DE2455199C3 - Straßenreinigungsmaschine - Google Patents
StraßenreinigungsmaschineInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
- E01H1/00—Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
- E01H1/08—Pneumatically dislodging or taking-up undesirable matter or small objects; Drying by heat only or by streams of gas; Cleaning by projecting abrasive particles
- E01H1/0863—Apparatus loosening or removing the dirt by blowing and subsequently dislodging it at least partially by suction ; Combined suction and blowing nozzles
- E01H1/0872—Apparatus loosening or removing the dirt by blowing and subsequently dislodging it at least partially by suction ; Combined suction and blowing nozzles with mechanical loosening or feeding instruments for the dirt to be removed pneumatically, e.g. brushes, scrapers
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Description
Die Erfindung betrifft eine Straßenreinigungsmaschine mit einem Verbrennungsmotor, einem mechanischen
Mehrganggetriebe und einem auf einem Fahrgestell um eine hintere Querachse kippbar angeordneten, mit
einem motorisch angetriebenen Sauggebläse zu einer Einheit zusammengebauten Schmutzsammelbehälter,
dessen nach außen abgedichteter Innenraum einerseits mit einem am Fahrgestell befindlichen Saugkasten und
andererseits mit dem Saugstutzen des Gebläses verbunden ist, dessen Auslaß zumindest teilweise mit
der umgebenden Atmosphäre verbunden ist.
Es ist bereits eine Straßenreinigungsmaschine mit einem um eine Querachse schwenkbaren Aufbau und
einem innerhalb des schwenkbaren Aufbaus angeordneten Gebläse bekannt (US-PS 36 05 170), bei der jedoch
aufgrund der Queranordnung der Gebläscachse das Gebläse einschließlich der Zu- und Ableitungen mehr
als die Häifte des über dem Fahrgestell zur Verfügung stehenden Raumes einnimmt Es ist weiter schon
bekannt (DE-GM 19 21558), mittels einer von dem Fahrzeugmotor angetriebenen hydraulischen Pumpe
einen hydraulischen Motor anzutreiben, der an das Sauggebläse einer Kehrmaschine angeschlossen ist. Bei
dieser bekannten Kehrmaschine ist jedoch das Sauggeblase unabhängig vom Schmutzsammelbehälter auf dem
Fahrgestell angeordnet, so daß zum einen Probleme der Abdichtung zwischen Gebläse und Schmutzsammelbehälter
und zum anderen ein erhöhter Platzbedarf vorliegen, da im Falle eines schwenkbaren Schmutzsammelbehälters
ein ausreichender Schwenkfreiraum vorhegen muß. Die hydraulische Pumpe ist an der
Vorderseite des Fahrzeugmotors noch vor dem Kühler angeordnet, so daß sie ebenfalls die Baulänge des
Fahrzeuges vergrößert und im übrigen leicht beschädigt werden kann.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Straßenreinigungsmaschine der eingangs
genannten Gattung zu schaffen, bei der der Platz auf dem Fahrgestell möglichst weitgehend für den
Schmutzsammeiraum genutzt wird, ohne daß irgendwelche Aggregate an anderen Stellen des Fahrzeuges
platzaufwendig untergebracht werden müssen und der konstante Antrieb des Gebläses im Reinigungsbetrieb
beeinträchtigt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß das als flaches scheibenförmiges Gebilde ausgebildete
Gebläse mit seiner einen Flachseite an die vordere Seite des Schmutzsammelbehälters angeflanscht ist und
an seiner anderen Flachseite zentral einen dieses antreibenden Hydraulikmotor trägt, welcher über in den
Bereich der Kippachse geführte und dort auf das Fahrgestell überführte Hydraiilikleitungen von einer
Hydraulikpumpe angetrieben ist, welche an den bei Reinigungsbetrieb mit konstanter Drehzahl arbeitenden
■»o Eingangsteil eines hydraulischen Kriechganggetriebes
angeschlossen ist, das seinerseits an das normale mechanische Fahrzeuggetriebe angeschlossen ist, bei
Fahrbetrieb eine direkte Verbindung zwischen dem Fahrzeuggetriebe und der Kardanwelle herstellt und für
den Reinigungsbetrieb einen vom Fahrer stetig regelbaren Hydraulikantrieb aufweist.
Dadurch, daß die Drehachse des Gebläses in Längsrichtung des Fahrzeuges weist und das Gebläse an
der Stirnseite des Schmutzsammelbehälters fest angebracht ist, wird bereits eine wesentliche Platzersparnis
in Längsrichtung erzielt. Diese wird weiter dadurch gefördert, daß an der anderen Flachseite des Gebläses
lediglich ein wenig platzaufwendiger Hydraulikmotor angebracht ist Auch die zum Antrieb des Hydraulikmotors
erforderliche hydraulische Pumpe ist durch Anschluß an ein in die Kardanwelle eingeschaltetes
Kriechganggetriebe an einer Stelle untergebracht, wo sie weder den Platz für die Anordnung des Schmutzsammelbehälters
wesentlich beeinträchtigt noch die äuße-
M) ren Fahrzeugabmessungen erhöht Außerdem ist
hierdurch der konstante Antrieb des Gebläses gewährleistet. Zusätzlich wird durch den Anschluß der
Hydraulikpumpe an ein in die Kardanwelle eingeschaltetes Kriechganggetriebe mit einem direkten Durch-
f'1 schaltweg der Vorteil erzielt, daß im Reinigungsbetrieb
die Maschine im Kriechgang betrieben werden kann, während sie zur normalen Fahrt bei mechanisch
durchgeschaltetem Kriechganggetriebe wie ein übliches
Fahrzeug mit mechanischem Schaltgetriebe gefahren werden kann. Durch die erfindungsgemäße Anordnung
des Sauggebläses, des Hydraulikmotors und der Hydraulikpumpe wird also der am Fahrgestell zur
Verfügung stehende Platz optimal ausgenutzt. Diesem Ziel dient auch die Überführung der Hydraulikleitungen
im Bereich der Kippachse vom Fahrgestell auf den Schmutzsammelbehälter, denn es entfallen auf diese
Weise die ansonsten für die Aufnahme der Hydraulikleitungen bei heruntergekipptem Schmutzsammelbehälter
erforderlichen Stauräume.
Vorzugsweise mündet der zentral angeordnete Saugstutzen des Gebläses in einen an der vorderen
Stirnseite des Schmutzsammelbehälters vorgesehenen Ansaugschacht, wobei der Saugstutzen den Schacht
zweckmäßig in Fahrzeuglängsrichtung vollständig durchsetzt und im unteren Bereich offen ist Insbesondere
weist der Saugstutzen eine von hinten oben nach vorne unten schräg verlaufende Einlaßkante auf. Durch
den unmittelbaren Anschluß des Gebläses an den Ansaugschacht ist auch bei dieser bevorzugten Ausführungsform
die Raumausnutzung optimal, wobei auch
keinerlei zusätzliche Rohrleitungen erforderlich sind.
Bevorzugt ist das Gebläse aus der Mitte seitlich versetzt, so daß daneben noch Platz für die Herabführung
zumindest eines Teiles der vom Gebläse ausgestoßenen Luft zum Saugschacht verbleibt.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
F i g. 1 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Straßenreinigungsmaschine,
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht, im wesentlichen
nach Linie II-II der Fig. l.und
Fig.3 eine schematische Seitenansicht des hinteren Teils eines Fahrgestells einer besonders bevorzugten
Ausführung der Erfindung.
In Fig. 1 ist auf dem Fahrgestell 11 einer Fahrerkabine 27 und hinter dieser ein Schmutzsammelbehälter 13
angeordnet, der um eine am hinteren Ende des Fahrgestell.» 11 angebrachte querverlaufende Kippachse
12 durch ein (schematisch angedeutetes) hydraulisches Kippaggregat 37 nach oben kippbar ist. Beim
Hochkippen des Schmutzsammelbehälters 13 öffnet sich automatisch eine mit einer Achse 39 an der
Oberseite des Schmutzsammelbehälters 13 angelenkte Rückwandklappe 38.
An der Unterseite des Fahrgestells 11 sind in bekannter und daher nicht im einzelnen dargestellter
Weise ein Tellerbesen 40 und eine Zubringerwalze oder Kehrwalze 41 höhenverstellbar angebracht Hinter
diesem, aus dem Tellerbesen 40 und der Kehrwalze 41 bestehenden Kehraggregat befindet sich ein ebenfalls
höhenverstellbarer Saugkasten 14, der über ein flexibles Rohr mit einer Öffnung 42, die durch das Fahrgestell 11
hindurchreicht, verbunden ist. In diese Öffnung 42 greift ein an der Unterseite des Schmutzsammelbehälters 13
angebrachter Stutzen 43 derart ein, daß er sich beim Hochkippen des Schmutzsammelbehälters 13 aus der
Öffnung 42 herausheben kann. Die Verbindung zwischen der Öffnung 42 und dem Stutzen 43 muß bei
abgesenktem Schmutzsammelbehälter 13 möglichst dicht ausgebildet sein. Die Befestigung des Saugkastens
14 am Fahrgestell 11 ist durch die Verbindung 44 rein schematisch veranschaulicht.
An der vorderer Stirnseite des auch den Schmutz· Sammelbehälter 13 umfassenden Fahrzeugaufbaus ist (s.
F i g. I) ein in F i g. 2 besonders dargestelltes Gebläse 16, vorzugsweise ein Radialgebläse, befestigt, welches
einen zentralen Saugstutzen 15 und einen in der Normalsteüung nach oben weisenden radialen Auslaß
45 aufweist Das Gebläse besitzt, wie in F i g. 1 und Ί zu
ersehen, die Raumform eines flachen, scheibenartigen Gebildes. An seinem Umfang weist das Gebläse 16
einen Flansch 17 oder zum gleichen Zweck angebrachte Befestigungsvorsprünge auf, welcher bzw. welche an
der vorderen Stirnseite 19 des durch einen Ansaug-
in schacht 20 abgeschlossenen Schmutzsammelbehälters
so anliegt bzw. anliegen, daß der Flansch, beispielsweise durch Befestigungsschrauben 18 fest an seinem Umfang
mit der Stirnseite 19 verbunden werden kann. Durch diese Festlegung des Umfangs des Gebläses 16 an dem
Schmutzsammelbehälter 13 wird die Geräuschentwicklung des Gebläses wesentlich herabgesetzt
Zwischen der Vorderwand des Innenraums 46 des Schmutzsammelbehälters 13 und der Stirnseite 19
befindet sich ein vertikaler Ansaugschacht der über an der Oberseite des Schmutzsammelbehälters 13
verlaufende Längskanäle 47 pp-;imatisch mit dem hinterer. Ende des !nnenraums 46 or.s Schmutzsamme!-
behälters 13 verbunden ist.
In der Stirnseite 19 ist eine Zentralöffnung angebracht, durch die der zentrale Saugstutzen 15 des
Gebläses 16 hindurchreicht Dieser Saugstutzen 15 reicht an seiner Oberseite über die gesamte Abmessung
des Ansaugschachts 20 in Längsrichtung des Fahrzeugs. Die Einlaßkante 21 des Saugstutzens 15 ist jedoch so
von oben hinten nach unten vorne (F \ g. 1) abgeschrägt, daß angesaugte Luft zunächst in den Bereich unterhalb
des Ansaugstutzens 15 gelenkt und dann wiederum nach oben umgelenkt wird, bevor sie in das Gebläse 16
eintritt Dadurch wird eine Abscheidung des bis dahin mitgerissenen Schmutzes bewirkt.
Auf der dem Saugstutzen 15 gegenüberliegenden Seite des Gebläses 16 ist an dieses ein Hydraulikmotor
28 angeflanscht, dessen gestrichelt schematisch dargestellte Hydraulikleitungen 29 unter dem Schnutzsammelbehälter
13 bis zum hinteren Ende des Fahrzeugs in den Bereich der Kippachse 12 geführt sind. Dort werden
d\c Hydraulikleitungen 29 in das Fahrgestell 11
überführt und erstrecken sich innerhalb des Fahrgestells bis in die Gegend des Fahrzeugmotors 30: dort ist eine
4'> vom Fahrzeugmotor 30 angetriebene Hydraulikpumpe 33 zur Beaufschlagung der Hydraulikleitungen 29
vorgesehen, wie später beschrieben wird.
Wie besonders aus F i g. 2 hervorgeht, ist oberhalb des Gebläses 16 ein quer verlaufender Ausstoßkanal 25
ίο angebracht, durch den hindurch die vom Gebläse
abgegebene, im wesentlichen schmutzfreie Luft zu einem Auslaß 48 geführt wird.
Zusätzlich kann die aus dem Gebläse 16 austretende Luft. nuch noch durch einen im wesentlichen vertikal
nach unten verlaufenden Austrittsschacht 22 geleitet werden, der sich etwa bis zum unte.rn Ende des
Schmutzsammelbehälters 13 erstreckt und dort in eine Blasluftleitung 24 übergeht; diese ist über ein flexibles
Rohr an eine Blasdüse 23 am Saugkasten 54
«ι angeschlossen. L/ie Blasdüse 23 umgibt ringförmig die
eigentliche Saugöffnung des Saugkastens 14 und erzeugt dort einen die Lösung des Schmutzes von der
Straße unterstützenden Blasstrom. Dei Anteil der aus dem Gebläse austretenden Luft, der durch den
' i Austrittsschacht 22 nach unten geführt wird, kann
mittels einer über einen Siellmechanismus 50 von außen
um eine Achse 49 schwenkbare Klappe 26 beeinflußt werden.
Nach F i g. 3 schließt sich an den normalen Fahrzeugmotor 30 das normale mechanische Fahrzeuggetriebe
31 an. Der Abtrieb des Getriebes 31 ist nicht, wie üblich, direkt an die Kardanwelle 34 des Fahrzeugs angelegt,
sondern an ein hydraulisches Kriechganggetriebe 32. Dieses ist beim normalen Fahrbetrieb bei 51 mechanisch
durchschaltbar und stellt damit eine direkte Verbindung zwischen dem Abtrieb des mechanischen Getriebes 31
und einer zur Kardanwelle 34 führenden Zwischenwelle 52 her, die durch ein Axiallager 53 drehbar in fester
Beziehung zum Fahrgestell 11 gehaltert ist.
Derartige Kriechganggetriebe werden als sog. Inch-Getriebe
bezeichnet.
Im Reinigungsbetrieb wird beispielsweise bei eingelegtem
ersten Gang des mechanischen Getriebes 31 die direkte mechanische Verbindung bei 51 unterbrochen,
und es wird die Zwischenwelle 52 jetzt durch einen Hydraulikantrieb 35 angetrieben, dessen Eingangsgröße
die konstante Ausgangsdrehzahl des mechanischen Getriebes 31 ist.
Der Fahrer hat mittels einer Regeleinrichtung 54 die Möglichkeit, vom Fahrerhaus aus den Hydraulikantrieb
35 so einzustellen, daß bei konstanter Drehzahl des Motors 30 das Fahrzeug im Geschwindigkeitsbereich
zwischen 2 und 15 km/h fahren kann.
Am Eingangsteil 36 des Hydraulikantriebs 35 wird Leistung für eine an dem Kriechganggetriebe 32
angeflanschte Hydraulikpumpe 33 abgenommen, welche sich somit im Reinigungsbetrieb mit konstanter
Drehzahl bewegt Diese Pumpe 33 beaufschlagt die Hydraulikleitungen 29 für den Hydraulikmotor 28 für
das Gebläse 16.
Die Reinigungsmaschine arbeitet auf folgende Weise:
Im normalen Fahrbetrieb ist das hydraulische
Kriechganggetriebe 32 bei 51 direkt durchgeschaltet, während die Pumpe 33 außer Betrieb ist. Das Fahrzeug
kann also mit dem Fahrzeuggetriebe 31 in der üblichen Weise mit allen darin enthaltenen Übersetzungen
gefahren werden.
Wird nun durch den Fahrer von der Kabine 27 aus das
Fahrzeug auf Reinigungsbetrieb umgestellt, so wird die mechanische Durchschaltung bei 51 aufgehoben, und es
wird der regelbare Hydraulikantrieb 35 mit konstanter Drehzahl angetrieben. Durch die Regeleinrichtung 54
kann der Fahrer die Ausgangsdrehzahl des Kriechganggetriebes 32 stetig beeinflussen. Gleichzeitig ist die
Pumpe 33 eingeschaltet, und das Gebläse 16 wird mit seiner Solldrehzahl betrieben.
Durch das Einschalten des Sauggebläses 16 wird durch den Saugkasten 14 Luft in das Innere des
Schmutzbehälters 13 eingesaugt und durchläuft etwa den durch Pfeile in Fig. 1 eingezeichneten Weg. Durch
das Umherwirbeln der Luft im Schmutzsammelbehälter 13 wird der größte Teil der mitgerissenen Schmutz- und
Staubteilchen abgeschieden.
Am Saugstutzen 15 des Gebläses Ib erfolgt eine
abrupte Umlenkung des Luftstromes, so daß etwa noch bis dahin mitgerissene Schmutzteilchen in den Ansaugschacht
20 fallen können.
Nach dem Austritt aus dem Auslaß 45 des Gebläses strömt die dort weitgehend schmutzfreie Luft durch den
Ausstoßkanal 25 und wird an der Klappe 26 nach F i g. 2 je nach Einstellung in zwei Teilströme aufgeteilt, von
denen der eine beim Auslaß 48 ins Freie entweicht, während der andere in der bereits beschriebenen Weise
in den Austrittsschacht 22 und von dort über die Blasluftleitung 24 zur Ringblasdüse 23 gelangt.
Das aus Tellerbesen 40 und Kehrwalze 41 bestehende Kehraggregat führt dem Saugkasten 14 in bekannter
Weise den in der Breite des Fahrzeugs aufliegenden Straßenschmutz zu.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Straßenreinigungsmaschine mit einem Verbrennungsmotor, einem mechanischen Mehrganggetriebe
pnd einem auf einem Fahrgestell um eine hintere Querachse kippbar angeordneten, mit einem motorisch
angetriebenen Sauggebläse zu einer Einheit zusammengebauten Schmutzsammelbehälter, dessen
nach außen abgedichteter Innenraum einerseits mit einem am Fahrgestell befindlichen Saugkasten
und andererseits mit dem Saugstutzen des Gebläses verbunden ist, dessen Auslaß zumindest teilweise mit
der umgebenden Atmosphäre verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das als Flaches
scheibenförmiges Gebilde ausgebildete Gebläse (16) mit seiner einen Flachseite an die vordere Seite des
Schmutzsammelbehälters (13) angeflanscht ist und an seiner anderen Flachseite zentral einen dieses
antreibenden Hydraulikmotor (28) trägt, welcher über in den Bereich der Kippachse (12) geführte und
dort auf das fahrgestell (11) überführte Hydraulikieitungen
(29) von einer Hydrauiikpumpe (33) angetrieben ist, welche an den bei Reinigungsbetrieb
mit konstanter Drehzahl arbeitenden Eingangsteil (36) eines hydraulischen Kriechganggetriebes (32)
angeschlossen ist, das seinerseits an das normale mechanische Fahrzeuggetriebc (31) angeschlossen
ist, bei Fahrbetrieb eine direkte Verbindung zwischen dem Fahrzeuggetriebe (31) und der
Kardanwelle (34) herstellt und für den Reinigungsbetrieb einen vom Fahrer stetig regelbaren Hydraulikantrieb
(35) aufweist
2. Straßenreinigungs.'Tiaschir.i nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, Haß der zentral angeordnete
Saugstutzen (15) des Gebläses Ί6) in einen an der vorderen Stirnseite des Schmutzsammelbehälters
(13) vorgesehenen Ansaugschacht (20) mündet
3. Straßenreinigungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugstutzen (15)
den Schacht (20) in Fahrzeuglängsrichtung vollständig durchsetzt und im unteren Bereich offen ist.
4. Straßenreinigungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugstutzen (15)
eine von hinten oben nach vorne unten schräg verlaufende Einlaßkante (21) aufweist.
5. Straßenreinigungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gebläse (16) aus der Mitte seitlich versetzt ist.
Priority Applications (1)
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DE19742455199 DE2455199C3 (de) | 1974-11-21 | 1974-11-21 | Straßenreinigungsmaschine |
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ID=5931419
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