DE9106538U1 - Zahnseidehalter - Google Patents
ZahnseidehalterInfo
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Classifications
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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- A61C15/00—Devices for cleaning between the teeth
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Description
Zatoeidehalter 1991
- 4 lt>ung
Titel:
Zahnseidehalter.
Stand der Technik:
Stand der Technik:
Der heutige halterlose Einsatz von Zahnseide ist durch folgende nachteilige Eigenschaften gekennzeichnet:
- Um mit den Fingern eine ausreichende Straffung und den notwendigen Halt des Fadens bewirken zu können, muß
ein sehr langes Stück um die beiden eingesetzten Finger gewickelt werden. Dies insbesondere dann, wenn die Finger
feucht sind. Es stellt sich insgesamt eine Verschwendung ein, da nach einem Bruch der Zahnseide ein
Einsatz der beiden Reststücke nicht mehr in Betracht gezogen werden kann. Dies, weil die notwendige Zugkraft
mit halb so langen Stücken nicht erzeugt werden kann.
- Für eine Behandlung der hinteren Zahnbereiche muß mit den Fingern tief in die Mundhöhle eingedrungen werden.
Dies kann ggf. nicht möglich sein, oder es fehlt dann der notwendige Spielraum, um die gewünschten Bewegungen
zwecks der Reinigung durchführen zu können. Zudem ist diese Behandlung unhygienisch und "optisch unkultiviert",
sofern man den Zahnseideeinsatz in der Öffentlichkeit vornehmen möchte.
- Für ein gezieltes Führen der Zahnseide an den zu säubernden Zahnzwischenraum ist in der halterlosen Technik
nahezu immer ein Spiegel eine notwendige Voraussetzung.
Fazit: Diese bisherige Technik der Zahnseideanwendung macht ihren Einsatz im breiten Feld des Alltages fast
unmöglich. Nahezu ausschließlich bei der abendlichen Körperpflege im Badezimmer findet die Zahnseide ihre
praktische Anwendung. Tagsüber werden eventuelle Reinigungsarbeiten mit einem Zahnstocher oder mit den Fin-
- 5 gern vollzogen. Diese Methode ist ggf. sogar schädlich für das Zahnfleisch.
Es fehlt somit insgesamt ein Instrument für die Zahnseideanwendung,
das sich durch Hygiene, Einfachheit und Umweltfreundlichkeit auszeichnet. Beim heutigen Bewußtsein,
das bei der Zahnpflege angetroffen wird, stellt ein solches Instrument eine ideale und notwendige
Ergänzung des Instrumentariums dar ("die Zahnseide wird Hof-fähig").
Problem:
Erfindung:
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Zahnseidehalter zu schaffen, welcher
eine leichte Anwendung der Zahnseide dahingehend ermöglicht, daß die Zahnseide nicht unter Einsatz
zweier Hände gespannt werden muß und an jedem gewünschten Zahnzwischenraum einsetzbar ist. Die Finger verbleiben
außerhalb der Mundhöhle.
Dieses Problem wird mit den Maßnahmen des Anspruchs 1 gelöst. Ein solcher Zahnseidehalter spannt den Zahnseidefaden
in der notwendigen Weise und stellt einen Stiel für die Bewegung in der Mundhöhle bereit. Das Material
muß insgesamt auf die Verwendung in der Mundhygiene abgestimmt sein, wie es analog bei Zahnbürsten z.B. der
Fall ist. Auch ist die Erfindung auf keinen bestimmten Typ von Zahnseide festgelegt. Bei einem Riß des
Zahnseidefadens in Verbindung mit der Reinigung eines Zahnzwischenraumes verbleibt der Zahnseidefaden nicht
in der Mundhöhle, da der gleichzeitige Abriß auf beiden Seiten unwahrscheinlich ist. Insgesamt wird durch den
Zahnseidehalter neben der besseren Anwendungsmöglichkeit der Zahnseide auch ihr Verbrauch drastisch reduziert
(siehe "Stand der Technik").
Weiterbildungen der Erfindung:
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 5 angegeben.
Anspruch 2: Weiterbildung nach Anspruch 1 dahingehend, daß das Gesamtelement ganz oder teilweise als Einwegprodukt
konzipiert ist. Der Zahnseidefaden ist bereits fest gespannt, so daß ein unmittelbarer Einsatz möglich
ist. D.h. der gesamte Zahnseidehalter oder nur der Zahnseideträger wird bei einem Bruch des Zahnseidefadens
unbrauchbar und muß ausgetauscht werden.
Anspruch 3: Konzeption eines zangenähnlichen Zahnseidehalters,
der bei einem Bruch des Zahnseidefadens vollständig wiederverwendet werden kann, indem ein neuer
Zahnseidefaden eingespannt wird. Das Einspannen ist vom Anwender eigenhändig vorzunehmen; hierin liegt ein wesentlicher
Unterschied zur Erfindung gemäß Anspruch 2. Dabei kann der Zahnseidefaden entweder aus einem eigenständigen
(bisher marktüblichen) Spender entnommen werden, oder ein Spender (z.B. eine Zahnseiderolle) wird
in den Zahnseidehalter integriert.
Anspruch 4: Es wird eine Realisierung vorgestellt, die
einen Kompromiß zwischen der Einfachheit der Lösung gemäß Anspruch 2 und dem Komfort der Lösung des Anspruchs
3 darstellt. Ein wiederverwendbarer Halter (dies ist der Mehrweganteil) ist so konzipiert, daß der Zahnseidefaden
(60) manuell um die Halterungspunkte (61) gewickelt wird. Hierdurch kann auf den Zangenmechanismus
verzichtet werden, über die Abreißkante (62) kann der Zahnseidefaden nach dem Aufwickeln vom Spender
abgeschnitten werden.
Anspruch 5: Statt eines Zahnseidefadens wird eine Folie
verwendet. Dies kann - in Abhängigkeit der Präferenzen des Anwenders - Vorteile haben, z.B. wird sich kein
Zahnseidefaden verklemmen oder ähnliches passieren.
Zeichnungsblatt 1: Darstellung des Zahnseidehalters in Verbindung mit Anspruch 1:
Es wird der grundsätzliche Aufbau des Zahnseidehalters dargestellt. Strukturell gliedert sich der Zahnseidehalter
in den Zahnseideträger (43) und den Stiel (42) auf. Die Zahnseide (40) muß zwischen den beiden Enden
(41) des Zahnseideträgers (43) straff gespannt sein. Über den Stiel (42) erfolgt die Einführung und die Bewegung
der Zahnseide in der Mundhöhle. Die Höhe (45) und Breite (44) sind entsprechend der üblichen Zahngrößen
so auszurichten, daß die Zahnseide in einem Zahnzwischenraum über Vertikalverschiebungen bis an das
Zahnfleisch heruntergeführt werden kann, und auch eine Horizontalverschiebung der Zahnseide im Zwischenraum
möglich ist.
Zeichnungsblatt 2: Darstellung des Zahnseidehalters in Verbindung mit Anspruch 2:
Figur 1: Es wird der Zahnseidehalter in der Konzeption als Einwegprodukt vorgestellt. Die Zahnseide (2) ist
zwischen den beiden Endpunkten (3) gespannt. Die Technik der Befestigung kann entsprechend der möglichen
Produktionsverfahren ausgewählt werden. Denkbar ist thermisches Verschmelzen des Fadens in den Endpunkten
(3) oder das Aufwickeln des Fadens bzw. die Kombination.
Die Höhe (4) und Breite (5) sind entsprechend der üblichen Zahngrößen so auszurichten, daß die Zahnseide in
einem Zahnzwischenraum über Vertikalverschiebungen bis an das Zahnfleisch heruntergeführt werden kann, und
auch eine Horizontalverschiebung der Zahnseide im Zwischenraum möglich ist. Der Stiel zum Festhalten besteht
aus berandenden Röhren (1) und einem flachen Teil (6). Dies ergibt insgesamt die notwendige Steifigkeit. Entsprechend
müssen die beiden "Äste der Gabel" (8) stabil
Stephen Rxttke, SysteerSoftware, Brafansallee bH, 2C00 BsrixvQ 13, Tel. 040 / 45 25
Zahnseiddalter 1991
- 8 genug dimensioniert werden. Selbstverständlich stehen weitere Möglichkeiten zum Aufbau des Halters offen. Für
eine Reduzierung des Einweganteils kann der Stiel mit einer Aufsatzmöglichkeit für den Zahnseideträger (9)
konzipiert werden. Nach einem Bruch des Zahnseidefadens wird jeweils nur ein neuer Zahnseideträger aufgesetzt.
Figur 2: Der dargestellte Zahnseidehalter unterscheidet sich von dem in Figur 1 bezüglich der Anbringung eines
zweiten Zahnseideträgers am anderen Ende des Stiels.
Figur 3: Es zeigt einen Ein-Zahnseideträger-Halter in
seiner Gesamtform.
Figur 4: Der Stiel des Zahnseidehalters kann analog zu
Instrumenten des Zahnarztes gebogen werden. Über diese Formung wird der Zugang zu den hinteren Zähnen erleichtert.
Figur 5: Am Ende des Stiels ist statt eines weiteren Zahnseideträgers eine Bürste angebracht. Statt der Bürste
kann selbstverständlich auch jedes andere Zahnpflegeinstrument angebracht sein, das ggf. austauschbar
ist.
Zeichnungsblatt 3: Darstellung des Zahnseidehalters in Verbindung mit Anspruch 3 (ohne die Variante, daß ein
Zahnseidespender in den Halter integriert ist):
Figur 1: Es wird der Zahnseidehalter dargestellt, bestehend
aus den beiden Zangenhälften (12) und (13), welche über das Drehgelenk (20) und (10) verbunden
sind. Das Schließen der Zange ist in Verbindung mit den Spannköpfen (21) so konzipiert, daß das Ende (11) der
einen Zangenhälfte (12) nicht vollständig an die andere Zangenhälfte (13) herangeführt werden kann. Stattdessen
ergibt sich in Verbindung mit den Spannköpfen (21) ab einem bestimmten Drehpunkt ein Druckwiderstand. Werden
die beiden Zangenhälften nunmehr trotzdem zusammengedrückt,
entsteht eine Kraftübertragung in die Spannköpfe, welche die darin liegende Zahnseide zum einen fest
einspannt und zum anderen das Abschneiden über die Klingen (18) bewirkt. Über die Arretierung (15) kann
dieser gespannte Zustand der Zange ohne weitere Kraftanwendung aufrechterhalten werden. Für die Führung der
Arretierung zwecks öffnen oder Schließen befindet sich die Nut (14) auf der Zangenhälfte (13) . Die im geschlossenen
Zustand herrschende Spannung in der Zange setzt ein nicht ermüdendes Material voraus (ggf. einen
Metallkern). Die mittlere Zeichnung der Figur 1 stellt den Zahnseidehalter somit im gespannten Zustand dar.
Die Höhe (23) und Breite (22) sind entsprechend der üblichen Zahngrößen so auszurichten, daß die Zahnseide in
einem Zahnzwischenraum über Vertikalverschiebungen bis an das Zahnfleisch heruntergeführt werden kann, und
auch eine Horizontalverschiebung der Zahnseide im Zwischenraum möglich ist.
Auch kann am Ende der Zange ein weiteres Instrument der Zahnpflege vorgesehen werden (siehe Erläuterungen zu
Zeichnungsblatt 2), das ggf. sogar auswechselbar ist. Der Stiel des Zahnseidehalters kann analog zu Instrumenten
des Zahnarztes gebogen werden, über diese Formung wird der Zugang zu den hinteren Zähnen erleichtert.
Figur 2: Es wird ein Paar Spannköpfe dargestellt, die sich in der Zange gegenüberstehen. Beim Schließen der
Zange dringen die Bolzen (16) in die Schächte (19) ein. Bei ihrer Dimensionierung ist zu berücksichtigen, daß
zwischen beiden die Zahnseide eingeklemmt wird. D.h. die Schächte (19) sind so zu dimensionieren, daß die
Zahnseide eingeklemmt werden kann, ohne daß sie bei diesem Vorgang reißt. Wieviel solcher Bolzen notwendig
sind, um die Zahnseide fest gespannt halten zu können, hängt wesentlich von diesem Dimensionierungsvorgang ab.
Insgesamt bewirken die Bolzen-Schacht-Elemente: (a) das Straffen des noch relativ locker zwischen die Spann-
- 10 köpfe gehaltenen Zahnseidefadens beim Schließen der
Zange (zwecks Einlegen eines neuen Zahnseidefadens) und
(b) das Festhalten des gespannten Fadens im geschlossenen Zustand der Zange. Am Rand eines Spannkopfes befindet
sich eine Klinge (18) bzw. die notwendige Scheide (17), welche beim vollständigen Schließen der Zange den
Zahnseidefaden an beiden Enden abschneidet. Die Klinge kann aus Gründen der Produktsicherheit auch in den
Spannkopf versenkt angebracht werden. Grundsätzlich ist der Schnitt beim ersten Schließen der Zange zu gewährleisten.
Statt der Klinge könnte eine übliche Abreißkante alternativ Verwendung finden.
Zeichnungsblatt 4: Darstellung des grundsätzlichen Aufbaus eines Halters in Verbindung mit Anspruch 4.
Zeichnungsblatt 5: Darstellung des grundsätzlichen Aufbaus eines Halters in Verbindung mit Anspruch 5.
(1) Sämtliche Abbildungen sind nicht maßstabsgerecht. Es handelt sich jeweils um qualitative Darstellungen.
(2) Die aufgezeigten Gestaltungsmöglichkeiten sind selbstverständlich auch in Kombination anwendbar. So
können beispielsweise alle Varianten wie ein Instrument des Zahnarztes gebogen, auswechselbar sein etc.
Claims (5)
1. Konstruktion eines Zahnseidehalters für die Zahnpflege (Reinigung/Befreiung der Zahnzwischenraume von
Speiseresten oder ähnlichem) mittels eines Zahnseidefadens
,
dadurch gekennzeichnet,
Kennzeichnender Teil:
Kennzeichnender Teil:
daß die Zahnseide (40) zwischen den Gabelästen-Enden
(41) eines gabelförmigen Halters (Gabel: (43), Stiel: (42)) in der notwendigen Weise gespannt ("gestrafft")
wird. Der Halter ist so konzipiert, daß die Gabel die entstehenden Zugkräfte im Faden und der Stiel die Biege-
und Verdrehkräfte aufnehmen können.
Ferner kann am Ende des Stiels ein anderes Zahnpflegeinstrument fest angebracht sein bzw. individuell angebracht
werden. Letztere Variante ist möglich, indem eine Flansch-artige Aufnahmemöglichkeit in den Stiel
integriert ist. Ggf. kann auch eine zweite Gabel für einen gespannten Zahnseidefaden angebracht sein.
Als weiteres ist der Stiel - in Analogie zu einem zahnärztlichen Instrument - vor dem Übergang zur Gabel
abgeknickt.
Unteranspruch für Weiterbildungen des Gegenstandes
des Anspruchs 1:
Oberbegriff:
2. Zahnseidehalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
Sterten Paftte, Systat-Saftware, BratnsaUee 5ß, 2O»*KijBrg-13,1PeI, 0*0 / 45
Tatwapi &phgr;»}«&Iacgr; j-pf 1991
- 2 Kennzeichnender Teil:
daß der Faden (2) mit den beiden Gabelästen-Enden (3)
fest verbunden ist (z.B. durch thermisches Verschweißen in Verbindung mit der Produktion).
Oberbegriff:
3. Zahnseidehalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
Kennzeichnender Teil:
Kennzeichnender Teil:
daß der Zahnseidehalter als gabelförmige Zange (mit den beiden Hälften (12) und (13)) konzipiert ist. Zur Spannung
des Zahnseidefadens sind die beiden Spannköpfe (21) konzipiert. Hierzu ist in die Spannköpfe die
Schächte-Bolzen-Sequenz ((16) bis (19)) (mit der Klinge (18) und Scheide (17)) integriert, welche die notwendige
Gegenkraft zur Zugkraft im Faden aufbringt, die bei der Anwendung entsteht. Die Schächte-Bolzen-Sequenz
entspricht einer Sequenz relativ lockerer Passungen, in deren Zwischenräumen der Faden eingeklemmt ist. D.h.
der Faden wird beim Schließen der Zange durch das Einklemmen in diese Schächte-Bolzen-Paare (Passungen)
automatisch gespannt und gehalten. Die notwendige Druckkraft für ein dauerhaftes Halten des Fadens im
Zahnseidehalter (in den Spannköpfen) entsteht durch eine konstruktive Spannung in der Zange, welche beim
Schließen per Hand aufgebaut und über das Verriegeln mit Element (15) aufrechterhalten wird. Für die Erzeugung
dieser Spannung ist die Biegung in der unteren Hälfte der Zangenhälfte (12) geringer auszulegen als in
der Zangenhälfte (13); bei einem kraftlosen Schließen der Zange ist somit das Ende (11) deutlich von dem
korrespondierenden Aufliegepunkt auf der anderen Zangenhälfte (13) entfernt. Dieser Abstand wird durch
die aufzubringende Kraft beim vollständigen Schließen
der Zange überwunden, die Verriegelung hält die Kraft
Stouten Padtte, Systa^Software, Bratasallee S8, '2000 Bartwrn 13, "fet 040 / 45 25
Zabreeidehalter 1391
_ 3 _
aufrecht; eine Spannung im Material der Zange ist die Folge. Die Klinge (18) dient dem Abschneiden des Zahnseidefadens.
aufrecht; eine Spannung im Material der Zange ist die Folge. Die Klinge (18) dient dem Abschneiden des Zahnseidefadens.
Bei dieser Art von Zahnseidehalter bietet es sich ferner an, einen Zahnseidespender in diesen zu integrieren,
z.B. am Ende des Stiels.
Oberbegriff:
4. Zahnseidehalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
Kennzeichnender Teil:
daß an den Enden beider Gabeläste (61) Nuten (62) angebracht sind (ggf. mit einer integrierten Klinge), in
welchen der Zahnseidefaden aufgewickelt und sein Ende eingeklemmt werden kann, um die notwendige Spannung zu
erhalten.
Oberbegriff:
5. Zahnseidehalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
Kennzeichnender Teil:
daß statt eines Zahnseidefadens eine weiche Folie (50)
(aus Plastik, Holz, Stoff oder ähnlichem) mit einer bestimmten Breite (51) und Dicke (52) eingesetzt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9106538U DE9106538U1 (de) | 1991-05-28 | 1991-05-28 | Zahnseidehalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9106538U DE9106538U1 (de) | 1991-05-28 | 1991-05-28 | Zahnseidehalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9106538U1 true DE9106538U1 (de) | 1991-10-10 |
Family
ID=6867721
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9106538U Expired - Lifetime DE9106538U1 (de) | 1991-05-28 | 1991-05-28 | Zahnseidehalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9106538U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2072021A1 (de) * | 2007-12-18 | 2009-06-24 | Ernst Mühlbauer GmbH & Co.KG | Vorrichtung zur Infiltration approximaler Schmelzläsionen von Zähnen |
-
1991
- 1991-05-28 DE DE9106538U patent/DE9106538U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2072021A1 (de) * | 2007-12-18 | 2009-06-24 | Ernst Mühlbauer GmbH & Co.KG | Vorrichtung zur Infiltration approximaler Schmelzläsionen von Zähnen |
WO2009077029A1 (de) * | 2007-12-18 | 2009-06-25 | Ernst Mühlbauer Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zur infiltration approximaler schmelzläsionen von zähnen |
RU2477626C2 (ru) * | 2007-12-18 | 2013-03-20 | Эрнст Мюльбауэр Гмбх Унд Ко. Кг | Устройство для инфильтрации аппроксимальных повреждений эмали, а также процедурный комплект, включающий такое устройство |
US8419427B2 (en) | 2007-12-18 | 2013-04-16 | Ernst Muhlbauer Gmbh & Co. Kg | Device for infiltration of approximal enamel lesions of teeth |
RU2477626C9 (ru) * | 2007-12-18 | 2014-02-10 | Эрнст Мюльбауэр Гмбх Унд Ко. Кг | Устройство для инфильтрации аппроксимальных повреждений эмали, а также процедурный комплект, включающий такое устройство |
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