DE9107065U1 - Wursthülle mit Ziehfaden - Google Patents
Wursthülle mit ZiehfadenInfo
- Publication number
- DE9107065U1 DE9107065U1 DE9107065U DE9107065U DE9107065U1 DE 9107065 U1 DE9107065 U1 DE 9107065U1 DE 9107065 U DE9107065 U DE 9107065U DE 9107065 U DE9107065 U DE 9107065U DE 9107065 U1 DE9107065 U1 DE 9107065U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sausage
- net
- sausage casing
- thread
- casing according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 235000013580 sausages Nutrition 0.000 title claims description 62
- 239000013536 elastomeric material Substances 0.000 claims description 7
- 239000004753 textile Substances 0.000 claims description 5
- 239000004744 fabric Substances 0.000 claims 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 3
- 230000010354 integration Effects 0.000 description 1
- 238000009940 knitting Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C13/00—Sausage casings
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C13/00—Sausage casings
- A22C2013/0056—Sausage casings nets and similar open structures to hold sausages and meat in general
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Processing Of Meat And Fish (AREA)
Description
6104/-II/Scho.
WiIh. Sopp GmbH & Co. KG.,
Kreuzbergstr. 55,
5630 Remscheid 11
Kreuzbergstr. 55,
5630 Remscheid 11
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wursthülle mit einem im wesentlichen schlauchförmigen Hüllkörper.
Aus der DE-OS 29 12 961 ist ein derartiges Wursthülle
bekannt. Diese Wursthülle ist ein sog. Wurstnetz und hat sich im Laufe der Zeit hervorragend bewährt. Derartige
Wurstnetze werden vor dem Verzehr der Wurst mit einem Messer aufgeschnitten und anschließend abgezogen. Da das Netz im
Gegensatz zur Wurstpelle aus reißfestem Material bestehen muß, ist hierzu stets ein scharfes Messer oder dergleichen
erforderlich, wodurch das Entfernen des Wurstnetzes relativ aufwendig ist. Grundsätzlich ist es zwar möglich, das
Wurstnetz einfach zurückzustülpen. Ein derartiges zurückgestülptes Wurstnetz sieht aber unappetitlich aus. Um dieses
Wurstnetz abzuschneiden, bedarf es eines Schnittes in Längsrichtung der Wurst sowie eines Umfangsschnittes. Dies
läßt sich nur umständlich durchführen.
Aufgabe der Erfindung ist es, Wursthüllen so zu verbessern, daß sie mit geringem Aufwand von jedermann von der Wurst
abziehbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Hüllkörper in Schlauchlängsrichtung zumindest einmal geteilt
ist, und daß der Hüllkörper entlang seines im Teilungsbereich liegenden Längsbereiche durch einen Faden zur
Schlauchform verbunden ist, der im wesentlichen derart ohne Einbindung durch den Hüllkörper geführt ist, daß er in Längsrichtung herausziehbar ist.
Schlauchform verbunden ist, der im wesentlichen derart ohne Einbindung durch den Hüllkörper geführt ist, daß er in Längsrichtung herausziehbar ist.
Im Rahmen der vorliegenden Anmeldung wird der Verbindungsfaden der beiden Längsbereiche auch als Ziehfaden bezeichnet.
Erfindungsgemäß hält der Ziehfaden ohne Einbindung in den
Hüllkörper, d. h. ohne Verflechtung oder Verwirkung mit diesem, die Längsbereiche des Hüllkörpers so zusammen, daß
dieser Schlauchform gewinnt, wobei sich der Faden infolge der nicht vorhandenen Einbindung bei Bedarf leicht aus dem
Hüllkörper herausziehen läßt.
Zweckmäßigerweise wird der Ziehfaden je nach Bedarf stückweise aus dem Hüllkörper herausgezogen.
Aus der Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß der Hüllkörper unmittelbar nach Herausziehen des Ziehfadens dort zu
einem flächigen Gebilde auseinanderklafft, wo vorher der verbindende Ziehfaden saß. Damit erreicht man zweierlei:
Sofern die erfindungsgemäße Wursthülle als Wurstnetz
ausgebildet ist, läßt sich das Entfernen der Wurstpelle nun in der bekannten Weise ohne jegliche Behinderung durch das
Wurstnetz durchführen. Das auseinander geklappte Wurstnetz bzw. die auseinander geklappte Wursthülle kann z. B. auf
einem Schneidebrett stets so kurz abgeschnitten werden, wie das Wurstende zum Anschnitt freiliegen soll.
In den Unteransprüchen 2 bis 8 sind weitere vorteilhafte
Ci &eegr; ,-
Ausführungsformen der Erfindung enthalten.
Anhand des in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Wursthülle wird
die Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine mit einer erfindungsgemäßen Wursthülle
in Form eines Wurstnetzes umhüllte Wurst,
Fig. 2 eine Detailansicht eines erfindungsgemäßen Wurstnetzes
Fig. 3 eine Detailansicht einer Netzmasche eines erfindungsgemäßen Wurstnetzes.
Fig. 1 zeigt, wie eine Wurst 1 von einem erfindungsgemäßen
Wurstnetz 2 umhüllt ist. Hierzu ist das Wurstnetz entlang zweier Längesbereiche 3 derart von einem Faden 4 zusammengehalten,
daß es sich eng um die Wurst 1 herumschmiegt. Das Wurstnetz ist der Hüllkörper, welcher in Schlauchlängsrichtung
einmal geteilt ist, und der entlang seinen im Teilungsbereich liegenden Längsbereiche 3 durch einen Faden 4
verbunden ist, der im wesentlichen derart ohne Einbindung durch den Hüllkörper 2 geführt ist, daß er in Längsrichtung
herausziehbar ist.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die Längsbereiche 3 des Wurstnetzes mit den längslaufenden Begrenzungskanten 3a
des Wurstnetzes zusammenfallen, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Hierdurch wird der Vorteil eines gleichmäßigen Aussehens
der Wurst im Bereich des Ziehfadens 4 erreicht.
Der Ziehfaden 4 ist zwischen den Längsbereichen 3 abwechselnd und im wesentlichen unregelmäßig hin- und hergeführt.
Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, den Ziehfaden 4 mit einem im wesentlichen regelmäßigen Zickzackverlauf 6,
siehe Fig. I1 durch sich gegenüberliegende Netzmaschen 7 der
Längsbereiche 3 bzw. der Längskanten 3a zu führen.
Durch diese Maßnahme wird der Vorteil erreicht, daß sich der Ziehfaden auch über große Längen aus dem Wurstnetz ziehen
läßt. Der Ziehfaden 4 hält die Endbereiche 3 des Wurstnetzes 2 unter einer geringen Umfangsspannung zusammen, so daß die
Kontur des Wurstnetzes 2 im wesentlichen der Wurstkontur entspricht. Am Wurstende im Bereich des Wurstzipfels la ist
ein Ende des Ziehfadens 4, z. B. durch einen Knoten, festgelegt.
Es liegt ebenfalls im Rahmen der Erfindung, den Ziehfaden 4 dort z. B. durch eine Endklammer oder ein gleichwirkendes
Mittel festzuhalten.
Im Bereich der Anschnittfläche Ib der Wurst 1 befindet sich
das andere Ende des Fadens 4. Zwischen seinen Enden ist der Faden 4 durch einzelne Netzmaschen 7 durchgeführt, wobei er
keinerlei Einbindung in das Wurstnetz erfährt. Durch diese Maßnahme läßt sich der Ziehfaden 4 gleichzeitig aus mehreren
Netzmaschen 7 herausziehen, wodurch das zusammengehaltene Wurstnetz 2 um ein entsprechendes Längsstück auseinanderklappt.
Hierbei wird der Ziehfaden 4 von der Anschnittfläche Ib der
der Wurst 1 so weit aus den Netzmaschen 7 herausgezogen, wie
7 &eegr; &Kgr;
y &igr;
es für den jeweiligen Wurstanschnitt notwendig ist.
Der Ziehfaden 4 ist gegenüber dem Wurstnetz 2 farblich unterschiedlich gekennzeichnet. Hieraus ergibt sich der
Vorteil, daß die Stelle des Wurstnetzes, welche durch den Ziehfaden 4 zusammengehalten wird, auf den ersten Blick
leicht auffindbar ist.
Das Wurstnetz 2 ist aus einzelnen Netzmaschen 7 aufgebaut, die im Rahmen der Erfindung elastisch sein können. Hieraus
ergibt sich der Vorteil, daß sich das Wurstnetz in dichter Anlage um die Wurst schmiegt.
In einer besonderen Ausführungsform bestehen die Netzmaschen
7 aus zumindest zwei Schenkeln 8 (siehe Fig. 3), die zumindest teilweise aus elastomerem Material 9 bestehen. Die
Schenkel sind durch Wirken, Rascheln, Klöppeln oder ähnliche Herstellungsverfahren mit bekannter Technologie ohne
weiteres herstellbar.
Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, das elastomere Material 9 mit Textilfaden 10 zu umspinnen, zu umzwirnen
oder auf ähnliche Art und Weise zu umgeben. Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß das Wurstnetz die kombinierten
Eigenschaften eines elastomeren Materials und eines Textilmaterials aufweist. Dieser Vorteil besteht insbesondere
darin, daß die Dehnung des elastomeren Materials durch die begrenzte Dehnbarkeit des Textilmaterial gebremst ist,
wodurch eine mögliche Überdehnung des elastomeren Materials verhindert wird.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern umfaßt insbesondere auch alle
gleichwirkenden Mittel.
ji &ugr; / y
Claims (7)
1. Wursthülle bestehend aus einem im wesentlichen schlauchförmigen Hüllkörper,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hüllkörper in Schlauchlängsrichtung zumindest einmal
geteilt ist, und daß der Hüllkörper (2) entlang seiner im Teilungsbereich liegenden Längsbereiche (3)
durch einen Faden (4) verbunden ist, der im wesentlichen derart ohne Einbindung durch den Hüllkörper (2)
geführt ist, daß er in Längsrichtung herausziehbar ist (Ziehfaden).
2. Wursthülle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ziehfaden Hüllkörper ein netzförmiges Maschengebilde
(Wurstnetz) ist, und daß der Ziehfaden (4) zickzackförmig durch einander gegenüberliegende Netzmaschen
(7) verläuft.
3. Wursthülle nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der Ziehfaden (4) farblich vom Hüllkörper (2) unterscheidet.
dadurch gekennzeichnet, daß sich der Ziehfaden (4) farblich vom Hüllkörper (2) unterscheidet.
4. Wursthülle nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hüllkörper aus Netzmaschen (7) aus textilem Gewirke besteht.
dadurch gekennzeichnet, daß der Hüllkörper aus Netzmaschen (7) aus textilem Gewirke besteht.
5. Wursthülle nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hüllkörper aus elastischen Netzmaschen (7) besteht.
dadurch gekennzeichnet, daß der Hüllkörper aus elastischen Netzmaschen (7) besteht.
6. Wursthülle nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Netzmaschen (7) mindestens zwei Schenkel (8) aufweisen,
die zumindest teilweise aus elastomerem Material (9) bestehen.
7. Wursthülle nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das elastomere Material (9) von Textilfaden (10) umgeben
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9107065U DE9107065U1 (de) | 1991-06-08 | 1991-06-08 | Wursthülle mit Ziehfaden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9107065U DE9107065U1 (de) | 1991-06-08 | 1991-06-08 | Wursthülle mit Ziehfaden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9107065U1 true DE9107065U1 (de) | 1991-07-25 |
Family
ID=6868103
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9107065U Expired - Lifetime DE9107065U1 (de) | 1991-06-08 | 1991-06-08 | Wursthülle mit Ziehfaden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9107065U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005046338A1 (de) | 2003-11-11 | 2005-05-26 | Huckfeldt & Thorlichen Gmbh & Co. | Verpackungshülle, insbesondere wursthülle, die wirkware enthält, und verfahren zum öffnen derselben |
DE202010008967U1 (de) | 2010-11-05 | 2011-01-20 | Langendorf Textil Gmbh & Co. Kg | Schlauchnetz zum Umhüllen von länglichen Füllkörpern |
RU2682291C1 (ru) * | 2018-06-15 | 2019-03-18 | Левон Семенович Элизбарян | Рукавообразная сетка оболочки для колбасных изделий |
-
1991
- 1991-06-08 DE DE9107065U patent/DE9107065U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005046338A1 (de) | 2003-11-11 | 2005-05-26 | Huckfeldt & Thorlichen Gmbh & Co. | Verpackungshülle, insbesondere wursthülle, die wirkware enthält, und verfahren zum öffnen derselben |
DE10352657A1 (de) * | 2003-11-11 | 2005-06-02 | Huckfeldt & Thorlichen Gmbh & Co. Kg | Verpackungshülle, insbesondere Wursthülle, die Wirkware enthält und Verfahren zum Öffnen derselben |
DE202010008967U1 (de) | 2010-11-05 | 2011-01-20 | Langendorf Textil Gmbh & Co. Kg | Schlauchnetz zum Umhüllen von länglichen Füllkörpern |
RU2682291C1 (ru) * | 2018-06-15 | 2019-03-18 | Левон Семенович Элизбарян | Рукавообразная сетка оболочки для колбасных изделий |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69119728T2 (de) | Kompressionsbandage mit Normungsmittel | |
AT397257B (de) | Hülle zum straffen überziehen von dreidimensionalen gegenständen | |
DE69300922T4 (de) | Hüllenstruktur zum Umhüllen von Fleischprodukten. | |
DE9403661U1 (de) | Haarband | |
DE9107065U1 (de) | Wursthülle mit Ziehfaden | |
DE20005661U1 (de) | Elastische Kniegelenkbandage | |
DE2912961C2 (de) | ||
DE1229922B (de) | Gurtband fuer den Innenbund einer Hose, eines Rockes od. dgl. | |
DE2925600C2 (de) | ||
DE2528686B2 (de) | Gurtband fuer sicherheitsgurte | |
CH597851A5 (en) | Wrist or ankle support bandage with rubber inlays | |
DE822703C (de) | Gummielastische Durchzuglitze | |
DE102022123402A1 (de) | Haarbinder | |
DE7831164U1 (de) | Abdeckhülle für Kraftfahrzeuge | |
DE2546278C3 (de) | ||
AT400335B (de) | System und vorrichtung zum knüpfen von zwei-und dreidimensionalen netzen | |
DE78547C (de) | Verbindung zwischen Zelthaut und Zeltgerüst | |
DE294988C (de) | ||
DE662031C (de) | Verfahren zur Herstellung von Geflechten auf der einfaedigen Kloeppelmaschine | |
DE1989021U (de) | Vorrichtung zum zusammenhalten von garndocken oder -knaeueln. | |
DE1061105B (de) | Elastisches Uhrarmband | |
DE2548028B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von kugelförmigen bzw. halbkugelförmigen Troddeln | |
DE1147722B (de) | Mopfransenbesatz | |
DE7902403U1 (de) | Umhang fuer startnummern o.dgl. | |
CH273935A (de) | Geflechtgebilde. |