DE9107296U1

DE9107296U1 - Handsäge

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Publication number: DE9107296U1
Application number: DE9107296U
Authority: DE
Original assignee: Hack Saw & Knife Manufactory Co Ltd Tai Ping Hsiang Taichung Tw
Current assignee: Hack Saw & Knife Manufactory Co Ltd Tai Ping Hsiang Taichung Tw
Priority date: 1991-06-13
Filing date: 1991-06-13
Publication date: 1991-08-01
Anticipated expiration: 2001-06-14

Description

12. Juni 1991

Hack Saw & Knife Manufactory Co. Ltd. Tai Ping Hsiang, Taichung Hsien, Taiwan

Handsäge

Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Handsäge in der Art einer Bügelsäge aus einer Rahmenkonstruktion, an deren Enden ein Sägeblatt befestigbar, insbesondere in hakenartige Vorsprünge einhängbar ist und mittels einer Spannvorrichtung unter Zugspannung gesetzt werden kann. An einem Ende der Rahmenkonstruktion ist ein Griff vorgesehen oder dieses selbst ist als Griff ausgebildet.

Gewöhnlich ist die Rahmenkonstruktion als einstückiger Bügel ausgebildet. Es gibt auch zusammenlegbare Sägen dieser Art und es ist auch bekannt, einen Teil des Rahmens mit einem Hammervorsprung zu versehen sowie einen keilförmigen Schlitz vorzusehen, der zum Ziehen von Nägeln verwendbar ist.

Die bekannten Sägen sind nicht zur Unterbringung von Reservesägeblättern eingerichtet. Ebenso ist bei solchen Sägen nicht vorgesehen, daß ein Sägeblatt einseitig in oder an einem als Griff verwendbaren Element befestigbar ist, so daß diese Kombination in der Art einer Stichsäge (Lochsäge; Fuchsschwanz) verwendbar ist, was es insbesondere ermöglichen würde, auch gebrochene Sägeblätter weiter zu nutzen. Bei bekannten Sägen ist ein gebrochenes Sägeblatt nutzlos.

Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist die Weiterbildung einer Handsäge in der Weise, daß sie bzw. Teile von ihr auch in der Art einer Stichsäge verwendbar ist, so daß auch gebrochene Sägeblätter weiter genutzt werden können. Weiterhin soll die Säge zur organischen Unterbringung von Reservesägeblättern eingerichtet sein, /fl; weiterer Aus-

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bildung soll das Einschlagen und Ziehen von Nägeln möglich sein.

Die Lösung der gestellten Aufgaben ergibt sich aus den Schutzansprüchen.

Die Neuerung wird nachfolgend durch die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der beigegebenen Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 eine Explosionsdarstellung einer neuerungsgemäßen Handsäge;

Fig. 2 das einen Teil der bügelartigen Rahmenkonstruktion der Säge darstellende Joch in einem in der Sägenebene liegenden Schnitt;

Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Verwendung des Jochs mit einem Sägeblatt in der Art einer Stichsäge; Fig. 4 einen rechtwinklig zur Sägenebene in Höhe der Klemmeinrichtung liegenden Querschnitt des Jochs; Fig. 5 die Handsäge im zusammengebauten Zustand in perspektivischer Darstellung.

Die zusammenlegbare Handsäge gemäß dem Ausführungsbeispiel besteht im wesentlichen aus einer bügelartigen Rahmenkonstruktion aus einem Rahmenstab 2 und einem an dessen einem Ende angeordneten Joch 1, einem gegenüberliegenden Griff 3 und einem parallel zum Rahmenstab 2 durch Anlegen einer Zugkraft verspannbaren Sägeblatt 4. Zu diesem Zweck sind die Enden des Rahmenstabes biegefest in den oberen Enden von Griff 3 bzw. Joch 1 gehalten und an den unteren Enden sind hakenartige Vorsprünge vorgesehen, in welche die Enden des Sägeblattes 4 eingehängt werden können. Das den hakenartigen Vorsprung am unteren Ende des Griffs 3 aufweisende Element ist Teil einer Spannvorrichtung, mit dem das Sägeblatt 4 unter Zugspannung gesetzt werden kann, was die bügelartige Rahmenkonstruktion auf Biegung beansprucht. Der Rahmenstab 2 ist bis zu seine Einstecktiefe begrenzenden Anschlagflächen in Öff-

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nungen im Griff 3 und im Joch 1 einsteckbar und kann so die in ihm wirkenden Druckkräfte übertragen. Die Grifföffnung ist mit 31 bezeichnet.

Die die Enden des Rahmenstabes 2 aufnehmenden Öffnungen von Griff 3 und Joch 1 sind so ausgebildet, daß am Rahmenstab anliegende Reserveblätter 7 untergebracht werden können. Dabei ist in der Seitenfläche des Jochs 1 eine Ausnehmung in Form einer offenen Rinne gebildet, in die, wie aus Fig. 4 ersichtlich, aufeinanderfolgend das zugehörige abgestufte Ende des Rahmenstabes 2 und das Ende wenigstens eines Reservesägeblattes 7 eingelegt werden. Mittels einer Schraube 6 und einer die Formausnehmung überdeckenden Kiemmutter 5 werden diese Enden . gehalten.

In den Raum der betrachteten Ausnehmung des Jochs 1 mündet eine Öffnung 11, durch die ein Sägeblatt hindurchsteckbar ist, wobei dieses - wie ebenfalls aus Fig. 4 erkennbar - auch ohne Rahmenstab 2 mittels der Kiemmutter 5 fixiert werden kann. Das Joch 1 ist überdies so ausge- ^: bildet, daß es in der Art eines Griffs gehalten werden kann, so daß sich die Möglichkeit ergibt, nur das Joch 1 und ein Sägeblatt oder auch nur den Teil eines Sägeblattes, insbesondere ein abgebrochenes Sägeblatt, zu einer Stichsäge zu kombinieren, wie dies in Fig. 3 illustriert ist.

In der Stirnfläche des Jochs 1 ist eine Keilschlitzöffnung 14 ausgespart, mittels welcher Nägel gezogen werden können. Am oberen Ende des Jochs 1 ist ein Hammervor-

sprung 13 ausgebildet, so daß die zusammengebaute Handsäge nach einer Drehung um 180° um ihre Längsachse als Hammer benutzt werden kann.

Es ist zu sehen, daß die neuerungsgemäße Säge sowohl als

Bügelsäge als auch als Stichsäge verwendet werden kann und dabei auch gebrochene Sägeblätter weiter verwendet

werden können.

Claims

±2. Juni 19 91 Schutzansprüche

1. Handsäge mit einem Griff (3) und einer bügelartigen Rahmenkonstruktion sowie.einem in dieser lösbar befestigten und verspannbaren Sägeblatt (4),

dadurch gekennzeichnet, daß die bügelartige Rahmenkonstruktion aus einem Rahmenstab (2) und einem von diesem lösbaren Joch (1) besteht,

und daß das Joch (1) zur Befestigung eines Sägeblattes eingerichtet sowie zur Benutzung als Griff erfaßbar ausgebildet ist.

2. Handsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Joch (1) eine Jochöffnung (11) aufweist, durch welche ein Sägeblatt einsteckbar oder durchsteckbar ist, sowie eine die Lage des Sägeblattes fixierende Klemmeinrichtung aus einer Schraube (6) mit Kiemmutter (5) aufweist.

3. Handsäge nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Griff (3) zusammenwirkende Ende des Rahmenstabes (2) zur zusammenlegbaren Ausbildung der Handsäge lösbar eingesteckt ist.

4. Handsäge nach einem oder mehreren der vorhergehenden j Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Griff eine Spannvorrichtung für das Sägeblatt (4) vorgesehen ist.

5. Handsäge nach einem oder mehreren der vorhergehenden

Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sägeblatt (4) ■ in hakenartige Vorsprünge am Joch (1) und an der Spannvorrichtung des Griffs (3) einhängbar ist.

6. Handsäge nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen am Joch (1) ausgebildeten Hammervorsprung (13) und eine in der Stirnfläche des Jochs (1) ausgebildete Keilschlitzöffnung (14) zum

Ziehen von Nägeln.

7. Handsäge nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Reservesägeblatt (7) am Rahmenstab (2) anliegend unterbringbar ist.

8. Handsäge nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Enden des Rahmenstabes (2) aufnehmenden Räume im Joch (1) und im Griff (3) die Einstecktiefe begrenzende Anschlagflächen aufweisen.

9. Handsäge nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine von der einen Seitenfläche des Jochs (1) zugängliche Formausnehmung, in die das Ende des Rahmenstabes (2) und auf dieses das Ende des wenigstens einen Reserveblattes (7) einlegbar ist und das zuoberst die Kiemmutter (5) aufnimmt.

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