DE602004004309T2 - Schraubenpumpe - Google Patents

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    • F04C2/16Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons with helical teeth, e.g. chevron-shaped, screw type
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Pumpe und insbesondere auf eine Pumpe, bei welcher der Pumpbetrieb mit Hilfe von mindestens zwei ineinander greifenden Schraubengängen bewerkstelligt wird, d.h. mit einer ineinander greifenden Schraubenpumpe, wie sie in der US-Patentschrift A-2 693 763 beschrieben wird.
  • Pumpen, bei denen das geförderte Strömungsmittel zwischen den Schraubengängen auf einem oder mehreren Rotoren in der Weise mitgeführt wird, dass die Flüssigkeit in einer Richtung verschoben wird, die parallel zur Drehachse des bzw. jedes Rotors verläuft, sind bekannt und werden ganz allgemein als Schraubenpumpen bezeichnet.
  • In den Fällen, in denen mehr als ein Rotor vorgesehen ist, ist diese Pumpe ganz allgemein als ineinander greifende bzw. kämmende Schraubenpumpe bekannt. In diesem Fall ist ein Rotor mit einer oder mehreren spiralförmigen Ausnehmungen und ein weiterer Rotor mit einer oder mehreren entsprechenden schraubenförmigen Kanten vorgesehen. Im typischen Fall wird einer der Rotoren (der Antriebsrotor) von einem Elektromotor angetrieben, der bei Aktivierung den Antriebsrotor zu einer Umlaufbewegung entlang seiner Längsachse veranlasst. Die Rotoren sind in der Weise in einem Gehäuse untergebracht, dass ihre spiralförmigen Schraubengänge ineinander greifen und die Umlaufbewegung des Antriebsrotors den anderen Rotor bzw. die anderen Rotoren (den bzw. die Mitläuferrotoren) zu einer Umlaufbewegung um seine bzw. ihre Längsachse(n) veranlasst.
  • Das Strömungsmittel wird an einem Einlauf- oder Ansaugende der Pumpe zwischen den gegenläufig umlaufenden Schraubengängen eingesaugt. Während die Rotoren umlaufen, bildet der kämmende Eingriff zwischen den Schraubengängen Strömungsmittelkammern, die von den Schraubengängen und dem Gehäuse begrenzt werden. Das Strömungsmittel fängt sich in den Strömungsmittelkammern und die weiterlaufende Umlaufbewegung der Schraubengänge veranlasst die Strömungsmittelkammern zur Bewegung vom Einlassende der Pumpe zu dem unter hohem Druck stehenden Auslassende der Pumpe. Das Strömungsmittel wird am Auslassende aus den Strömungsmittelkammern aus der Pumpe ausgeschoben.
  • Bekanntlich wird der Druck des aus einer derartigen Pumpe ausgetragenen Strömungsmittels dadurch erhöht, dass die Länge der Schrauben vergrößert wird, und infolgedessen besteht bei den bekannten Hochdruck-Schraubenpumpen die Neigung zu relativ großer Länge, weshalb sie für den Einsatz in Anwendungsbereichen ungeeignet sind, in denen ein hoher Förderdruck und eine kompakte Pumpe erforderlich sind, zum Beispiel im Kraftfahrzeugsektor, wo der freie Platz im Motorraum beschränkt ist.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung sehen wir eine Pumpe vor, die mindestens drei Rotoren umfasst, welche jeweils mit einem im Allgemeinen spiralförmigen Schraubengang versehen sind, wobei die Rotoren zur Ausführung einer Drehbewegung in einem Gehäuse derart gelagert sind, dass die Schraubengänge der Rotoren kämmen und die Drehbewegung eines Rotors die Drehbewegung der anderen Rotoren bewirkt, bei welcher der Abstand der Schraubengänge kleiner als das 1,6-Fache des Außendurchmessers der Rotoren ist oder, wenn einer der Rotoren einen größeren Durchmesser als die anderen Rotoren hat, des Außendurchmessers des durchmessergrößeren Rotors, und die Gangtiefe der Schraubengänge kleiner als das 0,2-Fache des Außendurchmessers der Rotoren oder des durchmessergrößeren Rotors ist.
  • Bei bekannten kämmenden Schraubenpumpen entspricht der Abstand der Schraubengänge, d.h. der axiale Abstand zwischen entsprechenden Punkten auf benachbarten Windungen des Schraubengangs, im typischen Fall dem Doppelten des Außendurchmessers der Rotoren oder des durchmessergrößeren Rotors und kann bis zum 2,4-Fachen des Außendurchmessers der Rotoren oder des durchmessergrößeren Rotors betragen. Somit werden bei einer vorgegebenen Pumpenlänge gemäß der Erfindung in einer Pumpe mehr Strömungsmittelkammern gebildet als bei einer herkömmlichen Pumpe, was bedeutet, dass bei einer vorgegebenen Anzahl von Strömungsmittelkammern eine erfindungsgemäße Pumpe kürzer ist als eine herkömmliche Pumpe. Da der Druck des aus einer kämmenden Schraubenpumpe austretenden Strömungsmittels teilweise von der Anzahl der Strömungsmittelkammern abhängig ist, die von den Schraubengängen der Rotoren gebildet werden, kann bei einem vorgegebenen Druck eine erfindungsgemäße Pumpe kürzer als eine herkömmliche Pumpe sein. Somit lässt sich dank der Erfindung eine Schraubenpumpe herstellen, die in der Lage ist, ein Strömungsmittel unter hohem Druck zu fördern, und die sich für den Einsatz in be grenzten Räumen besser eignet, wie sie zum Beispiel im Motorraum eines Kraftfahrzeugs anzutreffen sind.
  • Vorzugsweise beträgt der Abstand der Schraubengänge weniger als das 1,2-Fache des Außendurchmessers der Rotoren oder des durchmessergrößeren Rotors.
  • Der Abstand zwischen den Schraubengängen kann kleiner als der Außendurchmesser des durchmessergrößeren Rotors sein und zum Beispiel dem 0,75-Fachen des Außendurchmessers der Rotoren oder des durchmessergrößeren Rotors betragen.
  • Der Abstand der Schraubengänge beläuft sich dabei vorzugsweise mindestens auf das 0,5-Fache des Außendurchmessers des Rotors oder des durchmessergrößeren Rotors.
  • Bei herkömmlichen Schraubenpumpen ist die Gangtiefe der Schraubengänge größer als das 0,2-Fache des Durchmessers des durchmessergrößeren Rotors. Zwar senkt eine Verringerung der Gangtiefe das Volumen jeder Strömungsmittelkammer und neigt damit dazu, die volumetrische Förderleistung der Pumpe zu senken, doch erbringt der Einsatz einer geringeren Gangtiefe spezielle Vorteile.
  • Ein Vorteil der Verringerung der Gangtiefe besteht darin, dass die kleinere Gangtiefe auch die Fläche der Leckwege verringert, welche ein Austreten des Strömungsmittels aus den Strömungsmittelkammern ermöglichen, wodurch der Austritt aus den Strömungsmittelkammern geringer wird und sich damit die volumetrische Leistung der Pumpe erhöht. Außerdem kann bei einem vorgegebenen Grunddurchmesser des Rotors (d.h. des Außendurchmessers des Rotors minus der zweifachen Gangtiefe) der Gesamtdurchmesser einer erfindungsgemäßen Pumpe verkleinert werden. Rotoren mit Schraubengängen von geringerer Gangtiefe lassen sich außerdem leichter und damit zu geringeren Kosten maschinell bearbeiten. Somit kann eine kompaktere und leistungsfähigere Pumpe zu geringeren Herstellungskosten produziert werden.
  • Jede Verringerung im Fördervolumen lässt sich durch Erhöhung der Umlaufgeschwindigkeit der Rotoren ausgleichen.
  • Vorzugsweise beträgt die Gangtiefe der Schraubengänge weniger als das 0,175-Fache des Außendurchmessers der Rotoren oder des durchmessergrößeren Rotors.
  • Die Gangtiefe der Schraubengänge kann weniger als das 0,15-Fache des Außendurchmessers der Rotoren oder des durchmessergrößeren Rotors betragen.
  • Vorzugsweise beläuft sich die Gangtiefe der Schraubengänge auf wenigstens das 0,1-Fache des Außendurchmessers der Rotoren oder des durchmessergrößeren Rotors.
  • Vorzugsweise ist jeder Rotor mit zwei im Allgemeinen spiralförmigen Zwischenschraubengängen versehen.
  • Vorzugsweise besitzt einer der Rotoren einen anderen Außendurchmesser als die anderen Rotoren.
  • Die Pumpe kann drei Rotoren umfassen, die jeweils mit einem im Allgemeinen spiralförmig verlaufenden Schraubengang versehen sind, wobei die Rotoren derart angeordnet sind, dass ein zentraler Rotor zwischen den beiden anderen äußeren Rotoren liegt und die Schraubengänge derart mit einander kämmen, dass die Umlaufbewegung eines Rotors die Drehbewegung der anderen Rotoren veranlasst, wobei der Schraubengang des zentralen Rotors eine im Allgemeinen spiralförmige Ausnehmung ist, die sich radial zu dem zentralen Rotor erstreckt, und wobei der Schraubengang der äußeren Rotoren eine im Allgemeinen spiralförmige Kante darstellt, welche von dem Rotor radial nach außen verläuft, und wobei der Außendurchmesser des zentralen Rotors kleiner ist als der Außendurchmesser der äußeren Rotoren.
  • Bei einer derartigen Pumpe werden zwischen dem Schraubengang bzw. den Schraubengängen der äußeren Rotoren und dem Pumpengehäuse die hauptsächlichen Strömungsmittelkammern gebildet; da außerdem zwei derartige Rotoren vorgesehen sind, sind doppelt so viele Hauptkammern zur Strömungsmittelförderung wie bei einer herkömmlichen Schraubenpumpe vorhanden. Somit kann dank der Ausbildung von äußeren Rotoren mit größerem Durchmesser die volumetrische Förderleistung der Pumpe erhöht werden.
  • Auch wenn die volumetrische Förderleistung der Pumpe dadurch gesteigert werden kann, dass die Gangtiefe vergrößert wird, da sich auf diese Weise auch das Volumen der Hauptkammern zur Strömungsmittelförderung vergrößert, wurde doch festge stellt, dass sich dies nachteilig auf die volumetrische Förderleistung der Pumpe auswirkt. Dank dieser Ausführungsform der Erfindung kann bei einer vorgegebenen Fördergeschwindigkeit die das Fördervolumen der Pumpe gesteigert werden, während immer noch eine zufrieden stellende volumetrische Leistungsfähigkeit beibehalten wird.
  • Da außerdem die Rotoren neben einander angeordnet sind, lässt sich die Anzahl der Hauptkammern zur Strömungsmittelförderung verdoppeln und somit kann das Fördervolumen der Pumpe erhöht werden, ohne die Länge der Pumpe zu vergrößern. Eine Verringerung des Außendurchmessers des zentralen Rotors relativ zum Außendurchmesser der äußeren Rotoren verringert den Gesamtdurchmesser der Pumpe und somit wird eine Pumpenbaugruppe gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung besonders kompakt.
  • Die Pumpe kann drei Rotoren umfassen, von denen jeder mit einem im Allgemeinen spiralförmigen Schraubengang versehen ist, wobei die Rotoren in der Weise angeordnet sind, dass zwischen den anderen beiden äußeren Rotoren ein zentraler Rotor liegt und dass die Schraubengänge derart mit einander kämmen, dass die Umlaufbewegung eines Rotors die Drehbewegung der anderen Rotoren veranlasst, wobei der Schraubengang auf dem zentralen Rotor eine im Allgemeinen spiralförmige Kante darstellt, die sich vom zentralen Rotor aus radial nach außen erstreckt, und der Schraubengang auf den äußeren Rotoren eine im Allgemeinen spiralförmig verlaufende Ausnehmung ist, welche sich von dem Rotor radial nach innen erstreckt, und wobei der Außendurchmesser des zentralen Rotors größer als der Außendurchmesser der äußeren Rotoren ist.
  • Nachstehend werden nun Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Pumpe im Schnitt zeigt;
  • 2 eine vergrößerte Ansicht der Rotoren der Pumpe aus 1 zeigt, wobei die Rotoren in einer Position außer Betrieb neben einander angeordnet sind;
  • 3 einen Endquerschnitt durch die Rotoren der in 1 dargestellten Pumpe zeigt;
  • 4 die Rotoren bei einem zweiten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Pumpe darstellt, und
  • 5 einen Endquerschnitt durch die Rotoren bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Pumpe zeigt.
  • Es wird nun auf die 1, 2 und 3 verwiesen, in denen eine Pumpe 10 mit einem zentralen Antriebsrotor 12 und zwei Mitläuferrotoren 14a, 14b dargestellt ist, die alle zur Ausführung einer Umlaufbewegung um ihre Längsachse in einem Gehäuse 16 gelagert sind. Der Antriebsrotor 12 ist mittels einer Antriebswelle 18 mit einer Antriebseinrichtung – in diesem Fall einem (hier nicht dargestellten) Elektromotor – verbunden, die dann, wenn sie in Betrieb gesetzt wird, den Antriebsrotor 12 zur Umlaufbewegung um seine Längsachse A veranlasst. Die Antriebswelle 18 ist in einer Lagerbaugruppe 28 gelagert.
  • Der Antriebsrotor 12 besitzt dabei einen größeren Außendurchmesser als die beiden mitlaufenden Rotoren 14a, 14b.
  • Jeder Rotor 12, 14a, 14b ist dabei mit einem im Allgemeinen spiralförmigen Schraubengang versehen und die Rotoren 12, 14a, 14b sind in dem Gehäuse 16 angeordnet, wobei der Antriebsrotor 12 zwischen den beiden mitlaufenden Rotoren 14a, 14b in der Weise liegt, dass die Schraubengänge mit einander kämmen. Die Längsachsen A, B und C der Rotoren 12, 14a verlaufen im Allgemeinen parallel und damit veranlasst die Umlaufbewegung der Antriebsschraube um die Achse A die mitlaufenden Rotoren 14a, 14b zur Umdrehung um ihre jeweilige Längsachse B bzw. C.
  • Bei diesem Beispiel sind alle Rotoren 12, 14a, 14b mit zwei im Allgemeinen spiralförmigen Schraubengängen bzw. Schneckengängen versehen, die sich jeweils im Wesentlichen entlang der gesamten Länge des Rotors 12, 14a, 14b erstrecken und so dazwischen gesetzt sind, dass bei Blickrichtung auf den Rotor 12, 14a, 14b im Querschnitt, wie in 3 dargestellt, ein Schraubengang diametral dem anderen gegenüber liegt. Der Antriebsrotor 12 hat die Form einer im Allgemeinen zylinderförmigen Welle 22 mit den Schraubengängen 20, 20', nämlich zwei im Allgemeinen spiralförmigen Kanten, die um die Welle 22 radial nach außen verlaufen. Die mitlaufenden Rotoren 14a, 14b besitzen jeweils die Form einer im Allgemeinen zylinderförmigen Welle 24a, 24b mit den Schraubengängen 26a, 26a', 26b, 26b', und zwar in Form von zwei im Allgemeinen spiralförmigen Ausnehmungen, die radial nach innen in jede Welle 24a, 24b verlaufen.
  • Im Pumpengehäuse 16 ist nahe einem ersten Ende der Rotoren 12, 14a, 14b eine (hier nicht dargestellte) Einlassöffnung vorgesehen, und nahe einem zweiten gegenüber liegenden Ende der Rotoren 12, 14a, 14b ist eine Auslassöffnung 16 im Pumpengehäuse 16 ausgebildet.
  • Die Pumpe arbeitet nun folgendermaßen:
    Der Motor wird in Betrieb genommen, um die Umlaufbewegung des Antriebsrotors 12 um die Achse A herbeizuführen, die ihrerseits eine Drehung der mitlaufenden Rotoren 14a, 14b im Gehäuse 16 um die Achse B bzw. die Achse C veranlasst. Das Strömungsmittel wird in den Einlass 28 zwischen den Schraubengängen 20, 20', 26a, 26a', 26b, 26b' an den ersten Enden der Rotoren angesaugt. Während sich die Rotoren drehen, bildet der kämmende Eingriff zwischen den Schraubengängen Strömungsmittelkammern, die von dem jeweiligen Schraubengrund R, den Schraubengangflanken F und dem Pumpengehäuse 6 begrenzt werden. Das Strömungsmittel fängt sich in den Strömungsmittelkammern und eine fortlaufende Umlaufbewegung der Schrauben veranlasst die Strömungsmittelkammern zu einer Bewegung vom ersten Ende der Rotoren 12, 14a, 14b zum zweiten Ende der Rotoren 12, 14a, 14b. Über die Auslassöffnung 30 wird infolge der Verlagerung des Strömungsmittels aus der Strömungsmittelkammer das Strömungsmittel aus der Pumpe 10 ausgeschoben, da die Schraubengänge am zweiten Ende der Rotoren 12, 14a, 14b ineinander greifen.
  • Die Steighöhe jedes Schraubenganges 20, 20', 26a, 26a', 26b, 26b', d.h. der Abstand zwischen einander entsprechenden Punkten auf benachbarten Gängen jedes der Schraubengänge 20, 20', 26a, 26a', 26b, 26b', die mit P in 2 eingezeichnet ist, beträgt weniger als das 1,6-Fache des Außendurchmessers des Antriebsrotors, der mit OD in 3 gekennzeichnet ist, und beläuft sich vorzugsweise auf weniger als den Außendurchmesser OD des Antriebsrotors, aber entsprich wenigstens dem 0,5-Fachen des Außendurchmessers OD des Antriebsrotors 12.
  • Bei einem Antriebsrotor mit einem Außendurchmesser OD von 10 mm bis 12 mm und einem Außendurchmesser OD der mitlaufenden Rotoren von rund 7,2 mm liegt der Abstand P der Schraubengänge 20, 20', 26a, 26a', 26b, 26b' im typischen Fall im Bereich zwischen 6 und 9 mm.
  • Die Tiefe jedes Schraubengangs 20, 20', 26a, 26a', 26b, 26b', die in 3 mit TD bezeichnet ist, beträgt weniger als das 0,2-Fache des Außendurchmessers des Antriebsrotors 12. Bei diesem Beispiel liegt der Außendurchmesser OD des Antriebsrotors 12 zwischen 10 mm und 12 mm und die Gangtiefe TD zwischen 1,4 und 1,7 mm einschließlich.
  • Bei bekannten kämmenden Schraubenpumpen entspricht der Abstand P zwischen den Schraubengängen 20, 20', 26a, 26a', 26b, 26b' im typischen Fall dem Doppelten des Außendurchmessers OD des Antriebsrotors 12 und kann sich auf bis zum 2,4-Fachen des Außendurchmessers OD des Antriebsrotors 12 belaufen, wohingegen die Gangtiefe TD das 0,2-Fache des Außendurchmessers OD des Antriebsrotors beträgt.
  • Somit werden bei einer vorgegebenen Pumpenlänge in der erfindungsgemäßen Pumpe 10 mehr Strömungsmittelkammern als bei einer herkömmlichen Pumpe gebildet, oder anders ausgedrückt: bei einer vorgegebenen Anzahl von Strömungsmittelkammern ist die Pumpe 10 kürzer als eine herkömmliche Pumpe. Da der Druck des aus einer kämmenden Schraubenpumpe 10 austretenden Strömungsmittels von der Anzahl der Strömungsmittelkammern abhängig ist, die von den Schraubengängen 20, 20', 26a, 26a', 26b, 26b' der Rotoren 12, 14a, 14b bei einer Förderung unter einem vorgegebenen Druck gebildet werden, kann die Pumpe 10 kürzer als eine herkömmliche Pumpe sein.
  • Da außerdem die Gangtiefe TD geringer ist als bei einer herkömmlichen Pumpe, kann bei einem vorgegebenen Grunddurchmesser RD des Antriebsrotors 12 der Gesamtdurchmesser der Pumpe kleiner als bei einer herkömmlichen Pumpe sein.
  • Somit lässt sich die Pumpe 10 dort einsetzen, wo der freie Raum beschränkt ist, wie bei Einsatzbereichen in Kraftfahrzeugen, zum Beispiel bei einem elektrisch betriebenen Antriebsaggregat, bei dem die Pumpe in Betrieb gesetzt wird, um ein Strömungsmittel unter Druck zu erzeugen und das unter Druck stehende Strömungsmittel dazu verwendet wird, ein Betätigungsteil in Bewegung zu versetzen. Ein derartiges elektrisch angetriebenes Antriebsaggregat ist unter Umständen für Einsatzzwecke wie in einer Servolenkung erforderlich.
  • Die Verwendung einer Schraubenpumpe ist bei solchen Einsatzgebieten von Vorteil, da im Vergleich zu beispielsweise Flügel- und Getriebepumpen Schraubenpumpen vergleichsweise leise sind und nur einen relativ kleinen Elektromotor benötigen, um mit den hohen Geschwindigkeiten, z.B. mit 7.500 UpM, umzulaufen, die erforderlich sind, um das für diese Einsatzgebiete benötigte Fördervolumen an Strömungsmittel zu erzeugen.
  • Die vorstehend beschriebene Verringerung der Gangtiefe TD führt zu der Konsequenz, dass das Volumen jeder Strömungsmittelkammer in der Pumpe 10 verringert wird, was wiederum das Fördervolumen der Pumpe verringert, wenn diese mit einer bestimmten Geschwindigkeit arbeitet; dies lässt sich jedoch durch Erhöhung der Umlaufgeschwindigkeit der Pumpe wieder ausgleichen.
  • Die Verwendung der vorstehend beschriebenen Form der Schraubengänge verbessert außerdem die Leistung der Pumpe 10. Eine Schraubenpumpe, bei der eine herkömmliche Form der Schraubengänge zum Einsatz kommt, die zur Bildung einer Pumpe mit den gleichen Abmessungen wie eine Pumpe 10 gemäß der Erfindung verkleinert wurde, arbeitete mit einer Leistungsfähigkeit von unter 20 %, wohingegen bei Verwendung der vorstehend beschriebenen Form der Schraubengänge eine vergleichsweise hohe Leistungsfähigkeit (über 60 %) erreicht wurde.
  • Während des Betriebs der Pumpe 10 kommt es entlang der Austrittspfade zwischen den Flanken F der ineinander kämmenden Strömungsmittelkammern und zwischen den außen liegenden Flächen der Rotoren 20, 14a, 14b und dem Gehäuse 16 oder den Gewindegründen R zum Austreten von Strömungsmittel aus den Strömungsmittelkammern 20, 20', 26a, 26a', 26b, 26b'. Ein derartiges Austreten verringert die Leistung der Pumpe 10.
  • Durch eine Verringerung der Gangtiefe TD verringert sich die Größe des Austrittspfads zwischen den Flanken F der ineinander kämmenden Schraubengänge 20, 20', 26a, 26a', 26b, 26b' und durch die Verringerung des Abstands verringert sich die Größe der Austrittspfade zwischen den Außenflächen und den Grundflächen R der Rotoren 12, 14a, 14b; es versteht sich von selbst, dass dies zu einer verbesserten Leistung der Pumpe 10 beiträgt.
  • Die Verwendung der vorstehend beschriebenen Form der Schraubengänge werden außerdem die Kosten für die Herstellung der Pumpe 10 gesenkt.
  • Im typischen Fall werden die Rotoren 12, 14a, 14b durch maschinelle Bearbeitung der Schraubengangformen zu einem zylinderförmigen Metallstab hergestellt; dabei müssen die Toleranzen eng sein, um sicherzustellen, dass die Schraubengänge korrekt ineinander greifen, ohne dass dabei große Austrittspfade für das Strömungsmittel belassen werden und ohne dass sich die ineinander greifenden Schraubengänge während der Umlaufbewegung der Rotoren 12, 14a, 14b verkeilen. Je länger der Rotor ist, desto schwieriger wird es, eine Werkzeugmaschine präzise so zu steuern, dass sie über die gesamte Rotorlänge einen Schraubengang innerhalb eines engen Toleranzbereichs erzeugt. Damit ist es bei einer vorgegebenen Anzahl von Schraubengangwindungen einfacher – und somit auch weniger kostspielig – auf den Rotoren 12, 14a, 14b gemäß der vorliegenden Erfindung einen Schraubengang mit knapper Toleranz herzustellen, als dies bei der Herstellung eines längeren Rotors mit einem Schraubengang in herkömmlicher Form möglich wäre.
  • Außerdem nehmen die Komplexität und damit auch die Kosten für die maschinelle Bearbeitung einer Schraubengangform innerhalb eines engen Toleranzbereichs bei verringerter Gangtiefe ab. Dies ist zumindest teilweise darauf zurückzuführen, dass eine Verringerung des Grunddurchmessers RD die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sich der Rotor 12, 14a, 14b während der Bearbeitung durchbiegt; somit muss noch stärker darauf geachtet werden, eine Schraubengangform mit der nötigen geringen Toleranz herzustellen. Bei einem vorgegebenen Außendurchmesser OD des Rotors ist der Grunddurchmesser RD der Rotoren 12, 14a, 14b gemäß der vorliegenden Erfindung entsprechend größer als der Grunddurchmesser RD bei Rotoren mit der herkömmlichen Konstruktion.
  • Es wird nun auf die 4 und 5 verwiesen, in welchen Rotoren 112, 114a und 114b gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel einer Pumpe dargestellt sind. Diese Rotoren 112, 114a und 114b sind für den Einsatz bei einer Pumpe in der gleichen Weise wie die zuvor beschriebenen Rotoren 12, 14a, 14b ausgelegt.
  • Hier weist der Antriebsrotor 112 die Form einer im Allgemeinen zylinderförmigen Welle 122 mit den Schraubengängen 120, 120' auf, die in Form von zwei im Allgemeinen spiralförmigen Ausnehmungen vorgesehen sind, welche sich radial nach innen in die Welle 122 erstrecken. Die mitlaufenden Rotoren 114a, 114b haben jeweils die Form einer im Allgemeinen zylinderförmigen Welle 124a, 124b mit den Schraubengängen 126a, 126a', 126b, 126' in Form von zwei im Allgemeinen spiralförmigen Kanten, die sich von jeder Welle 124a, 124b aus radial nach außen erstrecken.
  • Der Außendurchmesser OD des Antriebsrotors 112 ist kleiner als der Außendurchmesser OD der mitlaufenden Rotoren 114a, 114b. Im typischen Fall beträgt der Außendurchmesser OD der mitlaufenden Rotoren 114a, 114b das 1,2-Fache des Außendurchmessers OD des Antriebsrotors 112. Zum Beispiel liegt der jeweilige Außendurchmesser der mitlaufenden Rotoren 114a, 114b im Großenbereich von 10 mm und liegt der Außendurchmesser OD des Antriebsrotors 112 in der Größenordnung von 7 mm.
  • Diese Pumpe arbeitet nun folgendermaßen:
    Wenn die Rotoren 112, 114a, 114b in einer Pumpe montiert sind und die Pumpe in Betrieb genommen wird, dann wird der Antriebsrotor 112 zur Drehbewegung um die Achse A veranlasst, wodurch wiederum die Drehbewegung der mitlaufenden Rotoren 114a, 114b im Gehäuse um die jeweilige Achse B bzw. die Achse C herbeigeführt wird. In den Einlass zwischen den Schraubengängen 120, 120', 126a, 126a', 126b, 126b' an den ersten Enden der Rotoren wird ein Strömungsmittel angesaugt. Während der Umlaufbewegung der Rotoren bildet der ineinander greifende Eingriff der Schraubengänge Hauptkammern für das Strömungsmittel, die von den Schraubenganggründen R' und den Schraubengangflanken F' der beiden mitlaufenden Rotoren 114a, 114b und vom Pumpengehäuse 116 begrenzt werden. Das Strömungsmittel fängt sich in den Strömungsmittelkammern und die fortgesetzte Drehbewegung der Schrauben veranlasst die Strömungsmittelkammern zur Bewegung vom ersten Ende der Rotoren 112, 114a, 114b zum zweiten Ende der Rotoren 112, 114a, 114b. Infolge der Förderung des Strömungsmittels aus den Strömungsmittelkammern wird bei dem Eingriff der Schraubengänge am zweiten Ende der Rotoren 112, 114a, 114b in einander das Strömungsmittel über die Auslassöffnung aus der Pumpe ausgespritzt.
  • Damit wird zu jedem Zeitpunkt Strömungsmittel über zwei Strömungsmittelkammern angesaugt und ausgeschoben.
  • Im Gegensatz hierzu werden bei einer herkömmlichen Schraubenpumpe die Schraubengänge 120, 120' des Antriebsrotors 112 von zwei spiralförmigen Kanten gebildet, wohingegen die Schraubengänge 126a, 126a', 126b, 126b' der mitlaufenden Rotoren 114a, 114b von zwei spiralförmigen Ausnehmungen gebildet werden. In diesem Fall wird die Hauptkammer für das Strömungsmittel zwischen den Schraubenganggründen und den Schraubengangflanken des Antriebsrotors 112 und dem Pumpengehäuse 116 gebildet, und damit steht nur eine Hauptkammer für das Strömungsmittel zu einem Zeitpunkt zur Verfügung, um Strömungsmittel in die Pumpe anzusaugen und aus dieser zu fördern.
  • Der Druck des aus der Pumpe geförderten Strömungsmittels steigt mit der höheren Anzahl von Hauptströmungsmittelkammern; die Anordnung von mitlaufenden Rotoren 114a, 114b mit großem Durchmesser vergrößert das Volumen der Strömungsmittelkammern noch weiter, wodurch auch das Fördervolumen der Pumpe vergrößert wird. Deshalb ist es möglich, unter Anwendung dieses Ausführungsbeispiels der Erfindung eine Pumpe herzustellen, die mit gleichem Druck und gleichem Fördervolumen wie eine herkömmliche Pumpe arbeitet, aber kürzere Rotoren aufweist. Damit wird der von der Pumpe beanspruchte Platz verringert.
  • Auf diese Weise ist dieses Ausführungsbeispiel der Pumpe dort besonders nützlich, wo ein hoher Förderdruck benötigt wird und der Einbauraum beschränkt ist, wie zum Beispiel in Kraftfahrzeugen – zum Beispiel in einem elektrisch betriebenen Antriebsaggregat, bei dem die Pumpe betätigt wird, um ein unter Druck stehendes Strömungsmittel zu erzeugen und dieses unter Druck stehende Strömungsmittel dazu eingesetzt wird, ein Betätigungsteil zu bewegen. Ein derartiges Antriebsaggregat mit e lektrischem Antrieb ist gegebenenfalls bei Anwendungszwecken wie einer Servolenkung erforderlich.
  • Die Anordnung einer kleineren Pumpe bietet auch insofern einen weiteren Vorteil, als weniger Werkstoff zur Herstellung der Pumpe benötigt wird und damit die Kosten für die Einheit verringert werden.
  • Die Anordnung eines Antriebsrotors 112 mit kleinerem Durchmesser bietet auch noch den weiteren Vorteil, dass Kräfte, die der Antriebsrotor 112 infolge eines Strömungsmitteldrucks im Inneren der Pumpe 110 auf das Lager ausübt, verringert werden. Eine Verringerung der auf das Lager einwirkenden Kräfte ist wünschenswert, da auf diese Weise Energieverluste infolge von Reibungskräften zwischen dem Lager und dem Antriebsrotor 112 verringert werden und der Abrieb am Lager abnimmt, wodurch sich die Lebensdauer des Lagers verlängert.
  • Der Abstand jedes Schraubengangs 120, 120', 126a, 1236a', 126b, 126b', d.h. der Abstand zwischen einander entsprechenden Punkten auf benachbarten Touren eines der Schraubengänge 120, 120', 126a, 1236a', 126b, 126b, der mit P in 4 bezeichnet ist, beträgt weniger als das 1,6-Fache des Außendurchmessers der äußeren Rotoren 14a, 14b, der mit OD in 5 eingezeichnet ist, und ist vorzugsweise geringer als der Außendurchmesser OD der äußeren Rotoren 14a, 14b, beläuft sich aber mindestens auf das 0,5-Fache des Außendurchmessers OD der äußeren Rotoren 14a, 14b.
  • Bei einem Außendurchmesser OD des äußeren Rotors von 9 mm liegt beispielsweise der Abstand P zwischen den Schraubengängen 120, 120', 126a, 1236a', 126b, 126b' im typischen Fall zwischen 7 und 9 mm.
  • Die Tiefe jedes Schraubenganges 120, 120', 126a, 1236a', 126b, 126b', die in 5 mit TD angegeben ist, beträgt weniger als das 0,2-Fache des Außendurchmessers der äußeren Rotoren 14a, 14b. Bei diesem Beispiel beträgt der Außendurchmesser OD der äußeren Rotoren 114a, 114b 9 mm und liegt die Gangtiefe TD zwischen 1,4 und 1,7 mm einschließlich.
  • An der Pumpe 10 können im Rahmen der Erfindung verschiedene Modifizierungen vorgenommen werden.
  • Zum Beispiel können die Rotoren 12, 14a, 14b mit weniger oder mehr als zwei Gewindegängen bzw. Schneckengängen pro Rotor versehen sein. Es wäre beispielsweise möglich, auf jedem Rotor 12, 14a, 14b drei zwischengeschaltete Schraubengänge vorzusehen, von denen jeder einen Abstand und eine Gangtiefe aufweist, wie sie vorstehend beschrieben wurden.
  • Es ist auch möglich, nur einen einzigen mitlaufenden Rotor vorzusehen oder mehr als zwei Mitläuferrotoren einzubauen. In den Fällen, in denen zwei oder mehr mitlaufende Rotoren vorgesehen sind, ist es außerdem nicht nötig, dass der zentrale Rotor mit der Antriebseinrichtung verbunden ist – es kann auch einer der äußeren Rotoren mit der Antriebseinrichtung verbunden sein oder man kann sowohl den zentralen Rotor als auch mindestens einen der äußeren Rotoren mit der Antriebseinrichtung verbinden.
  • Es ist auch möglich, dass der zentrale Rotor relativ zur Antriebseinrichtung befestigt sein kann und dass die Drehbewegung der Rotoren durch den Umlauf des Pumpengehäuses um die Längsachse des zentralen Rotors erreicht wird, zum Beispiel dadurch, dass das Pumpengehäuse in den Rotor eines Elektromotors einbezogen wird.
  • Zwar weist bei den vorstehenden Beispielen einer der Rotoren einen anderen Außendurchmesser als die anderen Rotoren auf doch können alle Rotoren auch den gleichen Außendurchmesser besitzen.

Claims (12)

  1. Pumpe (10), welche wenigstens drei Rotoren (12, 14a, 14b, 112, 114a, 114b) umfaßt, welche jeweils mit einem im allgemeinen spiralförmigen Schraubengang (20, 20', 26a, 26a', 26b, 26b', 120, 120', 126a, 126a', 126b, 126b') versehen sind, wobei die Rotoren (12, 14a, 14b, 112, 114a, 114b) zur Ausführung einer Drehbewegung in einem Gehäuse (16) derart gelagert sind, dass die Schraubengänge (20, 20', 26a, 26a', 26b, 26b', 120, 120', 126a, 126a', 126b, 126b') der Rotoren (12, 14a, 14b, 112, 114a, 114b) kämmen und die Drehbewegung eines Rotors (12, 14a, 14b, 112, 114a, 114b) die Drehbewegung der anderen Rotoren (12, 14a, 14b, 112, 114a, 114b) bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (P) zweier Schraubengänge der Schrauben (20, 20', 26a, 26a', 26b, 26b', 120, 120', 126a, 126a', 126b, 126b') kleine als das 1,6-fache des Außendurchmessers (OD) der Rotoren (12, 14a, 14b, 112, 114a, 114b) ist, oder wenn einer der Rotoren (12, 114a, 114b) einen größeren Außendurchmesser (OD) als die anderen Rotoren (14a, 14b, 112) hat, der Außendurchmesser (OD) des durchmessergrößeren Rotors (12, 114a, 114b) die Gangtiefe (TD) der Schraubengänge (20, 20', 26a, 26a', 26b, 26b', 120, 120', 126a, 126a', 126b, 126b') kleiner als das 0,2-fache des Außendurchmessers (OD) der Rotoren (12, 14a, 14b, 112, 114a, 114b) oder des durchmessergrößeren Rotors (12, 114a, 114b) ist.
  2. Pumpe (10) nach Anspruch 1, bei der der Abstand (P) zweier Schraubengänge (20, 20', 26a, 26a', 26b, 26b', 120, 120', 126a, 126a', 126b, 126b') kleiner als das 1,2-fache des Außendurchmessers (OD) der Ro toren (12, 14a, 14b, 112, 114a, 114b) oder des durchmessergrößeren Rotors 12, 114a, 114b) ist.
  3. Pumpe (10) nach Anspruch 2, bei der der Abstand (P) zweier Schraubengänge der Schraubengänge (20, 20', 26a, 26a', 26b, 26b', 120, 120', 126a, 126a', 126b, 126b') kleiner als der Außendurchmesser (OD) der Rotoren (12, 14a, 14b, 112, 114a, 114b) oder des durchmessergrößeren Rotors (12, 114a, 114b) ist.
  4. Pumpe (10) nach Anspruch 3, bei der der Abstand (P) zweier Schraubengänge der Schrauben (20, 20', 26a, 26a', 26b, 26b', 120, 120', 126a, 126a', 126b, 126b') sich auf das 0,75-fache des Außendurchmessers der Rotoren (12, 14a, 14b, 112, 114a, 114b) oder des durchmessergrößeren Rotors (12, 114a, 114b) beläuft.
  5. Pumpe (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der der Abstand (P) zweier Schraubengänge der Schrauben (20, 20', 26a, 26a', 26b, 26b', 120, 120', 126a, 126a', 126b, 126b') das wenigstens 0,5-fache des Außendurchmessers (OD) der Rotoren (12, 14a, 14b, 112, 114a, 114b) oder des durchmessergrößeren Rotors (12, 114a, 114b) beträgt.
  6. Pumpe (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Gangtiefe (TD) der Schraubengänge (20, 20', 26a, 26a', 26b, 26b', 120, 120', 126a, 126a', 126b, 126b') kleiner als das 0,175-fache des Außendurchmessers (OD) der Rotoren (12, 14a, 14b, 112, 114a, 114b) oder des durchmessergrößeren Rotors (12, 114a, 114b) ist.
  7. Pumpe (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Gangtiefe (TD) der Schraubengänge (20, 20', 26a, 26a', 26b, 26b', 120, 120', 126a, 126a', 126b, 126b') kleiner ist als das 0,15-fache des Au ßendurchmessers (OD) der Rotoren (12, 14a, 14b, 112, 114a, 114b) oder des durchmessergrößeren Rotors (12, 114a, 114b).
  8. Pumpe (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Gangtiefe (TD) der Schraubengänge (20, 20', 26a, 26a', 26b, 26b', 120, 120', 126a, 126a', 126b, 126b') wenigstens das 0,1-fache des Außendurchmessers (OD) der Rotoren (12, 14a, 14b, 112, 114a, 114b) oder des durchmessergrößeren Rotors (12, 114a, 114b) beträgt.
  9. Pumpe (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der jeder Rotor (12, 14a, 14b, 112, 114a, 114b) mit zwei im allgemeinen spiralförmigen Zwischenschraubengängen (20, 20', 26a, 26a', 26b, 26b', 120, 120', 126a, 126a', 126b, 126b') versehen ist.
  10. Pumpe (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der ein Rotor (12, 114a, 114b) einen unterschiedlichen Außendurchmesser (OD) zu den anderen Rotoren (14a, 14b, 112) hat.
  11. Pumpe (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Pumpe (10) drei Rotoren umfaßt, die jeweils mit einem im allgemeinen spiralförmig verlaufenden Schraubengang (120, 120', 126a, 126a', 126b, 126b') versehen sind, wobei die Rotoren derart angeordnet sind, dass ein zentraler Rotor (112) zwischen den beiden anderen äußeren Rotoren (114a, 114b) liegt, und dass die Schraubengänge (120, 120' 126, 126a, 126a', 126b, 126b') derart kämmen, dass bei der Drehbewegung eines Rotors (112) eine Drehbewegung der anderen Rotoren (114a, 114b) bewirkt wird, wobei der Schraubengang (120, 120') des zentralen Rotors (112) eine im allgemeinen spiralförmige Ausnehmung ist, welche radial zu dem zentralen Rotor (112) nach innen verläuft, und die Schraubengänge (126a, 126a', 126b, 126b') der äußeren Rotoren (114a, 114b) ein im allgemeinen spiralförmige Kante ist, welche von dem Rotor (114a, 114b) radial nach außen verläuft, und der Außen durchmesser (OD) des zentralen Rotors (112) kleiner als der Außendurchmesser (OD) der äußeren Rotoren (114a, 114b) ist.
  12. Pumpe (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei der die Pumpe (10) drei Rotoren umfaßt, die jeweils mit einem im allgemeinen spiralförmigen Schraubengang ((20, 20', 26a, 26a', 26b, 26b') versehen sind, wobei die Rotoren derart angeordnet sind, dass ein zentraler Rotor ((12, 14a, 14b, 112, 114a, 114b)) zwischen den beiden anderen äußeren Rotoren (14a, 14b) liegt, und die Schraubengänge (20, 20', 26a, 26a', 26b, 26b') derart kämmen, dass bei der Drehbewegung eines Rotors (12) eine Drehbewegung der anderen Rotoren (14a, 14b) bewirkt wird, wobei der Schraubengang (20, 20') des zentralen Rotors (12, 12) eine im allgemeinen spiralförmige verlaufende Kante ist, die sich von dem zentralen Rotor (12) radial nach außen erstreckt, und der Schraubengang (26a, 26a', 26b, 26b') der äußeren Rotoren (14a, 14b) eine im allgemeinen spiralförmige Ausnehmung ist, welche sich von dem Rotor (14a, 14b) radial nach innen erstreckt, und der Außendurchmesser (OD) des zentralen Rotors (12) größer als der Außendurchmesser (OD) der äußeren Rotoren (14a, 14b) ist.
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