DE9108941U1 - Vorrichtung zum Schärfen von land- und gartenbautechnisch genutzten Schneidwerkzeugen, wie Sensen und Sicheln - Google Patents
Vorrichtung zum Schärfen von land- und gartenbautechnisch genutzten Schneidwerkzeugen, wie Sensen und SichelnInfo
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-
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- B24D15/00—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
- B24D15/06—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
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Description
Werner Mazurek
Vorrichtung zum Schärfen von land-und gartenbautechnisch
genutzten Schneidwerkzeugen, wie Sensen und Sicheln, insbesondere hergestellt aus härtbaren, legierten, oder unlegierten
Drehteilen.
Das Schärfen von Sensen und Sicheln ist seit Jahren bekannt und wird durch Dengeln der Schneidflächen mit anschließenden
Nachschärfen mit einem Wetzstein ausgeführt.
Ein Nachteil ergibt sich dadurch, daß das Dengeln der Schneidflächen großen handwerklichen Geschickes bedarf,
was meist nur Ältere beherrschen, da die Schneidflächen
sonst ungleichmäßig werden und zum Mißerfolg führen. Die hin und wieder hergestellten mechanischen Vorrichtungen
führen zu wellenförmigen Schneidflächen, die beim Nachschärfen
mit dem Wetzstein nicht ausgeglichen werden können .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile zu beseitigen und eine Vorrichtung zu schaffen,
mit der auch Ungeübte Schneidflächen nachschärfen können.
Die Vorrichtung ist einfach in der Herstellung und in der Wirkungsweise sicher.
Erreicht ist das Ziel dadurch, daß die Hülsen an ihrem offenen Ende verschieden geformte Flächen haben, die je
nach Stumpfheit der Schneidflächen zu verwenden sind.
Die zwischen Amboß und Hülse gelegten Schneidflächen
werden durch leichte Schläge auf den Hülsenkopf vor- und nachgeformt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem
Ausführungsbeispiel dargestellt.
Die Vorrichtung besteht aus härtbaren, legierten, oder unlegierten Drehteilen, an denen einerseits Führungen zur
Aufnahme der Hülsen, andererseits konische Bolzen mit Sechskant zum Einschlagen in einen Holzblock, oder zum
Einspannen in einen Schraubstock angebracht ist (Anspruch 1 ).
Sie Vorrichtung kann auch so gefertigt sein, daß der konische Bolzen zum Befestigen in einem Holzblock, oder
am Sechskant zum Einspannen in einen Schraubstock, unmittelbar mit der Vorrichtung verbunden ist (Anspruch2).
Der konische Befestigungsbolzen kann auch mehrflächig,
oder spitz hergestellt sein (Anspruch3). Auch der Führungsbolzen zur Aufnahme der Hülsen kann mit einer lösbaren
Verbindung zum Amboß versehen sein (Anspruch 4).
Der Amboß der Vorrichtung kann auch mit anderen geometrischen Formen hergestellt sein (Anspruch 5). Die Prallflächen
der Vorrichtung können flammgehärtet sein (Anspruch 6) Die austauschbaren Hülsen können aus einer anderen geometrische
Form an ihren Außenflächen hergestellt sein (Anspruch 7). Führungsbolzen und Hülsen können so gefertigt
sein, daß die Gleitflächen eine andere geometrische Form haben (Anspruch 8). Die Hülsen der Vorrichtung können
auch mit einem steuerbaren, oder nichtsteuerbaren Gerät verbunden sein, das seine Schlagwirkung verändert (Anspruch
9). Teile, oder die gesamte Vorrichtung, können brüniert, mit Kunststoff, oder anderen Metallen, oder
Nichteisenmetallen beschichtet sein (Anspruch 10).
91 OB 941
Claims (10)
1.) Vorrichtung zum Schärfen von land-und gartenbautechnisch
genutzten Schneidwerkzeugen, wie Sensen und Sicheln, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorzugsweise rundes Stahlstück
als Amboß dient, an dem einerseits ein Führungsbolzen befestigt ist, über den wechselbare Hülsen mit verschieden
geformten Flächen an der offenen Seite, gesteckt werden, andererseits ein schraubbar, konisch geformter Bozen
mit Sechskant befestigt ist, der in einen Holzblock geschlagen, oder am Sechskant in einen Schraubstock eingespannt
wird.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der konische Bolzen mit Sechskant unmittelbar mit der Vorrichtung
verbunden ist.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der konische Bolzen mehrflächig konisch, oder spitz gearbeitet
ist.
4.) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbolzen zur Aufnahme der Hülsen, mit einer lösbaren
Verbindung versehen ist.
5.) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Amboß aus einer anderen geometrischen Form, z.B. Vierkant
besteht.
6.) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallflächen der Vorrichtung flammgehärtet ist.
7.) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die austauschbaren Hülsen, außen eine anderen geometrische
Form haben.
Seite 2 Schutzansprüche:
8.) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsbolzen und Hülsen eine andere geometrische Form
haben.
9.) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen mit einer Schlagvorrichtung verbunden ist.
10.) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
Teile, oder die Vorrichtung insgesamt, brüniert, mit
Kunststoff, oder anderen Metallen oder Nichteisenmetallen
beschichtet ist.
Priority Applications (1)
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DE9108941U DE9108941U1 (de) | 1991-07-20 | 1991-07-20 | Vorrichtung zum Schärfen von land- und gartenbautechnisch genutzten Schneidwerkzeugen, wie Sensen und Sicheln |
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Publications (1)
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DE9108941U1 true DE9108941U1 (de) | 1991-09-26 |
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ID=6869455
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DE9108941U Expired - Lifetime DE9108941U1 (de) | 1991-07-20 | 1991-07-20 | Vorrichtung zum Schärfen von land- und gartenbautechnisch genutzten Schneidwerkzeugen, wie Sensen und Sicheln |
Country Status (1)
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DE (1) | DE9108941U1 (de) |
-
1991
- 1991-07-20 DE DE9108941U patent/DE9108941U1/de not_active Expired - Lifetime
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