DE911256C - Verfahren zur Herstellung von aus chemisch aktivem Kohlenstoff bestehenden Koerpern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von aus chemisch aktivem Kohlenstoff bestehenden Koerpern

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DE911256C DEC4643A DEC0004643A DE911256C DE 911256 C DE911256 C DE 911256C DE C4643 A DEC4643 A DE C4643A DE C0004643 A DEC0004643 A DE C0004643A DE 911256 C DE911256 C DE 911256C
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James Hunter Mckee
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    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B32/00Carbon; Compounds thereof
    • C01B32/30Active carbon
    • C01B32/354After-treatment
    • C01B32/384Granulation

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)
  • Carbon And Carbon Compounds (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von aus chemisch aktivem Kohlenstoff bestehenden Körpern Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von aus chemisch aktivem Kohlenstoff bestehenden Körpern. Es ist bereits ein Verfahren zur Verkohlung verdichteter, zusammenhängender Körper aus Kohle oder Kohle enthaltenden Gemischen bekgnnt, das zur Herstellung von Körpern aus chemisch aktivem Kohlenstoff dient. Die verkohlten Körper eignen sich besonders zur .Verwendung bei der Herstellung von Schwefelkohlenstoff, bei welcher Schwefeldämpfe über heißen Kohlenstoff geleitet werden, und weisen Eigenschaften auf, die denjenigen der üblicherweise bei der Herstellung von Schwefelkohlenstoff verwendeten Holzkohle nahekommen. Damit verkohlte Körper von hinreichender Festigkeit erzielt werden können, ist es erforderlich, daß sich die Kohle oder das Kohle enthaltende Gemisch, aus welchen die zusammenhängenden, zu verkohlenden Körper bestehen, in einem geeigneten Zustand feiner Verteilung befinden und daß sie eine zwischen bestimmten Grenzwerten liegende Agglutinationskraft besitzen. Es ist weiterhin erforderlich, daß die zusammenhängenden Körper auf die Verkohlungstemperatur genügend langsam erhitzt werden, so daß die Herstellung von zusammenhängenden verkohlten Körpern unter Vermeidung einer merkbaren Quellung gesichert ist.
  • Die im folgenden beschriebenen Amine haben in flüssigem Zustand die Eigenschaft, bituminöse Kohle sowie andere, durch Umwandlung oder Verfall von Pflanzen entstandene kohlenstoffhaltige Stoffe von hochwertiger Kohle bis herunter zur Braunkohle und zum Torf aufzuschließen oder zu peptisieren. Das Amin zerstört das innere Gefüge des kohlenstoffhaltigen Stoffes ganz oder zu einem wesentlichen Teil, so daß Teilchen entstehen, die kolloidale Größe haben oder sich dieser nähern. Wenn das mengenmäßige Verhältnis des Amins zu den peptisierten Teilchen in dem Gemisch, das bei einer solchen Peptisation entsteht, derart ist, daß nahezu das, gesamte anwesende Amin von den Teilchen adsorbiert wird, wird dieses Gemisch im folgenden als Kohle-Amin-Peptisationsgemisch bezeichnet. Die Wirkung des Amins kann durch Zufuhr von Wärme beschleunigt werden.
  • Der Erfindung liegt die Beobachtung zugrunde, daß durch die innige Vermischung eines solchen Kohle-Amin-Peptisationsgemisches mit einer zu verkohlenden Kohle bei der Herstellung von chemisch aktiven verkohlten Körpern die Bedingung gemildert wird, eine Kohle oder ein Kohlengemisch mit einer zwischen bestimmten Grenzen liegenden Agglutinationskraft verwenden zu müssen.
  • Gemäß der Erfindung werden zur Herstellung von aus chemisch aktivem Kohlenstoff bestehenden Körpern zusammenhängende Körper aus einem Ausgangsstoff aus feinverteilter Kohle, welcher einen Agglutinationswert zwischen 5 und 15 besitzt und in welchen ein Kohle-Amin-Peptisationsgemisch eingebracht ist, einer Verkohlung unterworfen, indem sie in einer im wesentlichen nicht oxydierenden Atmosphäre bis auf mindestens q.7o und nicht über 6oo° mit einer derartigen Geschwindigkeit erhitzt werden, daß die entstehenden Körper keine wesentliche Quellung aufweisen.
  • Die Agglutinationswerte, von denen oben und im folgenden die Rede ist, sind in Einheiten gemessen, die der Spezifikation Nr. 705, 1936, der British Standards Institution entsprechen.
  • Der Ausdruck kohlehaltiger Ausgangsstoff bezeichnet eine einzige Kohlenart mit einem zwischen und =5 liegenden Agglutinationswert oder ein Gemisch von zwei oder mehr verschiedenen Kohlenamen oder von einer oder mehreren Kohlenarten mit einem oder mehreren anderen kohlenstoffhaltigen Stoffen, z. B. Anthrazit, Koks, Torf oder Sägemehl. Die Art und das Mengenverhältnis der Bestandteile dieses Gemisches sind so gewählt, daß dieses einen Agglutinationswert aufweist, der zwischen den obengenannten Grenzen liegt. Der Agglutinationswert der Kohle oder des Gemisches muß nicht der ihnen von Natur aus eigene sein. Er kann vielmehr auf künstlichem Wege erzeugt worden sein, indem eine Kohle oder ein Gemisch von höherem Agglutinationswert einer Oxydation oder einer Behandlung mit einem Stoff ausgesetzt worden ist, der wie Schwefel geeignet ist, die Agglutinationseigenschaften von Kohle zu verändern.
  • Der in Verbindung mit dem Ausgangsstoff Kohle verwendete Ausdruck feinverteilt bezeichnet einen Feinheitsgrad, welcher durch eine derartige Auflösung in Teilchen erzielt wird, daß mindestens 8o °/o des Stoffes durch ein Sieb Nr. 8o (DIN Mt) hindurchgehen.
  • Die bei der Erfindung verwendeten Amine sind aliphatische, araliphatische und aromatische Amine sowie heterocy clische Stickstoffbasen mit einem 5- oder 6teiligen heterocyclischen Ring, der ein Stickstoffatom enthält. Als aliphatische Amine werden vorteilhaft Amine verwendet, die mindestens eine primäre Aminogruppe oder mindestens eine Hydroxylgruppe enthalten. Der Ausdruck araliphatische Amine bedeutet hierbei ein Amin, in welchem eine Aminogruppe an dem aliphatischen Teil eines organischen Restes hängt, der zum Teil aromatisch und zum Teil aliphatisch ist. Als besonders geeignete Amine können die folgenden genannt werden: primäre aliphatische Monamine, die nicht mehr als 12 Kohlenstoffatome enthalten, z. B. n-Propylamin, Isopropylamin, a-Methylpropylamin, n-Amylamin, n-Dodecylamin, Allylamin; Alkylendiamine, die nicht mehr als 6 Kohlenstoffatome in der aliphatischen Kette enthalten, z. B. Äthylendiamin, Propylendiamin oder Hexamethylendiamin; Polyalkylenpolyamine, die mindestens eine primäre Aminogruppe enthalten, z. B. Diäthylentriamin, Triäthylentetramin und Tetraäthylenpentamin; araliphatische Amine, z. B. Benzylamin oder ß-Phenyläthylamin; aliphatische Hydroxyamine, die primäre, sekundäre oder tertiäre Aminogruppen enthalten, insbesondere Monoäthanolamin, Diäthanolamin, Triäthanolamin oder n-Hydroxy-äthyläthylendiamin; aromatische Amine, insbesondere diejenigen der Benzolreihen, z. B. Anilin, und heterocyclische Stickstoffbasen wie oben beschrieben, z. B. Pyridin, Piperidin, Quinolin, Pyrrol und Pyrrolidin. Anstatt eines einzigen Amins kann ein Gemisch von zwei oder mehreren Aminen verwendet werden.
  • Um in den Ausgangsstoff aus feinverteilter Kohle ein Kohle-Amin-Peptisationsgemisch einzubringen, ist es nicht nötig, daß ein schon vorher gebildetes Kohle-Amin-Peptisationsgemisch, d. h. ein im wesentlichen schon das gesamte Amin in adsorbiertem Zustand enthaltendes Gemisch mit dem Ausgangsstoff gemischt wird. Es wird im allgemeinen zweckmäßiger sein, das Kohle-Amin-Peptisationsgemisch erst an Ort und Stelle zu bilden. Zu diesem Zwecke kann derAusgangsstoff aus feinverteilter Kohle mit dem Amin gemischt werden, so daß das letztere auf den Ausgangsstoff einwirkt, um mit ihm ein Kohle-Amin-Peptisationsgemisch zu bilden. Der Ausgangsstoff aus feinverteilter Kohle kann jedoch auch mit einem Anfangsgemisch gemischt werden, das aus einem Amin und einem kohlenstoffhaltigen Stoff der oben beschriebenen Art besteht und zur Bildung eines Kohle-Amin-Peptisationsgemisches an Ort und Stelle führt.
  • Dieses Kohle-Amin-Peptisationsgemisch bildet sich an Ort und Stelle oder auch vor der Vermischung mit dem Ausgangsstoff aus feinverteilter Kohle, indem das in flüssigem Zustand (d. h. in geschmolzenem Zustand im Falle eines festen Amins) befindliche Amin in das innere Gefüge des kohlenstoffhaltigen Stoffes eindringt. Hierbei wird dieser letztere ganz oder zu einem wesentlichen Teil in Teilchen aufgespalten, die kolloidale Größe haben oder sich dieser nähern. Das Amin ist hierbei in einem derartigen Mengenanteil zugegen, daß es sich im wesentlichen in adsorbiertem Zustand befindet. Dieser Mengenanteil ändert sich, wenn die maximale Peptisation erzielt werden soll, weitgehend mit der Güte des kohlenstoffhaltigen Stoffes. So erfordern bituminöse Kohlen von geringerer Güte mit größerer innerer Oberfläche einen höheren Anteil an Amin als solche von höherer Güte mit einer kleineren inneren Oberfläche. Wenn der Kohlenstoffgehalt der Kohle (berechnet unter Zugrundelegung von trockener, mineralfreier Kohle, wie in den vom British National Commitee, World Power C onference, herausgegebenen »Technical Data an Fuela, 1950, S. 394 bis 395 beschrieben), von 80 auf 92 °,/o ansteigt, nimmt das Verhältnis von Amin zu Kohle von etwa i : q. auf etwa i : 1o oder weniger ab, sofern Äthylendiamin verwendet wird. Obwohl Kohlen mit einem Kohlenstoffgehalt bis zu 92 °/o benutzt werden können, ist es vorteilhaft, bituminöse Kohle, insbesondere Glanzkohle, mit einem Kohlenstoffgehalt von nicht mehr als 87 °%,, zu verwenden.
  • Das Amin kann mit dem kohlenstoffhaltigen Stoff in einem derartigen Mengenverhältnis gemischt werden, daß das gesamte Amin sich in adsorbiertem Zustand befindet, wenn der Peptisationsvorgang vollendet ist. In diesem Falle übt dieser eine Quellwirkung auf den kohlenstoffhaltigen Stoff aus, die vollendet sein muß, bevor die zusammenhängenden Körper der Verkohlung ausgesetzt werden. Dies kann bei Raumtemperatur stattfinden oder während der Erhitzung der Körper auf die Verkohlungstemperatur. Es kann statt dessen jedoch auch ein Aminanteil verwendet werden, der größer ist als derjenige, der adsorbiert werden kann. In diesem Falle wird die Gesamtheit oder ein Teil der peptisierten Teilchen in dem nicht adsorbierten Amin eine Dispersion bilden. Ein solcher Überschuß wird jedoch, bevor die zusammenhängenden Körper einer Verkohlung ausgesetzt werden, eliminiert, indem er z. B. von den Teilchen des Ausgangsstoffes aus feinverteilter Kohle adsorbiert oder während der Erwärmung der Körper auf die Verkohlungstemperatur verdampft wird.
  • Wenn das Amin selbst in den Ausgangsstoff aus feinverteilter Kohle eingebracht worden ist, um mit diesem ein Kohle-Amin-Peptisationsgemisch zu bilden, muß der Anteil des Amins mindestens genügend groß sein, um die Teilchen des Ausgangsstoffes vollständig zu bedecken, so daß schließlich Amin in adsorbiertem Zustand in der ganzen Masse zugegen ist. Der zu diesem Zwecke verwendete Anteil kann so groß sein, daß das Amin im wesentlichen gänzlich adsorbiert wird und hierbei, wie oben beschrieben, nur eine Quellwirkung auf den Stoff ausübt. Statt dessen kann jedoch auch ein diesen Anteil übersteigender Aminüberschuß verwendet werden, um z. B. ein plastisches Gemisch zu erzeugen, das beispielsweise in einer Strangpresse leicht zu zusammenhängenden Körpern verformt werden kann. An Stelle eines Aminüberschusses können zu diesem Zwecke andere Verdünnungsmittel, z. B. Wasser, verwendet werden. Diese dürfen aber erst nach vollendeter Peptisation hinzugefügt werden, da die Gegenwart irgendeines Verdünnungsmittels der Peptisierungswirkung des Amins abträglich ist.
  • Wenn der Ausgangsstoff aus feinverteilter Kohle mit einem schon vorher gebildeten Kohle-Amin-Peptisationsgemisch oder mit einem Anfangsgemisch, das aus einem Amin und aus einem kohlenstoffhaltigen Stoff besteht, gemischt wird, können solche Gemische in folgender Weise hergestellt werden: Der kohlenstoffhaltige Stoff wird mit einem derartigen Aminanteil gemischt, daß, wie oben beschrieben, nur ein Quellvorgang erzeugt wird. Bei Benutzung eines schon vorher gebildeten Kohle-Amin-Peptisationsgemisches muß dieser Vorgang vor der Mischung mit dem Ausgangsstoff aus feinverteilter Kohle vollkommen abgeschlossen sein, während dies bei der Verwendung eines Anfangsgemisches nach der Mischung mit dem Ausgangsstoff der Fall sein muß. In vielen Fällen werden die Gemische, die einen solchen Anteil an Amin enthalten, fest oder nahezu halbfest sein, bevor oder nachdem der Quellvorgang abgeschlossen ist. Für manche Zwecke mag es erwünscht sein, ein Anfangsgemisch herzustellen, das einen derartigen V berSChuß an Amin enthält, daß das Gemisch eine plastische oder flüssige Beschaffenheit hat, damit es z. B. mit dem Ausgangsstoff aus feinverteilter Kohle in eine plastische Masse verarbeitet werden kann, die geeignet ist, in zusammenhängende Körper verformt zu werden. An Stelle eines Überschusses an Amin können, wie oben beschrieben, andere Verdünnungsmittel dazu verwendet werden, dem Anfangsgemisch die erwünschte Konsistenz zu erteilen.
  • Für manche Zwecke kann es wünschenswert sein, einen so großen Überschuß an Amin zu verwenden, daß eine flüssige Dispersion der peptisierten Teilchen in dem Amin erzeugt wird. jeder ungelöst gebliebene Rest des kohlenstoffhaltigen Stoffes kann entfernt oder in der Mischung belassen werden. Wenn der ungelöste Rückstand entfernt worden ist, ist die verbleibende flüssige Dispersion eine Extraktlösung.
  • Wenn Anfangsgemische einschließlich Extraktlösungen, die einen Überschuß an Amin enthalten, mit dem Ausgangsstoff aus feinverteilter Kohle gemischt werden, wird der Überschuß an Amin in der oben beschriebenen Weise entfernt. Extraktlösungen, die einen Extrakt mit zu geringer Konzentration enthalten, können vor der Verwendung konzentriert werden, z. B. durch Verdampfung einer geeigneten Teilmenge des Amins.
  • Es ist auch möglich, mit dem Ausgangsstoff aus feinverteilter Kohle einen festen Extrakt zu mischen, der durch Ausfällen des Extraktes aus einer Extraktlösung hergestellt worden ist, da eine solche Ausfällung aus den peptisierten Teilen des kohlenstoffhaltigen Stoffes besteht, die das adsorbierte Amin enthalten, und daher ein Beispiel eines schon vorher gebildeten Kohle-Amin-Peptisationsgemisches darstellt.
  • Es ist bekannt, daß Holzkohle und aus Kohle hergestellte Kohlenstoffkörper schneller reagieren, wenn sie vorher mit einer kleinen Menge des Stoffes, z. B. Schwefel, mit welchem sie anschließend reagieren sollen, gemischt worden sind. Dies mag darauf zurückzuführen sein, daß der zugemischte Stoff den Kohlenstoff davor schützt, mit anderen Stoffen zu reagieren, bevor die erwünschte Reaktion durchgeführt worden ist, oder daß der zugemischte Stoff das Bestreben hat, die Poren daran zu hindern, sich bei Erhöhung der Temperatur zu schließen. Es ist auch bekannt, solche Kohlen oder Koks mit aktivierenden :Mitteln, z, B. Natriumkarbonat, zu behandeln, um ihreReaktionsfähigkeit zuerhöhen. Solche schützenden oder aktivierenden Mittel können den zu verkohlenden Gemischen während der Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung zugemischt- werden. Die Gegenwart einer Flüssigkeit in der Menge, die erforderlich ist, um eine für das Strangpressen geeignete pastige Beschaffenheit des Gemisches zu erzielen, ist von Vorteil, da sie eine gleichmäßige Verteilung solcher `Mittel, wie Schwefel oder Natriumkarbonat, durch das ganze Gemisch hindurch fördert.
  • Die Art der zusammenhängenden, zu verkohlenden Körper und die Geschwindigkeit, mit welcher sie bis zur Verkohlungstemperatur erhitzt werden, müssen derart sein, daß sie die Gewinnung von zusammenhängenden verkohlten Körpern, die keine wesentliche Quellung erfahren haben, sichern. Die Erwärmung darf nicht so schnell vor sich gehen, daß das Eintreten der bekannten Erscheinungen des Schmelzens, des Vereinigens und des Quellens der Teilchen, die bei der Verkokung auftreten, verursacht wird. DieErwärmung darf aber auch nicht so langsam vorgenommen werden, daß die Teilchen nicht genügend inneren Zusammenhang erhalten. Üblicherweise ist eine Erwärmungsgeschwindigkeit von roo° pro Stunde ausreichend, jedoch sollte im Falle von Ausgangsstoffen aus feinverteilter Kohle mit einem Agglutinationswert von oder nahe der oberen Grenze von 15 die Erwärmungsgeschwindigkeit geringer sein, z. B. 30° pro Stunde. Während der V erkohlung ist eine im wesentlichen nicht oxydierende Atmosphäre in beliebiger Weise sichergestellt. Eine aus handelsüblichem reinem Stickstoff bestehende Atmosphäre stellt zusammen mit den sich während der Verkohlung entwickelnden flüchtigen Erzeugnissen eine hinreichend nicht oxydierende Atmosphäre dar.
  • Mit zusammenhängenden verkohlten Körpern sind Körper gemeint, die eine genügende Festigkeit besitzen, um einem Brechen oder einer unzulässigen Pulverisierung während ihrer Handhabung oder während einer anderen mechanischen Behandlung, der sie bei ihrer Verwendung ausgesetzt sind, zu widerstehen, obwohl es möglich ist, sie von Hand mit Gewalt zu zerbrechen. Diese Eigenschaft kann mit Hilfe folgender Prüfmethode für Abriebfestigkeit gemessen werden: Der verkohlte Körper oder die Kohle werden gemahlen, so daß sie durch ein Sieb Nr. 5 (DIN 1171) hindurchgehen können und von einem Sieb Nr. ro (DIN 1171) nicht durchgelassen werden. 2 g des gemahlenen Stoffes werden in ein Rohr gefüllt, das eine Länge von 30,5 cm und einen inneren Durchmesser von 2,5 cm besitzt und zwölf Stahlkugeln mit einem Durchmesser von 8 mm enthält. Man läßt das Rohr ro Minuten lang mit fünfundzwanzig Umdrehungen pro Minute in einer senkrechten Ebene um eine rechtwinklig zu seiner Längsachse verlaufende Achse umlaufen, so daß die Kugeln abwechselnd von einem Ende des Rohres zu dem anderen fallen. Der behandelte Stoff wird anschließend mit einem Sieb Nr. 3o (DIN 1171) gesiebt. Die Größe der Abriebfestigkeit kommt durch den Prozentsatz der von dem Sieb nicht durchgelassenen Stoffmenge zum Ausdruck. Für geeignete verkohlte Körper sollte dieser Wert mindestens 40 °,!o betragen.
  • Die Erzeugnisse des Verfahrens gemäß der Erfindung, die sich besonders für die Verwendung bei der Herstellung des Schwefelkohlenstoffes eignen, können gleichfalls für andere Zwecke verwendet werden, für welche chemisch aktiver Kohlenstoff benötigt wird. Sie können z. B. nach ihrer Zerkleinerung an Stelle von Holzkohle bei der Oberflächenhärtung von Stahl durch Aufkohlung mit Hilfe eines aus Kohlenstoff und Bariumkarbonat bestehenden Gemisches verwendet werden. .
  • Die folgenden Ausführungsbeispiele, bei denen die angegebenen Teile Gewichtsanteile sind, dienen zur Erläuterung der Erfindung. Ausführungsbeispiel i Eine mittelmäßig backende Yorkshire-Kohle mit einem (nach der obengenannten Methode berechneten) Kohlenstoffgehalt von 84,3 °/a und einem Agglutinationswert von ro wird derart gemahlen, daß sie durch ein Sieb Nr. 8o (DIN 1171) hindurchgeht. Vier abgesonderte Mengen von je go Teilen gemahlener Kohle werden mit je ro Teilen eines der folgenden Amine gemischt: Anilin, Benzylamin, Piperidin, Monoäthanolamin. Aus jedem dieser Gemische wird durch Pressen bei einem Druck von 315 kg/cmz ein zusammenhängender Körper gebildet. Die Körper werden anschließend in einer nicht oxydierenden Atmosphäre mit einer Erhitzungsgeschwindigkeit von roo° pro Stunde bis auf 500° erhitzt und weitere 2 Stunden unter dieser Temperatur gehalten. Die erzeugten verkohlten Körper oder Kohlen weisen folgende mit der »Methode des kritischen Luftstromes« (s. )Journal of the Institute of FueU, 1934, Bd. 7, S. 139) gemessene Reaktionsfähigkeit und folgende Abriebfestigkeit auf:
    Verkohlter Körper @teaktions- Abrieb-
    erzeugt unter Zusatz von fähigkeit festiigkeit
    in cm /min lo
    Anilin ............... 141,58 58,0
    Benzylamin .......... 113,27 76,o
    Piperidin............. 198,22 845
    Monoäthanolamin ... 141,58 46,o
    Der Versuch mit der Methode des kritischen Luftstromes wird folgendermaßen durchgeführt: Der verkohlte Körper wird gemahlen, bis Teilchen von einer Größe entstehen, die durch Siebe Nr. 5 bis ro (DIN 1171) hindurchgehen. Eine gegebene Menge des gemahlenen Stoffes wird bis zu einer bestimmten Höhe in eine durchsichtige, am oberen Ende offene Quarzröhre eingeführt. Der Stoff wird hierbei auf einer mit zahlreichen Öffnungen versehenen Gooch-Scheibe am Boden der Röhre abgelagert. Oberhalb des gemahlenen Stoffes ist ein elektrischer Heizkörper angeordnet. Die Röhre und der Heizkörper sind in einem hitzebeständigen, durchsichtigen Gehäuse eingeschlossen. In das Gehäuse wird Luft eingeführt, derart, daß sie nach unten durch den gemahlenen Stoff hindurchströmt und anschließend aus dem Gerät austritt. Der Heizkörper wird für eine bestimmte Zeitdauer, z. B. 5 Minuten, eingeschaltet, während welcher Zeit Luft durch den gemahlenen Stoff mit einer bestimmten Geschwindigkeit hindurchgeführt wird. Es wird anschließend die Zeitdauer festgestellt, während welcher der gemahlene Stoff bei abgeschaltetem Heizkörper und bei Hindurchströmen der Luft weiterglüht. Die Versuche werden mit immer größer werdenden Strömungsgeschwindigkeiten wiederholt, bis zwei aufeinanderfolgende Luftgeschwindigkeiten ermittelt werden, bei welchen der gemahlene Stoff einerseits noch nach 2o Minuten weiterglüht und andererseits nach 2o Minuten nicht mehr weiterglüht. Der Durchschnitt dieser zwei Strömungsgeschwindigkeiten stellt den kritischen Luftstrom für den geprüften Stoff dar.
  • Ausführungsbeispiel 2 Eine nicht backende Warwickshire-Kohle mit einem Kohlenstoffgehalt von 8o % und einem Agglutinationswert von weniger als 5 wird derart gemahlen, daß sie durch ein Sieb Nr. 8o (DIN 1171) hindurchgeht. 8o Teile der gemahlenen Kohle werden mit 2o Teilen eines Anfangsgemisches vermischt, welches durch die Vermischung von gleichen Teilen einer backenden Wales-Kohle gleicher Mahlung mit Monoäthanolamin bei gewöhnlicher Temperatur hergestellt wird. Aus dem auf diese Weise erzielten Gemisch wird, wie in Ausführungsbeispiel i beschrieben, ein zusammenhängender Körper gebildet und anschließend verkohlt. Der erzeugte verkohlte Körper hat eine nach der »Methode des kritischen Luftstromes« gemessene Reaktionsfähigkeit von 141,58 em3/min, eine Druckfestigkeit von 20,04 kg,i'cm' und eine Abriebfestigkeit von ungefähr 5o %. Bei der Prüfung der Reaktionsfähigkeit mit Schwefeldampf durch Herstellung von Schwefelkohlenstoff werden 3,35 g nicht raffinierten Schwefelkohlenstoffes pro Gramm verkohlten Körpers erzielt. Unter den gleichen Bedingungen ergibt eine Probe Holzkohle pro Gramm 3,45 g nicht raffinierten Schwefelkohlenstoff.
  • Ausführungsbeispiel 3 Es wird in der gleichen Weise verfahren, wie in Ausführungsbeispie12 beschrieben, mit der Ausnahme, daß an Stelle der nicht backenden Warwickshire-Kohle die in Ausführungsbeispiel i genannte mittelmäßig backende Yorkshire-Kohle verwendet wird. Der entstehende verkohlte Körper hat eine nach der »Methode des kritischen Luftstromes« gemessene Reaktionsfähigkeit von 113,27 cm3/min, eine Druckfestigkeit von 22,i5 kg/cm' und eine Abriebfestigkeit von ungefähr 6o bis 7o °!o. Bei der in Ausführungsbeispiel e beschriebenen Prüfung der Reaktionsfähigkeit durch Herstellung von Schwefelkohlenstoff werden 3,40 g nicht raffinierten Schwefelkohlenstoffes erzielt.
  • Ausführungsbeispiel 4 Eine schwach backende Northumberland-Kohle mit einem Kohlenstoffgehalt von 820/, und einem Agglutinationswert von ungefähr 5 wird derart gemahlen, daß sie durch ein Sieb Nr. 8o (DIN 1171) hindurchgeht. 6o Teile der gemahlenen Kohle werden mit 4o Teilen der mittelmäßig backenden, in Ausführungsbeispiel i beschriebenen Yorkshire-Kohle gleicher Mahlung gemischt. Das Gemisch wird befeuchtet mit 12,5 Teilen einer Kohle-Extrakt-Lösung, die in bekannter Weise durch die Extraktion derselben Northumberland-Kohle gleicher Mahlung mit Hilfe von Monoäthanolamin und durch Konzentrierung der Lösung bis zu einem Gehalt an festen Stoffen von io °/p erzielt wird. Das Gemisch wird in der in Ausführungsbeispiel i beschriebenen Weise geformt und verkohlt. Der entstehende verkohlte Körper hat eine mit der »Methode des kritischen Luftstromes« gemessene Reaktionsfähigkeit von 1i3,27 cm3/min und eine Abriebfestigkeit von 73 %.
  • Ausführungsbeispiel 5 6o Teile der in Ausführungsbeispiel 4 beschriebenen gemahlenen, schwach backenden Northumberland-Kohle werden mit 4o Teilen Monoäthanolamin vermischt, um eine plastische Masse zu erzeugen. Aus der Masse wird durch Pressen ein zusammenhängender Körper gebildet, welcher in der in dem Ausführungsbeispiel i beschriebenen Weise verkohlt wird. Der erzeugte verkohlte Körper hat eine nach der »Methode des kritischen Luftstromes« gemessene Reaktionsfähigkeit von 141,58 cm3/min und eine Abriebfestigkeit von 70 °/o.
  • Ausführungsbeispiel 6 5o Teile der in Ausführungsbeispiel 4 beschriebenen schwach backenden Northumberland-Kohle werden mit 5o Teilen Monoäthanolamin vermischt. Nachdem das Gemisch eine genügend lange Zeit stehen gelassen wird, so daß das Amin auf die Kohle einwirken kann, erhält das Gemisch durch Hinzufügen von Wasser eine pastige Beschaffenheit. Aus der Masse wird durch Pressen ein zusammenhängender Körper gebildet, der, wie in Ausführungsbeispiel i beschrieben, verkohlt wird. Der erzeugte verkohlte Körper hat eine Druckfestigkeit von 21,1 kg/cm2, eine Reaktionsfähigkeit von weniger als 28,31 cm3/min und eine Abriebfestigkeit von ungefähr 6o °/o.

Claims (21)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von aus chemisch aktivem Kohlenstoff bestehenden Körpern durch Verkohlung von Formlingen aus Kohle oder aus einem Gemisch von Kohle und einem anderen kohlenstoffhaltigen Stoff, dadurch gekennzeichnet, daß ein feinverteilter kohlehaltiger Ausgangsstoff verwendet wird, welcher einen Agglutinationswert zwischen 5 und 15 besitzt und in welchen ein Kohle-Amin-Peptisationsgemisch eingebracht ist, und daß die Formlinge zur Verkohlung in einer im wesentlichen nicht oxydierenden Atmosphäre bis auf mindestens 470 und nicht über 6oo° mit einer derartigen Geschwindigkeit erhitzt werden, daß die entstehenden Körper keine wesentliche Quellung aufweisen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kohle-Amin-Peptisationsgemisch in den Ausgangsstoff aus feinverteilter Kohle eingebracht wird, indem dieser mit dem Amin gemischt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kohle-Amin-Peptisationsgemisch in den Ausgangsstoff aus feinverteilter Kohle eingebracht wird, indem dieser mit einem schon vorher gebildeten Kohle-Amin-Peptisationsgemisch gemischt wird. q..
  4. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kohle-Amin-Peptisationsgemisch in den Ausgangsstoff aus feinverteilter Kohle eingebracht wird, indem dieser mit einem aus Amin und kohlenstoffhaltigen Stoffen bestehenden Anfangsgemisch gemischt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß das Anfangsgemisch einen solchen Anteil an Amin enthält, daß nur eine Quellwirkung auf den kohlenstoffhaltigen Stoff ausgeübt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß das Anfangsgemisch einen Anteil an Amin enthält, der größer ist als derjenige, der von dem kohlenstoffhaltigen Stoff des Anfangsgemisches adsorbiert werden kann.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Überschuß an Amin so groß ist, daß das Anfangsgemisch eine flüssige Dispersion der peptisierten Kohlenstoffteilchen in dem Amin ist. B.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die flüssige Dispersion eine Extraktlösung ist, die durch Extraktion des kohlenstoffhaltigen Stoffes mit Hilfe des Amins erzeugt wird. g.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Amin mindestens eine primäre Aminogruppe oder mindestens eine Hydroxylgruppe enthält. io.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Amin ein primäres, aliphatisches Monamin ist, das nicht mehr als i2 Kohlenstoffatome enthält, ii.
  11. Verfahren nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß das Amin n-Propylamin, Isopropylamin, a-Methylpropylamin, n-Amylamin, n-Dodecylamin oder Allylamin ist.
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Amin ein Alkylendiamin ist, das nicht mehr als 6 Kohlenstoffatome in der aliphatischen Kette enthält.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Amin Äthylendiamin, Propylendiamin oder Hexamethylendiamin ist. 1q..
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Amin ein Polyalkylenpolyamin ist, das mindestens eine primäre Aminogruppe enthält.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 1q., dadurch gekennzeichnet, daß das Amin Diäthylentriamin, Triäthylentetramin oder Tetraäthylenpentaminist.
  16. 16. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Amin Benzylamin oder ß-Phenyläthylamin ist.
  17. 17. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Amin ein aliphatisches Hydroxyamin ist, das eine primäre, sekundäre oder tertiäre Aminogruppe enthält.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Amin Monoäthanolamin, Diäthanolamin, Triäthanolamin oder n-Hydroxyäthylendiamin ist. ig.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Amin ein aromatisches Amin insbesondere der Benzolreihen ist. 2o.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Amin eine heterocyclische Stickstoffbase ist mit einem 5-oder 6teiligen heterocyclischen Ring, der ein Stickstoffatom enthält.
  21. 21. Verfahren nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß das Amin Pyridin, Piperidin, Quinolin, Pyrrol oder Pyrrolidin ist.
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