Auffangbehälter (5) über mindestens eine Umluftleitung (7) mit dem Aufnahmebereich (1) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangbehälter (5) Auslassöffnungen (6) aufweist und die Umluftleitung (7) an der, der Leitung zum Gebläse (2, 4) gegenüberliegenden Seite in den Aufnahmebereich (1) im Wesentlichen waagerecht eintritt.
  2. Gras- oder Laubaufnahmegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umluftleitung (7) in einem Winkel von 30° bis 60° schräg nach vorn vom Auffangbehälter (5) wegführt.
  3. Gras- oder Laubaufnahmegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung vom Gebläse (4) sich im Inneren des Auffangbehälters (5) fortsetzt und der Auslass der Umluftleitung (7) sich über dem Einlass der Leitung vom Gebläse (4) befindet.
  4. Gras- oder Laubaufnahmegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umluftleitung (7) vollständig oder partiell transparent ausgebildet ist.
  5. Gras- oder Laubaufnahmegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umluftleitung (7) eine Vorrichtung zur Regulierung der durchströmenden Luftmenge aufweist.
  6. Gras- oder Laubaufnahmegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umluftleitung (7) einen Durchmesser von 50 mm bis 200 mm aufweist.
  7. Gras- oder Laubaufnahmegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Durchmesser der Leitung (2) zur Umluftleitung (7) 1:1 bis 3:1 beträgt.
  8. Umluftleitung (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum nachträglichen Anbau und zur Verwendung an einer Mäheinrichtung oder einer Einrichtung zur Aufnahme von Laub.
  9. Gras- oder Laubaufnahmegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der genaue Eintrittswinkel der Umluftleitung in den Aufnahmebereich (1) um bis zu 10° nach oben oder unten von einer waagerechten Einleitung abweicht.
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