DE9111783U1 - Folienspender mit Trennvorrichtung - Google Patents
Folienspender mit TrennvorrichtungInfo
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Description
Patentanwälte
7/9 Dr. Loesenbeck (198O)
p . . . „.. , . Dip!.-Ing. Stracke
Reinhard Hornlein .'. . u &igr;
Schwarzer Weg 9, 3450 Holzminden ,„.,". . p. \». &igr;onnQinIaOHI
Jöllenbecker Str.164, 4800 Bißlaiold &igr;
Die Erfindung bezieht sich auf einen Folienspender gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Es sind bereits Folienspender bekannt (G 91 03 605) deren Gehäuse mit einem Entnahmeschlitz versehen sind, der ebenfalls
dazu dient, beim Auswechseln einer Folienrolle die Folienfahne einzufädeln. Dies verursacht insbesondere bei
dünnen Klarsichtfolien oftmals größere Probleme, da die
Folie bereits während des Einschiebens an den Rändern des Entnahmeschlitzes haften bleibt.
Folie bereits während des Einschiebens an den Rändern des Entnahmeschlitzes haften bleibt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen
Folienspender mit Trennvorrichtung zu schaffen, in den
jede beliebige Haushaltsfolie ohne große Komplikationen
eingelegt werden kann.
Folienspender mit Trennvorrichtung zu schaffen, in den
jede beliebige Haushaltsfolie ohne große Komplikationen
eingelegt werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus
den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruches.
Als besonders vorteilhaft stellt sich hier heraus, daß im Gegensatz zu den vorbekannten Folienspendern, in die die
Folienrollen axial eingeführt werden mußten, nun durch das Aufklappen oder Aufdrehen des Gehäuses und einfachem Einlegen
der Folienrolle die Handhabung des Folienspenders erheblich
vereinfacht wurde. Das Öffnen des Gehäuses erfolgt vorteilhafter Weise über ein Scharnier, welches das Gehäuse
in ein Ober-und ein Unterteil unterteilt. Die Bauart des
- 2 Hörnlein
Scharnieres ist dabei frei wählbar, die Verwendung eines
Filmscharniers erscheint dabei als eine günstige Variante.
Filmscharniers erscheint dabei als eine günstige Variante.
Die zweite, grundlegend andere Ausfiihrungsform des Gehäuses
besteht aus zwei Teilzylindern, von denen der Äußere den
Inneren derart umschließt, daß bei einer bestimmten Stellung zueinander eine seitliche Längsöffnung entsteht, die weiter ist als eine einzulegende Folienrolle dick ist.
Inneren derart umschließt, daß bei einer bestimmten Stellung zueinander eine seitliche Längsöffnung entsteht, die weiter ist als eine einzulegende Folienrolle dick ist.
Für die Ausgestaltung des Messerträgers bieten sich bei beiden
Grundvarianten mehrere günstige Gestaltungsformen an. Beispielsweise
kann der Messerträger die Form eines Zylinderausschnittes von ca. 90° besitzen, dessen Innenradius mit dem
Außenradius des Gehäuseteils in etwa übereinstimmen und an dessen Enden senkrecht dazu angeordnete Scheiben angeordnet
sind, die in die stirnseitigen Öffnungen des Gehäuses derart eingreifen, daß der Messerträger auf der Gehäuseoberfläche
schwenkbar ist. Der mögliche Schwenkwinkel des Messerträgers läßt sich dabei durch Gehäusenuten oder ähnliches
auf jedes gewünschte Winkelmaß beschränken.
auf jedes gewünschte Winkelmaß beschränken.
Diese Scheiben verfügen ebenso wie im schalenförmigen Oberteil
eingesetzte Scheiben über eine große mittige Bohrung, die dazu dient, nach erfolgtem Einlegen einer Folienrolle und Zuklappen
des Gehäuses einen Stopfen axial bis in die Folienrolle hinein in das Gehäuse einführen zu können. Das Gehäuse
wird derart auf einfachste Weise verschlossen gehalten und die Folienrolle zentriert. Gegen ungewolltes Entfernen des
Stopfens aus dem Gehäuse ist dieser mit einer Raste ausgerüstet, die beim Herausziehen des Stopfens an einer Innenfläche
des Gehäuses anschlägt.
- 3 Hörnlein
Besonders vorteilhaft 1st weiterhin die Ausgestaltung der Gehäuseaußenseiten,abwuchselnd mit glatten und matten Oberflächenabschnitten,
die zur Funktionsfähigkeit des Folienspenders aber ebenfalls zur einfacheren Handhabung dienen.
Beispielsweise haftet dünne Klarsichtfolie speziell auf
hochglänzenden Flächen, so daß sich der Messerträger in beliebiger
Richtung darüber hinwegdrehen läßt, ohne daß sich die Folie abhebt und zerknüllt. Von den matten Oberflächen
hebt sich die Klarsichtfolie dagegen ab, was dazu benutzt
werden kann,im Bereich der Schnittkante einen schamlen Streifen mit mattierter Oberfläche zuzulassen, um ein kleines
Stück Folie anheben zu können, wenn das Herausziehen einer weiteren Folienbahn gewünscht wird. Aluminiumfolie dagegen
reagiert zum Teil gegensätzlich, haftet also auf den rauheren Flächen, was im Bereich der Messernut allerdings auch erwünscht
ist, da dadurch eine vorzügliche Schnittqualität erzeugt werden kann.
Die axiale Lagerung einer Folienrolle in einem Spendergehäuse kann nicht nur durch den erwähnten Stopfen sonder auch
besonders vorteilhaft über je einen auf einer Federlasche befestigten quaderförmigen Klotz stattfinden, der beim Einlegen
der Rolle kurzzeitig so verschwenkt wird, daß anschließend eine entsprechend abgerundete Stirnseite innen
an der Papphülse anließt,wogegen eine nach innen gerichtete
Fläche d,es Klotzes auf der gegenüberliegenden Seite axial gegen die Stirnseite der Papphülse drückt und die gesamte
Folienrolle so gehalten wird. Die Winkelstellung des quaderförmigen Klotzes bestimmt dabei die Auszugvorrichtung der
Folienbahn.
Ganz besonders vorteilhaft ist weiterhin eine Ausgestaltung
Hörnlein
der Trennvorrichtung, die zusätzlich auf der Achse der
Schneidräder über ein zusätzliches Reibrad verfügt, welches kegeistumpfförmig ist, wobei das Reibrad in Folienauszugrichtung
hinter den Schneidrädern angeordnet ist und ebenso der größere Durchmesser des Kegelrades in Auszugrichtung
liegt. Hier wird als Effekt die Verformung des Reibrades
ausgenutzt, das dadurch, daß sein Radius größer ist als
der Abstand der Drehachse zur Gehäuseoberfläche die die zu schneidende Folie aufspannt, bevor die Trennvorrichtung eingreift
.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich im Zusammenhang mit weiteren Unteransprüchen.
Nachfolgend sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand von Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 + 2
Figur 3+4
Figur 3+4
Figur 5+6
Figur 7+8
Figur 7+8
Figur 9 + 10
Figur i 1
Figur 12
Figur i 1
Figur 12
einen aufgeklappten Folienspender einen geschlossenen Folienspender in zwei Ansichten
Anordnung glatter und matter Oberflächen eine Schnittdarstellung eines runden Gehäuses
in zwei Ansichten
eine Schnittdarstellune eines Gegengehäuses
in zwo I Ansichten
eine Seitenansicht der Figuren 9 + 10, aufgeklappt
im Schnitt
eine Seitenansicht zugeklappt der Figuren 9 + 10 + 11
Figur 13 + 14 eine Schnittdarstellung eines runden Gehäuses
mit Aufspannvorrichtung für die Folienrolle
II ö r &eegr; 1 e i n
Figur 15 + 16 Figur 17 + 18 Figur 19 + 20
Figur 21 + 22
Figur 23 + 24 Figur 25 + 26
Figur 27 + 28 Figur 29 - 32 Figur 33 + 34
aufgeklappte Darstellung des Folienspenders nach Figur 13 +
die Variation eines Messer trägers in zwei Ansichten
einen Folienspender mit seitlich erzeugbarer Öffnung in geöffneten Zustand in zwei
Ansichten
Foliennpender gemäß Figuren 19 + 20 in Entnahme
stellung
zwei Versionen der axialen Folienhaiterung eine weitere Folienspenderversion in Schneitstellung
in zwei Ansichten
den Spender gemäß Figur 25 + 26 in Entnahmestellung in zwei Ansichten
Ausführungsformen eines Reibrades in verschiedenen
Ansichten und Darstellungen eine weitere Version eines Folienspenders in
geschnittener Seitenansicht in geschlossenem
und aufgeklappten Zustand.
Der Folienspender mit Trennvorrichtung,insbesondere für
Haushaitsfolien,wird in den Figuren 1 bis 34 in verschiedenen
Variationen dargestellt.
In den Figuren 1 bis 8 handelt es sich dabei um einen aufklappbaren
Spender, der im wesentlichen aus zwei Bauteilen besteht, einem sclialeniörmigen Oberteil la, 10a, 20a und einem
ebensolchen schalenförmigen Unterteil Ib, 10b, 20b, wobei
beide Teile durch ein Scharnier 9 miteinander verbunden sind .
- 6 Hörnlein
Der Messerträger 2, 12, 22 besteht hier aus einer Schale in der Form eines Zylinderausschnittes von etwa 90°, der
einen Innenradius aufweist, der dem Außenradius des Gehäuses in etwa entspricht und der an seinen Enden senkrecht dazu
angeordnete Scheiben 5, 25 aufweist, die in den stirnseitigen Öffnungen des Gehäuses 1, 10,20 eingreifend den Messerträger
2, 12, 22 verschwenkbar lagern. Durch Ausnehmungen, Nocken etc. läßt sich der Schwenkwinkel des Messer trägers
beliebig einrichten. Um h*»i einem solchen Verschwenken ein
Freilaufen der Trennvorrichtung zu garantieren, ist in den
Bereichen der beiden Endanschläge der Trennvorrichtung 8
das Gehäuse 1,10,20,40 entsprechend des Schwenkwinkels eine
radiale Nut 6,16,26,46 vorgesehen.
Im schalenförmigen Oberteil la, 10a sind im Bereich der
Stirnseiten ringförmige Scheiben angebracht. Im schalenförmigen
Unterteil Ib, 10b sind an den Stirnseiten hohe
Zylinder 15 vorgesehen. Nach erfolgtem Einlegen einer Folienrolle und Zuklappen der Gehäuseteile liegen die Scheiben
des Oberteils an den Innenseiten der Hohlzylinder an. Die
Scheiben des Messer trägers, die des Oberteiles und er Hohlzylinder
15 weisen eine Bohrung auf, durch die ein Stopfen IA axial bis in die Folienrolle hinein eingeschoben werden
kann. Der Stopfen 14 erfüllt damit zum einen die Aufgabe der Rollenlagerung und zum anderen gewährleisteter den sicheren
Verschluß des Gehäuses.
In der Figur 5 wie auch in der Figur 21 werden auch die abwechselnd
glatten Oberflächenabschnitte 50, 51 und matten
Oberf lächenabschnil: te 5','., 53, 54 dargestellt. Diese verschiedenartig
gestalteten Oberflächen dienen der Funktion
- 7 Hörnlein
und der Handhabbarkeit des Folienspenders. Auf den glatten
Oberflächen beispielsweise haftet Klarsichtfolie sehr viel besser als auf den mattierten Flächen, was je nach Bedarf
ausgenutzt wird. Die Gehäuseinnenseiten und die sich über den Spaltraum 3, 13, 23, 33, 43 hinwegbewegenden Bauteile
sind dem entsprechend mit matten, nicht haftenden Oberflächen versehen.
Die Figuren 9 bis 12 zeigen einen im Prinzip identischen Folienspender dessen Gehäuseteile nur teilweise zylindrisch
sind und teilweise rechteckig.
In den Figuren 13 bis 16 ist eine Spendervariante vorgestellt,
in deren schalenförmigen Oberteil 20a im Bereich der Stirnseiten
jeweils eine zu diesen hin geöffnete topfartige Scheibe 19 vorgesehen ist, die mit einer im schalenförmigen
Unterteil 20b vorgesehene Zuhaltefeder 21 zusammen wirkt, wenn im zugeklappten Zustand die Raste 24 einen Teil des Scheibenrandes
der Scheibe 19 hintergreift. Die Zuhaltefeder 21 weist zusätzlich eine Entriegelungslasche 28 auf, die durch
eine seitliche Gehäuseöffnung 29 hindurchreicht und zum Öffnen des Gehäuses von außen bedienbar ist.
In den Figuren 13 bis 16 und auch in den Figuren 19 bis 24 ist eine Variation der Folienrollenlagerung dargestellt. Die
Scheibe 19 ist teilweise als Federlasche 30 ausgebildet. Auf der nach innen gerichteten Seite der Federlasche 30 ist ein
etwa quaderförmiger Klotz 31 angebracht, der mit einer abgerundeten
Stirnseite 34 in eine eingelegte Folienrolle eingreift und der mit einer dieser Stirnseite abgewandten, nach
innen gerichteten Fläche axil gegen den Rand der Folienrolle
Hörnlein
drückt und diese so einspannt. Durch die Winkelstellung des Klotzes 31 zum Entnahmeschlitz 35 läßt sich der Abrollwiderstand
der Folie vorherbestimmen.
Weiterhin ist in den Figuren 19 bis 22 eine Folienspendervariante dargestellt, deren Gehäuse aus zwei Teilzylindern
besteht, von denen der Äußere 40a den Inneren 40b teilweise umschließt und beide so gegeneinander verdrehbar sind, daß
eine seitliche Längsöffnung 49 zum Einlegen einer Folienrolle erzeugbar ist. Die Trennvorrichtung 8 ist hier unmittelbar
auf dem äußeren Gehäuseteil angebracht, so daß auf einen extra Messerträger verzichtet werden kann.
Dies ist ebenso der Fall bei der Variante die in den Figuren 25 bis 28 dargestellt ist. Bei ihr ist an das Gehäuseoberteil
30a der Messerträger 32 unmittelbar angeformt und die Trennvorrichtung 8 wird zwischen einem Abschnitt der Gehäuseoberfläche
und einer Führung 37 des Messer trägers verschieblich
gehalten. Die Drehachse 38 der Schneidräder der Trennvorrichtung 8 verläuft etwa radial zur Gehäusemittelachse
39 oder etwa parallel zur senkrechten oder waagerechten Teilungsebene 55, 56 des Gehäuses.
In der Figur 25 ist auf der linken Seite ein denkbarer seitlicher Verschluß des Spender gehäuses dargestellt, der
durch die Verformung eines elastischen Ringes erzielbar ist.
In den Figuren 29 bis 32 schließlich wird eine Variation der Trennvorrichtung dargestellt, bei der auf der Drehachse
38 der Schneidräder ein kegelstumpfförmiges Reibrad 48, 58
vorgesehen ist, wobei dieses so angeordnet ist, daß es in
- 9 Hörnlein
Auszugrichtung der Folie hinter den Messern liegt und mit
seinem größeren Durchmesser ebenfalls in Auszugrichtung eingebaut ist, wobei dieser größere Durchmesser größer ist
als der Abstand zwischen der Drehachse 38 und der Gehäuseoberfläche, so daß sich das kegelförmige Reibrad verformen
muß, um auf der Gehäuseoberfläche abrollen zu können. Dabei wird die.zu schneidende Folie vorteilhaft niedergehalten und
gespannt, bevor die Trennvorrichtung zum Einsatz kommt.
In den Figuren 33 und 34 wird als weitere Variante ein aufklappbares
Gehäuse 60 dargestellt, dessen Unterteil 60b im Bereich vor dem Entnahmeschlitz 64 eine axiale Führung 63
aufweist, auf der ein schalenfÖrmige Messerträger mit einer
am Rand vorgesehenen Trennvorrichtung 8 quer zu einer Folienbahn entlangführbar ist.
Claims (23)
1. Folienspender mit Trennvorrichtung insbesondere für
Haushaltsfolien wie Alu-, Papier-, Klarsichtfolien od.
dgl. mit einem Gehäuse zur Aufnahme einer Folienrolle , das einen parallel zu deren Längsachse angeordneten Entnahmeschlitz
für die Folie aufweist, so wie einen Messerträger mit einem Schneidschlitten, der quer zur Auszugrichtung
einer Folionbahn mit einer im oder am Gehäuse vorgesehenen Messernut zusammenwirkend verschieblich so
gehalten ist, daß nach Abtrennung eines Folienstückes eine kurze, ergreifbare Folienfahne zum erneuten Ergreifen
und Ausziehen eines weiteren Folienstückes verfügbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß sich nach Entnahme eines Folienstückes die Folienfahne (4) über den Rereich des Entnahmeschlitzes
und der Messer nut in einem vom Gehäuse (1, 10, 20, 30,40, 60) und Messerträger (2, 12, 22,32,42,62) gebildeten
Spaltraum (3, 13, 23, 33, 43 ) vollständig abgedeckt ist, wobei der Messerträger ( 2, 12, 22, 32, 42) der
Koni in .lev« i.'c'liitiiNCM (I. 10. :»0 ..'U). 4 0. 60) .lMjjopnßl und
gegenüber diesem bewegbar ist und eine Folienrolle seitlich radial in den Folienspender durch Aufklappen der Gehäuseteile
(10a, 101), 20a, 20b, 30a, 30b, 60a, 60b) oder durch eine beim Verdrehen der Gehäuseteile (40a, 40b) gegeneinander
erzeugbare Längsöffnung einlegbar ist.
2. Folienspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1, 10, 20, 30, 60) durch ein Scharnier in
ein jeweils schaienförmiges Oberteil (la, 10a, 20a, 30a,
60a) und Unterteil (Ib, 10b, 20b, 30b, 60b) unterteilt wird.
- 2 Hörnlein
3. Folienspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (40) aus zwei Teilzylindern besteht, von
denen der Äußere (AOa) den Inneren (40b) teilweise umschließt
und beide so gegeneinander verdrehbar sind, daß eine seitliche Längsöffnung (49) zum Einlegen einer
Folienrolle erzeugbar ist.
4. Folienspender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier ein Filmscharnier (57) ist.
5. Folienspender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerträger (2, 12, 22) aus einer Schale in der
Form eines. Zylinderausschnitt es von ca. 90° besteht mit
einem Innenradius der dem Außenradius des Gehäuseoberteiles (la, 10a, 20a) in etwa entspricht und daß er durch an
seinen Enden senkrecht dazu angeordnete Scheiben (5, 25), die in die stirnseitigen Öffnungen des Gehäuses (1, 10, 20)
eingreifen, verschwenkbar gelagert ist.
6. Folienspender nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkwinkel durch Ausnehmungen im Gehäuse begrenzt
wir d .
7. Folienspender nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bereichen der
beiden Endanschläge der Trennvorrichtung (8) entsprechend dem Schwenkwinkel des Messer trägers (2, 12, 22, 42) im Gehäuse
(1, 10, 20, 40) eine radiale Nut ( 6, 16, 26, 46) vorgesehen ist.
8. Folienspender nach einem oder mehreren der vorgenannten
- 3 Hörnlein
Ansprüche ohne Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das schalenförmige Oberteil (la, 10a) im Bereich der Stirnseiten
ringförmige Scheiben aufweist.
9. Folienspender nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche ohne Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
schalenförmige Unterteil (Ib, 10b) an den Stirnseiten Hohlzylinder
(15) aufweist.
10. Folienspender nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet,
daß nach erfolgtem Einlegen einer Folienrolle und Zuklappen der Gehäuseteile beidseitig ein Stopfen (14)
axial durch den Hohlzylinder (15) und die Scheiben (7, 17) hindurch bis in die Folienrolle hinein einführbar ist, der
das Gehäuse geschlossen und die Folienrolle zentriert hält.
11. Folienspender nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (14) zylindrisch ist, an der Stirnseite mit
einem ca. deren Durchmesser des Gehäuses entsprechenden tellerförmigen Ansatz versehen ist und am in die Folienrolle
eingreifenden Bereich über Aufspannmittel (27) für die Rolle
verfügt.
12. Folienspender nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stopfen (14) eine Raste (18) aufweist, die während eines Folienrollenwechsels an einer stirnseitigen Innenfläche
des Gehäuses anliegt.
13. Folienspender nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche ohne Anspruch 3, 8-12, dadurch gekennzeichnet, daß
- 4 Hörnlein
das schalenförmige Oberteil (2Oa) im Bereich der Stirnseiten
jeweils eine zu diesen hin geöffnete topfartige Scheibe aufweist.
14. Folienspender nach einem oder mehreren der vorgenannten
Ansprüche ohne Anspruch 3, 8-12, dadurch gekennzeichnet, daß das schalenförmige Unterteil (20b) eine
Zuhaltefeder (21) aufweist, die mit einer Raste (24) und einer Endriegelungslasche (28) versehen ist, die durch
eine seitliche Gehäuseöffnung (29) hindurchreicht und daß
im geschlossenem Zustand ein Teil des Scheibenrandes der Scheibe (19) die Raste (24) hintergreift.
15. Folienspender nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teilstück der Scheibe (19) als Federlasche (30)
ausgebildet ist.
16. Folienspender nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Innenseite der Federlasche (30) ein etwa quaderförmiger Klotz (31) angebracht ist, der mit einer abgerundeten
Stirnseite (34) in eine eingelegte Folienrolle eingreift und der mit einer dieser Stirnseite abgewandten,
nach innen gerichteteten Fläche axial gegen den Rand einer Folienrolle drückt und diese einspannt.
17. Folienspender nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelstellung des Klotzes (31) zum Entnahmeschlitz
(35) den Abrollwiderstand bestimmt.
18. Folienspender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuseoberteil (30a) der Messerträger (32) ange-
- 5 Hörnlein
formt ist und die Trennvorrichtung (8) zwischen einem Abschnitt
der Gehäuseoberfläche und einer Führung (37) des
Messer trägers (32) verschieblich gehalten ist.
Messer trägers (32) verschieblich gehalten ist.
19. Folienspender nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (38) der Schneidräder der Trennvorrichtung
(8) etwa radial zur Gehäusemittelachse (39) oder etwa
parallel zur senkrechten oder waagerechten Teilungsebene (55, 56) verläuft.
parallel zur senkrechten oder waagerechten Teilungsebene (55, 56) verläuft.
20. Folienspender nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Drehachse (38)
der Schneidräder der Trennvorrichtung (8) ein kegelstumpfförmiges Reibrad (48, 58) vorgesehen ist, welches so angeordnet
ist, daß es in Auszugrichtung der Folie hinter den
Messern und mit seinem größten Durchmesser in Auszugrichtung deutend befestigt ist und sein größter Durchmesser größer ist als der Abstand zwischen der Drehachse (38) und der Gehäuseoberfläche .
Messern und mit seinem größten Durchmesser in Auszugrichtung deutend befestigt ist und sein größter Durchmesser größer ist als der Abstand zwischen der Drehachse (38) und der Gehäuseoberfläche .
21. Folienspender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Unterteil (60b) im Bereich vor dem Entnahmeschlitz (64) eine axiale Führung (63) aufweist, auf der der Messerträger
(42) mit, der Trennvorrichtung (8) quer zur Folienbahn entlangführbar ist.
(42) mit, der Trennvorrichtung (8) quer zur Folienbahn entlangführbar ist.
22. Folienspender nach einem oder mehreren der vorgenannten Anprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseaußenseiten
abwechselnd mit glatten Oberflächenabschnitten (50, 51) und
matten Oberflächenabschnitten (52, 53, 54) versehen sind.
matten Oberflächenabschnitten (52, 53, 54) versehen sind.
- 6 Hörnlein
23. Folienspender nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseinnenseiten
und die über den Spaltraum (3, 13, 23, 33, 43, 65) hinwegbewegten Bauteile mit matten, nicht
haftenden Oberflächen versehen sind.
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DE (1) | DE9111783U1 (de) |
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