DE202004003744U1 - Handgerät zur Bodenbearbeitung - Google Patents

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Abstract

Handgerät zur Bodenbearbeitung, insbesondere zum Entfernen von Unkraut, mit einem Stielteil (1), das ein Griffende (1a) und ein Arbeitsende (1b) aufweist, und mit einem am Arbeitsende (1b) des Stielteils (1) lösbar befestigten, auswechselbaren Funktionsteil (2), das zwei einander gegenüber liegende Arbeitsabschnitte (2a, 2b) zur Ausführung einer Bodenbearbeitungsfunktion, wie des Entfernens von Unkraut aus Ritzen, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arbeitsabschnitte (2a, 2b) des Funktionsteils (2) zur Ausführung einer ersten und mindestens einer zweiten Bodenbearbeitungsfunktion in unterschiedlicher Weise ausgebildet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Handgerät zur Bodenbearbeitung, insbesondere zum Entfernen von Unkraut, mit einem Stielteil, das ein Griffende und ein Arbeitsende aufweist, und mit einem am Arbeitsende des Stielteils lösbar befestigten, auswechselbaren Funktionsteil, das zwei einander gegenüber liegende Arbeitsabschnitte zur Ausführung einer Bodenbearbeitungsfunktion, wie des Entfernens von Unkraut aus Ritzen, aufweist.
  • Ein derartiges Gerät ist in der Gebrauchsmusterschrift DE 202 12 720 U1 beschrieben, die ein Gartengerät zum Entfernen von Unkraut aus Ritzen betrifft, welches ein Stielteil und ein am freien Ende des Stielteils befestigten, in die Ritzen eindringenden Kratzer aufweist, wobei zur Verbesserung der Unkrautentfernung und Erhöhung der Lebensdauer des Gerätes vorgeschlagen wird, daß der Kratzer aus Hartmetall besteht und mindestens eine Schneidkante aufweist. Hierbei werden in der beschriebenen Ausführung als Kratzer spezielle Wendeschneidplatten von rautenförmigem oder quadratischem Umriß eingesetzt. Gemäß der Gebrauchsmusterschrift kann es auch vorgesehen sein, daß sich der Stielteil gabelt und an jedem freien Ende einen Kratzer trägt, wobei einer dieser Kratzer zur Bearbeitung von schmalen und der andere Kratzer zur Bearbeitung von breiten Ritzen vorgesehen ist. Folglich müssen je nach Ritzengröße unterschiedliche Kratzer bereitgestellt werden, wobei die eingesetzten Wendeschneidplatten aufgrund ihrer Herstellung aus bestimmten Sinterwerkstoffen, wie Wolframkarbid, Bornitrid oder dergleichen, als vergleichsweise kostenaufwändig anzusehen sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Handgerät der eingangs genannten Art in wenig aufwändiger Weise dahingehend zu verbessern, daß es bei universeller Einsetzbarkeit einfach und schnell an verschiedene Bodenbearbeitungsaufgaben, insbesondere an das Entfernen von Unkraut aus unterschiedlich großen Ritzen, angepaßt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die beiden Arbeitsabschnitte des Funktionsteils zur Ausführung einer ersten und mindestens einer zweiten Bodenbearbeitungsfunktion in unterschiedlicher Weise ausgebildet sind.
  • Hierdurch wird es bei Einsatz eines einzigen – universalisierten – Funktionsteils vorteilhafterweise möglich, ohne Wechsel des Handgerätes – nur durch eine um 180° gedrehte Anordnung der Längsachse des Funktionsteils am Stielteil – eine Anpassung an verschiedene Bodenbearbeitungsarten vorzunehmen.
  • Zum Entfernen von Unkraut aus Ritzen kann dabei der erste Arbeitsabschnitt des Funktionsteils bevorzugt als Bearbeitungsspitze ausgebildet sein, während der zweite Arbeitsabschnitt des Funktionsteils zwei Bearbeitungsspitzen, z.B. zum Entfernen von Unkraut aus dem Boden, insbesondere ebenfalls aus Ritzen, aber mit anderer Größe, oder zum Auflockern des Bodens aufweisen kann.
  • Das Funktionsteil kann dabei mit geringem technologischen Aufwand und in materialökonomischer Weise als ein aus Metall, insbesondere aus Stahl, bestehendes einstückiges flaches, gegebenenfalls bereichsweise gehärtetes und angelassenes, Stanzteil hergestellt werden.
  • Für eine einfach und schnell lösbare Befestigung des Funktionsteils am Stielteil kann mit Vorteil eine Schraubverbindung unter Verwendung einer Flügelmutter oder, insbesondere aber zusätzlich, eine Formschluß-Verbindung am Arbeitsende des Stielteils vorgesehen sein.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen sowie der folgenden Beschreibung enthalten.
  • Anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels soll im folgenden die Erfindung näher erläutert werden. Dabei zeigen:
  • 1 in perspektivischer Darstellung, ein erfindungsgemäßes Handgerät zur Bodenbearbeitung, insbesondere zum Entfernen von Unkraut,
  • 2 in einer Hauptansicht, das in 1 dargestellte Funktionsteil des erfindungsgemäßen Handgerätes in Einzeldarstellung,
  • 3 in perspektivischer Darstellung, das Arbeitsende des in 1 dargestellten Stielteils des erfindungsgemäßen Handgerätes ohne das Funktionsteil.
  • In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden daher im Folgenden in der Regel jeweils nur einmal beschrieben.
  • Wie zunächst aus 1 und 2 zu entnehmen ist, umfaßt ein erfindungsgemäßes Handgerät zur Bodenbearbeitung, insbesondere zum Entfernen von Unkraut, ein Stielteil 1, das ein Griffende 1a und ein Arbeitsende 1b aufweist, und ein am Arbeitsende 1b des Stielteils 1 lösbar befestigtes, auswechselbaren Funktionsteil 2, das zwei einander gegenüber liegende Arbeitsabschnitte 2a, 2b zur Ausführung einer Bodenbearbeitungsfunktion, wie des Entfernens von Unkraut aus Ritzen, aufweist. Hierbei ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die beiden Arbeitsabschnitte 2a, 2b des Funktionsteils 2 zur Ausführung einer ersten und einer mindestens zweiten Bodenbearbeitungsfunktion in unterschiedlicher Weise ausgebildet sind. Am Griffende 1a des Stielteils 1 ist ein, insbesondere aus Kunststoff bestehender, Handgriff 3 ausgebildet.
  • In der dargestellten Ausführung ist in ergonomisch günstiger Weise vorgesehen, daß die Längsachse X2–X2 des Funktionsteils 2 parallel zu einem Längsachsenstück X1B-X1B des Arbeitsendes 1B und in einem im Hinblick auf die Bodenbearbeitung geeigneten Winkel α zu einem Längsachsenstück X1B–X1B des Arbeitsendes 1b verläuft, wobei der im Hinblick auf die Bodenbearbeitung gewählte Winkel α etwa 90° beträgt.
  • Diese Abwinkelung kommt dabei dadurch zustande, daß die Längsachse X1–X1 des Stielteiles 1 mehrere unterschiedlich ausgebildete Achsabschnitte X1A–X1A, X1B–X1B, X1C–X1C aufweist – gerade Längsachsenstücke X1A–X1A, X1B–X1B, insbesondere am Griffende 1a und am Arbeitsende 1b, und mindestens ein, vorzugsweise in einem Verbindungsbereich 1c zwischen den geraden Längsachsenstücken X1A–X1A, X1B- X1B angeordnetes, bogenförmiges Längsachsenstück X1C–X1C. Das Stielteil 1 ist somit einstückig ausgeführt, wobei sein Arbeitsende 1b gegenüber seinem Griffende 1a in einer Biegeebene um den – durch die Lage der durch das Griffende 1a und das Arbeitsende 1b verlaufenden Längsachsenstücke X1A–X1A, X1B–X1B der Längsachse X1–X1 des Stielteils 1 beschriebenen – Winkel α abgebogen ist.
  • Erfindungsgemäß kann – wie insbesondere die Darstellung in 2 veranschaulicht – mit Vorteil vorgesehen sein, daß der erste Arbeitsabschnitt 2a des Funktionsteils 2 als Bearbeitungsspitze S zum Entfernen von Unkraut aus Ritzen ausgebildet ist. Hierbei ist es günstig, wenn der erste Arbeitsabschnitt 2a des Funktionsteils 2 auch mindestens eine Schneidkante SK, vorzugsweise – wie dargestellt – zwei konvergierende Schneidkanten SK, aufweist, so daß der erste Arbeitsabschnitt 2a des Funktionsteils 2 V-förmig ausgebildet ist.
  • Was den zweiten Arbeitsabschnitt 2b betrifft, so kann dieser mit Vorteil zwei Bearbeitungsspitzen S1, S2 – vorzugsweise anderer Größe als die Spitze S des ersten Bearbeitungsabschnittes 2a – zum Entfernen von Unkraut aus dem Boden, insbesondere aus Ritzen, oder zum Auflockern des Bodens aufweisen. Hierbei ist es zweckmäßig, daß der zweite Arbeitsabschnitt 2b des Funktionsteils 2 zwei, insbesondere zinkenartig und/oder V-förmig ausgebildete, Bodenbearbeitungsbereiche 2b1, 2b2 umfaßt, wobei in spezieller – nicht dargestellter – Ausführung jeder der Bodenbearbeitungsbereiche 2b1, 2b2 ebenfalls mindestens eine Schneidkante, insbesondere zwei konvergierende Schneidkanten, aufweist.
  • Das Funktionsteil 2 kann – wie bereits erwähnt – mit Vorteil ein aus Metall, insbesondere aus Stahl, bestehendes einstückiges flaches, gegebenenfalls bereichsweise gehärtetes und angelassenes, Stanzteil sein. Es kann entweder – wie in der dargestellten Ausführung – eine hinsichtlich seiner Längsachse X2–X2 symmetrische Ausbildung besitzen oder es kann in weiterer Anpassung an unterschiedliche Bodenbearbeitungsaufgaben vorgesehen sein, daß die Bodenbearbeitungsbereiche 2b1, 2b2 des zweiten Arbeitsabschnitts 2b des Funktionsteils 2 in unterschiedlicher Art und/oder Größe ausgebildet sind.
  • Zur lösbaren Befestigung des Funktionsteils 2 am Stielteil 1 kann eine Schraubverbindung am Arbeitsende 1b des Stielteils 1 vorgesehen sein.
  • Wie 3 zeigt, ist in der dargestellten Ausführung der Erfindung zur Herstellung der Schraubverbindung am Arbeitsende 1b des Stielteils 1 ein Schraubbolzen SB befestigt, insbesondere mit dem Arbeitsende 1b vernietet, auf den eine Mutter, inbesondere die in 1 gezeigte Flügelmutter FM, unter Zwischenlage des Funktionsteils 2 und gegebenenfalls einer zusätzlichen, beispielsweise zur Sicherung geeigneten, Scheibe aufschraubbar ist.
  • 2 und 3 veranschaulichen darüber hinaus, daß zur lösbaren Befestigung des Funktionsteils 2 am Stielteil 1 mit Vorteil zusätzlich eine Formschluß-Verbindung am Arbeitsende 1b des Stielteils 1 vorgesehen sein kann.
  • Zur Herstellung dieser Formschluß-Verbindung ist im Funktionsteil 2 eine, insbesondere im Querschnitt polygonal konturierte, in der gezeigten Ausführung quadratische, Öffnung L ausgebildet. Am Arbeitsende 1b des Stielteils 1 ist entsprechend ein im Querschnitt komplementär zur Öffnung L im Funktionsteil 2 ausgebildeter Vorsprung V angeordnet, der das Funktionsteil 2 im Montagezustand verdrehfest am Stielteil 1 hält. Dieser Vorsprung V ist mit Vorteil durch einen Fußbereich des Schraubbolzens SB gebildet. Dabei haben die, vorzugsweise die Längsachse X2–X2 des Funktionsteils 2 in einer Position zwischen den Arbeitsabschnitten 2a, 2b durchstoßende, Öffnung L und der Vorsprung H derartige aufeinander abgestimmte Höhen H, insbesondere eine etwa identische Höhe H, daß die Öffnung L im Montagezustand von dem Schraubbolzen SB durchgriffen wird, dieser jedoch nicht über die Oberfläche des Funktionsteils 2 übersteht, so daß mittels der Flügelmutter FM eine ausreichend feste Klemmverbindung des Funktionsteils 2 am Arbeitsende 1b des Stielteiles 1 möglich ist.
  • Zur Erleichterung der Montage des erfindungsgemäßen Handgerätes bzw. dessen Umrüstung in Anpassung an die gewünschte erste oder weitere Bodenbearbeitungsfunktion kann des Weiteren vorgesehen sein, daß die Öffnung L im Funktionsteil 2 und der Vorsprung V am Arbeitsende 1b des Stielteils 1 derart codiert – z.B. rechteckig – ausgebildet sind, daß das Funktionsteil 2 nur in festgelegten Positionen am Stielteil befestigbar ist, inbesondere in den Positionen, in denen seine Längsachse X2–X2 parallel zum Längsachsenstück X1B–X1B des Arbeitsendes 1b verläuft.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen. So kann der im Hinblick auf die Bodenbearbeitung ausgebildete Winkel α zwischen dem Längsachsenstück X1B–X1B des Arbeitsendes 1b und dem Längsachsenstück X1A–X1A des Griffendes 1a einen anderen Wert als 90° annehmen. Beispielsweise kann der Winkel α sogar den Wert von 180° annehmen, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird, wobei dann zwischen den geraden Längsachsenstücken X1A–X1A, X1B–X1B kein bogenförmiges Längsachsenstück X1C–X1C angeordnet ist.
  • Auch an den Enden einer Querachse des Funktionsteils können zusätzlich – wie an den Enden der Längsachse – zwei einander gegenüber liegende Arbeitsabschnitte zur Ausführung weiterer Bodenbearbeitungsfunktionen vorgesehen sein, wobei diese Arbeitsabschnitte wiederum zu diesem Zweck in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein können.
  • Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im Anspruch 1 definierte Merkmalskombinationen beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmale definiert sein. Dies bedeutet, daß grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann. Insofern sind die unabhängigen Ansprüche lediglich als ein erster Formulierungsversuch für eine Erfindung zu verstehen.
  • 1
    Stielteil
    1a
    Griffende von 1
    1b
    Arbeitsende von 1
    1c
    Verbindungsbereich zwischen 1a und 1b
    2
    Funktionsteil
    2a, 2b
    Arbeitsabschnitte von 2
    2b1, 2b2
    Bodenbearbeitungsbereiche von 2b
    3
    Handgriff an 1
    FM
    Flügelmutter
    H
    Höhe von V (und L)
    L
    Öffnung in 2
    S
    Bearbeitungsspitze ( 2a )
    S1, S2
    Bearbeitungsspitzen (2b)
    SB
    Schraubbolzen
    SK
    Schneidkante
    V
    Vorsprung an 1b
    X1–X1
    Längsachse von 1
    X1A–X1A
    Längsachsenstück von 1a
    X1B-X1B
    Längsachsenstück von 1b
    X1C–X1C
    Längsachsenstück von 1c
    X2–X2
    Längsachse von 2
    α
    Winkel zwischen X1A–X1A und X1B–X1B

Claims (20)

  1. Handgerät zur Bodenbearbeitung, insbesondere zum Entfernen von Unkraut, mit einem Stielteil (1), das ein Griffende (1a) und ein Arbeitsende (1b) aufweist, und mit einem am Arbeitsende (1b) des Stielteils (1) lösbar befestigten, auswechselbaren Funktionsteil (2), das zwei einander gegenüber liegende Arbeitsabschnitte (2a, 2b) zur Ausführung einer Bodenbearbeitungsfunktion, wie des Entfernens von Unkraut aus Ritzen, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arbeitsabschnitte (2a, 2b) des Funktionsteils (2) zur Ausführung einer ersten und mindestens einer zweiten Bodenbearbeitungsfunktion in unterschiedlicher Weise ausgebildet sind.
  2. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse (X2–X2) des Funktionsteils (2) parallel zu einem Längsachsenstück (X1B–X1B) des Arbeitsendes (1B) und in einem im Hinblick auf die Bodenbearbeitung geeigneten Winkel (α) zu einem Längsachsenstück (X1A–X1A) des Arbeitsendes (1a) verläuft.
  3. Handgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stielteil (1) einstöckig ausgeführt und das Arbeitsende (1b) des Stielteils (1) gegenüber seinem Griffende (1a) in einer Biegeebene um einen – durch die Lage von/der durch das Griffende (1a) und das Arbeitsende (1b) verlaufenden Längsachsenstücke(n) (X1A–X1A, X1B–X1B) der Längsachse (X1–X1) des Stielteils (1) beschriebenen – Winkel (α) abgebogen ist.
  4. Handgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse (X1–X1) des Stielteiles (1) mehrere unterschiedlich ausgebildete Achsabschnitte (X1A–X1A, X1B–X1B, X1C–X1C) aufweist – gerade Längsachsenstücke (X1A–X1A, X1B-X1B), insbesondere am Arbeitsende (1b) und am Griffende (1a), und mindestens ein, vorzugsweise in einem Verbindungsbereich (1c) zwischen den geraden Längsachsenstücken (X1A–X1 A, X1B–X1B) angeordnetes, bogenförmiges Längsachsenstück (X1C–X1C).
  5. Handgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Arbeitsabschnitt (2a) des Funktionsteils (2) als Bearbeitungsspitze (S) zum Entfernen von Unkraut aus Ritzen ausgebildet ist.
  6. Handgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Arbeitsabschnitt (2a) des Funktionsteils (2) mindestens eine Schneidkante (SK), vorzugsweise zwei konvergierende Schneidkanten (SK), aufweist.
  7. Handgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Arbeitsabschnitt (2a) des Funktionsteils V-förmig ausgebildet ist.
  8. Handgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Arbeitsabschnitt (2b) des Funktionsteils (2) zwei Bearbeitungsspitzen (S1, S2) zum Entfernen von Unkraut aus dem Boden, insbesondere aus Ritzen, oder zum Auflockern des Bodens aufweist.
  9. Handgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Arbeitsabschnitt (2b) des Funktionsteils (2) zwei, insbesondere zinkenartig und/oder V-förmig ausgebildete, Bodenbearbeitungsbereiche (2b1, 2b2) umfaßt, wobei vorzugsweise jeder der Bodenbearbeitungsbereiche (2b1, 2b2) mindestens eine Schneidkante, insbesondere zwei konvergierende Schneidkanten, aufweist.
  10. Handgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionsteil (2) ein aus Metall, insbesondere aus Stahl, bestehendes einstückiges flaches, gegebenenfalls bereichsweise gehärtetes und angelassenes, Stanzteil ist.
  11. Handgerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenbearbeitungsbereiche (2b1, 2b2) des zweiten Arbeitsabschnitts (2b) des Funktionsteils (2) in unterschiedlicher Art und/oder Größe ausgebildet sind.
  12. Handgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionsteil (2) eine hinsichtlich seiner Längsachse (X2–X2) symmetrische Ausbildung besitzt.
  13. Handgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur lösbaren Befestigung des Funktionsteils (2) am Stielteil (1) eine Schraubverbindung am Arbeitsende (1b) des Stielteils (1) vorgesehen ist.
  14. Handgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung der Schraubverbindung am Arbeitsende (1b) des Stielteils (1) ein Schraubbolzen (SB) befestigt ist, insbesondere mit dem Arbeitsende (1b) vernietet ist, auf den eine Mutter, inbesondere eine Flügelmutter (FM), unter Zwischenlage des Funktionsteils (2) und gegebenenfalls einer zusätzlichen Scheibe aufschraubbar ist.
  15. Handgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur lösbaren Befestigung des Funktionsteils (2) am Stielteil (1) eine Formschluß-Verbindung am Arbeitsende (1b) des Stielteils (1) vorgesehen ist.
  16. Handgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung der Formschluß-Verbindung im Funktionsteil (2) eine, insbesondere im Querschnitt polygonal konturierte, Öffnung (L) ausgebildet ist.
  17. Handgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung der Formschluß-Verbindung am Arbeitsende (1b) des Stielteils (1) ein im Querschnitt komple mentär zur Öffnung (L) im Funktionsteil ausgebildeter Vorsprung (V) angeordnet ist.
  18. Handgerät nach den Ansprüchen 14 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß der im Querschnitt komplementär zur Öffnung (L) im Funktionsteil (2) ausgebildete Vorsprung (V) durch einen Fußbereich des Schraubbolzens (SB) gebildet ist, wobei die, vorzugsweise die Längsachse (X2–X2) des Funktionsteils (2) in einer Position zwischen den Arbeitsabschnitten (2a, 2b) durchstoßende, Öffnung (L) im Funktionsteil (2) im Montagezustand von dem Schraubbolzen (SB) durchgriften wird.
  19. Handgerät nach den Ansprüchen 16 und 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (L) im Funktionsteil (2) und der Vorsprung (V) am Arbeitsende (1b) des Stielteils (1) derart codiert ausgebildet sind, daß das Funktionsteil (2) nur in festgelegten Positionen am Stielteil (1) befestigbar ist, inbesondere in den Positionen, in denen seine Längsachse (X2–X2) parallel zum Längsachsenstück (X1B–X1B) des Arbeitsendes (1b) verläuft.
  20. Handgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß am Griffende (1b) des Stielteils (1) ein Handgriff (3) ausgebildet ist.
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EP3357313A1 (de) * 2017-02-07 2018-08-08 Joze Vrhunc Gartenwerkzeug

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