DE910870C - Rettungsbruecke fuer auf dem Eise eingebrochene Personen - Google Patents

Rettungsbruecke fuer auf dem Eise eingebrochene Personen

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DE910870C
DE910870C DEB19367A DEB0019367A DE910870C DE 910870 C DE910870 C DE 910870C DE B19367 A DEB19367 A DE B19367A DE B0019367 A DEB0019367 A DE B0019367A DE 910870 C DE910870 C DE 910870C
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DE
Germany
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ice
hose
rescue
boards
broke
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Expired
Application number
DEB19367A
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English (en)
Inventor
Otto Heinrich Brandt
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BARAKUDA GES fur WASSERSPORT
Original Assignee
BARAKUDA GES fur WASSERSPORT
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/32Equipment adapted to use on ice

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rettungsbrücke für auf dem Eise eingebrochene Personen.
  • Es ist bereits bekannt, zur Rettung von auf dem Eise eingebrochener Personen Leitern oder Bretter auf das Eis zu legen, mit deren Hilfe sich die eingebrochene Person aus der Einbruchstelle wieder herausarbeiten kann, indem die Leiter oder das Brett irgendwelche sich dabei ergebende zusätzliche Belastungen auf eine größere Fläche des Eises verteilt und damit ein weiteres Einbrechen verhindert. Es ist in diesem Zusammenhang auch bekannt, die auf das Eis gelegte Leiter oder das Brett dazu zu benutzen, daß sich ein Retter an die in das Eis eingebrochene Person heranarbeitet, um sie aus der Einbruchstelle herauszuziehen oder ihr beim Herausarbeiten aus dem Eis zu helfen.
  • Die zu diesem Zweck benutzten Leitern oder Bretter sind jedoch starr und daher für diesen Verwendungszweck mit zahlreichen Mängeln behaftet. Sie sind schwer zu transportieren und zu handhaben, so daß es häufig nicht möglich ist, sie rechtzeitig an die Einbruchstelle zu befördern. Außerdem ist das Gewicht derartiger starrer Leitern oder Bretter verhältnismäßig groß und trotzdem ihre Länge nur beschränkt, was ebenfalls den Wert derartiger Leitern oder Bretter als Rettungsbrücken wesentlich herabsetzt.
  • Aus diesem Grunde können derartige Leitern oder Bretter für diesen Zweck nur gelegentlich gebraucht werden.
  • Als weiterer Mangel tritt hinzu, daß der Auftrieb dieser Leitern oder Bretter, `wenn sie selbst in das Eis einbrechen, nicht ausreicht, um die zu rettende Person und unter Umständen den Retter zu tragen.
  • Erfindungsgemäß sind zur Behebung dieser Mängel auf einem zwei- oder dreiteiligen Luftschlauch Gehbretter vorgesehen, die nach dem Auffüllen des Luftschlauches die zu rettende Person zu tragen befähigt sind. Es ergibt sich auf diese Weise eine Rettungsbrücke, die leicht befördert und licht gehandhabt werden kann. Ihr Gewicht ist sehr gering, und ihre Länge kann, ohne das Gewicht ungebührlich zu erhöhen oder die Handhabung zu erschweren, ein Mehrfaches einer starren Leiter betragen. Besonders günstig wirkt sich weiter die Tatsache aus, daß die erfindungsgemäß ausgebildete Rettungsbrücke einwandfrei die zu rettende Person und auch, je nach den gewählten Abmessungen, den Retter zu tragen vermag. Weitere Verbesserungen und zweckmäßige Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind an Hand der Abbildung erläutert. Es zeigt Abb. I die Rettungsbrücke von der Seite und Abb. 2 von oben gesehen.
  • Die Rettungsbrücke besteht aus einem zwei-oder dreisträngigen Schlauch a mit einem Ventil b zum Aufpumpen des Schlauches, der von Hüllen c umgeben ist, auf denen Taschen e abgesteppt sind, in welche die Gehbretter d eingeschoben werden.
  • Ist eine Person auf dem Eise eingebrochen, so wird entweder die schon in Bereitschaft gehaltene, also aufgepumpte Brücke dem Eingebrochenen entgegengeschoben, oder der Schlauch a der zusammengerollten Brücke wird aufgepumpt, wodurch sich die Brücke selbsttätig dem Eingebrochenen entgegen aufrollt. Falls die Brücke beim Begehen weiter einbricht, kann sie durch die Luftschläuche die zu rettende Person und je mach Größe auch den Retter tragen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Rettungsbrücke für auf dem Eise eingebrochene Personen, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem zwei- oder dreisträngigen Luftschlauch (a) Gehbretter (d) vorgesehen sind, die nach dem Auffüllen des Luftschlauches (a) die zu rettende Person zu tragen befähigt sind.
  2. 2. Rettungsbrücke nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (a) in einer Hülle (c) angeordnet ist, auf der die Gehbretter (d) befestigt sind.
  3. 3. Rettungsbrücke nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Hülle (c) Taschen (e) vorgesehen sind, in die die Gehbretter (d) derart hineingeschoben sind, daß ihre Längsachse senkrecht zu derjenigen der Schlauchstränge liegt.
  4. 4. Rettungsbrücke nach den Ansprüchen I bis 3, daidlurch gekennzeichnet, daß die senkrecht zur Längsrichtung der Schlauchstränge angeordneten Gehbretter (d) i.n :derarti#,-e@m Abstanid voneinander :angeordnet siind, Saß der Schlauch in nicht aufgepumptem Zustand zusammenrollbar :ist. Rettungsbrücke nach :den Ansprüchen i bis d., dadurch @gekennzeichnet, daß ein Ventil (b) zum Aufpumpen des Schlauches (a.) an seinem einen Ende angeordnet ist.
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