DE9109910U1 - Vorrichtung zum Halten von Gegenständen - Google Patents

Vorrichtung zum Halten von Gegenständen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R7/00Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps
    • B60R7/02Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps in separate luggage compartment

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
  • Superstructure Of Vehicle (AREA)

Description

A 8669 - a/n
Vorrichtung zum HaLten von Gegenständen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum HaLten von Gegenständen innerhalb eines Kraftfahrzeuges, insbesondere auf der Ladefläche oder im Kofferraum eines Pkw.
Im Kofferraum oder auf der Ladefläche sich befindende Gegenstände sind regelmäßig lose angeordnet, so daß sie während der Fahrt unterschiedliche Positionen einnehmen können, was zu deren Beschädigung und in manchen Fällen auch zur Zerstörung, wenn es sich um Gegenstände aus Glas handelt, führen kann.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, durch die insbesondere im Kofferraum oder auf der Ladefläche eines Pkw angeordnete Gegenstände problemlos festgehalten werden können.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch mindestens zwei innerhalb des Kraftfahrzeugs ortsfest anbringbare Spannkörper und mindestens einen elastisch dehnbaren und mit den Spannkörpern betrieblich verbindbaren Gurt gelöst, der mit den Gegenständen in Druckverbindung bringbar ist.
Man erkennt, daß die Erfindung jedenfalls dann verwirklicht ist, wenn längenveränderbare Spannkörper vorgesehen sind, die insbesondere auf die Maße des Kofferraumes eines
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Kraftfahrzeuges abgestimmt sind und mit diesem Lösbar verbin d.b ar sind. Die Spannkörper sind mit Abstand zueinander angeordnet und mit den Enden mindestens eines eLastisch dehnbaren Gurtes verbunden. Zwischen den vorzugsweise aus Gummi bestehenden Gurt und den Boden der Ladefläche bzw. des Kofferraumes kann der Gegenstand angeordnet werden. Hierdurch wird er gegen den Boden gedruckt, wodurch seine ortsfeste Lage innerhalb des Kraftfahrzeuges gewährleistet ist. Handelt es sich um einen Gegenstand mit einem höheren Gewicht, dann können mehrere Gurte vorgesehen sein. Bei der Erfindung handelt es sich daher um eine Vorrichtung, die in Elementarteile zerlegt und in einem geringes Volumen aufweisenden Raum aufbewahrt werden kann. In Betriebszustand werden die beiden Spannkörper z. B. zwischen zwei Innenwänden des Kofferraumes eingespannt und mit dem Gurt verbunden.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung gehen aus den Unteransprächen hervor.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß die Spannkörper aLs längenveränderbare Streben ausgebildet sind. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn der Spannkörper aus zwei Rohren und einer zwischen ihnen angeordneten Schraube besteht, wobei die freien Enden der Rohre eLastisch verformbare Puffer aufweisen. SoLL die Vorrichtung für Gegenstände mit höherem Gewicht vorgesehen sein, dann ist es zweckmäßig, wenn zwischen den Spannkörpern S t ab iLisierungskörper angeordnet sind, die vorzugsweise in Form von Längenveränderbaren und mit den Spannkörpern gelenkig verbindbare Stangen ausgebildet sind. Diese StabiIisierungskörper sind in Längsrichtung
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der Spannkörper verstellbar, so daß es ohne weiteres möglich ist, sie mit den Gegenständen in Druckverbindung zu bringen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 den Kofferraum eines Pkw mit einer Vorrichtung und
Fig. 2 einen Teil der Vorrichtung nach Fig. 1 vergrößert dargestellt.
In den Figuren ist eine Vorrichtung zum Halten von Gegenständen 10 innerhalb eines Kraftfahrzeuges 6, hier im Kofferraum 8, dargestellt. Es sind zwei innerhalb des Kofferraumes ortsfest anbringbare Spannkörper 16, 18 und zwei elastisch dehnbare und mit den Spannkörpern 16, 18 betrieblich verbindbare Gurte 24, 26 vorgesehen, die mit dem Gegenstand 10 in Druckverbindung bringbar sind. Die Spannkörper 16, 18 sind als längenveränderbare Streben ausgebildet und bestehen aus jeweils zwei Rohren 30, 32 mit Innengewinde und einer in diese einschraubbaren Schraube 38. Die Rohre 30, 32 weisen jeweils einen Bund 6, 34 und 36 auf, so daß die Rohre in Richtung der Pfeile verstellbar sind. Die Rohre 30, 32 weisen endseitig Puffer 40, 42 auf, mit denen sie über Zapfen 44, 46 drehbar verbindbar sind. Die z.B. aus Gummie bestehenden Puffer 40, 42 sind mit den Wänden 12, 14 des Kraftfahrzeuges ortsfest verbindbar, so daß beim Verdrehen der Rohre 30, 32 um deren Längsache 31 der Druck der Puffer 40, 42 gegen die Wände 12 und 14 veränderbar ist. Die
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Stabilisierungskörper 2 0 und 2 2 sind in axialer Richtung der Sp-annkörper 16, 18 bewegbar und mit diesen mittels Manschetten 48, 50 gelenkig verbindbar. Im vorliegenden Ausführungsfall sind die Gurte 24 und 26 mit den Stabilisierungskörper 20, 22 verbindbar, und zwar über ihre Haken 52 und 54. Es wäre selbstverständlich auch möglich, die Gurte 24 und 26 mit den Spannkörpern 16, 18 zu verbinden.
Die Vorrichtung befindet sich in ihrem Betriebszustand etwa in Bodenhöhe des Kofferraumes, so daß die Gurte den Gegenstand bogenförmig umgreifen. Allgemein ist die Anordnung der Vorrichtung von den Maßen und der Form der Gegenstände abgängig.

Claims (8)

  1. Dipl.-Ing. Anton Jeck
    Patentanwalt Hermann-Sssig-Straße 05/1 ■ D-7141 Schwi«sberdingen · Telefon 0 71 50 / 3 44
    Blatt A 8669 - a/n 09. August 1991
    Belegexemplar
    wrf iijdjf Rändert werden
    form orange
    Produktentwi ck Lung
    Wiedengasse 25
    A-6840 G ö t &zgr; i
    Ansprüche
    1. Vorrichtung zum HaLten von Gegenständen innerhaLb eines Kraftfahrzeuges, insbesondere auf der LadefLäche oder im Kofferraum eines Pkw,
    gekennzeichnet durch
    mindestens zwei innerhaLb des Kraftfahrzeuges (6) ortsfest anbringbare Spannkörper (16, 18) und mindestens einen eLastisch dehnbaren und mit den Spannkörpern (16, 18) betriebLich verbindbaren Gurt (24, 26), der mit den Gegenständen (10) in Druckverbindung bringbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Spannkörper (16, 18) aLs Längenveränderbare Streben ausgebiLdet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Spannkörper (16, 18) aus mindestens einem Rohr (30, 32) mit Innengewinde sowie einer in das Rohr einschraubbaren Schraube (38) ausgebiLdet ist.
    A 8669 - a/n
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Spannkörper (16) aus zwei Rohren (30, 32) und einer zwischen ihnen angeordneten Schraube (38) besteht, wobei die freien Enden der Rohre (30, 32) elastisch verformbare Puffer (40, 42) aufweisen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß zwischen den Spannkörpern (16, 18) StabiLisierungskörper (20, 22) angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die StabiLisierungskörper (20, 22) in Form von Längenveränderbaren und mit den Spannkörpern (16, 18) geLenkig verbindbaren Stangen ausgebiLdet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Gurte (24, 26) als Gummistreifen mit endsei tig angeordneten Haken (52, 54) ausgebiLdet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
    daß mindestens zwei, vorzugsweise drei Gurte (24, 26) vorgesehen sind.
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