DE9111660U1 - Geschirrspülmaschine mit Zentrifugalumwälzpumpe - Google Patents
Geschirrspülmaschine mit ZentrifugalumwälzpumpeInfo
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Description
W. Herrmann-Trentepohl, Dlpl.-lng., Herne
Klaus D. Kirschner, Dlpl.-Phys., München Wolfgang Grosse, Dlpl.-lng., München
Josef Bockhornl, Dlpl.-lng., München Dr. Christian ThIeI, Dlpl.-Chem., Herne
Ulrike Schuster, Rechtsanwältin, München Johannes Dieterle, Dipl.-lng., Leipzig
Forstenrleder Allee 59 · 8000 München 71
es 089-759 1065 ■ Telex 5-212570 pakid
ZanUSSi ElettrodOmeStlCl S.p.A. Fax 089-7593869 group Il & III
Via Giardini Cattaneo 3, schaeterstraße ie · 469o &eegr;&thgr;&ggr;&pgr;&thgr; &igr;
33170 Pordenone
Hainstraße 20/24 ■ 7010 Leipzig
es Leipzig 797 52 89 · Telex 512 207 zinn dd
Fax Leipzig 29 14 39 group Il & III
München
12.09.1991
GS/wl
Diese Neuerung betrifft eine Geschirrspülmaschine mit einer Zentrifugalpumpe für die Zirkulation von Wasser, das auf
das zu reinigende Geschirr gesprüht wird, in einem geschlossenen Kreis.
Wie beispielsweise in EP-B-O 118 719 beschrieben, wird das Wasser, damit die Geschirrspülmaschine mit einer optimalen
Wasserfüllung arbeitet, vorzugsweise bei laufender Umwälzpumpe in den Waschbehälter der Maschine eingelassen, bis
die Druckschwankungen am Auslaß der Pumpe unter einen festgesetzten Wert sinken, der den idealen Auslösungsbedingungen
entspricht.
Bei dieser Art von Arbeitsweise enthält die Zentrifugalpumpe in ihrem Inneren zu Beginn eine beträchtliche Menge
Luft, die von der Pumpe allmählich ausgestoßen wird, bis die Auslösungsbedingungen erreicht sind. In der Praxis kann
es jedoch sein, daß dieses Ausstoßen der Luft nicht aus-
Deutsche Bank, Herne (BLZ 430 700 6&Iacgr;) Konionurriaw: &uacgr; 145 51IO ■ Bcyor. Vereinsbank München (BLZ 700 202 70) Kontonummer: 46 505
reichend ist, so daß die korrekte Auslösung der Pumpe verhindert wird und daher das Arbeiten der Maschine allgemein
beinträchtigt wird.
Tatsächlich tendiert die in der Zentrifugalpumpe enthaltene Luft dazu, im Inneren der Förderschnecke dieser Pumpe in
Emulsion mit dem Wasser immer wieder umgewälzt zu werden. Insbesondere tendiert die Luft dazu, in den Pumpenbereich
zwischen der hinteren Wand des Pumpenrades und der axial angrenzenden Wand der Schnecke zu strömen.
Es ist Aufgabe dieser Neuerung, eine Geschirrspülmaschine zu schaffen, die mit einer einfachen Zentrifugalumwälzpumpe
ausgestattet ist, mit der eventuelle, durch in dieser Pumpe vorhandene Luft erzeugte Hohlsogeffekte auf ein Minimum reduziert
werden.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Geschirrspülmaschine,
die die Merkmale der beigefügten Ansprüche in sich vereint.
Die Merkmale und Vorteile der Neuerung werden in der folgenden, rein beispielhaften und nicht einschränkenden Beschreibung
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert, wobei
- Fig. 1 die hydraulischen Grundkomponenten der neuerungsgemäßen Geschirrspülmaschine schematisch darstellt, und
- Fig. 2 einen Längsschnitt eines vergrößerten Details der Geschirrspülmaschine von Fig. 1 gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform darstellt.
Bezugnehmend auf die Zeichnungen, besteht die Geschirrspülmaschine
im Prinzip aus einem Waschbehälter 3 (in Fig. 1
nur teilweise dargestellt), der unten mit einem Sammelschacht 4 für das Wasch- und Spülwasser ausgestattet ist.
nur teilweise dargestellt), der unten mit einem Sammelschacht 4 für das Wasch- und Spülwasser ausgestattet ist.
Der Grund des Schachtes 4 steht in Verbindung mit dem Ansaugabschnitt 5 (Fig. 2) einer Umwälzpumpe 6 vom Typ
einer Zentrifugalpumpe, die von einem Elektromotor 7 angetrieben wird. Der Auslaß 8 der Pumpe 6 ist geeignet,
wenigstens einen Dreharm 9 zum Besprühen des im Waschbehälter 3 untergebrachten, zu reinigenden Geschirrs zu versorgen.
Die Zentrifugalpumpe 6 besteht aus einem hydraulischen Pumpenrad 10, das mit der Antriebswelle 11 des Motors 7
verbunden ist und im Inneren einer wendelförmig gebildeten Druckkammer, oder Schnecke, 12 untergebracht ist. Insbesondere
erstreckt sich, wie in den Zeichnungen dargestellt, der Querschnitt der Schnecke 12 mit einem ständig
anwachsenden Radius in Richtung des Auslasses 8, wobei er eine sogenannte "archimedische Spirale" beschreibt. Des
weiteren besteht die Schnecke 12 aus einer im wesentlichen geraden Wand 13, die dem Ansaugabschnitt 5 gegenüberliegt,
durch die die Antriebswelle 11 abgedichtet hindurchführt.
In bekannter Weise besteht das Pumpenrad 10 aus einer Vielzahl von Schaufeln 14, die wie in den Zeichnungen
dargestellt geformt sind und sich in Richtung des Ansaugabschnitts 5 von einem im wesentlichen zylindrischen Teller 15
weg abspreizen, der an die Wand 13 der Schnecke 12 angrenzt und mit einem Außenrand versehen ist, dessen axiale Dicke in
Fig. 2 mit L bezeichnet ist. Vorzugsweise ist der Teller 15 in einem Stück mit den Schaufeln 14 ausgeführt und in seinem
mittleren Bereich geformt, wie in Fig. 2 dargestellt.
Gemäß einem Aspekt der Neuerung ist die gerade Wand 13 der Schnecke 12 mit einer im wesentlichen ringförmigen Rippe 16
versehen, die konzentrisch zum Pumpenrad 10 ist und einen Innendurchmesser aufweist, der etwas größer ist als der
Durchmesser des zylindrischen Tellers 15. Die Rippe 16, die vorzugsweise in einem Stück mit der Wand 13 gebildet ist,
ragt aus dieser heraus ins Innere der Schnecke 12 und
schließt mit einer Kante 17 ab, die an den Außenrand des Tellers 15 angrenzt.
Die Rippe 16 verbessert die Leistungen der Pumpe, wenn sich in ihrem Inneren Lufteinschlüsse befinden. Die Wand 16
verhindert tatsächlich im wesentlichen, daß die Flüssigkeit in den von dem Pumpenrad 10 und der Wand 13 begrenzten
Hohlraum gelangt, so daß diese Flüssigkeit (und die eventuell darin enthaltene Luft) am Auslaß 8 der Pumpe ausgestoßen
wird, wodurch diese problemlos zum Ansaugen kommt.
Um diese Wirkung der Rippe 16 zu steigern, ohne die Leistungen der Zentrifugalpumpe zu beeinträchtigen, ist die
axiale Länge der Rippe 16 vorzugsweise so berechnet, daß ihre Kante 17 sich in einer axialen Position innerhalb der
Dicke L des Außenrandes des Tellers 15 befindet. Mit anderen Worten, die Rippe 16 muß so eng wie möglich an den Teller 15
angrenzen, um den Luftstrom zum mittleren Bereich der Wand 13 hin zu hemmen, darf jedoch nicht in den Bereich der
Schaufeln 14 hineinragen, um die normale Pumpwirkung des Zentrifugalpumpenrades 10 nicht zu beeinflussen.
Es ist des weiteren zu bemerken, daß die Rippe 16 die Toleranz für die axiale Positionierung des Pumpenrades 10 im
Inneren der Schnecke 12 nicht verändert, einer Toleranz, die im wesentlichen der Dicke L des Außenrandes des Tellers
15 entspricht.
Selbstverständlich kann die als Beispiel beschriebene Geschirrspülmaschine
zahlreiche, sich im Rahmen der Neuerung bewegende Modifikationen erfahren, wobei die Merkmale der
nachstehenden Ansprüche unverändert bleiben.
Claims (3)
1. Geschirrspülmaschine mit Zentrifugalumwälzpumpe, die aus einer Schnecke besteht, in der ein Pumpenrad
mit einer Vielzahl von Schaufeln gelagert ist, die sich in Richtung des Ansaugabschnitts der Pumpe von
einem im wesentlichen zylindrischen Teller weg abspreizen, der mit einer Antriebwelle verbunden ist und
an eine im wesentlichen gerade Wand der genannten Schnecke angrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß genannte
gerade Wand (13) der Schnecke (12) mit einer im wesentlichen ringförmigen Rippe (16) versehen ist, die
konzentrisch zum genannten Pumpenrad (10) ist, einen Innendurchmesser aufweist, der etwas größer ist als der
Durchmesser des genannten Tellers (15) und ins Innere der Schnecke (12) mit einer Endkante (17) ragt, die an
den Außenrand dieses Tellers (15) angrenzt.
2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Endkante (17) der genannten ringförmigen Rippe (16) in einer axialen Position innerhalb
der Dicke L des Außenrandes des Tellers (15) angeordnet ist.
3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß genannte ringförmige Rippe (16) in einem
Stück mit genannter gerader Wand (13) der Schnecke (12) gebildet ist.
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