DE911141C - Einrichtung bei Fernsteuerung von Vorgaengen, insbesondere fuer Eisenbahn-Sicherungseinrichtungen - Google Patents

Einrichtung bei Fernsteuerung von Vorgaengen, insbesondere fuer Eisenbahn-Sicherungseinrichtungen

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Publication number
DE911141C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
occupancy
stations
pulse
pulses
remote control
Prior art date
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Expired
Application number
DES29713A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Klaus Vogel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L7/00Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks
    • B61L7/06Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks using electrical transmission
    • B61L7/08Circuitry
    • B61L7/088Common line wire control using series of coded pulses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • In dem Patent 898 an ist eine Einrichtung für Fernsteuerungsanlagen unter Schutz gestellt, bei welcher die von den einzelnen Stationen abgehenden Belegtimpulse sich durch Verzögerungen derartig unterscheiden, daß von zwei gleichzeitig sendenden Stationen eine die andere ausschließt. Obwohl der Unterschied für die verschiedenen Verzögerungen verhältnismäßig klein ist und nur einige Millisekunden beträgt, ist doch der Unterschied zwischen der kürzesten und längsten Verzögerungszeit bei einer großen Anzahl von Stationen, welche an dieselbe Zentrale angeschlossen sind, sehr groß, insbesondere deshalb, weil nicht nur die minimalen Abstände zwischen den einzelnen Verzögerungen gewertet werden müssen, sondern auch weil die Toleranzen für die Arbeitsweise der zu schaltenden Relais berücksichtigt werden müssen.
  • Durch diesen großen Zeitunterschied ergeben sich im praktischen Betrieb Verzögerungen für den Verkehr der Stationen mit der Zentrale, insbesondere für die Station, welche die größte Verzögerungszeit erhalten hat.
  • Die Erfindung bringt eine Verbesserung einer derartigen Einrichtung und besteht darin, daß hinsichtlich der Belegtimpulse und den hierzu gehörigen Verzögerungen zwei oder mehr Stationen jeweils zu einer Gruppe zusammengefußt werden, wobei die Stationen einer solchen Gruppe einen Teil der Belegtimpulse gemeinsam haben.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Figur an einem Beispiel erläutert.
  • Angenommen sind hier sechzehn Stationen: Die ersten Stationen i bis 8 mögen die Länge des ersten Impulses gemeinsam haben, dieser Impuls endet an dem Punkt d. Hier beginnt ein zweiter Impuls B, dieser reicht an der Station i bis b; hier beginnt ein dritter Impuls C, der bis c reicht. Die Stationen 9 bis 16 sind ähnlich zusammengefußt, wobei jedoch die Impulse D, E, F usw. zu anderen Zeiten beginnen bzw. enden als die eingangs genannten Impulse A bis C. Die Wirkung ist hierbei folgende: Sendet z. B. die Station i gleichzeitig mit der Station 9, so würde bei Ablauf von der Zeit A, also im Zeitpunkt a, das Belegtempfangsrelais der Station 9 zum Ansprechen gebracht werden und den weiteren Sendevorgang an der Station 9 unterbrechen. Da nun der erste Impuls für die Stationen 9 bis 16 die gleiche Länge hat, sind die Stationen 9 bis 16 hierdurch ausgeschieden. Mit dem zweiten Impuls B erfolgt nun noch eine Ausscheidung zwischen den Stationen i bis B. Der Impuls B endet bei b und bringt also damit die Belegtempfangsrelais der Stationen 3 bis 8 zum Ansprechen. C endet bei c und setzt das Belegtempfangsrelais 2 in Tätigkeit. Jetzt ist die Station i allein zum Senden fähig. Man sieht aus der Zusammenfassung zu Gruppen, daß man nicht sechzehn verschiedene Verzögerungen benötigt, sondern nur acht. Hinzu kommt noch, daß man die Verzögerungszeiten wesentlich günstiger aneinanderreihen kann, denn man kann z. B. mit der kleinsten Verzögerung A, wie sie bei der Station i verwendet ist, hinter D bei Station 9 wieder beginnen, d. h. A ist gleich E. Man kann also gleiche Verzögerungen mehrmals verwenden und braucht also dadurch weniger Gesamtverzögerungszeit und damit auch eine wesentlich geringere Gesamtsendezeit für die Belegtimpulse. Man kann auch Impulse mit Pausen abwechseln lassen, wobei die Pausen ebenfalls eine verschiedene Verzögerung bzw. Länge haben. Auch hierdurch erfolgt dann mittels der verschiedenenPauseneineAussonderung der einzelnen Stationen. Wenn z. B. hinter dem Impuls A; B eine Pause ist, so würde bei Beginn des nächsten Impulses C an der Stelle b die Station i die anderen Stationen ausscheiden, deren Pause länger ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung bei Fernsteuerung von Vorgängen, insbesondere für Eisenbahn-Sicherungseinrichtungen, bei der die Belegtimpulse mit verschiedenen Verzögerungen versehen sind, nach Patent 898 oi I, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Stationen zu einzelnen Gruppen zusammengefußt sind, deren Belegtimpuise zum Teil mit gleicher Verzögerung bzw. Länge versehen sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Belegtimpuls (A) von mehreren Stationen (i bis 8) den ersten Belegtimpuls (D) einer zweiten Gruppe von Stationen (9 bis 16) abschneidet bzw. deren Belegtempfangsrelais zum Ansprechen bringt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Verzögerungen bzw. Impulslängen in verschiedenen Gruppen mehrfach vorgesehen sind (z. B. A bis E). q.. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Belegtimpulse verschiedener Länge mit Pausen verschiedener Länge abwechseln.
DES29713A 1952-08-09 1952-08-09 Einrichtung bei Fernsteuerung von Vorgaengen, insbesondere fuer Eisenbahn-Sicherungseinrichtungen Expired DE911141C (de)

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