DE9111690U1 - Lager- und Transportkasten aus Kunststoff - Google Patents

Lager- und Transportkasten aus Kunststoff

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    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
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Description

PATENTANWÄLTE · HEMMERICH · MÜLLER · GROSSE · POLLMEIER .· MJ=Y ·" VALENTJN -* ' 1-:.-
18. SlP. &Iacgr;331 +.ni 76 103
Fritz Schäfer Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
Fritz-Schäfer-Straße 20, 5908 Neunkirchen
Lager- und Transportkasten aus Kunststoff
Gegenstand der Neuerung ist ein Lager- und Transportkasten aus Kunststoff mit von der oben liegenden Öffnung zum Boden hin konvergierenden Längs- und Querseitenwänden.
Derartige Lager- und Transportkästen haben den Vorteil, daß sie sich in nicht mit Lagergut gefülltem Zustand teilweise ineinandersetzen und dadurch raumsparend zu Kastensäulen zusammensetzen lassen.
Regelmäßig sind die Lager- und Transportkästen der gattungsgemäßen Art aber auch so gestaltet, daß sie von oben gesehen einen rechteckigen Umriß aufweisen, wobei ihre langen Rechteckseiten auf Höhe des Bodens länger bemessen sind als ihre kurzen Rechteckseiten auf Höhe des Öffnungsrandes. Hierdurch ist dann die Möglichkeit gegeben, mit Lagergut gefüllte Lager- und Transportkästen im sogenannten Kreuzstapel-System übereinanderzusetzen.
Bei im Kreuzstapelsystem übereinanderstehenden Lager- und Transportkästen ist es dann aber nicht mehr ohne weiteres möglich, Zugang zum Inneren aller in einem Stapel befindlichen Lager- und Transportkästen zu erhalten.
PATENTANWÄLTE · HEMMERICH · MÜLLER ■ GROSSE · POLLMEIEB,.· MEY · VALtN-TI1N
Ziel der Neuerung ist daher die Schaffung eines Lager- und Transportkastens aus Kunststoff, der im leeren Zustand das raumsparende Ineinanderstapeln einer größeren Anzahl von Kastenkörpern ermöglicht, welcher in gefülltem Zustand eine hohe Formstabilität und Kreuzstapel-Sicherheit gewährleistet und der darüber hinaus auch bei seiner Anordnung in einem Kreuzstapel zeitweilig einen Zugang zu seinem Inneren ermöglicht.
Erreicht wird das gesteckte Ziel nach der Neuerung durch
mindestens um die vier Kastenecken herum mit Abstand sowohl von der Öffnung als auch vom Boden horizontal verlaufende und nach außen vorspringende Stützflächen, z.B. Absätze, Stufen, Stege oder dergleichen, als Tragelemente bei teilweise ineinandergesetzten Kastenkörpern,
einen unterhalb des Öffnungsrandes in mindestens einer Längs- und/oder Querseitenwand ausgebildeten, vierseitig begrenzten Wandausschnitt,
eine begrenzt heb- und senkbar sowie im Bereich ihrer Unterkante verschwenkbar in diesem Wandausschnitt angeordnete Klappe, mittels der der Wandausschnitt wahlweise abschließbar oder freigebbar ist,
und dadurch daß
die Klappe im Bereich ihrer aufrechten Querkanten bei abgesenkter Schließlage über wechselseitig ineinandergreifender Haken- und Klauenglieder an den Rändern des Wandausschnittes verriegelbar ist.
Mit dieser Merkmalsausstattung wird ein Lager- und Transportkasten aus Kunststoff erhalten, der alle an ihn gestellten Forderungen in optimaler Weise erfüllen kann und folglich einen hohen Gebrauchswert hat.
PATENTANWÄLTE · HEMMERICH · MÜLLER · GROSSE · POLLMEIER &Idigr; JVIE^*· VA1JUiTlM *·*3 -I
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß der Wandausschnitt in der Längs- und/oder Querseitenwand über die als Tragelemente wirksamen, nach außen vorspringenden Stützflächen nach unten hinausreicht und daß dabei die zugehörige Klappe in ihrer Höhenrichtung einen Profilquerschnitt aufweist, der bei abgesenkter Schließlage mindestens unterhalb der Stützflächen an die innenseitige Ebene der Längs- und/oder Querseitenwand anschließt, während er wenigstens mit seinem oberen Endrand eine außenseitige Stützanlage an der betreffenden Längs- und/oder Querseitenwand hat.
Durch diese Maßnahmen wird ein stabiler und klapperfreier Halt der dem Wandausschnitt in Schließlage zugeordneten Klappe gewährleistet, ohne daß diese das teilweise Ineinandersetzen von nicht mit Lagergut gefüllten Kastenkörpern beeinträchtigt.
Bewährt hat sich auch eine Ausbildung der Lager- und Transportkästen, bei welcher neuerungsgemäß Wandausschnitt und Klappe unterhalb der kastenseitigen Stützflächen eine geringere Länge aufweisen als oberhalb derselben, bei welcher beidendig am Wandausschnitt und an der Klappe je eine Stufe ausgebildet ist und bei welcher jede Stufe des Kastenausschnitts eine Riegelzunge bildet, mit der ein an jeder Stufe der Klappe rückseitig ausgebildeter Riegelhaken in Überlappungs-Sperreingriff setzbar ist.
Aus Gründen der Stabilität und einer optimalen Raumausnutzung innerhalb des Kastenkörpers weist die Klappe ein quer zu ihrer Ebene verkröpftes Profil auf, bei welchem sich die Verkröpfung in einem Bereich befindet, der an die Übergangsstufe zwischen dem längeren und dem kürzeren Klappenabschnitt anschließt.
Wichtig ist neuerungsgemäß aber auch ein Weiterbildungsmerkmal,
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nach welchem wenigstens parallel zum oberen Längsrand und den Querrändern des längeren Bereichs des Wandausschnitts an der betreffenden Längs- und/oder Querwand außenseitig Versteifungsrippen vom Kastenkörper vorspringen, deren Profilhöhe zumindest annähernd an die die außen vorspringenden Stützflächen angepaßt ist. Diese Merkmale sind besonders einer Erhöhung der Formstabilität und Tragfähigkeit des Lager- und Transportkastens dienlich.
Es ist nach der Neuerung ferner vorgesehen, daß die Klappe an ihrem unteren Längsrand einen nach außen abgewinkelten Flansch aufweist, der beidendig eine Zapfenverlängerung trägt, und daß die Zapfen in an den Querkanten des Wandausschnitts am Kasten ausgebildete Halteschlaufen einrückbar sind.
Schließlich liegt ein Neuerungsmerkmal aber auch noch darin, daß der an den Wandausschnitt anschließende Höhenbereich des Kastenkörpers an allen Längs- und Querwänden außenseitig mit einer stabilisierenden Verrippung versehen ist.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Dabei zeigen
Figur 1 in räumlicher Ansichtsdarstellung einen Lager- und Transportkasten aus Kunststoff mit einem Wandausschnitt und einer diesem zugeordneten Klappe in einer Längsseitenwand,
Figur 2 in räumlicher Ansichtsdarstellung zwei Lager- und Transportkästen gemäß Fig. 1 bei im Leerzustand teilweise ineinandergesetzten Kastenkörpern,
Figur 3 eine räumliche Ansicht von oben in die teilweise inein-
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andergesetzten Kastenkörper nach Fig. 2,
Figur 4 etwa in natürlicher Größe einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 1,
Figur 5 eine der Fig. 4 ähnliche Schnittdarstellung durch die Gesamthöhe eines Lager- und Transportkastens bei in Öffnungslage herunterhängender Klappe,
Figur 6 eine Längsseitenansicht eines Lager- und Transportkastens nach Fig. 1 bei aus dem Wandausschnitt entfernter Klappe,
Figur 7 die Längsseitenansicht der in den Wandausschnitt des Kastens nach Fig. 6 passenden Klappe, und
Figur 8 die Seitenansicht des in Fig. 4 mit VIII gekennzeichneten Ausschnittbereichs, betrachtet in Pfeilrichtung VIII der Fig. 6 und 7.
Die Fig. 1 der Zeichnung zeigt einen Lager- und Transportkasten 1 aus Kunststoff, dessen Kastenkörper 2 sich in vorteilhafter Weise durch Spritzgießen herstellen läßt. Dabei weist der Kastenkörper 2 einen Boden 3, zwei Längsseitenwände 4 und 5 sowie zwei Querseitenwände 6 und 7 auf, die einstückig miteinander in Verbindung stehen. Darüber hinaus hat der Kastenkörper 2 natürlich eine oben liegende Öffnung 8. Erkennbar ist aus Fig. 1, ebenso aber auch aus den Fig. 2 und 3 der Zeichnung, daß der Kastenkörper 2 jedes Lager- und Transportkastens 1 von seiner oben liegenden Öffnung 8 aus zum Boden 3 hin konvergierend gestaltete, nämlich jeweils trapezförmig begrenzte, Längsseitenwände 4 und 5 sowie Querseitenwände 6 und 7 hat. Folglich hat der
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Kastenkörper 2 eine sich von seiner Öffnung 8 zum Boden 3 hin allseitig gleichmäßig verjüngende Gestalt.
Erwähnenswert ist noch, daß die Längsseitenwände 4 und 5 sowie die Querseitenwände 6 und 7 des Kastenkörpers 2 innenseitig wenigstens nahezu vollständig glattflächig ausgeführt sind. Außenseitig verlaufen hingegen mindestens um jede der vier in Aufwärtsrichtung orientierten Kastenkanten 9 herum mit Abstand sowohl von der Öffnung 8 als auch vom Boden 3 horizontal verlaufend vorspringende Stützflächen 10, die als Absätze, Stufen, Stege oder dergleichen gestaltet werden können. Diese horizontalen Stützflächen 10 dienen dabei als Tragelemente, wenn mehrere baugleiche Kastenkörper 2 in nicht mit Lagergut gefülltem Zustand teilweise ineinandergesetzt werden sollen, wie das bspw. die Fig. 2 und 3 der Zeichnung erkennen lassen.
Zur Erzielung einer erhöhten Formstabilität für den gesamten Lager- und Transportkasten 1 ist vorgesehen, den Kastenkörper 2 wenigstens in seinem nach unten von den Stützflächen 10 und nach oben vom Rand 11 seiner Öffnung 8 eingegrenzten Höhenbereich außenseitig mit einer stabilisierenden Verrippung 12 zu versehen, wie das insbesondere der Fig. 1 entnommen werden kann. Auch unterhalb der Stützflächen 10 können zusätzliche Versteifungs-· elemente, bspw. Abstufungen 13 in die Längsseitenwände 4 und 5 sowie die Querseitenwände 6 und 7 eingeformt werden.
Wesentlich für einen Lager- und Transportkasten 1 der aus der Zeichnung ersichtlichen Bauart ist ferner, daß dessen Kastenkörper 2 unterhalb des Randes 11 seiner Öffnung 8 in mindestens einer seiner Längsseitenwände 4 und 5, bspw. in der Längsseitenwand 5 oder in einer seiner Querseitenwände 6 und 7 mit einem vierseitig begrenzten Wandausschnitt 15 ausgestattet ist, wie er
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in Fig. 1 der Zeichnung, insbesondere aber in den Fig. 5 und 6 der Zeichnung, gezeigt wird.
Besonders der Fig. 6 der Zeichnung läßt sich entnehmen, daß der Wandausschnitt 15 in der Längsseitenwand 5 des Kastenkörpers 2 eine angenähert T-förmig Umrißform hat. Der Wandausschnitt 15 wird also von einem oberen Bereich größerer Länge 16 und einem unteren Bereich kleiner Länge 17 bestimmt, wobei der obere Bereich größerer Länge 16 sich über eine Höhe 18 und der untere Bereich kleinerer Länge 17 sich über eine Höhe 19 erstreckt. Erkennbar ist dabei, daß der Wandausschnitt 15 in seinem oberen Bereich größerer Länge 16 so ausgeführt ist, daß seine Höhe 18 noch oberhalb der Stützflächen 10 endet, welche in Horizontalrichtung um jede der vier Kastenkanten 9 herumgeführt sind. Andererseits ist die Höhe 19 des Bereichs 17 kleinerer Länge beim Wandausschnitt 15 so bemessen, daß sie noch um ein beträchtliches Maß nach unten über die bereits erwähnten, außen vorspringenden Stützflächen 10 in der Längsseitenwand 5 herabreicht.
In den Wandausschnitt 15 der Längsseitenwand 5 des Kastenkörpers 2 läßt sich eine Klappe 20 einsetzen. Diese hat eine dem Wandausschnitt 15 angepaßte - etwa T-förmige - Umrißform mit einem oberen Bereich größerer Länge 21 und einem unteren Bereich kleinerer Länge 22. Der obere Klappenteil mit der größeren Länge 21 hat dabei eine Höhe 23 und der untere Klappenteil mit der kleineren Länge 22 eine Höhe 24, welche an die Höhen 18 und 19 des Wandausschnitts 15 angepaßt sind.
Die Klappe 20 läßt sich begrenzt heb- und senkbar sowie im Bereich ihrer Unterkante verschwenkbar im Wandausschnitt 15 anordnen, derart, daß der Wandausschnitt 15 mit ihrer Hilfe wahlweise abschließbar (Fig. 4) oder freigebbar (Fig. 5) ist.
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Befindet sich die Klappe 20 relativ zum Wandausschnitt 15 in ihrer Schließlage, dann stützt sie sich mit ihrer Unterkante 25 auf der unteren Begrenzungskante 26 des Wandausschnitts 15 ab, wie das Fig. 4 deutlich zeigt. Zugleich überragt sie aber mit ihrer Oberkante 27 die obere Begrenzungskante 28 des Wandausschnitts 15 und legt sich dort gegen die Außenseite der Längsseitenwand 5 an (vgl. Fig. 4).
Im Bereich ihrer Unterkante 25 wird die Klappe 20 relativ zum Wandausschnitt 15 durch zwei zapfenartige Vorsprünge 29 fixiert, die in Fortsetzung eines nach außen abgewinkelten Flansches 30 der Klappe 20 angeformt sind und dabei jeweils in eine Schlaufe 31 eingreifen, welche an der Innenseite der Längsseitenwand 5 jeweils im unmittelbaren Anschluß an die untere Begrenzungskante 26 des Wandausschnitts 15 vorgesehen ist.
Die Schlaufen 31 zur Aufnahme der zapfenartigen Vorsprünge 29 haben eine in Höhenrichtung der Längsseitenwand 5 längliche Gestalt (Fig. 4 und 5), so daß sich die Klappe 20 um ein entsprechend begrenztes Maß relativ zum Wandausschnitt 15 anheben läßt.
In ihrer relativ zum Wandausschnitt 15 abgesenkten Schließlage wird die Klappe 20 an der Längsseitenwand 5 des Kastenkörpers 2 über wechselseitig ineinandergreifende Hakenglieder 32 und Klauenglieder 33 an den Rändern des Wandausschnittes 15 verriegelt. Dabei befinden sich die Hakenglieder 32 an der Klappe 20 jeweils im Bereich eines stufenartigen Übergangsabschnitts 34 zwischen dem Bereich größerer Länge 21 und dem Bereich kleinerer Länge 22, wie das in Fig. 7 der Zeichnung zu sehen ist. Die mit den Hakengliedern 32 zusammenwirkenden Klauenglieder 33 werden am Wandausschnitt 15 hingegen jeweils von den Übergangsstufen 35
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gebildet, die zwischen dem Ausschnittbereich größerer Länge 16 und dem Ausschnittbereich kleinerer Länge 17 dort entstehen, wo die Höhenmaße 18 und 19 zusammentreffen.
Aus Fig. 8 der Zeichnung ist ersichtlich, daß die Hakenglieder 32 an der Klappe 20 eine Längenabmessung erhalten, die geringer bemessen ist als die Öffnungslänge der die zapfenartigen Vorsprünge 29 der Klappe 20 aufnehmenden und führenden Schlaufen 31 an der Längsseitenwand 5 des Kastens. Hierdurch wird sichergestellt, daß die Hakenglieder 32 mit den Klauengliedern 33 sicher in und außer Eingriff gebracht werden können, wenn die Klappe 20 mit ihren zapfenartigen Vorsprüngen 29 in den Schlaufen 31 abgesenkt bzw. angehoben wird.
Den Fig. 4 und 5 der Zeichnung ist noch zu entnehmen, daß die Klappe 20 ein quer zu ihrer Ebene verkröpftes Profil aufweist, wobei die Verkröpfung 36 sich in einem Bereich befindet, der dem stufenartigen Übergangsabschnitt 34 zwischen dem Klappenabschnitt größerer Länge 21 und dem Klappenabschnitt kleinerer Länge 22 benachbart ist. Die Verkröpfung 36 ist dabei so gestaltet, daß bei Schließlage der Klappe 20 (vgl. Fig. 4) deren Oberkante 27 an der Außenseite der Längsseitenwand 5 im Bereich der oberen Begrenzungskante 28 des Wandausschnitts 15 zur·Stützanlage kommen kann, während sie an ihrer Unterkante 25 bündig an.die Innenseite der unteren Begrenzungskante 26 des Wandausschnitts 15 anschließt .
Wichtig hinsichtlich der Anordnung und Ausbildung der Klappe 20 ist aber auch, daß diese bei in Öffnungsstellung herabgeklappter Lage (vgl. Fig. 5) unterhalb des Wandausschnitts 15 außenseitig an der Längsseitenwand 5 des Kastenkörpers 2 in einem Bereich zu liegen kommt, der von den horizontalen Stützflächen 10 des
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Kastenkörpers 2 noch seitwärts überragt ist. Wenn daher zwei baugleiche Lager- und Transportkästen 1 im Gebrauch seitwärts gegeneinanderstoßen, dann treffen sie im Bereich der Stützflächen 10 aufeinander und verhindern dadurch, daß die in Öffnungsstellung herabhängenden Klappen 20 beschädigt werden.
Abschließend sei nur noch erwähnt, daß die Formstabilität der Klappe 20 sich dadurch optimieren läßt, daß diese an ihrer Außenseite mit einstückig angeformten Rippen, Stegen oder dergleichen versehen wird.
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Liste der Bezugszeichen 76 103
1 Lager- und Transportkasten
2 Kastenkörper
3 Boden
4 Längsseitenwand
5 Längsseitenwand
6 Querseitenwand
7 Querseitenwand
8 Kastenöffnung
9 Kastenkanten
10 Stützflächen
11 Rand
12 Verrippung
13 Abstufungen
14 Flansch
15 Wandausschnitt
16 größere Länge
17 kleinere Länge
18 Höhe
19 Höhe
20 Klappe
21 größere Länge
22 kleinere Länge
23 Höhe
24 Höhe
25 Unterkante
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2 6 untere Begrenzungskante
27 Oberkante
28 obere Begrenzungskante
29 zapfenartige Vorsprünge
30 abgewinkelter Flansch
31 Schlaufen
32 Hakenglieder/Riegelhaken
33 Klauenglieder/Riegelzungen
34 stufenartiger Übergangsabschnitt
35 Stufe
36 Verkröpfung
37 Rippen/Stege

Claims (7)

PATENTANWÄLTE · HEMMERICH · MÜLLER · GROSSE · POLLMEIER · MEY · VALENTIN +.ni 76 103 Fritz Schäfer Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Fritz-Schäfer-Straße 20, 5908 Neunkirchen Schutzansprüche
1. Lager- und Transportkasten aus Kunststoff mit von der oben liegenden Öffnung zum Boden hin konvergierenden Längs- und Querseitenwänden,
gekennzeichnet durch
mindestens um die vier Kastenkanten (9) herum mit Abstand sowohl von der Öffnung (8) als auch vom Boden (3) horizontal verlaufende und nach außen vorspringende Stützflächen (10), z.B. Absätze, Stufen, Stege oder dergleichen, als Tragelemente bei teilweise ineinandergesetzten Kastenkörpern (2),
einen unterhalb des Öffnungsrandes (11) in mindestens einer Längs- und/oder Quer seitenwand (5) ausgebildeten, vierseitig begrenzten Wandausschnitt (15),
eine begrenzt heb- und senkbar sowie im Bereich ihrer Unterkante (25) verschwenkbar (29, 31) in diesem Wandausschnitt (15) angeordnete Klappe (20), mittels der der Wandausschnitt (15) wahlweise abschließbar (Fig. 4) oder freigebbar (Fig. 5) ist,
und dadurch daß
die Klappe (20) im Bereich ihrer aufrechten Querkanten bei abgesenkter Schließlage (Fig. 4) über wechselseitig ineinandergreifende Haken- und Klauenglieder (32, 33)
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an den Rändern des Wandausschnittes (15) verriegelbar ist.
2. Lager- und Transportkasten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wandausschnitt (15) in der Längs- und/oder Querseitenwand (5) über die als Tragelemente wirksamen, nach außen vorspringenden Stützflächen (10) nach unten hinausreicht und daß dabei die zugehörige Klappe (20) in ihrer Höhenrichtung einen Profilquerschnitt aufweist, der bei abgesenkter Schließlage mindestens unterhalb der Stützflächen (10) an die innenseitige Ebene der Längs- und/oder Querseitenwand (5) anschließt, während er wenigstens mit seinem oberen Endrand (27) eine außenseitige Stützanlage (28) an der betreffenden Längs- und/oder Querseitenwand (5) hat (Fig. 4).
3. Lager- und Transportkasten nach
einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß Wandausschnitt (15) und Klappe (20) unterhalb der kastenseitigen Stützflächen (10) eine geringere Länge (17 bzw. 22) aufweisen als oberhalb derselben (16 bzw. 21), daß beidendig am Wandausschnitt (15) und an der.Klappe (20) je eine Stufe ausgebildet ist (35 bzw. 34) und daß dabei jede Stufe (35) des Wandausschnitts (15) eine Riegelzunge (33) bildet, mit der ein an jeder Stufe (34) der Klappe (20) rückseitig ausgebildeter Riegelhaken (32) in Überlappungs-Sperreingriff setzbar ist.
4. Lager- und Transportkasten nach
einem der Ansprüche 1 bis 3,
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dadurch gekennzeichnet,
daß die Klappe (20) ein quer zu ihrer Ebene verkröpftes Profil aufweist und sich dabei die Verkröpfung (36) in einem Bereich befindet, der an die Übergangsstufe (34) zwischen dem längeren (21) und dem kürzeren (22) Klappenabschnitt anschließt.
5. Lager- und Transportkasten nach
einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens parallel zum oberen Längsrand (28) und zu den Querrändern des längeren Bereichs (16) des Wandausschnitts (15) an der betreffenden Längs- und/oder Querwand (5) außenseitig Versteifungsrippen (12) vom Kastenkörper (2) vorspringen, deren Profilhöhe zumindest annähernd an die außen vorspringenden Stützflächen (10) angepaßt ist.
6. Lager- und Transportkasten nach
einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klappe (20) an ihrem unteren Längsrand (25) einen nach außen abgewinkelten Flansch (30) aufweist, der beidendig eine Zapfenverlängerung (29) trägt, und daß die Zapfenverlängerungen (29) in an den Querkanten des Wandausschnitts (15) am Kastenkörper (2) ausgebildete, längliche Halteschlaufen (31) einrückbar sind.
7. Lager- und Transportkasten nach
einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet.
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daß der an den Wandausschnitt (15) anschließende Höhenbereich des Kastenkörpers (2) an allen Längswänden (4, 5) und Querwänden (6, 7) außenseitig mit einer stabilisierenden Verrippung (12) versehen ist.
DE9111690U 1991-09-19 1991-09-19 Lager- und Transportkasten aus Kunststoff Expired - Lifetime DE9111690U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0579225A3 (de) * 1992-07-16 1994-03-30 Sagitta Arzneimittel Gmbh
DE102005021170A1 (de) * 2005-05-06 2006-11-16 Georg Utz Holding Ag Transport- und Lagerbehälter

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EP0579225A3 (de) * 1992-07-16 1994-03-30 Sagitta Arzneimittel Gmbh
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